Bettina Trabhardt aus München - seit August 1997 vermisst

Ja in Rosenheim. Denke eher nicht, aber vielleicht musste sie doch als Mitwisser beseitigt werden
Rosenheim ist auch nicht sooo ewig weit von München. Mann weiss ja auch nicht wo der Täter rum pendelte, gar nix

Gut Rosenheim ist ja nicht weit weg. Vielleicht hatte sie öfter in München zu tun und entsprechende Kontakte schon bevor sie hier her zog... Da muss ich jetzt erst mal drüber nachdenken.

Andererseits total irrsinnig.
Bettina ruft 1992 an, total verängstigt, und zieht dann 5 Jahre später direkt an den ort des Geschehens...nein!

Ich komme auch aus Muenchen ``

Der Anruf also um 17.00 Uhr. Entweder hat sie dieser so aus der Bahn geworfen, dass sie sich wirklich umgebracht hat. Oder aber sie hat zu diesem Zeitpunkt eine Verabredung getroffen. In diesem Fall wundert es mich aber, dass sie dann ihrem Bekanntem, dem sie auf den Anrufbeantworter gesprochen hat, nicht abgesagt hat. Der Anruf muss sie so aus der Bahn geworfen haben, dass sie daran nicht mehr dachte. Überglücklich eine Person zu sehen, mit der sie an diesem Tag nicht gerechnet hatte, machte sie sich also dann beschwingt auf den Weg.

@Robin76
Sehe ich genauso!

Alles sehr mysteriös.

Gehen wir wirklich mal davon aus, dass sie einen Bekannten hatte, der nicht immer in München war und überraschend in der Stadt war. Aber dann frage ich mich wiederum, weshalb dieser sie nicht zu Hause abholt, sondern sie sich auf den Weg macht. Natürlich kann dieser Mann auch in München gelebt haben, verheiratet gewesen und in gehobener Position gewesen sein, dann hätte er sie voraussichtlich ebenfalls nicht zu Hause abgeholt, sondern sie hätten sich wo getroffen, er hätte sie ins Auto eingeladen und man wäre auswärts gefahren, wo man vielleicht nicht erkannt wird. Vielleicht sogar ein Arzt aus der Klinik?

Alles möglich!

Könnte aber genauso gut auch eine Antwort auf ein Inserat gewesen sein, obwohl man sich da ja auch erstmal kennenlernen muss bevor man sofort losstürmt :)

Es gab ja auch mal eine Ungeklärte Morde - Folge hierzu oder?

Wie lief das eigentlich 1997? In einem Inserat hätte man ja nicht sofort seine Telefonnummer bekanntgegeben. Dann müsste es also schon so gewesen sein, dass sie die Person schon zuvor getroffen hatte und man die Telefonnummern ausgetauscht hat.

@Robin76
Auch wieder richtig mit den Telefonnummern.

Den Ansatz mit dem Arzt finde ich auch sehr Interessant, wer weiß was da passiert ist!

Ärzte sind für viele Frauen die Götter in Weiß und natürlich erst recht für Krankenschwestern, die das Privileg genießen dürfen, mit diesen Göttern zusammenzuarbeiten. Bettina wäre nicht die erste Schwester gewesen, die ein Verhältnis mit einem Arzt angefangen hat.
Wenn ich jetzt weiter spinne, so sage ich mal, dass sie dieses Verhältnis schon länger am Laufen hatte, schon bevor sie in München diese Stellung angenommen hatte. Vielleicht hatte er ja auch ein Abenteuer über ein Inserat gesucht. So, nun bewirbt sich dieses Verhältnis an der gleichen Klinik und wird auch noch eingestellt. Jetzt wird natürlich das Ganze etwas brenzlig, vielleicht weil die Bettina auch nicht wusste, dass er eigentlich verheiratet ist. Was tun?

@Robin76
Sehr Interessante Theorie!

Ich frage mich ob auch die Leute in ihrem Arbeitsumfeld genauer durchleuchtet bzw. befragt wurden.

@KanameKuran
Irgendwie hört man vom Fall Bettina Trabhardt sehr wenig. Mich würde schon auch interessieren, was Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte so ausgesagt haben.

Bettina stellte anscheinend an einen Partner ähnliche Ansprüche wie Kristin. Ob sie doch an den gleichen Mann geraten sind. Ärzte verwenden doch eigentlich auch eine Flex oder wie nennt sich das im medizinischen Fachjargon?

die ideen von @Robin76 & euch allen sind sehr gut, so ein Date könnte sowohl mit Mord als auch suizid geendet haben...

man liest und hört leider wirklich gar nichts mehr über den fall...ob die angehörigen damit abgeschlossen haben und es als suizid akzeptiert haben??
vielleicht ist es auch nur Taktik, und die Polizei hoffte, es meldet sich daraufhin jemand, der es besser weiss, was geschehen ist.
aber auch nur spekulation

@latte3
Mit der Taktik könntest du recht haben. So hätte sich ein Täter in Sicherheit gewägt und wäre vielleicht leichtsinnig geworden, hätte sich vielleicht sogar verplappert.

@Robin76
Genau der Gedanke ist mir eben auch gekommen!

Wenn Kristin und Bettina wirklich beide an einen Arzt geraten sind, Ärzte MÜSSEN ja schon Berufswegen her mit "spitzen" gegenständen umgehen können.

@latte3
Ich finde das auch seltsam mit den Angehörigen wie gesagt, es gibt wohl auch eine "Ungeklärte Morde" folge zu diesem Fall in dem die Angehörigen zu Wort gekommen sind, aber diese finde ich einfach nicht!

Vor allem ein Arzt aus der Pathologie dürfte Übung darin haben, einen Menschen "auseinanderzunehmen". Hätte er aber auch eine Möglichkeit, den Menschen zu verstecken, ohne dass er entdeckt wird? Die Leichen aus einer Pathologie werden ja wohl von einem Bestattungsunternehmer abgeholt und in den Sarg gelegt , nehme ich mal an. Da hätte er also keine Möglichkeit, Teile einer zweiten Leiche hinzuzufügen.
In einer Pathologie werden Leichen auch nur gekühlt, nicht tiefgefroren. Wie ist es mit den Leichen, die in einem Krematorium verbrannt werden sollen? Diese werden auch nur gekühlt werden, oder?

@Robin76

Sobald die Leichen von der Pathologie freigegeben sind,
werden sie vom Bestattungsunternehmen abgeholt, aufgebahrt,
und für die Beerdigung zurechtgemacht, das heißt gewaschen, schön angezogen,
Fehlstellungen ( z.B. des Kiefers) korrigiert, und gelagert im Sarg.
Daß da dann 3 Arme liegen dürfte wohl jedem auffallen...

Leichen für das Krematorium werden gekühlt gelagert, und dann zeitnah verbrannt.

@Martinewska
Okay, danke. Dann schließen wir mal meine letzte, wilde Theorie aus. :)

@Robin76
Der Anruf scheint bei ihr ja wirklich riesige Euphorie ausgelöst zu haben, und darüber hat sie den Anruf von diesem Freund wohl völlig vergssen!
(Ich Antworte auf deinen Beitrag in der K.Harder Diskussion)