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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

777 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Frau, 2011 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

22.12.2020 um 00:06
Vielleicht ist man hier von den Erdschichten ausgegangen, dass das Skelett da schon länger liegt als 20 Jahre.
Interessant allemal was sie da gefunden haben....

https://www.nordkurier.de/mueritz/skelett-stammt-von-einer-frau-und-ist-rund-80-jahre-alt-0141596212.html


vor 80 Jahren....

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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

09.01.2021 um 12:20
Zitat von LercheLerche schrieb am 22.12.2020:vor 80 Jahren....
Wobei nach dem Artikel die Bezeichnung "historisch" als "älter als 80 Jahre" definiert ist. Das bedeutet also nicht, daß das Skelett 80 Jahre alt ist. Es könnte auch ein Rest eines Grabes aus dem Mittelalter oder der Germanen- oder Slawenzeit gewesen sein. Wir werden es nie erfahren...


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

25.01.2021 um 16:31
Zitat von AnalystAnalyst schrieb am 04.09.2020:Ziemlich unwahrscheinlich, dass sie ausgestiegen ist.

Sie kam mit ihrem Leben nicht zurecht, obwohl sie Hilfe durch ihre Mutter und ihren Mann erhielt. Dann soll sie aus diesem „unterstützten Leben“ ausbrechen, um ihr Leben selbst meistern zu wollen?

Wie soll das gehen?

Und jetzt lebt sie ohne Ausweis, Zeugnisse usw. wo?

Für mich wirkt sie wie eine verwöhnte Göre, die alles bekam was sie wollte.
Ich weiß nicht. Vielleicht kannte sie jemanden, der ihr hilft? Neue Freunde? Neuer Mann?
Fakt ist, dass sie durchaus angespannt und nicht vollends glücklich war. Und sie wäre auch nicht die erste Mutter, die trotz inniger Liebe zu ihrem Kind, alles kappt. Sie wusste ja, dass ihr Sohn in sehr guten Händen ist.
Auf mich wirkt sie wie eine etwas labile Frau, die sich noch nicht so ganz gefunden hat. Wäre schon ein grosser Zufall wenn dann auch noch ein Gewaltverbrechen passiert, was keinerlei Spuren hinterlässt.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie nicht für immer weg bleiben wollte und sich das Ganze verselbständigt hat und sie sich folglich nicht mehr zurücktraut. Vor allem wenn es ständig von Ex Freund und Mutter heißt "Ihr muss etwas passiert sein, sie hätte ihren Sohn nie verlassen!".


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

25.01.2021 um 18:29
Zitat von SoupSoup schrieb:Auf mich wirkt sie wie eine etwas labile Frau, die sich noch nicht so ganz gefunden hat. Wäre schon ein grosser Zufall wenn dann auch noch ein Gewaltverbrechen passiert, was keinerlei Spuren hinterlässt.
Oder eben kein großer Zufall.
Auch dem potentiellen Täter kann aufgefallen sein, dass Diana "etwas labil" gewesen ist und gerade dies könnte sie - aus Tätersicht - zu einem geeigneten Opfer gemacht haben.
Sie war "alleine in der heimischen Pampa" unterwegs, wie es @A.Boleyn schrieb, da wäre sie gerade in ihrem "labilen Zustand" ein leichtes Opfer gewesen, denke ich.
Dass es keine Spuren gegeben hat, würde ich auf den Umstand zurückführen, dass man den genauen Ort ihres Verschwindens / den Tatort (wenn man von einem Tötungsdelikt ausgeht) nicht kennt, wo also hätte man nach den möglichen Spuren suchen sollen?


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

25.01.2021 um 18:33
Wie gesagt schließe ich ein Gewaltverbrechen nicht aus. Nur spricht dafür aktuell nicht wirklich viel mehr als für die Aussteiger These. Und die "Sie hätte es nicht getan, weil..." Argumentation ist auch eher vage, zumal sie nicht die erste Frau wäre sie diesen Weg wählt uns ich nicht ganz nachvollziehen kann warum irgendwer sich derart sicher sein kann, dass sie eben nicht "einfach so" gegangen ist. Spricht doch durchaus einiges dafür.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

06.06.2021 um 12:00
Der Fall um Diana erinnert mich an eine andere vermissten Sache. Hoffentlich kommt es bei beiden doch noch zu einem guten Ende...


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

08.06.2021 um 20:19
Zitat von TilikumTilikum schrieb:Hoffentlich kommt es bei beiden doch noch zu einem guten Ende...
Na du bist ja goldig. Deinen Optimismus möchte ich gerne haben :).

Wie soll das gute Ende denn zustande kommen im Fall Diana, von der man nun seit 10 (!!!) Jahren null komma nix mehr gehört hat, nicht die geringsten belastbarsten Spuren mehr.

Da fällt mir nur eins zu ein. Lebende hinterlassen immer irgendeine Spur, Tote eher nicht.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

09.06.2021 um 09:50
Zitat von Ed_KemperEd_Kemper schrieb:Wie soll das gute Ende denn zustande kommen im Fall Diana, von der man nun seit 10 (!!!) Jahren null komma nix mehr gehört hat, nicht die geringsten belastbarsten Spuren mehr.
Da kann ich nur zustimmen. Dass sie noch lebt ist doch wohl unwahrscheinlich und an den Quatsch mit Aussteigen, neues Leben, Kommune etc kann ich nun wirklich nicht glauben. Man sollte doch einfach realistisch sein.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

18.06.2021 um 21:07
Ich will ja nix sagen...
Totgeglaubte Frau taucht nach 31 Jahren wieder auf
Quelle:
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/nach-31-jahren--totgeglaubte-frau-in-duesseldorf-wieder-aufgetaucht-6468918.html

Es gibt vieles und alles. Diana kann in die USA ausgewandert sein, in einer Sekte sein, irgendwo im Süden...das weiss kein Mensch und so lange sie nicht tot geborgen ist, kann man immer noch Hoffnung haben.

Und gerade wenn es einem zuviel geworden ist, will man weg, egal ob Familie, Kind oder wer auch immer im Hintergrund warten mag. Ist halt so.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

19.06.2021 um 11:27
Deine Verlinkung zu Petra P. ist ein einmaliger Fall, der immer wieder bei Vermisstenfällen angeführt wird.
Zu dieser Zeit (80er) gab es noch keine Digitalisierung.
MWn ist nie ein ähnlicher Fall/Verlauf publik geworden.

Sicher gibt es nichts, was es nicht gibt.
Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, nachdem es nie auch nur den kleinsten Hinweis auf ein solches Szenario gab.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

19.06.2021 um 11:47
Dieser Fall der Petra P. Wird doch hier in fast jedem vermisstenfall als Beispiel genannt, genau wie natascha kampusch. Man sollte schon realistisch bleiben. Natürlich kann niemand mit Bestimmtheit sagen dass Diana Ferch nicht mehr am Leben ist, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr hoch, dass sie es leider nicht mehr ist.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

19.06.2021 um 17:00
Ich habe den Fall einfach per x bel. google suche gefunden....also reiner Zufall.....davon gibt es Unzählige (nach 10 jahren, 20 jahren etc. pp)....man muss auch einfach mal von der eigenen Welt abkommen, dass alle Menschen sich so verhalten wie man sich selber verhält.

Ansonsten können wir uns nur an die Fakten halten und an die Ausgangslage. Die besagt, dass Diana sich offenbar überfordert gefühlt hat, sie der Situation nicht gewachsen war, Mutter zu sein.
Alleine die Aussage sagt schon viel mehr über ihren Char aus als man vielleicht glauben mag.
Viele können einfach nicht glauben und wahrhaben, dass man sein Kind verlässt. Doch, dieses gibt es und nicht zu selten. Das kann man täglich feststellen, wenn man sich die ganzen Alleinerziehenden sich so anschaut. Da ist mind. ein Elternteil nicht willens oder fähig sich um das eigene Kind zu kümmern! Kindsvernachlässigung sowie Gewalt in der Familie.. auch das gibt es. und und und.

Warum zweifelt man also an der Aussteigergeschichte so sehr, die für mich immer noch am naheliegensten ist?
Fällt man den Entschluss, dann tut man alles dafür nicht entdeckt zu werden bzw. sich komplett zu trennen von der alten Sache. Auch das ist nicht selten und dürfte sicher auch täglich dutzende Male vorkommen weltweit.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

19.06.2021 um 17:10
@Lerche

Es gibt unzählige Fälle die dem von Petra P. gleichgelagert sind? In Deutschland oder auf der ganzen Welt? Ich denke auch, dass es sich um einen recht einzigartigen Fall handelt. Die Aussteigertheorie hört sich einfach nur besser an, wahrscheinlicher ist sie aber nicht. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis der oder die vermeintlich ausgestiegene tot aufgefunden wird.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

19.06.2021 um 20:30
Zitat von melody46melody46 schrieb: Dieser Fall der Petra P. Wird doch hier in fast jedem Vermisstenfall als Beispiel genannt, genau wie natascha kampusch. Man sollte schon realistisch bleiben. Natürlich kann niemand mit Bestimmtheit sagen dass Diana Ferch nicht mehr am Leben ist, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr hoch, dass sie es leider nicht mehr ist.
Klar besteht leider eine (hohe) Wahrscheinlichkeit, dass sie einem Verbrechen zum Opfer fiel - ich kann mir aber vorstellen, dass sie ins "driften" kam - Zelten, draußen und Wandern gibt vielen Menschen ein unheimliches Freiheitsgefühl, weil du von nichts abhängig bist, du kannst wild campen, so weit laufen, wie es dir gut geht und du kommst der Natur sehr nahe - alles, was dich eingeengt hat, ist weit weg.
Zitat von LercheLerche schrieb: Ansonsten können wir uns nur an die Fakten halten und an die Ausgangslage. Die besagt, dass Diana sich offenbar überfordert gefühlt hat, sie der Situation nicht gewachsen war, Mutter zu sein. Alleine die Aussage sagt schon viel mehr über ihren Char aus als man vielleicht glauben mag.
Ich würde das nicht als Charakterfrage einstufen - das Problem ist die gesellschaftliche Erwartung - ein Kind ist ja auf vielen Ebenen fordernd und einengend. Sie hat bei dieser Wanderung auch das Gegenteil erlebt - sie war frei, konnte sich ausleben, dort das Zelt aufschlagen, wo es ihr gefiel, Dinge nach ihrem eigenen Rhythmus und Gutdünken tun - vielleicht hat sie gegen Ende der Wanderung erkannt, dass sie nicht in das alte Leben zurückmöchte.

Wenn man das offen kommuniziert, wird das schwer - das Kind, das dich ja in der Regel abgöttisch liebt (du bist als Mutter nunmal bei kleineren Kindern die wichtigste Bezugsperson) wird emotional ganz ganz heftig reagieren und du wirst die Freiheit hinterher mit einem schlechten Gewissen erleben. Anders, wenn du "driftest" - du sagst dir erst "noch eine Woche", dann "jetzt noch eine" und du kannst dir dann einreden, dass es nicht so schlimm ist, nun doch zu spät, wieder zurückzugehen und es ist für dich einfacher.

Es gäbe sicher Leute, für die es, auch aufgrund ihrer eigenen emotionalen Bindung an Familie, Freunde, Beruf, Wohnort nicht in Frage käme, wortlos zu gehen. Aber es gibt auch Leute, für die das ein wirklicher Befreiungsschlag ist. Als kleine zierliche Frau ohne große Ansprüche kann man sich sicher irgendwie durchschlagen (siehe auch der Fall Maria H. aus Freiburg, die vier Jahre mit ihrem Entführer in Italien unterwegs war) - du findest sicher auch irgendwo einen Job (auch wenn das heute nicht mehr so einfach ist). Solange du nicht ernsthaft krank bist, klappt das sicher auch so ...

Du kannst sicher auch verdrängen, wer du einmal warst und dass du als Elternteil eigentlich eine moralische Verpflichtung dem Kind gegenüber hat. Sie wusste ja, dass das Kind durch den Kindsvater und ihre Mutter gut versorgt werden würde und konnte sich da rausziehen - die Frage ist, ob sie es gemacht hat oder ob ihr etwas zugestoßen ist.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

19.06.2021 um 23:32
@Mrs.Rollins
Wie gesagt einfach google suche betätigen und nach stichworten suchen wie verschwunden wieder aufgetaucht o.ä.
Da gibt es unzählige Beispiele. Ich hab nun nicht jeden nach "aussteiger" durchsucht, darum geht es ja nicht. Es geht darum, dass eben Viele irgendwann einfach wieder auftauchen nach etlichen Jahren.
Natascha Kampusch mag ein Einzelfall sein (zumindest von der Art her), aber viele Kinder verschwinden und da weiss man ja nicht, was dort geschehen ist. Wäre Natascha Kampusch heute noch weg, würde man ja auch nicht glauben, dass sie noch leben könnte...

@MissMary
Inwieweit es eine Charakterfrage ist oder nicht, kann nur sie selbst beurteilen. Die gesellschaftliche Erwartung ist aber vollkommen irrelevant, wenn man als Eltern ein Kind zu versorgen hat. Im Gegenteil, ich als nicht Elternteil stelle sehr oft das sog. Tunnelverhalten von Eltern fest. Da bezieht und dreht sich ALLES, aber auch ALLES um das Kind, vollkommen egal was die Aussenwelt dazu sagt, denkt oder verhält. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch vollkommen okay und normal und zeigt die Bindung zum Kind.

Zum Rest, jap. Gerade der letzte Absatz könnte durchaus ausschlaggebend gewesen sein. Zu wissen, dass das Kind mit dem Vater und der Familie eine gute Versorgung hat. Dennoch dürfte eine dicke Portion Egoismus mit dabeigewesen sein.....


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

20.06.2021 um 00:05
Zitat von LercheLerche schrieb: Inwieweit es eine Charakterfrage ist oder nicht, kann nur sie selbst beurteilen. Die gesellschaftliche Erwartung ist aber vollkommen irrelevant, wenn man als Eltern ein Kind zu versorgen hat. Im Gegenteil, ich als nicht Elternteil stelle sehr oft das sog. Tunnelverhalten von Eltern fest. Da bezieht und dreht sich ALLES, aber auch ALLES um das Kind, vollkommen egal was die Aussenwelt dazu sagt, denkt oder verhält. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch vollkommen okay und normal und zeigt die Bindung zum Kind.
Mit dem Tunnelverhalten hast du Recht. Ich glaube, das ist eine der letzten Tabuzonen, wenn du als Mutter (Väter werden da wirklich anders bewertet) deine Kinder -aus welchem Grund auch immer- verlässt. Ihr wird schon klar gewesen sein, dass das gesellschaftliche Folgen mit sich bringt bzw. sie wollte sich sicher nicht den Emotionen des Kindes aussetzen.

Kinder in gewissen Gesellschaftsschichten sind auch oft "Projektkinder", d.h. sie müssen ein Erfolg werden (Schule sehr gut, Instrument/ Sport sehr gut, noch mindestens ein Hobby) - da geht so viel Zeit und Energie für das Kind drauf, dass die Eltern fast zwangsläufig im Tunnel landen, da es ja von ihrem Zeit- und Energiekontingent abgeht.

Ich hatte mal ein sehr interessantes Gespräch mit einer 10fach Mama (religiös motiviert) aus unserem Dorf. Diese Kinder sehen immer aus wie aus dem Ei gepellt, haben gute Noten in der Schule, die Mutter ist auf jedem Elternabend, jedes Kind spielt ein Instrument. Sie sagte damals "jammern darfst du nur als 2 Kind Familie, mit jedem Kind darüber hinaus musst du nach außen eine 100% Perfektion zeigen". Auf DF bezogen: Vielleicht spürte sie diesen gesellschaftlichen Druck auch - sie war selbst orientierungslos im Leben, wenig belastbar und es wurden als Mutter Dinge von ihr erwartet, die sie nicht leisten konnte? Was bleibt?

Sich dem Alltag auszusetzen (das hat sie ja versucht) oder die Flucht - eine räumliche und nun auch zeitliche Distanz in dem Vertrauen, dass das Kind aufgefangen wird und sie woanders nochmals ein neues Leben beginnen kann.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

20.06.2021 um 19:20
Zitat von LercheLerche schrieb:Wie gesagt einfach google suche betätigen und nach stichworten suchen wie verschwunden wieder aufgetaucht o.ä
Da finde ich nur verschwundene Menschen, die als Leiche wieder aufgetaucht sind...
Hast du ein paar Beispiele außer dem der Petra P.?


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

28.06.2021 um 20:34
https://www.fr.de/panorama/nach-jahren-wieder-aufgetaucht-11265117.html

Hier ist ein Fall einer Frau, die 11 Jahre unerkannt lebte und auch zwischenzeitlich für tot erklärt wurde...

Leider sind die Chancen bei Diana F. sehr gering, aber eben nicht unmöglich, dass sie noch lebt.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

01.07.2021 um 20:20
So selten ist das nicht.

Bei XY war mal ein Bankmitarbeiter, der war in Spanien untergetaucht. Jahrzehnte später aufgedeckt.

Deutsche 16jährige, die in die Niederlande ist und nach 30 Jahren wiederkam (Makaber, die Familie hatte sie beerdigt).

Hausfrau in den USA beim einkaufen verschwunden. 30 Jahre später hat sie sich bei ihren Kindern und dem Mann gemeldet.

Der Vater, der seine Tochter im Keller für Jahrzehnte einsperrte in Österreich.

Dazu Natascha Kampusch und Petra (wie immer sie heißen mag).

Das sind 6 ohne googeln.

Man kann es nie wissen.


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Diana Ferch (Stralsund) seit 2011 vermisst

01.07.2021 um 22:41
Es gibt zwei mögliche Szenarien:

(a) freiwilliges Untertauchen - ist in der globalisierten, technisierten Welt sicher nicht so einfach. Aber: ihr kann da ein Zufall geholfen haben.

Was mir z.B. passiert ist: Ich habe oft in den Semesterferien in einem schottischen Hotel gejobbt - dabei musste der Papierkram erledigt werden. In meinem Mädchennamen hatte ich einen Umlaut - ich habe eine National Insurance Number beantragt und der Umlaut machte Probleme. Ich sagte, man könnte ihn durch ue ersetzen - die Sachbearbeiterin ersetzte ihn mit eu. Zudem schrieb sie meinen Vornamen falsch vom Pass ab.
Ich wollte den Fehler erst melden, hätte dann aber erst arbeiten dürfen, wenn die Nummer eingetroffen war - so sagte ich nichts. Das Hotel (Arbeitgeber) wiederrum hat die Daten übernommen und damals konnte man in Schottland ein Bankkonto eröffnen, wenn man einen an sich adressierten offiziellen Brief mit aktueller Adresse mitgebracht hat - das hatte ich, allerdings mit dem falschen Namen.
So habe ich drei Sommer lang praktisch unter falscher Identität gearbeitet - ich weiß nicht, ob mich eine Computerfahndung ausgespuckt hätte.

(b) Verbrechen


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