Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

@Cassylys
dass es Spannungen zwischen Exfreundin und Opfer gab wurde ja bereits in den frühsten Meldungen öffentlich bekannt gegeben. Daher hast Du Dir hier nichts vorzuwerfen.
PS: Schönen Abend

Mal angenommen, an der Sache mit der Alarmanlage wäre was dran (über den Zufall hinaus):
Wer ist denn so bescheuert und geht direkt nach dem Mord los, um beim Opfer einzubrechen?

Nicht, dass es nicht jede Art von Dummheit gibt, aber das wäre schon arg...

@Dusk
das sehe ich genauso. Deswegen ja meine Gedankengänge von vorhin.

Dusk schrieb:Wer ist denn so bescheuert und geht direkt nach dem Mord los, um beim Opfer einzubrechen?

Ein irrer Mörder im Blutrausch, der was suchte, und dachte es sei im Auto, es da aber nicht vorfand und sich im Anschluss dachte, zu verlieren hab ich nichts mehr, aber wenn ich es nicht gleich und sofort aus dem Haus hole, bekomme ich es nie, weil spätestens in einer Stunde ist die Polizei da. Vielleicht war der Mittwochs-Fehlalarm ja bereits so ein erster Versuch.

Allerdings "glaube" ich selbst nicht recht an diesen Erklärungsversuch. Gleichzeitig sind Kriminelle speziell so Brutalo-Totschläger nicht gerade kühl abwägende Persönlichkeiten, die streng nach Risikoabwägung agieren...

@Dusk

Wer ist denn so bescheuert und geht direkt nach dem Mord los, um beim Opfer einzubrechen?/

Das wäre gar nicht so bescheuert da man davon ausgehen kann, dass die Identität des Opfers erst noch geklärt wird und sich sowieso alle Polizeikräfte am Tatort aufhalten, so dass sicher niemand am haus wäre...

Vielleicht sollte er auch gar nicht getötet, sondern nur eingeschüchtert werden?

Und das Ganze lief aus dem Ruder?

@z3001x
dann steht aber wieder die Frage in Raum, wäre dies vom Zeitpunkt her, zu Fuss oder mit dem Auto möglich.

ca. 25 - 27 km zu Fuß?

wohl eher nicht...

subhuman schrieb:dass die Identität des Opfers erst noch geklärt wird

Was ja auch so enorm lange dauert neben seinem eigenen Auto etc.

Das jetzt als besonders clevere Idee hinzustellen, wär eher was, für ne Romanvorlage...

GuteLaune schrieb:dann steht aber wieder die Frage in Raum, wäre dies vom Zeitpunkt her, zu Fuss oder mit dem Auto möglich.

Nur mit dem Auto, bzw motorisiert. Blutverschmiert zu Fuss 25 km in einer Stunde wäre arg filmreif.

@Dusk

Dusk schrieb:Was ja auch so enorm lange dauert neben seinem eigenen Auto etc.

Wenn irgendwo jemand neben einem Auto liegt, heisst das doch noch lange nicht, dass es auch der Halter ist, kann ja auch ein Fremder sein.

Also wird erst einmal genau die Identität geklärt...

...außerdem wird erstmal vorort alles geklärt, einige Stunden Spusi etc.
Die Polizei kam ja auch nur wegen des Fehlarams so schnell dahin, nicht weil sie das Opfer identifiziert hatten und es Standard wäre, danach unverzüglich zu dem Opfer nach Hause zu fahren.

wenns ein braver Bürger ist, hat er einen Führerschein mit Lichtbild und Namen dabei - viel ist da nicht zu klären. Im Idealfall auch noch ne Geldbörse mit Ausweis....

@z3001x
ist das nicht Standard? Hätte ich jetzt vermutet.

...ich würde wetten, dass da nicht sofort passiert, später, um die Angehörigen zu informieren, und die regulären Ermittlungen zu starten, ja, aber zunächst interessiert ausschliesslich der Tatort.
Aber evtl würde ich die Wette verlieren.. ;)

OK bei nem Unfall vielleicht aber bei so einer Tat?

Jedenfalls gibt die Presse ja nicht wirklich viel Infoś. Seltsam.

100% weiss ich es nicht. Bis man wirklich weiss ob es ein Unfall oder ein Kriminalfall ist, vergeht aber selbst erst einmal Zeit...
Und welchen Gewinn hat die Kripo davon, wenn die Spurensicherung gerade voll im Gange ist, sofort zum Haus des Opfers zu fahren?
Ich würde denken, bis es offiziell klar ist, hier handelt es sich um Totschlag/Mord, vergeht mehr als 1h. Und bevor diese Klarheit nicht herrscht, macht es keinen Sinn auf die Angehörigen, die man an der Wohnadresse des Opfers vermutet, zu zu gehen.

Zu dem Zeitpunkt des Alarms steht folgendes: "Die Menschen im Neubaugebiet rund um die Hans-Scholl-Straße zeigten sich schockiert. Gleichzeitig wussten sie von einer mysteriösen Beobachtung etwa eine Stunde nach der Tatzeit zu berichten."

Die Frage ist nun was die hier mit der Tatzeit meinen. 22:16Uhr? Die Tatzeit lag real anscheinend zwischen 21:40 (letztes Lebenszeichen des Opfers via Handy) und 22:16Uhr (Auffinden durch Passantin).

Bleibt also der Zeitraum 22:40 bis 23:16 Uhr für den Alarm am Wohnhaus. Zu Fuß ist das in keinem Fall durch den Täter zu schaffen gewesen. Also entweder war es eine 2. Person, ein echter Fehlalarm oder der Täter war motorisiert.

Aber so, wie sich das Ganze zugetragen hat , der falsche Alarm am Haus Mittwochs, (ob es wirklich
einer war, nur weil man niemanden gesehen hat ? ), der Mord am Donnerstag, dass man sich auf
diese Variante besonnen hatte, den Überfall während der Autofahrt, um im Fahrzeug was finden zu können.....?

Er müsste ja auch beobachtet worden sein, als er gestartet ist und man wusste offensichtlich, dass er diese besagte Straßenstelle passieren muss , wenn er nach Hause fährt..... dann wieder eine Stunde später Alarm , als man sich sicher war, dass er nicht zu Hause sein kann ...... ?

Das sieht doch sehr danach aus, dass alles einen Zusammenhang hatte .....