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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

22.05.2014 um 06:49
@Glücksbärchi
Ich glaube das mit dem Messer hast du falsch verstanden. Es ist nicht von rechts und links geschliffen sondern (ganz normal) unten die Schnittkante und zusätzlich oben drauf, wenn man so will. also die oberkante, auf die man bei jedem normalen messer bedenkenlos drauf druecken kann beim schneiden.

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

22.05.2014 um 22:07
Beidseitig geschliffenes Messer, offenbar frei verkäuflich:

http://www.frankonia.de/Messer+Boar+Hunter/Parforce/Ansicht.html?Artikelnummer=176952&lastSelected=f_s_art&page=1&f_s_art=Feststehende+Messer&navCategoryId=6653


und Erläuterungen des BKA zum Waffengesetz (heutige Regelung - 1982 waren die Vorschriften mit Sicherheit lockerer). Dort ist auch ein Kampfmesser mit, wie es ausschaut, beidseitig geschliffener Klinge abgebildet

http://www.bka.de/nn_196106/DE/ThemenABisZ/HaeufigGestellteFragenFAQ/Waffenrecht/waffenrechtFrage03.html (Archiv-Version vom 27.08.2014)


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

22.05.2014 um 23:49
@lattemacchiato
Achso, ja falsch verstanden. Danke.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

22.05.2014 um 23:50
@Granola
dass der fritz erstmal mit einen knüppel niedergeschlagen wurde,halte ich für
sehr unwahrscheinlich.der fritz hat sich,laut polizei,heftig gewehrt.
das heisst,er war zu beginn des kampfes voll einsatzfähig.
das gilt auch für die redcloud-version,der fritz hat seinen komtrahenten verletzt,
das ging aber nur zu beginn des kampfes,denn mit fortschreitenden blutverlust
wird er wohl immer schwächer geworden sein
dass die dorfgaststätte aufgrund des mordes geschlossen wurde glaube ich nicht.

mir geht das feuerzeug und die zigaretten nicht aus den kopf
angenommen es ist eine beziehungstat und der täter ist
geistesgegenwärtig und durchsucht dann das tote opfer und findet dabei
den schein.das hätte vollkommen gereicht um einen raubmord vorzutäuschen.
warum zigaretten und vor allen dingen noch feuerzeug.einzigste erklärung,
das feuerzeug befand sich in der zigarettenschachtel.jetzt müsste man wissen,
ob es die angewohnheit vom fritz war dieses so zu handhaben,bzw. wie leer oder
voll war seine letzte zigarettenschachtel.
mir fällt es daher schwer den wanderer schon rauszunehmen.
sollte es sich bei diesen um einen obdachlosen handeln,wäre er der einzigste,
für den zigaretten und feuerzeug einen hohen,mitnahmewürdigen wert hätte


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

23.05.2014 um 01:46
@egaht
Dazu würde aber dann das hochwertige Messer nicht passen. Die gibt es nicht für heutezutage unter 50 Euro.Es könnte natürlich auch geklaut worden sein.
Noch was : Was ist mit dem roten VW-Käfer mit HH Kennz.?
Warum war ein PKW aus Hamburg ausgerechnet an dem Tag zuvor da?
Besuch aus HH wurde ja von C. verschwiegen,sonst wüßten wir es .
Der einsame Wanderer?Der hatte aber kein Auto.
Die Autopanne ? glaube auch nicht an einen Tatzusammenhang.
Der VW-Bus ohne Licht, aber aus der Gegenrichtung nämlich in Richtung OA könnte etwas damit zu tun haben.
Und was ist mit dem Ehepaar welches gegen 24 Uhr ?? auf dem Weg unterwegs war,wo der F gefunden wurde .Ich wundere mich darüber dass sie nichts vom Tatgeschehen mitgekriegt hatten.
Gerade weil es doch ein "Kampf" war und sie doch auf diesem Weg zu dieser Zeit unterwegs waren.
Könnte es sein dass der Tote nur dort abgelegt wurde und der eigentliche Mord ganz woanders stattfand ,etwa in einem Gebäude?


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

23.05.2014 um 11:30
Hallo @Granola
Zum roten VW mit HH-Kennzeichen. Es wurde nur gesagt, man habe in der Zeit vor dem Verbrechen
ein solches Auto dort gesehen. Das ist also eine sehr dehnbare Feststellung.
Ausserdem bedenke, im nicht weit entfernten Würzburg gibt es eine alte, gosse Uni. Ich habe mich mal auf deren Webseiten umgeschaut, vor etwa zwei Monaten. Ich glaube mich noch erinnern zu können das dort auch u.a. das Studienfach "Medizin" angeboten wird. Ich erwähne das weil Medizin
in den 80ern ein "NC-Fach" war. So ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gross, dass es einen Studenten/in aus HH zum Studium nach Würzburg verschlagen hat - dank der "ZVS". Im Normalfall blieben die Fahrzeuge der Studenten weiterhin auf dem Erstwohnsitz, also dort wo die Eltern des/der Studenten/in wohnten angemeldet.
Ferner kommt noch ein ziemlich angespannter Wohnungsmarkt in den Uni-Städten hinzu, besonders
wenn in einer nicht so grossen Stadt eine sehr grosse, berühmte Uni angesiedelt ist. Dann "fliehen"
motorisierte Studenten auch gerne ins nahegelegene Umland weil es dort oft deutlich günstiger ist eine
Bleibe zu finden. WGs bevorzugten ebenfalls gerne das ländlichere Umfeld weil es dort viel billiger und einfacher war eine grosse Wohnung bzw. ein komplettes Haus zu mieten. Altertheim ist ja nicht sehr weit von Würzburg entfernt.
Dann noch der Umstand der beiden Autobahnen ganz in der Nähe von Altertheim.
Selbstverständlich hätte diese Spur weiter ermittelt werden können. Mit der Hilfe des Kraftfahrt-bundesamtes in Flensburg und der Hamburger Kollegen der Kripo. Auch das wäre damals schon sehr gut gegangen. Man hätte auch durch geschickt geführte Telefonate zu den ermittelten hamburger Käfer-Fahrzeughaltern sich die Ermittlungsarbeit abkürzen können. Die Fahrzeughalter die zweideutige Angaben gemacht hätten bzw. die man nicht telefonisch erreichen konnte, hätte man dann besuchen müssen. Eine sehr zeitraubende Tätigkeit zwar, aber es wäre möglich gewesen und man hätte vielleicht Erkenntnisse zu dem Thema roter Käfer gehabt.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

23.05.2014 um 22:32
@Redcloud
das mit der würzburgerer uni und damit verbundene studenten aus hamburg
ist ein interessanter aspekt.sollte der käferfahrer aber tatsächlich im würzburger
süden(also da ,wo oberaltertheim auch liegt) gewohnt haben,hätte die polizei
den halter sicher ermittelt.bei xy hiess es ja wörtlich"es geistert ein roter käfer
mit hamburger kennzeichen durch oa",das heisst für mich es gibt absolut
keine zuverlässligen zeugenaussagen über den käfer.ich hab weiter vorne schon
umfangreich erläutert,warum der käfer in meinen betrachtungen keine rolle spielt.
@Granola
stell dir vor du wärst obdachlos und müsstest meistens draussen schlafen.
ich gehe davon aus,dass du wenig habseligkeiten besitzt.aber ich wäre mir sicher
dass du ein messer dabei hättest,um dich in notfall zu wehren.und umso unsicherer
du bist,umso gefährlicher könnte dein messer sein,um dein defizit auszugleichen.
das ehepaar das gegen 24uhr vom fest nach hause lief,ging schon richtung oa,
aber dazwischen liegt ja unteraltertheim und genau von da werden sie auch her sein.
wären sie aus oa hätten sie bis steinbach 4 kilometer hinlaufen müssen und 4 km
wieder heim.waren sie aus ua waren es nur 2 kilometer.

selbst wenn das paar aus oa war.,wären sie nicht am tatort vorbeigekommen


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

23.05.2014 um 23:09
@Redcloud
@egaht

Würzburg hat eine ziemlich große Universität, mit entsprechend großer medizinischer Fakultät. In den 80er Jahren wurden nicht nur die NC-Studiengänge wie Medizin, sondern auch diverse andere Nicht-NC-Studiengänge über die ZVS vergeben. In Würzburg gab es dadurch viele norddeutsche Studenten, die auf diese Weise "zwangsverschickt" waren. Der rote Käfer, wenn es ihn gab, könnte deshalb durchaus von einem verirrten Studi aus WÜ gewesen sein. Dass der Käferfahrer in der Nähe wohnte, glaub ich eher nicht, weil sie ihn dann vermutlich gefunden hätten; u.U. hätte man den Käfer dann sogar vom Sehen gekannt. Andere (harmlose) Möglichkeit wäre, dass jemand von der Autobahn aus eine billige Tankstelle gesucht hat.

Den seltsamen Wanderer kann ich mir nicht recht als Täter vorstellen. Meiner Erinnerung nach waren in den 80er Jahren gelegentlich noch "echte" Landstreicher zu sichten, die als Nichtsesshafte durchs Land zogen (heute scheinen die nahezu ausgestorben zu sein bzw. beschränken sich auf die Innenstädte). Im Filmfall wird der Wanderer aber gar nicht wie ein Landstreicher dargestellt; er hat viel zu wenig Gepäck dabei, gerade mal einen Beutel - keinen Rucksack, keine Schlafsachen.

Außerdem waren/sind Landstreicher meiner Einschätzung nach nicht auf Raub und Mord aus, sondern stehlen allenfalls Essen, Trinken, oder Kleingeld aus dem Opferstock. Zu Mord und Totschlag mag es vereinzelt kommen, wenn viel Alkohol im Spiel ist und ein Streit eskaliert. Dann ist das Opfer aber idR ein "Zechkumpan", und so eine Konstellation kann man hier ausschließen. Natürlich lässt sich der Wanderer als Täter nicht sicher ausschließen, aber ich halte es für unwahrscheinlich. Dass er im Filmfall abgehandelt wurde, sehe ich als Versuch an, wirklich jeder Spur nachzugehen.

Um so mehr geht auch mir das Fehlen von Feuerzeug, Zigaretten und Geldschein nicht aus dem Sinn. Das scheint gegen eine Beziehungstat und für einen (zufälligen) Raub zu sprechen. Aber wer raubt ein Feuerzeug und eine angebrochene Packung Zigaretten (ok, vielleicht doch ein Landstreicher)? Und der Geldschein; anscheinend hatte FS ihn lose dabei (sonst wäre doch von einem verschwundenen Geldbeutel die Rede?!). So einen lose eingesteckten Geldschein muss man erst mal finden! Das klappt meiner Erfahrung nach selbst dann nicht unbedingt auf Anhieb, wenn man ihn selber eingesteckt hat und genau weiß, dass er da sein muss ...


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24.05.2014 um 10:49
@Corydalis
Du wiederholst nur meine schon ganz weit vorne bereits genannte Theorie vom Tanken.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

24.05.2014 um 11:22
@Redcloud
Wo steht denn dass die Carmen im 2.Monat schwanger war? Dass sie schwanger war ist ja bekannt.Sie könnte aber auch schon weiter gewesen sein. Nehmen wir mal an die Carmen war gar nicht von F schwanger sondern von einem anderen Mann und sie hatte es ihm gebeichtet, nicht aber ihrem F.
1982 war e so dass der verheiratete Vater egal ob leiblich oder nicht als Vater eingetragen wurde, somit hatte der leibliche Vater alle Rechte an den Stiefvater abgegeben .
Könnte sein dass hier ein Mordmotiv vorlag?
Für mich ist es nicht nachvollziehbar ,dass man ohne trifftigen Grund einen Mann, frisch verheiratet, bald Vater mit 30 Messerstichen umbringt.
Warum sollte er dem Kind den Vater nehmen? Das ist schon noch ganz besonders entsetzlich.
Der Mord war ja schon schlimm an einem 26 jährigen jungen Mann, aber so massiv in eine --intakte-- Beziehung einzugreifen ist schon abartig.Schade dass er heute noch frei rumläuft !!!
Wußte er überhaupt was er dem Kind damit antut?
Ich denke da liegt das Motiv.
Eifersucht hin ,Eifersucht her.Wenn es ein Motiv aus Eifersucht war, warum sollte ein fremder Mann JETZT im schwangeren Zustand den F töten, damit er ein Kuckukskind großzieht, ein Kind von dem Mann den er ermordet hatte?Nein kann und will ich so nicht glauben.
Ein Vaterschaftstest wäre hier mal besonders angebracht, falls das Kind zur Welt gekommen ist und lebt.Dann erst kann man weiter spekulieren.Wenn das Kind tatsächlich einen anderen Vater als F gehabt hätte, dann ergäbe sich für mich ein astreines schlüssiges Motiv.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

24.05.2014 um 12:51
@Redcloud
Findest du das schlimm?

@Granola
Mir ist auch nicht ganz klar, woher hier die Information vom 2. Monat stammt. In den Zeitungsartikel-Auszügen, die @agentx eingestellt hat, steht nur allgemein "schwanger", oder ich hab es mehrfach überlesen. Im XY-Fall wird das Thema (wie so vieles) nicht angesprochen.

Falls es ein späterer Monat gewesen ist, hat das auf die damalige Sachlage insofern Einfluss, als die Schwangerschaft dann im Dorf und im sonstigen Umfeld bekannt gewesen sein dürfte. Einfach weil sie schon sichtbar war. Ich gebe dir recht, dass es ganz besonders abscheulich ist, jemanden zu ermorden, von dem der Täter weiß, dass er demnächst Vater wird. Es kann schon sein, dass gerade dieser Umstand mit dem Motiv zusammenhängt. Es kann aber auch sein, dass der Täter von der Vaterschaft nichts wusste (zB falls FS eben doch ein Zufallsopfer war), oder dass er ein ganz anderes Motiv hatte und ihm die Vaterschaft in seinem Hass völlig egal war.


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24.05.2014 um 14:39
@Corydalis
Ja, stell dir vor der F. feiert die Ssin einem Familienbetrieb arbeitend (Schwangerschaft) von seiner frisch verheirateten Frau mit seinen Kumpels auf dem Feuerwehrfest und der eifersüchtige Nebenbuhler steht vlt daneben und schweigt.
Er Konnte ja jetzt schlecht die Wahrheit sagen , aber gefühlsmässig muß es gebrodelt haben.
Auf der anderen Seite:
Ich könnte mir auch vorstellen dass die C.ihrem Arbeitgeber, dieses Wirtshaus, auch wenn noch nichts öffentlich bekannt oder an ihr zu sehen war, früh über die Ss einweihen mußte ,dazu war sie ja verpflichtet,wegen Arbeits-Schutzmassnahmen.
Möglich ist dass nur der Arbeitgeber davon wußte ?Vlt war da ja doch mehr als nur ein Arbeitsverhältnis.?
Junge hübsche fleißige Frau-Heirat-Ss-in einem Familienbetrieb arbeitend-Wirt (Junggeselle)
Eltern arbeiten auch mit in der Küche ,sehr wahrscheinlich gutes Verhältnis zur Carmen.
Hätten die sich nicht vlt auch gerne so eine Carmen ,weltoffen aus Hamburg, zur Schwiegertochter gewünscht??
Nach dem Mord an F. konnte niemand C so richtig auffangen in ihrer Trauer ,werde Schwiegereltern noch Arbeitgeber und sie ist sofort aus dem Nest verschwunden. Hatte sie kein Vertrauen mehr zu irgendjemand aus dem Ort? Ahnte sie insgeheim wer der Mörder war?
Wenn es nachweislich der fremde unbekannte Wanderer war,alle anderen Leute im Ort unverdächtig hätte sie vermutlich nicht gleich die Zelte abgebrochen.
So könnte ich mir ihren Entschluß am ehesten vorstellen,den Ort nach der Beerdigung zu verlassen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.05.2014 um 00:16
hallo,ich habe geschrieben dass der fritz auf dem feuerwehrfest bekanntgegeben haben
könnte,dass er bald vater wird.das hat bellady aufgegriffen und ein "im 2. monat" schwanger
draus gemacht.seitdem geistert das im 2.monat schwanger hier rum.es steht nirgendwo
in welchen monat die carmen war.es sind halt viele 2er unterwegs.seit 2 jahren im ort,
seit 2monaten verheiratet.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

25.05.2014 um 06:54
Also ich habe mich weitgehendst zurückgezogen aus dem Thread ,da sich das meistgeschriebene einfach immer wieder wiederholt.

Und ja, mit der Carmens Ss und dem Feuerwehrfest konnte ich mir so einiges vorstellen , was sich da alles abgespielt haben k ö n n t e ,eben was der Fritz in seiner umschwenglichen Vaterfreude unbewusst lostreten hätte können, dass es da eine Nebenbuhler gegeben haben k ö n n t e und dieser damit nicht zurecht kam....?, oder vllt eine Nebenbuhlerin, die sich von Fritz damit übergangen gefühlt hatte, dessen Bruder oder Verbündeter das für sie erledigt hatte...?

Das ist doch nichts neues , wenn da ein neues Gesicht und dann noch eine Frau in einem Dorf aufkreuzt , dass es da mehrere Verehrer geben kann, vllt noch so jemand , der sich nicht traut, sie anzusprechen und der Fritz von Carmen nun mal den "Zuschlag" bekommen hat....

Wieweit die Ss fortgeschritten war, ist auch nicht erkenntlich und eben , was mir auffiel, die mehrere
zeitlichen 2er - Konstellationen....2 Jahre u. 2 x 2 Monate....

Genauso gut kann ich mir vorstellen, dass der Fritz danach auf dem Fest noch von jemandem angesprochen wurde, dass sie gerade ihren Kinderwagen verkaufen wollen, Fritz Interesse dafür zeigte und seine Carmen an dem Abend damit überraschen wollte, weil er sie deshalb im Schlepptau hatte , er deshalb nur kurz was holen wollte.....? Muss ja nicht jeder mitbekommen.....

Doch so wie es aussieht , kann sich das mit der Ss auch wieder als "Ente" herausstellen, sodass man wieder am Anfang der Suche nach dem Täter steht.


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Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.07.2014 um 18:13
hey,
ich bin neu hier im forum und habe mich nur wegen diesem thread angemeldet.

Losging es gestern Abend als ich bei meinem besten Kumpel in OA zum Lagerfeuer und Grillen war. Nach ein paar Bierchen fragte er in die Runde ob wir eig wissen was hier vor paar Jahren passiert ist. Er erzählte uns die Geschichte von Fritz Schmitt zuerst haben wir ihm nicht geglaubt das es sich wirklich so zugetragen hat und der Mörder bis heute nie geschnappt wurde. Bis er uns zu einem Gedenkstein mit der Innschrift F. Schmitt 4-5.7.82 geführt hat der circa 30m von seinem Gartengrundstück entfernt steht. Da ich das trotzdem alles nicht so Recht glauben konnte hab ich ihn google recherchiert und bin hier bei euch gelandet ;-).

Von den ganzen Unklarheiten und wagen Vermutungen angespornt bin ich heute nochmal zu ihm nach OA rausgefahren um paar mehr fakten zu sammeln und nen bissle was in erfahrung zu bringen.

Neue Fakten:
- Fritz Schmitt war recht Wohlhabend ( riesiges Haus, große Lebensversicherung und ein beträchtliches Vermögen )
- Seine Frau war nicht frisch Schwanger sondern Hochschwanger zurzeit des Mordes
- Sie zog 6 Monate nach der Tat mit ihrem Kind wieder Hamburg und ist seitdem nichtmehr in OA aufgetaucht
- Von Fritz Verwandten existiert noch eine Schwester die aber nichtmehr Schmidtt heißt sondern den Namen ihres Mannes angenommen hat
- Circa 50m vom letzten sichtort und 100m von der Fundstelle entfernt ist eine Gewölbekneipe in der die Einheimischen ordentlich bechern ( als nichteingeweiter findet man es nicht und das ist wohl so erwünscht)
- Die Polizei hat in jedem Haus in OA befragungen durchgeführt und noch Jahre danach immer wieder bei Verkehrskontrollen o.ä. nach dem Vorfall gefragt
- Der weiße Bus hat laut aussage einiger Einwohner wirklich nur versucht unauffällig und verzecht heimzukommen
- die Dame die den Leichnahm entdeckt hat geht jeden Morgen um circa 7 Uhr diesen weg zu ihrem Nutzgarten

Geographische Gegebenheiten:
- es sind zwar theoretisch nichtmal 200m zu den angrenzenden Häusern jedoch kann man den Fundort weder von den Häusern noch von der Strasse aus Einblicken
- Geräuche dringen nicht zu den Häusern vor ( habe wir selber unwissentlich schon sehr oft ausprobiert ;-))
- der weg von seinem Haus bis zum ort der Verabschiedung sind max 50 bis 75m
- ein Bach verläuft ganz in der Nähe ( evtl mordwaffe entsorgt)

unbestätigte Sachen die sich im Dorf und in angrenzenden Dörfern unter der Hand erzählt werden ( könte was dran sein muss aber nicht) :
- im Jahre 2002 hat ein Waldbrunner ( ort circa 1 bis 2 km von OA entfernt ) der im Sterben lag zugegeben den Mord verübt zu haben ( laut aussage des Vaters des Kumpels hat er es so gestanden, seine Mutter sagt das ist nur erfunden das der überhaupt was gesagt hat und jmd anderes meinte er hat das gesagt um jmd zu schützen)
- Carmen soll vom Fritz wirklich wie hier vermutet aus dem milieu geholt worden sein
- die dorfgemeinschaft redet trotz der langen Zeit immernoch dauernd über des Thema und das das ein abgekartetes Spiel war ( von wem oder warum etc ist nicht so zu durchschauen)
- nach außen hin ist aber die Meinung das es ein Hamburger war sehr present



ich hoffe es bringt euch weiter, mein kumpel hört sich nochmal etwas um da er doch über vereine etc relativ viel mit Menschen aus der zeit zu tun hat


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20.07.2014 um 22:54
Hallo zusammen!

@Ratefuchs: Zunächst mal ein Dankeschön für deinen Beitrag, der doch einiges Neue enthält.

Zum Wohlstand der Schmidts wäre anzumerken, dass natürlich ein großes Haus und evtl . größerer Grundbesitz für alle offensichtlich sind, aber die Höhe des Geldvermögens und ggf. der Lebensversicherung doch bestimmten Spekulationen und Gerüchten unterliegt. Dennoch könnte hier ein Motivkomplex begründet sein nach dem Motto: Wer profitierte vom Tod Fritz Schmidts am meisten?
Zum zweiten hier öfter genannten potentiellen Motiv, einer irgendwie gelagerten Eifersuchtstat in Verbindung mit einer möglichen unklaren Vaterschaft des ungeborenen Kindes ist anzumerken, dass schon untersucht worden sein dürfte, ob der Getötete auch der leibliche Vater des Kindes seiner Ehefrau war.
Nicht ganz überraschend ist für mich, dass die relevanten Orte Wohnhaus, letzte Zeugensichtung, Verabschiedung von der Ehefrau und Tatort noch näher beieinander liegen als von mir ohnehin schon vermutet. Neu ist allerdings die Existenz dieser "Gewölbekneipe", die, sofern sie am Tatabend schon existierte und geöffnet war, eine spätabendliche Verabredung von Fritz Schmidt mit seinem Mörder etwas leichter vorstellbar erscheinen lässt. Unstreitig ist aber dennoch, dass das Opfer unter welchem Vorwand auch immer von seinem Mörder zu diesem Treffen animiert wurde, denn warum hätte dieser sonst ein derart langes Messer mitgeführt?

Viele Grüße
Ludwig


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21.07.2014 um 00:06
Hallo Ludwig ,
Der " gewölbekeller " kann zu jeder Zeit betreten werden und über ältere Leute habe ich rausgefunden das der Keller seit über 50 Jahren als Ort für Gelage genutzt wird. Außerdem ist noch zu nennen das Carmen blond und nicht schwarzhaarig war wie in Xy. Zudem ist an der Milieu Geschichte nichts dran, was alles noch abstruser macht, Carmen ist ohne ersichtlichen Grund nach oa gezogen ( keine freunde oder Verwandte in der Umgebung). Zu dieser ganzen Liebhaber oder Affären Geschichte kann man noch sagen das laut Aussage einiger Männer der cs wohl sehr viele junge Burschen zu Füßen lagen.

Zum Wirtshaus das nichtmehr geöffnet ist :
- Wirt wurde immer verdächtigt der Vater des Kindes zu sein ( unbestätigtes Gerücht )
- das Gasthaus wurde noch Jahrzehnte so weitergeführt und erst vor ein paar Jahren wegen mangelnder Hygiene geschlossen
- der Wirt lebt nichtmehr in oa sondern im Erzgebirge und schnitzt räuchermänchen
- er hat aber wohl noch regen Kontakt zu einigen Leuten aus oa

Ich bin am überlegen ob ich im ewo in kist ( oa und ua haben keine eigene Verwaltung ) nichtmal eine Auskunft bezüglich des Umzugs von cs einhole.

Ja, das alles so zusammenliegt ist echt nicht ungewöhnlich . Beim Messer muss ich spontan an ein bajonette oder ein kampfmesser denken. Ich vermute das eine gewisse kriminelle Verbindung zwischen Fritz und seinem Mörder/Mördern besteht, ein weiteres Gerücht besagt das mehrere Täter zugestochen haben


Viele Grüße ratefuchs


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egaht ehemaliges Mitglied

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21.07.2014 um 00:25
@Ratefuchs
bezüglich des ewo in kist,wo du mal nachfragen willst,bin ich auf deine antwort gespannt,wenn
sie dort deine dienstausweis sehen wollen.
vor 6 stunden hast du uns noch mitgeteilt,dass die carmen vermutlich aus dem "milieu"
geholt worden ist.jetzt ist auf einmal an der milieugeschichte nichts mehr dran.
lässt du uns auch vielleicht wissen was dich zu diesen 180 grad schwenk kommen lässt.
ferner hast du erwähnt dass der cs viele junge burschen zu füssen lagen.
dazu möchte ich nur erwähnen,dass jungen attraktiven frauen ganz bestimmt nicht nur
junge männer zu füssen liegen.
aber trotzdem,willkommen im team,und toll dass wir endlich einen dabei haben,
der räumlich näher dran ist als der rest.


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21.07.2014 um 01:57
@egaht
Es ist sehr schwer Wahrheit und bäuerliches geschmarr zu trennen , und ich habe dieser Aussage leider zuviel Beachtung geschenkt aber eine " Zeugin " sagte dann das Fritz und sie nicht von Anfang in Kontakt standen. Es tut mir auch leid aber wie gesagt ist es schwer immer alles zu trennen und voll ist an dieser Milieu Sache doch was dran nur das mit dem rausholen ist. Zunichte gemacht ( das rausholen war aus einer Richtung das sie aber aus dem Milieu entstammt wurde von einigen gemauschelt) . Das mit den jungen Burschen war nur so geschrieben. Eine ewo Auskunft kann jeder einholen solange keine datensperre. Verhängt ist ( biin aber selber gespannt) .

Ja die räumliche nähe hat mich zu diesem Thema gebracht ich dachte immer das in oa die Welt noch heile ist und war ;-)


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egaht ehemaliges Mitglied

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21.07.2014 um 12:28
@Ratefuchs
fritz schmitt war damals 26 jahre alt,du schreibst er war sehr vermögend und lebte in
einen grossen haus.in seinen eigenen oder noch im elterlichen haus?
kannst du den gewölbekeller mal genauer beschreiben.gehört er zur einer hofanlage
oder steht er seperat,quasi ohne dass ein bauernhaus direkt daneben steht ??
solche alleinstehenden keller waren früher oft in dorfrandlagen zu finden.
viele davon sind in zuge von strassenneubau und hausneubauten verschwunden


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