Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.05.2014 um 20:48
@JoggerJoe
mach weiter so wie bisher.

Gruss Redcloud

Anzeige
melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.05.2014 um 21:21
@JoggerJoe
Du sagtest: "Ich denke wirkliche Infos würde man nur bekommen wenn man einmal mit jemanden sprechen könnte, der wirklich aus dieser Ecke dort unten kommt und uns das allgemeine Bild zu diesem Fall kundtun würde".

Mag sein, aber meinst Du einer der Dorfbewohner würde sofort mit seinen Ansichten zu dem Fall herausrücken wenn Du zum ersten Mal in dem Dorf weilst, zum Beispiel i.d. Dorfkneipe oder sonst wo?
Ich denke das würde viel Zeit erfordern bis ein einigermassenes Vertrauensverhältnis aufgebaut wäre und einer der Dörfler seine Sicht der Dinge Dir als Aussenstehender offenbaren würde.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.05.2014 um 23:00
@Redcloud
Dorfbewohner dürfte schwierig werden..... so offen heraus zu fragen ist nicht möglich.

Ich war dieses Jahr für einige Wochen in Würzburg und hatte dort auch mit Einheimischen Kontakt. Mit einem hatte ich mich etwas näher unterhalten, allerdings konnte ich damals nicht seinen Ort lokalisieren wo er geboren wurde. Als ich dann mal auf die Karte geschaut habe, habe ich festgestellt. dass der ganz in der Nähe von OA aufgewachsen ist.
So in etwa denke ich wenn ich von Infos spreche.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.05.2014 um 23:17
Noch mal zu der Tatwaffe.
Es handelt sich hier um ein zweiseitig geschliffenes 13 cm langes Messer.
Gibt es diese Art Messer offiziell auch zu kaufen? Oder ist es ein ganz normales Messer und die 2.Seite wurde nach geschliffen?
Wen das so ist dann war die Tat geplant.
Zufällig hat keiner solch ein Messer dabei.
Dann wurde die Tatwaffe so hergerichtet ,dass man eben einfacher einen Menschen töten kann ,so wie ein Dolch?
Und wer kann solch ein Messer zurechtschleifen?
Da denke ich an Metzgerläden, Wirtshäuser ,evtl. auch Landwirte ?zum Schlachten Fleisch schneiden?
Braucht man sonst irgendwie irgendwo solch ein Messer?


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.05.2014 um 23:40
Nur weil die zweite Seite geschliffen war muss die Tat nicht zwangsläufig geplant gewesen sein.

"Halbstarke" spielen gerne mit Messern rum, vielleicht hat ja jemand in seiner Jungend mal so ein Messer besessen oder hergestellt und dann zur Verabredung mnitgenommen, oder wie bereits von mir erwähnt, es lag als Sicherungswaffe im Auto. Reifenspuren wurden ja festgestellt.

Ich kann mir jetzt auch nichts genaues vorstellen. Allerdings sind wir im Jahre 1982, da gint mehr mit Messern und man konnte auch mehr erwerben.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

20.05.2014 um 23:46
@Redcloud
Warum so aggressiv? Für den Fall dass du mich gemeint haben solltest: In diesem Thread wurden schon sehr viele interessante und kluge Gedanken zusammengetragen, und ich spekuliere selbst leidenschaftlich gern. Aber ich bleibe dabei, dass es nicht in Ordnung ist, hier über die Witwe (die noch dazu vielleicht mitliest) ohne konkrete Anhaltspunkte ziemlich konkrete Verdächtigungen zu äußern.

@alle
Wenn der Täter gefunden worden wäre, wäre der Fall vor dem Landgericht Würzburg verhandelt worden. Ich konnte in diese Richtung ein paar eigene Erkundigungen anstellen; mit hoher Wahrscheinlichkeit stand der Täter dort nicht vor Gericht.

Das verwendete Messer war ein ziemlicher "Apparat", ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass jemand so etwas ständig mitschleppt. Fällt u.U. sogar unters Waffengesetz (Klingenlänge über 12 cm), wobei ich nicht weiß, ob diese Regelung damals schon galt. Andererseits kenne ich Jäger und Angler, die rel. große Messer häufig mitführen.

Das Waffenrecht wurde nach dem Erfurt-Amoklauf (2005 war das, glaub ich) erheblich verschärft, auch hinsichtlich Messern. Vorher war deutlich mehr erlaubt und frei verkäuflich. Aber "nicht frei verkäuflich" heißt ja nicht "nicht erhältlich". Das war 1982 auch nicht anders.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 00:03
@Redcloud @Corydalis
Ok, jetzt weiß ich was und wer gemeint war. Aber ich muss @Corydalis da schon recht geben, ich persönlich fand deine Spekulation auch eine Spur zu krass.
Allerdings denke ich nicht dass C. da mitliest. Es wird eine allgemeine Meinung zu diesem Fall geben und sollte sie mehr wissen, wie einige vermuten, dann braucht sie auch nicht im Netz nachforschen.


@Corydalis
Das wäre jetzt auch ein starkes Stück gewesen wenn dieser Fall vor Gericht verhandelt worden wäre.
Da hätte ja dann die Mainpost komplett versagt...........

Wie schon geschrieben, früher ging da mehr mit Messern, gerade (wir) jungen Leute fanden das "geil". Die Messer, nicht jemanden abstechen!!


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 00:16
Ein beidseitig scharfes Messer findet man IMMER in einer Großküche .Zum Schneiden von dünnen Fleischscheiben z.B.
Das kann demnach auch vom Gasthaus "zum goldnen Lamm" stammen .Kann!
Auch Jäger und Angler ,aber hatten die einen Bezug zu Fritz?
Vorstellen kann ich es mir schon, das es aus einer Gastronomieküche kommt.
In einem ganz normalen Haushalt wird es sowas nicht geben.Die sind sehr teuer und extrem scharf.
Braucht man auch in normalem Haushalt nicht.
Aber wer z.B gerne 3x Wiener Schnitzel essen will,lt Film ! der muß dieses Werkzeug einfach besitzen.
Wie schon geschrieben ich komme an paar "Zufälle" nicht vorbei.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 10:02
Moin,moin
@Granola
Zu Deiner Messer-Theorie möchte ich nur sagen in einer Küche braucht eigentlich niemand ein beidseitig geschliffenes Messer. Ich habe so etwas dort noch nie beobachtet. Sollte das Tatmesser beidseitig eine Schneide besessen haben, kann es nur von einem Besitzer nachträglich geschliffen worden sein. Ob solch eine Sorte von Messern nicht vielleicht doch irgendwo zu kaufen gibt und ob solch ein Teil dann unter das Waffengesetz fällt kann ich nicht beurteilen, da ich mich bis auf den heutigen Tag nie für irgendwelche Arten von Waffen interessiert habe.

Zu den früheren von mir unter MEINEM Aliasnamen getätigten Äusserungen stehe ich auch weiterhin.
Da brauche ich mir nichts vorwerfen lassen. Das nur am Rande.

Aber seit einigen Wochen geht mir auch eine ganz andere Theorie zu dem Tatverlauf bzw. Tatmotiv durch den Kopf. Ziemlich unspektakulär aber naheliegend. Vielleicht so naheliegend das wir bisher immer viel weiter und zu kompliziert gedacht haben.
Das fängt schon damit an, dass hier oft überlegt wurde wie und wo Carmen und Fritz sich begegnet sind. F.S. Arbeit wurde genannt, Carmen sei evtl. gebürtig aus dem Würzburger Raum, hat es später nach HH verschlagen und mit Fritz wieder zurückgekehrt wurde auch schon gemutmasst. Wie wäre es mit der einfachsten Möglichkeit: Der Fritz hat irgendwo im Hamburger Raum seinen Wehrdienst abgeleistet.
Vielleicht hat er sich aus finanziellen Gründen schon früh für zwei Jahre verpflichtet. Konnte so etwas mitbestimmen bei welcher Waffengattung er eingesetzt wird. Möglich das er ein Faible für die Marine hatte und damit per se für den norddeutschen Raum in Frage kam. Nachdem man seine militärische Grundausbildung abgeschlossen hatte und zur Stammeinheit versetzt wurde, wurde bei vielen Wehrdienstleistenden der Dienst ruhiger und geregelter. So kann es durchaus gewesen sein, dass Fritz am dienstfreien Wochenende mal nicht in seine Heimat gereist ist, dafür HH unsicher gemacht hat. Dabei sind die Beiden sich dann über den Weg gelaufen. Bezüglich Carmen´s Herkunftort Hamburg: Sie kann ja auch aus einer der kleinen Randgemeinden von HH stammen die sich eigentlich nicht mehr auf dem hamburger Stadtgebiet befinden. Also im Norden schon zu Schleswig-Holstein gehörend und im Süden auf dem Gebiet von Niedersachsen liegen. Der Einfacheit halber sagte man Sie käme aus Hamburg. Im Regelfalle hatte man als Wehrdienstler, in der Stammeinheit wohlgemerkt, nach dem Abendessen dienstfrei und den Abend zur freien Verfügung. Wenn der Fritz also nicht auf einem Schiff der Marine stationiert war
oder in einem Schichtdienst eingeplant war, hatte er jeden Wochentag abends frei. Die öffentlichen
Verkehrsmittel waren auch schon zur damaligen Zeit in HH sehr gut ausgebaut und vernetzt. Man
kann und konnte so auch von den Aussenbezirken gut in die Stadt gelangen.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 10:04
Also mal ganz ehrlich, hier ist die Rede von Klingenlängen, die mit mehr als 12 cm Länge unter das Waffengesetzt fallen - dann wäre jede Hausfrau mit einem Bein im Gefängnis, denn spätestens ein Brotmesser hat mal locker 15 cm Länge, wenn nicht sogar um einiges länger.
in nahezu jeder gut organisierten privaten Hauswerkstatt / Garage steht ein Schleifgerät rum, wenn also jemand scharf darauf ist, ein von beiden Seiten geschliffenes Messer zu besitzen, das er jedoch nicht im Fachhandel erwerben möchte, geht folglich in ein Haushaltswarengeschäft oder einen Supermarkt, holt sich ein entsprechend langes Exemplar und schleift die zweite Seite zu Hause nach.
Fertig. Wo ein Wille, da ein Weg.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 11:10
http://www.pp-mittelalter-shop.com/bewaffnung-antike-mittelalte/waffenrecht.html

Hier noch ein Artikel zum Waffengesetz.
Wer solch ein gutes teurers Messer besitzt, der braucht doch keinen armen Maurergesellen zu ermorden um an 50DM zu kommen.
Das alles scheint mir sehr inszeniert gewesen zu sein.
Ich tippe mal stark auf eine beziehungstat.
Habe mir mal den Ortsplan von dem Kaff angeschaut.
Von dem Gasthof zu diesen Krautgärten sind es 200 Meter.
Wenn C u. F dort in der Ortsmitte gewohnt haben, dann ist das mit dem gemeinsamen Spaziergang
zu diesem Feldweg wo er gefunden wurde denkbar.Die Entfernung ist wirklich nicht so, dass die C damit überfordert war.
Anders ausgedrückt, es macht keinen Sinn nach 200 Meter wieder alleine zurückzuwollen.

Die Kripo in Würzburg wird eine starke Vermutung zum Täter haben.
Die anderen Leute, wie der Wanderer oder die Unfallpanne werden eher als Zeugen gesucht um von der Tat ausgeschlossen zu werden, denke nicht als Verdächtige gesucht
Ich könnte mir vorstellen ,dass er nicht mit dem Tatmesser angegriffen wurde,sondern mit einem Holzknüppel oder ähnlichem Gegenstand aus dem Hinterhalt auf den Kopf geschlagen wurde, benommen bzw, bewußtlos wurde und dann erst tödlich mit dem Messer eingestochen wurde. Demnach fehlten die Schreie des Opfers und auch Stichverletzungen des Gegners.
Den weißen Transporter sehe ich auch im Tatzusammenhang, passt zu dem hochwertigerem doppelseitigen Küchenmesser .beides aus ,für gewerbsmässige Nutzung.
Das heißt ich sehe auch das Gasthaus in einem Tatzusammenhang.
Übrigens diese Gasthaus gibt es heute nicht mehr.WARUM?


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 11:37
Zum eigentlichen Tathergang:
Bis zu dem Punkt an dem sich Fritz auf dem abendlichen Spaziergang von seiner Frau verabschiedete sehe ich jetzt mal keine Ungereimtheiten. Er verabschiedet sich von ihr mit den Worten er müsse noch was holen. Sie ahnt vielleicht was er noch holen muss, spielt aber absichtlich die gelangweilte und müde Frau. Möglich das beide am zurückliegenden Freitag beim Arzt definitiv die Bestätigung der bestehenden Schwangerschaft erhalten haben. Beide waren sehr glücklich über diese Nachricht. Auch möglich das Fritz sich u.a. deswegen (Arztbesuch) aber auch wegen des Feuerwehrfestes an diesem Wochenende herum einige Tage frei genommen hat. Denn hätte er am Montag schon wieder morgens auf dem Bau sein müssen, glaube ich nicht dass er so spät abends noch diesen Spaziergang unternommen hätte. Sein Spaziergang führt ihn zu dem Weg "Krautgarten" wo die alteingesessene Bauerfamilie Schmitt einen Garten besitzt. Hier im Garten gedenkt Fritz einige Blumen für seine Frau zu schneiden, vielleicht aber auch schon Zutaten für ein morgiges Mittagessen zu holen. Er will seine Frau mit den Blumen überraschen - spätestens am nächsten Morgen bei einem gemeinsamen Frühstück.
Bei seinem Gang durch den "Krautgarten" beobachtet er ein Fahrzeug das vielleicht noch an ihm vorbei fährt oder aber dort schon steht. Vielleicht der weisse VW-Bus? Kann aber auch leicht ein anderes Fahrzeug sein! Möglich das er bemerkt, dass mit den Insassen etwas nicht stimmt. Es kann zu einer Auseinandersetzung der beiden Personen schon während der Fahrt im Fzg. gekommen sein. Deshalb hält der Fahrer hier an. U.a. auch weil es hier ruhig und dunkel ist. Vlt. kann Fritz schemenhaft erkennen das in dem Fzg. eine Rangelei stattfindet. Die beiden Insassen haben Fritz bei ihren Auseinandersetzungen bzw. in der Dunkelheit bisher nicht bemerkt. Eigentlich wollte Fritz sich jetzt noch eine Zigarette gegönnt haben. Dazu hatte er schon die Zigaretten-schachtel und das Feuerzeug aus seiner Hosentasche geholt, hält die Sachen aber in seiner Hand umklammert und beobachtet die Szenerie. Plötzlich wird die Beifahrertür aufgestossen und eine Frau kommt schreiend aus dem Fzg. heraus gestürzt und will weglaufen. Jetzt öffnet sich ganz schnell die Fahrertür. Ein Mann kommt herausgesprungen und läuft der flüchtenden Frau hinterher, holt sie ein, schlägt sie nieder und drischt wie von Sinnen weiter auf die hilflose vlt. schon am Boden liegende Frau ein. Jetzt kommt Fritz schnell dem Geschehen näher und will schlichtend dazwischen gehen. Erst jetzt wird Fritz von den beiden bemerkt. Der Mann lässt von der Frau ab und wendet sich hochagressiv Fritz zu und will ihn mit Gewaltandrohungen von dem Ort vertreiben. Fritz lässt sich aber nicht so schnell vertreiben. Jetzt nimmt das Unglück seinen Lauf. Der unbekannte Mann zieht das Messer aus seiner Tasche und sticht auf Fritz ein. Fritz lässt vor Schreck Zigarettenschachtel und Feuerzeug fallen, das wird dann später vom Täter "zur Sicherheit" mitgenommen. Fritz ist total perplex und wie gelähmt, kann sich evtl. für einen Moment nicht verteidigen während der volkommen ausgerastete Täter weiter auf Fritz einsticht.
Die die Situation beobachtende Frau ist ebenfalls wie gelähmt und bringt vielleicht keinen Ton heraus sondern weint nur noch. Irgendwann lässt der Täter von seinem Opfer ab und kommt etwas zur Besinnung. Er schleift den Toten hinter den Holzstoss in der Hoffnung er wird so schnell nicht entdeckt. Zuerst konnte ich mir in dieses Szenario nicht das Verschwinden des 50DM Scheines vorstellen aber später dachte ich, der Täter könnte die Taschen von Fritz durchsucht haben um einen Personalausweis, eine Brieftasche oder auch eine Geldbörse zu finden, sodass er weiss um welches Opfer es sich handelt. Ausser besagtem 50DM Schein fand er scheinbar nichts.
Diesen Schein könnte der Täter auch "nur zur Sicherheit" entwendet haben weil jetzt an dem Schein ein blutiger? Fingerabdruck anhaftete.
Der Täter bugsiert die traumatisierte Frau wieder in sein Fzg. hinein und beide Personen fahren
auf und davon. Wahrscheinlich stammen beide unbekannte Personen nicht aus Altertheim. Kennen
sich aber dort gut aus.
Möglich das diese Personen auch auf dem Feuerwehrfest in Steinbach anwesend waren. Vorstellbar das hier schon die ersten Auseinandersetzungen zwischen der Frau und diesem Mann
begonnen haben. Natürlich erstmal nur verbal. Agressiv wurde der spätere Täter gegenüber der Frau erst im Fahrzeug wo er sich sicher war keine Zuschauer für sein Verhalten dabei zu haben.
Der Täter kann aus einem der Nachbardörfer kommen, kann aber aus Würzburg oder weiter weg
beheimatet gewesen sein.
Wo also jetzt ansetzen mit der Fahndung? Nachdem das nähere Umfeld des Opfer durchleutet worden ist stand die Kripo im Nebel. Logisch nur das die Polizei sich jetzt an "XY" wendete.

Grüsse Redcloud


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 11:59
@Redcloud
Nein, das glaube ich nicht. Das ist alles zuviel Fantasie.
Solltest auch mal mehr bei den Fakten bleiben und nicht irgendwelche Dinge zusammenreimen.
Hatte er den dort überhaupt einen Garten?
der Mann war Maurer,glaubst du denn der würde um 23 Uhr nachts bei Dunkelheit Blumen pflücken?
Wenn er das so wollte, dann wäre er morgens mal schnell in den Garten gegangen.
Was mich am meisten stört ist das die C,schwanger und frisch verheiratet sich keinerlei Mühe machte um nach ihrem Mann zu suchen der ja nach Mitternacht nicht mehr nach Hause kam.Stattdessen legt sie sich alleine in ihr Ehebett? War es ihr egal wie ihr Mann ins Haus kam?Warum hat sie nicht spätestens morgens die Polizei oder sonst jemanden ,z,B seine Eltern informiert?
1982 hatte fast jeder ein Telefon im Hause.Wenn sie keines gehabt hätte, was ich nicht annehme, so wäre sie doch schnell mal zum Arbeitgeber gegangen--oder den Weg mal abgesucht?
Ausserdem konnte man zu dieser Zeit-- sehr wohl-- alle Telefonate zurückverfolgen.Du hattest immer auf allen Rechnungen die Verbindungen.
Im xy.Film kam dementsprechendes auch nichts rüber, dass die Frau in Not und Sorge war. Garnichts!


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 13:07
@Granola
Nicht böse gemeinte Frage: Auf was stützt du denn die Annahme, dass CS sich keinerlei Mühe machte, um nach ihrem Mann zu suchen?

Der XY-Film endet, was den Abend der Eheleute S. betrifft, mit der Verabschiedung nach dem gemeinsamen Spaziergang, den FS dann verhängnisvoll noch allein fortsetzte. Die Sprecherstimme sagt sinngemäß, für CS sollte es das letzte Mal sein, dass sie ihren Ehemann gesehen hat. Zum weiteren Verhalten von CS bis zum Auffinden ihres Mannes am nächsten frühen Morgen wird im Filmfall schlicht überhaupt nichts berichtet. Keine Silbe, nichts. Meines Wissens auch nicht in den Zeitungsberichten.

Es kann also genauso gut sein, dass sie außer sich war vor Sorge und noch in der Nacht oder spätestens am Morgen alle möglichen Leute angerufen hat, oder sogar nochmal suchen gegangen ist. Oder sie war (schwanger und nach Küchenjob) so erledigt, dass sie einfach durchgeschlafen hat. Was dann auch kein Anzeichen für Gleichgültigkeit wäre, sondern allenfalls für Erschöpfung. Wir wissen es nicht, imho, denn weder Zeitung noch XY sagen dazu etwas.

@lattemacchiato
Das mit der Klingenlänge von über 12 cm betrifft Messer, die man "mitführt". Küchenmesser in der Küche sind davon nicht betroffen, weil nicht mitgeführt.

@Redcloud
So wie von dir dargestellt könnte es schon passen, jedenfalls steht, glaube ich, keine der bekannten Tatsachen dagegen! Für mich deutet allerdings das recht zielstrebige Fortsetzen des Spaziergangs mit der Begründung "noch was holen" zu wollen, eher auf eine Verabredung hin, die FS hatte. Ich neige auch zu der Annahme, dass er in ein Falle gelockt wurde, aber nicht von seiner Frau.

Zu der "Carmen-Theorie" passt für mich absolut nicht, dass sie erst zwei Monate verheiratet waren und Nachwuchs erwarteten.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 13:57
Wenn es eine Verabredung für Fritz in dieser Nacht gegeben haben soll, könnte diese auf dem Feuerwehrfest getroffen worden sein.
Leider, um es nochmals zu sagen, wird mit keiner Silbe etwas über den Zeitraum in dem sich das Opfer dort befand berichtet. Das finde ich merkwürdig. Deshalb bleibt in diesem Fall sehr viel Raum
für Spekulationen.
Noch ein kleiner Nachtrag zu meiner früher bemerkten Feststellung, dass Fritz mit den 50DM zur Gänze
wieder nach Hause gekommen ist: Es kann durchaus sein, er hat hier im Kreise nicht nur seiner Wehr-kameraden zum erstenmal erzählt er werde Vater. Darauf erhielt er von seinen Kumpels einen Humpen nach dem anderen hingestellt und brauchte für seine Biere nicht zu zahlen. Vlt. ist es dort in der Gegend üblich, dass die Eltern des Kindes nach der Geburt ein Fest auszurichten haben.

Redcloud


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 14:16
@Corydalis
Du glaubst auch das er in eine Falle gelockt wurde? ich glaube das auch.
Demnach könnte es möglich gewesen sein, dass er abends noch mal von irgendjemanden angerufen wurde für ein heimliches Treffen?Oder auf dem Feuerwehrfest derartiges besprochen wurde? Ohne dass seine Frau was davon wußte?Kann ich mir aber nicht vorstellen!
Dann hätte er doch während des Spazierganges gesagt Geh doch heim ich komme navh ,stattdessen sagte aber C ich gehe jetzt heim.
Wenn sie nicht freiwillig nach Hause gegangen wäre, so wäre sie ja mit ihm gegangen und dann hätte er dies auch nicht vor ihr verheimlichen brauchen.
Warum gibt es das Gasthaus "ZUM GOLDENEN LÖWEN" nicht mehr?
Meine Vermutung ist ,dass die Gerüchteküche brodelte ,das Gasthaus als ehemaliger Arbeitgeber der Witwe in diese Gerüchteküche mit einbezogen wurde und die Gäste fernblieben?Demnach nicht mehr tragbar war? Finanziell und Psychisch.Ist nachvollziehbar!


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 15:12
Solange es keine Fakten gibt, gibt es Spekulationen. Es KANN sein, daß @Redcloud ´s Version sich so abgespielt hat, es kann aber auch ganz anders gewesen sein. Das ist eben das Problem. Und das wird auch der Grund sein, weshalb es der Polizei bis heute nicht gelungen ist, den Täter dingfest zu machen. Möglicherweise wissen die Kriminaler ja, wie es von statten ging, aber es fehlt eben der eindeutige Beweis. Oder sie haben auch schon alle Möglichkeiten durchgespielt, sind dabei aber nicht wirklich auf einen grünen Zweig gekommen, weil Puzzlestücke fehlen.
Ich finde es aber nicht so schön, daß so mancher Schreiber hier gleich an den Pranger gestellt wird, nur weil er eine andere Version in seinem Kopf hat und uns teilhaben lässt an seinen Gedanken. Wie gesagt, es gibt weder Argumente für noch gegen irgendeine Version hier.

Zum GOLDENEN LÖWEN:
Auch hier gibt es zig Varianten, weshalb das Lokal heute geschlossen ist. Vielleicht ist der Wirt vor Jahren schwer erkrankt und hat keinen Nachfolger mehr gefunden? Oder das Lokal hat sich einfach im Lauf der Zeit nicht mehr gerechnet (wie so viele andere Dorfgaststätten eben auch), weil die Leute nicht mehr regelmäßig sonntags essen gingen und der Stammtisch nicht mehr von so vielen Männern besucht wurde wie noch vor 20, 30 Jahren. Ich kann aus dem FF sicher 10 solcher Gaststätten von damals benennen, die es heute gar nicht mehr gibt. Oftmals reicht es auch schon, mal nur durch ein Dorf zu fahren und zu schauen, wo noch die alten Schriftzüge vorhanden sind, aber der Betrieb eingestellt wurde.


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 21:42
Hallo zusammen!

Grundsätzlich finde ich es gut, wenn neue Hypothesen entwickelt und vorgebracht werden. Derartige Theorien über den Tathergang und das mögliche Motiv lese ich immer gerne, auch wenn sie sich nicht mit meiner eigenen Meinung decken.
Was ich aber allen, die Carmen in diesen Fall involviert sehen wollen, zu bedenken gebe, ist der Umstand, dass das junge Paar gerade mal zwei Monate verheiratet und die Frau im zweiten Monat schwanger war, was sogar dafür spricht, dass das Kind in den Flitterwochen gezeugt worden ist. Mit anderen Worten, es war keine "Muss-Heirat" wie sonst auf dem Land oft üblich!
Ob es deswegen in der Familie Sch. Konflikte gegeben hat, wissen wir nicht, aber selbst wenn, dann ist wohl kaum anzunehmen, dass diese nachts in den Krautgärten am Ortsrand ausgetragen worden wären.
Eben sowenig wissen wir etwas über das intime "Vorleben" der beiden jungen Eheleute, aber auch hier ist anzunehmen, das es sich in überschaubarem Rahmen bewegt hat und dass die Partner voneinander im wesentlichen Bescheid wussten. Und warum auch sollte sich Fritz mit einem "Ex" (so es denn im Ort einen gab) seiner Frau nachts treffen wollen? Dasselbe gilt für eine "Verflossene", zumal die Verhältnisse ja für jeden ersichtlich geklärt waren.
Auf das Gerede der Einheimischen würde ich nicht sonderlich viel geben, erst recht nicht, wenn "jeder jeden kennt und sich Nachrichten in Windeseile verbreiten" (Original-Sprechertext in XY-Fall).

Viele Grüße
Ludwig


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 23:08
@Ludwig_01
Ich meine auch, die kurz vorher erfolgte Heirat und die Schwangerschaft passen nicht zu der Carmen-Theorie. Ich bestreite ja überhaupt nicht, dass der (Ehe-)Partner stets auch erst mal verdächtig ist, wenn jemand unter mysteriösen Umständen gewaltsam zu Tode kommt. Und nicht ganz selten stellt sich dann auch raus, dass er/sie es war. Aber solchen Fällen geht nahezu immer eine sehr lange Beziehungsgeschichte mit endlosem Streit, Enttäuschungen, Verletzungen und Demütigungen voraus.

Dass bei FS und seiner Carmen die Verhältnisse aufgrund der kurz vorher erfolgten Heirat für alle erkennbar geklärt waren, ist schon richtig. Aber vielleicht konnte sich jemand mit genau dieser Klärung absolut nicht abfinden. Ein Vorleben dürfte es bei beiden gegeben haben, schon aufgrund des Alters bei der Eheschließung. Weil CS aus HH zugezogen war, spricht viel dafür, dass es zwischen den beiden keine Jugendliebe war, die mit 14, 15 angefangen hat und 10 Jahre später zu einer Ehe wurde.

@Granola
Dass der Goldene Löwe dichtgemacht hat, hat auch meiner Meinung nach nichts mit der Tat zu tun, sondern entspricht dem allgemeinen Trend, wie schon von @lattemacchiato angesprochen:
http://www.mainpost.de/regional/franken/Wirts-Aus-Wirtshaussterben-in-Unterfranken;art1727,7474170 (Archiv-Version vom 29.11.2013)

Die Darstellung im XY-Filmfall, insbesondere auch was die Eheleute auf dem Spaziergang und bei der Verabschiedung zueinander gesagt haben, würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Der Filmfall lässt sehr viel von den Abläufen im Unklaren und Vagen. Ich würde nicht einmal darauf wetten wollen, dass die Aussage, noch etwas holen zu wollen, genau so gemacht wurde. So ist auch die Fallen-Theorie Spekulation.

Für mich wirkt aber trotzdem die Fallen-Theorie am schlüssigsten, weil ich eine Zufallstat für unwahrscheinlich halte. Raubmord sowieso, und eine Überreaktion eines gestörten Pärchens (bzw. des dazugehörigen Mannes) kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Wer sich an einer solch "beliebten" Stelle zum Knutschen oder auch für mehr trifft, muss damit rechnen, gestört zu werden. Der FS war mit ziemlicher Sicherheit kein Spanner. Und die normale ländliche Reaktion auf eine solche zufällige Störung wären ein paar Flüche und ein paar Faustschläge, aber doch kein brutaler, hasserfüllter Mord!


melden

Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

21.05.2014 um 23:47
Möchte noch kurz anmerken, dass Linkshänder sehr wohl ein Messer brauchen das auf beiden Seiten geschliffen ist, bzw auf ,,der Anderen", allerdings sind dann meistens beide Seiten geschliffen.


Anzeige

melden