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Der Mensch Jens Söring

40.128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kino, Gefängnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mensch Jens Söring

Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 10:28
Ich gehe in diesem Fall von mir aus, ich möchte nicht darüber entscheiden, ob jemand in die Todeszelle kommt, noch jahrelang hinter Gittern, ich möchte nicht entscheiden ob jemand schuldig ist oder nicht.
Die müssen ja nicht einmal eine Begründung abgeben.

Welche Verantwortung man da einfachen Menschen auferlegt, ist für mich nicht nachvollziehbar und ich wage zu behaupten, dass in dem Fall wie schon vorab erwähnt, innere Wertvorstellungen, Symathie/Antipathie (es heißt, dass wenn man manchmal ein Gesicht sieht, eine Geste, wie auch immer, spontan abgestossen oder angezogen wird, aus Gründen, die auch in der Vergangenheit liegen könnten - jemand hat mir einen üblen Streich gespielt, mich gequält usw. da sitzt dann jemand der erinnert mich total an den - meistens läuft so etwas nicht bewusst ab) eine nicht unerhebliche Rolle spielen und ich sehe das wie @Tecolote, dahinter kann sich eine große Gefahr verbergen (in seinem Fall Unlust usw.)

Das Richtersystem in D. ist mir bei weitem lieber, auch wenn ich schon die Erfahrung vor Gericht mit einem absolut üblen Richter hatte, dieser wurde allerdings vom Amt enthoben aus Gründen, die ich lieber nicht erwähnen mag.

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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 10:32
Ich sehe das so: Am meisten geschadet hat Söring beim Prozess seine eigene Aussage. (Er wurde ja auch erst von einem Verdächtigen zu einem Angeklagten, nachdem er sich zur Sache eingelassen hat.)

Auch in Deutschland wäre er - meiner Meinung nach - mit seiner Geschichte nicht durchgekommen, da auch hier Richter die Lebenserfahrung als Maßstab für eine Beurteilung von Plausibilität heranziehen. In vielen Urteilen gibt es Formulierungen wie "scheint es lebensfremd", "ist lebensnah davon auszugehen" etc.

In den USA hatte er vermutlich eine größere Chance gehabt. Nur einer/eine der zwölf Geschworenen hätte an die "Blackbox Liebe", in der alles möglich ist, glauben müssen.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 10:35
Zitat von yasumiyasumi schrieb: Nur einer/eine der zwölf Geschworenen hätte an die "Blackbox Liebe", in der alles möglich ist, glauben müssen.
Das wäre das nächste Problem, das bei mir ein Gedankengang auslöst. Wie wird mit jemandem umgegangen, der als einzigster für Unschuld entschieden hätte. Beide Gemeinden (oder wie man das in Amerika nennt) lagen ja nah beieinander. Also weit weg war der Bezirk nicht, aus dem die Jurymitglieder kamen.
Was ist mit Gruppendruck/-zwang, Ausschluss aus der Gemeinschaft usw.
Welche Entrüstung hätte er hervorgerufen, gerade bei solch einer Familie wie den Haysoms einen Mörder frei zu sprechen.
So einfach ist das nicht.

Jens Söring hat sich sicherlich selbst reingeritten durch sein Geständnis und auch sein Verhalten vor Gericht, ich denke das wird er auch wissen und er sagt ja auch, er kann verstehen, wenn man ihm nicht glaubt.

Und auch in D. wäre er sicherlich verurteilt worden, die Strafe wäre eben anders ausgefallen.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 10:42
@Bluelle
Dieser Satz wurde schon mehrfach hier eingestellt, - wenn ich nicht irre, dann wurde es sogar in seinem Film gesagt-. In erster Linie finde ich es NICHT richtig, dass man Menschen bestialisch abschlachtet. Der Satz seiner Grossmutter laesst tief blicken, deshalb habe ich ihn eingestellt, wie viel Leid und Zerstoerung auch innerhalb seiner Familie angerichtet wurde durch ihn. Im uebrigen finde ich es besser, dass er "lebt", Tagein und Tagaus mit seiner Tat.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 10:47
Zitat von BluelleBluelle schrieb: Wie wird mit jemandem umgegangen, der als einzigster für Unschuld entschieden hätte. Beide Gemeinden (oder wie man das in Amerika nennt) lagen ja nah beieinander. Also weit weg war der Bezirk nicht, aus dem die Jurymitglieder kamen.
Was ist mit Gruppendruck/-zwang, Ausschluss aus der Gemeinschaft usw.
Welche Entrüstung hätte er hervorgerufen, gerade bei solch einer Familie wie den Haysoms einen Mörder frei zu sprechen.
Wenn sich die Juroren nicht einigen können, heißt das doch nicht gleich, dass da jemand frei kommt, oder? Ich dachte jetzt, dass dann der Prozess wiederholt werden muss. Weiß dazu jemand mehr?


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 10:56
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Auch ein Richter hat mal einen guten oder einen schlechten Tag... daher empfinde ich das Prinzip der Jury gar nicht als so verkehrt. Denn da urteilen 12 Menschen und jeder lässt seine Meinung einfließen. Das hat man bei uns so nicht. Da fällt nur eine Person das Urteil und sieht die Dinge vielleicht auch nicht immer ganz so objektiv, wie es 12 Personen tun. Wie du siehst, gibt es in jedem System Vor- und Nachteile.
@Venice2009
Da gebe ich dir recht. Man könnte sogar argumentieren, dass die Jury-Mitglieder, gerade weil sie "stinknormale" Menschen sind, eher ihren gesunden Menschenverstand walten lassen. Da ich, wie ich schon mal sagte, in meiner Verwandtschaft einige Juristen habe, weiß ich, dass diese Leute oft in Bahnen denken, die ein normaler Mensch nicht immer nachvollziehen kann. Und gerade Juristen im öffentlichen Dienst hängen meistens, wenn auch nicht immer, einem unseligen Korpsgeist an und sind überwiegend konservativ und staatsgläubig. Das führt dann u.a. dazu, dass sie, wenn einer der Ihren einen Fehler macht, nach dem Prinzip: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" handeln und mauern.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 11:24
@Tecolote
genau so ist es. Ein Richter vergisst vor lauter Paragraphen u. U. komplett das Menschliche.

Nicht umsonst gibt es bei uns Sprüche wie Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe. Oder auf hoher See oder vor Gericht bist du in Gottes Hand.

Das perfekte Rechtssystem gibt es nicht. Trotzdem halte ich unseres und das amerikanische im Vergleich zu anderen zwar nicht für ideal aber zumindest für gut. Das Strafmaß lasse ich mal außen vor.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 15:27
@yasumi

Soweit ich weiss, muss der Prozess im Fall einer "hung jury" nicht unbedingt wiederholt werden, die Staatsanwaltschaft wird aber alles daran setzen, dass dies passiert. Zwischen den Prozessen darf der Beschuldigte die Freiheit geniessen, es ist also ein grosser Vorteil. Aber mit einem Freispruch ist dieses nicht gleichzusetzen, sonst dürfte der Beschuldigte nie wieder wegen der gleichen Tat angeklagt werden (Verbot der double jeopardy).


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 15:39
@Bluelle

Ich bin nicht sicher, ob "einfache Menschen" diese Verantwortung zwingend weniger gut wahrnehmen als weniger einfache. Natürlich ist das amerikanische System wegen der in Aussicht stehenden Strafe grausam, aber die Taten sind meist noch grausamer. Wenn die Mitglieder der Jury ihre Entscheidung treffen, sind sie praktisch Teil eines Gesellschaftvertrags. Sie sollten ihre Verantwortung sorgfältig wahrnehmen, da es grundsätzlich jedem passieren kann, selbst (unschuldig) vor einer Jury zu sitzen.
Ich schätze das amerikanische Justizsystem (grösstenteils) und finde die Todesstrafe auch in vielen Fällen angemessen.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 16:35
Die Todesstrafe halte ich für nicht gut, aber kann nachvollziehen warum Länder diese Strafe praktizieren, bei Mördern wird einfach mit gleicher Härte zurückgeschlagen.

Übrigens was interessantes zum Jury System
In Deutschland gab es bis 1924 Geschworenengerichte; in der Schweiz wurden die Geschworenengerichte mit der Einführung der Schweizerischen Strafprozessordnung per 1. Januar 2011 abgeschafft.
Wikipedia: Jury (angelsächsisches Rechtssystem)
Sicher nicht ohne Grund.
Zitat von BluelleBluelle schrieb:ach ja, jetzt suchst du explizit nach etwas was das bestätigt, wirst fündig und jetzt heißt es natürlich dass es genau SO sein muss und genauso ist. Im Internet findest du viel Müll, außerdem hatte ich es nicht einmal bestritten dass es so sein kann. Vielleicht solltest du vernünftig lesen. und trotzdem glaube ich nicht, dass es ALLE so sehen! Trotz deines tollen Artikels...
Deine Unterstellungen gehen mir langsam sonst wo hin.....ich habe zumindest einen Artikel eingestellt, eine Quelle, während Du nur irgendwelche unbegelegten Statements abgibts.
Meine Damen, bitte bewahrt die Contenance.
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Nicht umsonst gibt es bei uns Sprüche wie Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe. Oder auf hoher See oder vor Gericht bist du in Gottes Hand.
JS Fans würden jetzt schreiben, das er ein Lied davon singen kann.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 18:24
Zitat von Kristin73Kristin73 schrieb:Ich schätze das amerikanische Justizsystem (grösstenteils) und finde die Todesstrafe auch in vielen Fällen angemessen.
So seltsam das aus dem Mund eines bekennenden Linksliberalen und "Gutmenschen" wie mir klingen mag, aber auch ich halte die Todesstrafe in manchen Fällen für angemessen. Auch aus pragmatischen Überlegungen heraus. Man spart damit eine Menge Geld, denn Gefangene kosten den Steuerzahler in den USA ca. 20 - 30.000 Dollar pro Kopf im Jahr. Und sie ist sogar meiner Ansicht nach humaner, als jemanden lebenslang einzusperren. Wobei die Handhabung in den USA mitunter pervers anmutet, wenn man bedenkt, dass zum Tode Verurteilte im Durchschnitt zehn Jahre oder mehr im Todestrakt dahinvegetieren müssen, bevor der Henker sie erlöst.

Bleibt noch das Problem von Justizirrtümern. Ich habe z.B. gehört, dass der Staat Illinois die Todesstrafe abschaffte, weil sich herausstellte, dass es zu viele Unschuldige erwischt hatte. Man muss also bei dieser Strafe absolut rigorose und wasserdichte Beweisstandards ansetzen, die Fehlurteile zu hundert Prozent ausschließen.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 19:33
Zitat von Mr.Mystery1990Mr.Mystery1990 schrieb:bluelle schrieb:
ach ja, jetzt suchst du explizit nach etwas was das bestätigt, wirst fündig und jetzt heißt es natürlich dass es genau SO sein muss und genauso ist. Im Internet findest du viel Müll, außerdem hatte ich es nicht einmal bestritten dass es so sein kann. Vielleicht solltest du vernünftig lesen. und trotzdem glaube ich nicht, dass es ALLE so sehen! Trotz deines tollen Artikels...
Deine Unterstellungen gehen mir langsam sonst wo hin.....ich habe zumindest einen Artikel eingestellt, eine Quelle, während Du nur irgendwelche unbegelegten Statements abgibts.
Bitte versuche richtig zu zitieren, hier steht, dass ich dies alles schrieb, es ist aber ein Gemisch von Venice und mir....
bitte in Zukunft darauf achten, danke Dir.

Korrektur:

@Venice2009
ach ja, jetzt suchst du explizit nach etwas was das bestätigt, wirst fündig und jetzt heißt es natürlich dass es genau SO sein muss und genauso ist. Im Internet findest du viel Müll, außerdem hatte ich es nicht einmal bestritten dass es so sein kann. Vielleicht solltest du vernünftig lesen. und trotzdem glaube ich nicht, dass es ALLE so sehen! Trotz deines tollen Artikels...
bluelle:
Deine Unterstellungen gehen mir langsam sonst wo hin.....ich habe zumindest einen Artikel eingestellt, eine Quelle, während Du nur irgendwelche unbegelegten Statements abgibts.



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15.06.2017 um 19:39
Zitat von TecoloteTecolote schrieb:So seltsam das aus dem Mund eines bekennenden Linksliberalen und "Gutmenschen" wie mir klingen mag, aber auch ich halte die Todesstrafe in manchen Fällen für angemessen. Auch aus pragmatischen Überlegungen heraus. Man spart damit eine Menge Geld, denn Gefangene kosten den Steuerzahler in den USA ca. 20 - 30.000 Dollar pro Kopf im Jahr.
Das klingt wirklich seltsam und kann ich nicht unterstreichen. Ich bin zu 100 % dagegen.
Ich finde nicht, dass man gleiches mit gleichem vergelten, Gott spielen sollte oder den herbeigeführten Tod (im Prinzip Tötung) eines Menschen mit Pragmatismus begründen darf.

Ich finde da ein Beispiel ganz gut. Vater gibt Kind jedesmal einen Klapps auf den Popo, Hand usw. , wenn Kind ein anderes Kind haut
mit der Begründung
"Man schlägt nicht".
Ausserdem gibt es Fehlurteile (Innocent Project z.b. da steht vieles zum lesen), bei Tötung kann man da nichts mehr zurechtbiegen.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 22:37
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Das ist eher unser Ding, als Deutscher, allen anderen die anders denken zu unterstellen, sie seien dumm, oder nicht flexibel genug, intolerant, sehr festgefahren usw.
Danke für diese wahren Worte. Soviel plumpen
antiamerikanismus wie hier kürzlich gepostet wurde,  findet man man sonst nur in den User- Kommentaren auf FB und natürlich beim Großmeister höchst persönlich. Wobei das bei seiner teutonischen Fanschar wohl aus dem tiefsten Herzen kommt und bei JS eher Kalkül ist.


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 23:20
@ElvisP und @Venice2009

Dem kann ich nur zustimmen. Der Anti-Amerikanismus-Populismus, also das alles was in den USA anders ist schlecht geredet wird, ist weit verbreitet in Deutschland. Das ist ein wenig arrogant, wenn Deutsche sich indirekt unterstellen, dass sie im Durchschnitt deutlich klüger seien als der durchschnittliche US-Amerikaner. Aber auch dafür sind wir leider bekannt und das wir innerhalb der EU diktieren. ;-)

Das Gleiche gilt für den Sozialneid. Wenn jemand rechtmäßig sich sein Geld verdient hat wird das in Deutschland weniger akzeptiert Millionär zu sein, als in den USA a la "vom Tellerwäscher zum Millionär". Und nur weil die US-Amerikaner ein sehr liberales Waffenrecht haben und das Sozialsystem anders ist heißt das noch lange nicht, dass das im Grunde falsch ist. In den USA will man niemanden zu einer Krankenversicherung zwingen, in Deutschland ist es ein muss. In den USA beruht das auf Freiwilligkeit und Dank Ex-Präsident Obama können auch die Ärmsten wenn sie wollen versichert sein. ;-)

Dieser "Große" Obama allerdings hat vor wenigen Wochen für ein paar hunderttausend Dollar eine Rede vor Wall Street Bankern gehalten wie Bill Clinton früher, aber die konservativen Ex-US-Präsidenten komischerweise nicht - welch eine Doppelmoral gerade bei den Demokraten und ich bin wahrlich kein Konservativer! ;-)

Zurück zu Jens Söring: Das Jury-System, wie jeder hier im Thread mittlerweile wissen sollte, hat wie unser deutsches System seine Vor-und Nachteile. Aber das wurde schon ausdiskutiert. Ich kann/könnte mit beiden Systemen sehr gut leben. Man muss auch erst einmal zwölf normale nicht-Juristen von der Schuld eines Doppelmördes überzeugen und damals gab es die DNS-Verfahren noch nicht und die Geschworenen sind relativ schnell mit einem Urteil zurückgekehrt im Vergleich zum aktuellen Fall mit Bill Cosby. ;-)


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 23:30
Ich hatte mich in den vergangenen zwei Wochen aus den für mich teils belanglosen oder bereits ausdiskutierten Konversationen hier im Thread herausgehalten. Neue Informationen gab es in Bezug auf diesem Fall ja leider immer noch nicht.

Ich würde nur zu gern wissen, woher die deutschen Journalisten wissen wollen, dass Gouverneur McAuliffe bis Septemeber über Sörings Begnadigungsantrag entschieden haben will. Entweder wissen die deutlich mehr als wir oder die haben seitens der deutschen Institutionen oder seitens McAuliffes Gouverneursbüro mehr Insiderwissen als wir.

Ferner denke ich, dass Journalisten und Filmemacher wie Katrin Steinberger und Markus Vetter mehr wissen, als sie uns sagen. Ich glaube nicht, dass die bei dem sechsstelligen Budget nur in eine Richtung ermittelt haben. ;-)

Immerhin war es etwas überraschend für mich persönlich, als Frau Steinberger in einem Interview wenigstens zugab, welches hier im Thread verlinkt wurde, dass sie nicht weiß, ob JS schuldig ist oder nicht. Es soll erst einmal ein JS-Unterstützer hier im Thread kommen, welcher glaubhaft die 30+ Widersprüche-Liste von einigen Threadteilnehmern hier widerlegen kann mit guten plausiblen Argumenten. :-)


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Der Mensch Jens Söring

15.06.2017 um 23:40
Jetzt muss ich doch einmal fragen: Mir ist gerade durch Zufall aufgefallen, dass es einen zweiten Minithread zu diesem hier gibt. Warum das denn?

Hier der Link dazu: Der Fall "Jens Soering"

Ich für meinen Teil werde mich wieder die nächsten Tage/Wochen hier wieder zurückziehen, bis es eventuell Neuigkeiten in diesem Fall wieder gibt.


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Der Mensch Jens Söring

16.06.2017 um 01:37
Zitat von Kristin73Kristin73 schrieb:Ich bin nicht sicher, ob "einfache Menschen" diese Verantwortung zwingend weniger gut wahrnehmen als weniger einfache.
Mir unbegreiflich, wie man ein Wort so dermassen falsch auffassen kann.
Einfache Menschen = Laien

Zum anscheinenden Anti-Amerikanismus.
Was für ein Quatsch, gleich mit diesem Schlagwort zu kommen. Ich zumindest mag Amerika, das Land, Leute sehr und war auch schon öfters dort und genau so wie hier in D gibt es eben Dinge, die ich ablehne, dazu gehört nun mal - wie in anderen Ländern - die Todesstrafe.

Man kann etwas mögen, aber auch dem einen oder anderen kritisch gegenüberstehen, aber wie schon oft bemerkt, wird hier entweder schwarz-weiß oder sehr selektiv gedacht und vor allem gelesen.


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Der Mensch Jens Söring

16.06.2017 um 08:12
Amerika hat sicher auch gute Dinge, von dem wir lernen können.
Aber man muss nicht alles gut finden, was mit Amerika zu tun hat.
z. B. die Kriege die sie geführt haben, kein anderes Land sperrt mehr Menschen ein als die USA usw.


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Der Mensch Jens Söring

16.06.2017 um 08:57
Zitat von Mr.Mystery1990Mr.Mystery1990 schrieb:Amerika hat sicher auch gute Dinge, von dem wir lernen können.
Aber man muss nicht alles gut finden, was mit Amerika zu tun hat.
z. B. die Kriege die sie geführt haben, kein anderes Land sperrt mehr Menschen ein als die USA usw.
man muss aber auch nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen. Wir hier haben auch nicht das Patentrezept darauf alles richtig zu machen und müssen uns deshalb nicht immer in alles einmischen, was uns nichts angeht ;). Lieber selber schauen, dass man Dinge im eigenen Land gerade rückt. Ist ja nicht so, als würde hier bei uns alles rund laufen.

@Hesse18 ob KS oder MV mehr wissen, könnte gut sein. Sie stehen sicherlich im engen Kontakt mit dem Anwalt von JS und dieser wird sicherlich darüber genaueres wissen.


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