@aberdeen Ich nehme an, dass die eigentliche "Berufsbekleidung" aus einem weißen Kittel besteht.
Darunter wird vermutlich normale Garderobe getragen. Ich kann mir aber weiterhin
vorstellen, dass selbst der engagierteste Arzt nach beruflichem, intensiven Kontakt mit Verstorbenen das Bedürfnis hat, zumindest nach dem Nachhause-Kommen die Kleidung
zu wechseln. Ganz abnorm würde ich finden, wenn man diese ungewaschen mit in den
Urlaub nimmt. Ich denke, ich stehe damit nicht allein.
Gut, gehen wir von einer "angeblich" verschwundenen Sporttasche aus.
Da gibt es nur drei Möglichkeiten:
Entweder sie existierte garnicht oder
sie existierte und konnte vorgewiesen werden oder
sie war weg.
Zu ihrer Existenz müsste man Urlauber oder Personal der Ferienanlage fragen,
ob ihnen der gutaussehende, sportliche Mann im Tennisdress MIT und ab wann
möglicher Weise OHNE diese besagte Tasche aufgefallen ist. Wäre ich portugiesischer
Ermittler gewesen, wäre ich jedenfalls auf diese Befragung gekommen.
Was Verwesung unter Luftabschluss - und davon kann man ausgehen, wenn man die
großen, blauen Abfalltüten in Hotelanlagen, verbunden mit der reichlichen Verwendung
von herkömmlichem Klebeband wie z.B. für Pakete in Erwägung zieht - anbelangt, so
kann selbst bei höheren Temperaturen von einem langen Zeitraum ausgegangen werden.
Wenn auch nicht gerade vakuumverpackt, so doch verhältnismäßig luftdicht.
Ich will die Eltern nicht beschuldigen und eines Mordes schon mal garnicht,
dazu fehlen mir die Möglichkeiten und selbst eruierte Fakten und die Verlässlichkeit
der Aussage anderer ist auch nicht immer gegeben, aber aufgrund der offenbar
nachweislichen Indizien sind Gedankengänge in diese Richtung nicht verkehrt;
ich will nur Möglichkeiten aufzeigen, über die auch andere User hier so oder in
andere Richtung groß und breit diskutieren.