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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

2.890 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fässer, Leichenteile, Garage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 20:15
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Persönliche Nähe, gleiches Verletzungsmuster, gleicher Opfertyp, kein andersweitig bekannter Täter.

Wann das nicht für einen dicken Anfangsverdacht reicht, dann weiss ich aber auch nicht weiter....
Persönliche Nähe kann nur im Fall Diallo nachgewiesen werden.
Allenfalls ein ähnliches aber sicher kein gleiches Verletzungsmuster.
Das kein anderer Täter bekannt ist, der in Frage kommt bedeutet nicht, das es MS sein muss.
Vor allem der Fall Tristan ist vollkommen abwegig, wenn man davon ausgeht, das der Täter als Opfertyp Prostituierte suchte, die bereit waren SM-Praktiken zu ertragen.

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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 20:23
@KrimiFan72
Die möglichen ersten beiden Opfer von 1971 waren keine Prostituierte, sonden haben in einem Altenheim gearbeitet , in dem M.S. Öfters gewesen sei aus beruflichen Gründen, ausserdem wohnte er unmittelbar in der Nähe.
Ich denke Prostituierte waren insoweit häufiger Opfer, da sie einfach mit Fremden mitgehen, und auch oft nicht vermisst werden.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 20:25
Was mir nicht einleuchtet ist, dass als Frau Diallo spurlos verschwand, nicht intensiv in ihrem Umfeld ausermittelt wurde.
Ein männlicher Freier, der regelmäßig eine drogenabhängige Dirne aufsucht, der noch dazu als Gewalt orientiert gilt, später sogar die Wohnung entrümpelt, der erscheint mir mehr als überprüfungswürdig.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 20:28
Vorhin habe ich mir den XY-Beitrag zu Gisela Singh angeschaut. Dort wird berichtet, dass sie einen Stammfreier hatter, der sich "Hans" nannte. Das Auto, das dieser fuhr, hatte ein Darmstädter Kennzeichen.

Das ergibt schon ein bisschen das Bild eines Kümmerers. Vermutlich haben die Frauen nicht darüber gesprochen, was er mit ihnen macht. Einerseits werter Stammkundschaft nach außen auf. Auch halte ich Gedanken wie "Ja, er hat schlimme Vorlieben, aber er ist der Letzte, der zu mir hält" für plausibel.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 20:42
@Goermi
Zitat von User1282User1282 schrieb:Was mir nicht einleuchtet ist, dass als Frau Diallo spurlos verschwand, nicht intensiv in ihrem Umfeld ausermittelt wurde.
Es ist leider so, dass wenn eine drogensüchtige erwachsene Frau verschwindet, kümmert sich die Polizei weniger als wenn eine brave Hausfrau vermisst wird.
Sie haben wohl gedacht: "die ist in einen anderen Stadt gezogen" und man hat das Problem untern Tisch gekehrt.
Oft werden die Frauen nicht mal vermisst, der Kontakt zu angehörigen ist abgebrochen, richtige Freunde haben sie auch nicht, die ebenfalls heroinsüchige Kumpels haben Angst, bei Polizei eine Anzeige zu machen (wer weisst, vielleicht haben sie einen Haftbefehl).
Manchmal sind es tatsächlich ältere Freier (oft Opas, bei denen das Mädchen mal wohnte), die eine Anzeige erstatten. Und dann bekommen sie zu hören: "Frau X ist eine erwachsene Frau und kann machen was sie will". Bei erwachsenen ermittelt die Polizei nur in den Fällen, wenn sie ein Strafttat vermutet. Eine Drogenabhängige, die mal da, mal dort von Hand zu Mund lebt, keine Meldeadresse hat u.s.w und wahrscheinlich schon mehrmals in die Vergangenheit von Angehörigen mit Anzeige gesucht wurde und dann wieder auftauchte, weil sie in Hamburg oder Amsterdam e3inge Zeit verweilte und einfach vergessen hat, sich zu melden, so eine Frau wird leider nicht besonders gesucht.
Die drogensüchtige Prostituierte sind eben am gefährdetesten.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 20:45
Bin bei weiterer Recherche auf folgende Info gestossen.

Manfred S. war in der Zeit von 1967 bis 1969 bei der Bundeswehr in Gießen (Angabe gemäß Spiegel). Da er ab 1970 dann wohl in der unmittelbaren Nähe des Seniorenheims zu den beiden späteren Mordopfern im Jahre 1971 Gudrun E. und Hatice E. gearbeitet hat, habe ich mir die Frage gestellt was Manfred S. für eine Dienstgrad und welche Funktion er dort als Soldat ausgeübt hat.

In Gießen gibt es zum einen die Steubenkaserne als auch eine Bundeswehrkrankenhaus. Bei direkter Suche "Steubenkaserne 1967" bin ich auf folgenden Link gestossen:

https://www.reservistenverband.de/Archiv?menu=0299&newsid=33252
"

29.01.2016

Die Kriminalpolizei bittet Reservisten um Mithilfe

Polizeipräsidium Frankfurt am Main

...Im Rahmen von Ermittlungen, die beim Landeskriminalamt Hessen zur Aufklärung verschiedener Tötungsdelikte geführt werden, ist ein ehemaliger Wehrdienstleistender in das Ermittlungsinteresse geraten. Gemäß den der Polizei vorliegenden Unterlagen hat die betreffende Person vom 2. Oktober 1967 bis zum 31. März 1969 seinen Grundwehrdienst geleistet.

Vom 1. Juni 1968 bis zum 31. März 1969 gehörte er der 2. Kompanie des Raketenartilleriebataillons 52, in Gießen an. Er war dort in der Steubenkaserne eingesetzt.

Für die weiteren Ermittlungen ist es dringend notwendig, die ehemaligen Kameraden der in das Ermittlungsinteresse geratenen Person zu identifizieren. Seine damaligen Kameraden könnten unter Umständen wichtige Zeugen sein. Alle Reservisten, die seinerzeit in einer der nachgenannten Dienststellen tätig waren, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Zeitraum/Dienststelle

02.10.1967 bis 31.03.1969: Steubenkaserne in Gießen

01.06.1968 bis 31.03.1969: 2./ Raketenartilleriebataillon 52, Steubenkaserne in Gießen

ab 01.06.1974: Truppenteil Nr. 8302H, Fahrscheinabschnitt Nr. 51974

ab 01.06.1974: Truppenteil Nr. 32869, 3550 Marburg, Standortübungsplatz..."
Dürfte nun wohl klar sein zu welcher Person dort ein Ermittlungsinteresse bestand. Was nun leider auch in dieser Suchmeldung auffällt ist, dass kein Namensbezug zu der gesuchten Person bestand.

So wie nun auch bei der Suchmeldung seitens des LKA Hessen kann ein Angesprochener immer noch keinen direkten Bezug zu Manfred S. bilden.

Kapier ich nicht, dass man eben der Öffentlichkeit nicht beide Informationsquellen - also den Namen als solches aber auch eben den Zeitpunkt und den Ort der Einheit damals - als Orientierung darstellt.


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22.05.2016 um 20:54
@LaChatta
Sie haben wohl gedacht: "die ist in einen anderen Stadt gezogen" und man hat das Problem untern Tisch gekehrt.
Oft werden die Frauen nicht mal vermisst, der Kontakt zu angehörigen ist abgebrochen, richtige Freunde haben sie auch nicht, die ebenfalls heroinsüchige Kumpels haben Angst, bei Polizei eine Anzeige zu machen (wer weisst, vielleicht haben sie einen Haftbefehl).
Eine Drogenabhängige, die mal da, mal dort von Hand zu Mund lebt, keine Meldeadresse hat u.s.w und wahrscheinlich schon mehrmals in die Vergangenheit von Angehörigen mit Anzeige gesucht wurde und dann wieder auftauchte, weil sie in Hamburg oder Amsterdam e3inge Zeit verweilte und einfach vergessen hat, sich zu melden, so eine Frau wird leider nicht besonders gesucht.
Die drogensüchtige Prostituierte sind eben am gefährdetesten.
Danke für Deine logischen Worte. Ich hatte auch mehr rhetorisch gefragt. Ich meinte dies auch nur vor dem Hintergrund, dass es bereits vorher Vermisstenfälle in den Raum von Prostituierten gab, welche nachher als Mordsache aktuellen Bezug bekamen. Eine "Häufung" von Tötungsdelikten in diesem Milieu nach ähnlichem Muster sollte nachdenklich machen.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 21:03
Fällt mir gerade auf, es werden auch nachfolgende Zeitpunkte aufgeführt:

- ab 01.06.1974: Truppenteil Nr. 8302H, Fahrscheinabschnitt Nr. 51974

- ab 01.06.1974: Truppenteil Nr. 32869, 3550 Marburg, Standortübungsplatz

Manfred S. hat also auch 1974 an einer Reservistenübung teilgenommen.

Unter der Betrachtung, dass die Morde an Gudrun E. und Hatice E. im Jahre 1971 stattfanden lagen dort drei Jahre dazwischen.

Da aber auch bekannt ist, wie es so nach einem eigentlichem Tagesablauf einer Reservistenübung dann Abends so abläuft - Feiern bis zum Abwinken unter Zuhilfenahme flüssiger "Stimmungsmacher" - könnte Manfred S. in befreiter Redensfreude evtl. einiges von sich gegeben haben.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 21:05
Zitat von MissWatsonMissWatson schrieb: Auch halte ich Gedanken wie "Ja, er hat schlimme Vorlieben, aber er ist der Letzte, der zu mir hält" für plausibel.
Den drogensüchtigen Prostituierten ist bewusst weshalb Freier zu ihnen kommen. Ein "zu mir halten" ist es aber ganz sicher nicht. Das klingt ja schon wie Hohn.
Sie benutzen diese Frauen um ihre widerlichen sexuellen Fantasien umzusetzen, die in einem Bordell nicht erfüllt werden weil sie widerlich sind.
Die Frauen haben keine andere Wahl wegen ihrer Drogensucht an Geld zu kommen.


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22.05.2016 um 21:11
@TatzFatal

Einerseits ja.
Andereseits sidn nicht alle Freier so pervers, einige Mädchen hatten irgendwelchen Stammfreier, oft Opas, bei denen sie auch teilweise wohnten und sich auch von den 24-stunden Stress erholen könnten. Natürlich mit Gegenleistung, aber trotzdem war es manchmal wie ein Mädel mir mal sagte "der ist der einzige, bei dem ich mich von der Scene erholen kann", der Freier versorgte sie damals auch mit Ersatzstoff Codein, so dass sie einige Tage frei von Beschaffungsstress war.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 21:13
Ich habe mal vor vielen Jahren einen Abend in einem Druckraum in Frankfurt verbracht. Diese wurden ab 1995 in Frankfurt eingerichtet, noch nicht im Bahnhofsviertel. Das heißt, das ganze Viertel war damals noch ziemlich verelendet und die Leute spritzen also auf der Straße, in Hauseinfahrten oder in der nahe gelegenen Taunusanlage. Ich war dort etwas 3-4 Stunden. Da gab es auch eine Frau (es war etwa 1996/97), die schwerst abhängig war und anschaffte. Das stellte sich so da, dass sie etwa alle halbe bis Stunde wieder kam und wieder Stoff drückte. Dazwischen bediente sie einen Freier und kaufte den Stoff. Mit solchen Frauen kann man also nicht weit fahren. Ein Waldparkplatz wie in Hofheim ist also vollkommen ausgeschlossen, da man da sicherlich eine halbe Stunde hin braucht. Ich weiß nicht, wohin sie mit den Frauen vom Drogenstrich fuhren, aber sicherlich nicht weit. Beim normalen Straßenstrich weiß ich, wohin sie früher fuhren. Zudem standen die Frauen vom Drogenstrich früher in einer Straße im Westend und nicht direkt im Bahnhofsviertel, zumindest wurde das hier auch schon genannt. Da muss man dann auch erst noch hinfahren. Ich nehme an, dass sie mit ihren Feiern zum ehemaligen Güterbahnhof fuhren. Da war nachts nichts los und man war in 5-10 Minuten dort.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 21:14
Wenn das Leben von Drogensüchtigen zu damaligen Zeit interessiert, kann hier eine Doku anschauen.
Es geht um eine heroinabhängige Frau, die auch sich prostituiert hat.

Youtube: Süchtig - Protokoll einer Hilflosigkeit (1/10)
Süchtig - Protokoll einer Hilflosigkeit (1/10)
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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 21:23
zum Fall Tristan fällt mir ein, dass es doch Aufnahmen der Videoüberwachung eines Kiosks im Höchster
Bahnhof gibt.

ab 2:50

http://www.spiegel.de/video/neue-spuren-im-mordfall-tristan-grundlage-ist-ein-neues-taeterprofil-video-1311124.html

oder hier ab 16:25
"https://www.youtube.com/watch?v=jMyHJ7K3e0c (Video: Im Visier der Fahnder - Der Fall Tristan Brübach)"


Ein Mann mit Brille? neben bzw bei Tristan.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 21:28
Zitat von LaChattaLaChatta schrieb:Einerseits ja.
Andereseits sidn nicht alle Freier so pervers, einige Mädchen hatten irgendwelchen Stammfreier, oft Opas, bei denen sie auch teilweise wohnten und sich auch von den 24-stunden Stress erholen könnten. Natürlich mit Gegenleistung, aber trotzdem war es manchmal wie ein Mädel mir mal sagte "der ist der einzige, bei dem ich mich von der Scene erholen kann", der Freier versorgte sie damals auch mit Ersatzstoff Codein, so dass sie einige Tage frei von Beschaffungsstress war
Aus purer Nächstenliebe haben das die Opas sicherlich nicht getan, auch wenn die Frauen es in ihrem Zustand angenommen haben. Sie haben dafür deren Neigungen akzeptieren müssen.
Hälst du MS für einen gütigen älteren Herrn bei dem sich die Frauen erholen konnten? Ich nicht.


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 21:40
@Bandini
Zitat von BandiniBandini schrieb:Da gab es auch eine Frau (es war etwa 1996/97), die schwerst abhängig war und anschaffte. Das stellte sich so da, dass sie etwa alle halbe bis Stunde wieder kam und wieder Stoff drückte. Dazwischen bediente sie einen Freier und kaufte den Stoff. Mit solchen Frauen kann man also nicht weit fahren. Ein Waldparkplatz wie in Hofheim ist also vollkommen ausgeschlossen, da man da sicherlich eine halbe Stunde hin braucht.
Dann hat die Gute vielleicht aufgrund von ihrem Zustand sehr wenig pro Freier verdient, deswegen musste sie ständig immer aufs neue anschaffen und konsumieren oder sie
Kokain oder Crack konsumierte, da ist der Wirkungsdauer viel kürzer, bei Heroin sind es schon ein paar Stunden, in denen ein Fixer Ruhe hat
Rinige andere fahren eben für mehr Geld auch weit, z. B zu Stammfreiern. also ist es auch möglich, dass es in dem Fall von Gisela S. so war

@TatzFatal
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Aus purer Nächstenliebe haben das die Opas sicherlich nicht getan, auch wenn die Frauen es in ihrem Zustand angenommen haben. Sie haben dafür deren Neigungen akzeptieren müssen.
Wenn du aufmerksam liest, dann steht was mit "Gegenleistung".
Natürlich war es so, dass das Mädel dann sexuell zu "Diensten" war, soweit ich weiss, war der typ, von dem mir das Mädchen erzählt hat, nicht pervers. also kein S/M oder sonst was außergewöhnliches.
Und als obdachloses Mädchen fühlte sie sich dort eben sicherer als auf die Strasse nachts, irgendwo in einem verlassenen Haus zu schlafen ist für eine Frau sehr gefährlich.
Der Sugar Daddy war kein guter Samariter, aber auch kein perverser Sadist

Das Leben ist eben nicht schwarz/weiss, sondern hat unterschiedliche Grautone
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Hälst du MS für einen gütigen älteren Herrn bei dem sich die Frauen erholen konnten?
nein, soweit ich weiss, hat man sich auf dem Strich sogar von ihm gewarnt


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Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

22.05.2016 um 21:43
@TatzFatal
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Aus purer Nächstenliebe haben das die Opas sicherlich nicht getan, auch wenn die Frauen es in ihrem Zustand angenommen haben. Sie haben dafür deren Neigungen akzeptieren müssen.
Prostitution ist, dem öffentlichen Zerrbild widersprechend, nicht selten ein Geschäft auf Gegenseitigkeit.

Sogenannte "Stammfreier" sind meist bindungsarme Männer, die ihre Bindungssuche und "Liebesbedürftigkeit" auf ein falsches Objekt projizieren und dafür im Extremfall von der Prostituierten nach Strich und Faden ausgenommen werden. Meist sind es aber Männer mit Helfersyndrom, die keiner Fliege was zu Leide tun und deshalb von ihren präferierten Stammprostituierten durchaus geschätzt werden.

Das Geschäft auf dem Drogen/Straßenstrich (vor dem Einzug der "Südosteuropäerinnen" fast Synonyme) ist aber eine extreme Spielart, die der Nekrophilie im Einzelfall prä mortem durchaus nahe kommen kann. Wir sprechen von psychisch wie physisch von Substanzabusus, Psychosen und diversen Infektionen destruierten Frauen, die eine lange, frustrane Karriere von "Ausstiegsversuchen" hinter sich haben. Diese Frauen sind absolut hilflos und machen für den nächsten Schuß im Zweifel alles...das sind Existenzen auf fast animalischem Niveau...es geht nur noch um die Aufrechterhaltung der emotionalen Basislinie...und das ist die, knapp über dem nackten Entzug.

Der Fall Robert Pickton zeigt exemplarisch, wie es für einen sexuellen Sadisten möglich ist, in diesem Milieu tätig zu sein, ohne dass die Polizei allzu große Ermittlungsbemühungen unternimmt.


https://books.google.de/books?id=U3Xjz_HulEMC&pg=PP1&redir_esc=y&hl=de


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