Blutspur ohne Leiche - was geschah mit Doris Seyffarth?

Dort wo die Wohnung ist,ist schon eher das angenehme Viertel im Stadtteil sonst trifft das schon zu.
Man darf es schon sozialen Brennpunkt nennen.In dem WDR Bericht fallen schon Bemerkungen die ein klares Bild zeigen.Doris hielt sich an Männer,die etwas härter waren.Also ein Nerv wäre wohl nicht ihr Partner geworden.Dann ist mir aufgefallen,dass die Freundin sagte,sie und der Vermieter hätten nach geschaut.Ich dachte der Ex-Mann war auch dabei?Radio an und Licht.OK,aber warum überheitzt man bitte eine Wohnung.Wo ist da der Sinn gerade in der Jahreszeit ist es ja nicht sonderlich frostig.

danke für den Beitrag@Heureka1975

Es sind Blut- und andere Anstoßspuren gefunden wurden.
Was kann man sich jetzt darunter vorstellen?

Eine Wohnung heizt man hoch bei Wasserschäden oder wenn man Flüssigkeiten eine bessere Fließgeschwindigkeit geben will.
Vielleicht hat auch jemand mal gehört dass bei hohen Temperaturen der Todeszeitpunkt schlecht zu bestimmen ist. Hat die Tote eventuell über Nacht in der Wohnung gelassen und erst zu einem günstigeren Zeitpunkt aus der Wohnung verbracht.

Falls etwas tapeziert oder gestrichen wurde, vielleicht wurde die Heizung angemacht, damit es schneller trocknet, ganz unabhängig von der Tat, und der Täter hat die Heizung dann natürlich nicht extra runtergedreht.
Oder sollte beim Putzen der Boden schneller trocknen?

Also wenn beim Putzen der Boden schneller trocknen sollte, dann hat der Täter aber sehr weit gedacht. Alle Achtung in dieser mit Sicherheit ziemlich angespannten Situation. ;-)

Hier ist der Balkon :

Hier ist der Balkon :

Man @Heureka1975 du bist aber mutig.
Jetzt werden die Nachbarn dich aber im Auge behalten und du kannst dir
einen neuen Weg für deine Einkäufe suchen 😉

Komisch, so nah liegt der Nachbar - Balkon an dem von Doris und keiner hat
etwas gehört.
Die Balkone sind nachträglich angebracht worden. Sie sind untereinander durch
die Rohre verbunden. Wenn man Gegenstände über die Geländer hebt und dabei
davor stößt, vibrieren die Geländer. Das ist sicherlich bis oben zu merken. Das ist
genauso wie bei Stahltreppen.

Ich schätze den Abstand zum Boden auf ca. 50 - 60 cm.

Ich war nicht.Ich hab nen mutige Mann,der kennt da nichts und geht selten mal mit einkaufen :p Meine Fotos wären wie die anderen Schnellschüsse gewesen und dann nix wie weg.

Aber du hast schon recht.Ich finde es unfassbar und kann mir nicht erklären wie das über den Balkon gegangen sein soll.Da fände ich die Treppe Kellertreppe(denk ich mal) noch logischer.Es wird ja wahrscheinlich auch durch den Hausflur eine Tür in den Keller geben.Leise wäre es sicher,denn man muss sich das mal vorstellen.Ein Mensch alleine schafft eine Person (Doris ist körperlich so mein Format) über den Balkon auf den Kiesboden(auch nicht leise).

Wenn man links auf dem Foto schaut,seht ihr die Tür des Nachbarn.Wie mutig muss da bitte der Täter gewesen sein.Zack geht die Tür auf und man ist überführt.

Irgendwie habe ich das Gefühl,die These mit dem Balkon ist falsch.Ok dann wäre die Option des Zerstückelns wieder im Raum,nur das wäre ja auch eigentlich über den Balkon unfassbar.Der Täter kann ja nicht alles auf einmal tragen.

Vielleicht ist Doris gar nicht in der Wohnung umgebracht worden.Die Blutspuren sagen nichts über die Menge des Blutes aus.Richtig?Könnte sie sich nicht bei der Renovierung verletzt und schnell zb. die Hand über die Badewanne gehalten haben.Dann hat sie das Blut weggewischt und zack,die Spuren der Polizei sind da.

@Heureka1975
Danke für die Bilder:-)

Wenn ich nir das Bild so betrachte,fällt mir auch eher die Kellertreppe ins Auge,dann noch vermutlich stockdunkle Nacht,das bekommt keiner mit und ist wahrscheinlich lautloser als über den Balkon.

Er kann sie ja auch in eine Decke,Teppich etc. eingewickelt haben.
Selbst,wenn ihn jemand beobachtet hätte-Doris war mitten im Umzug-das wäre wohl erstmal niemanden spanisch vorgekommen.


Bin mir nicht ganz sicher,aber ich meine,bei xy haben sie gesagt,daß es eine beträchtliche Menge Blut war....und der hat noch irgendwas von Spuren gesagt,fällt mir gerade leider nicht mehr ein.
Aber deshalb gingen sie von einer Straftat aus

Heureka1975 schrieb: Aber du hast schon recht.Ich finde es unfassbar und kann mir nicht erklären wie das über den Balkon gegangen sein soll.Da fände ich die Treppe Kellertreppe(denk ich mal) noch logischer.Es wird ja wahrscheinlich auch durch den Hausflur eine Tür in den Keller geben

Ich denke aber das die Polizei das festgestellt hat und deshalb auch diese Info rausgegeben hat.
Sicherlich wurden Anhaftungen von Blut und Plastik am Geländer gefunden.

Ich weiß nicht so richtig wie ich mich hier im Forum ausdrücken soll, hmm.
Also Doris ist eine hübsche und alleinstehende Frau. In manchen Gegenden wird sowas von den
anderen Frauen als Störung empfunden. Sie haben eben Angst um ihre Männer.

Sollte diese Person endlich ausziehen, kümmert es doch keinen wenn beim Umzug Geräusche
entstehen. Hauptsache sie ist endlich weg.
Ist nur so ein Gedanke von mir.

@hexe40
Durch den Umzug wäre sie doch-zumindest räumlich-weg gewesen.

Ob die Ermittler auch mal die Frauen in ihrem Bekanntenkreise unter die Lupe genommen haben?

Es gibt Frauen,denen passt es nicht so sehr,wenn ihr Freund einer guten Freundin z.B.öfters mal hilft,seine Zeit bei ihr verbringt....

Für mich sieht alles auf jeden fall nach einer geplanten Tat aus oder einen sehr cleveren Täter.Schon alleine,daß er den Wagen am Bahnhof abgestellt hat,damit es wohl so aussieht,als ob sie mit dem Zug weg wäre.
Diese Putzaktion,die wohlmöglich Stunden gedauert haben mag.

Der Täter muß Nerven wie Stahlseile haben.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen,daß er,nach dieser Putzaktion,noch groß Lust hat,mit ner Leiche hintendrin Kilometer weit rumzufahren.

Und,um nochmal auf Karsten zurück zu kommen,falls es ihn wirklich geben sollte(was ich nicht glaube): der war es bestimmt nicht.

Er wurde von ihrem Bekannten schließlich gesehen,dieser hätte/konnte ihn nunmal auch beschreiben.

Es sei denn,es war ein "Unfall",vielleicht sex.Neigungen,die zu weit gingen etc.

.In dem TVbericht,den hier jemand gepostet hatte vor ein paar Tagen,wurde erwähnt,daß sie,ich kenen nicht den genauen Wortlaut,auf "echte Kerle"stand.

Was wollte man uns damit sagen?

@Whitelight

Whitelight schrieb: Es gibt Frauen,denen passt es nicht so sehr,wenn ihr Freund einer guten Freundin z.B.öfters mal hilft,seine Zeit bei ihr verbringt....

Das meinte ich ja. Eventuell waren die Nachbarn auch froh das sie weg zieht und haben deshalb
auch nicht auf Störungen durch den Umzug reagiert.

Whitelight schrieb: Der Täter muß Nerven wie Stahlseile haben.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen,daß er,nach dieser Putzaktion,noch groß Lust hat,mit ner Leiche hintendrin Kilometer weit rumzufahren.

Wenn er schon die Wohnung reinigt um den Mord zu vertuschen, dann muss er eben auch die
Leiche beseitigen.
Der Abstellort des Wagens befindet sich in der Nähe vom Centro. Dort ist auch direkt die
Autobahnauffahrt. Der Täter ist sicherlich nicht mit dem PC unterm Arm weit gelaufen. Es könnte
doch auch sein, das er seinen PKW bereits dort abgestellt hatte.
Er hat in meinen Augen nicht kopflos gehandelt. Eher alles durchdacht. Vielleicht hat er nach
der Tat auch jemanden um Hilfe gebeten.
Wie du schon sagtest, schnell ging es auf keinen Fall.

Als echte Kerle bezeichnet man im Allgemeinen derbe Männer.
So Motoradtypen eben.

@hexe40
Ja,ich weiß schon,was echte Kerle sind.
ich verstehe nur nicht,warum das so genau erwähnt wurde.
Das hört sich ja so an,als ob die Ermittler in eine ganz spezielle Richtung denken.

Den Pc muß er nicht unbedingt mit der Leiche fortgeschafft haben.
Kann er auch einen Tag früher oder sogar später gemacht haben.

Da Doris,außer beim Einkaufen,von niemanden gesehen wurde,könnte es sein,daß sie ihren Mörder irgendwo abgeholt hat.
Vor allem,wenn er ja wusste,was er vorhat.

Sehe ich auch Whitelight,also das mit den echten Kerlen.In dieser Art wurde das noch nie so betont.

Unbegreiflich wie der Täter aus der Wohnung (evtl. Balkon) Leiche, Katze, Messerblock und Computer rausgeschafft hat. Oder war es Jemanden, den die Nachbarn vielleicht schon vom Sehen gekannt haben ? Vielleicht Jemand der schon öfter zu Besuch war und der als "Umzugshelfer" den Nachbarn nicht auffällig war.
Gut möglich dass ein vertrauter Täter auch Vertrauen zur Katze hatte und diese leichter einfangen konnte?

Ich glaube nicht, dass der Täter mehrmals zum Tatort zurückgekehrt ist und die Sache in Etappen erledigt hat.

@Anna2014

aber glaubst du nicht, dass die nachbarn dies spätestens nach bekanntwerden der tat der polizei mitgeteilt hätten, dass dieser und jener am freitag mit mehreren sachen runtergegangen ist usw.?

nein,ich glaub nicht,daß der Täter das alles auf einmal rausgeschafft hat.
Den Messerblock und die Leiche schon,aber den Rest?

Es hieß doch,sie ziehe in die Nähe eines Bekannten.
Und eine lose Beziehung hatte sie doch auch.

Bei unserem Umzug haben wir die Katzen zu Verwandten gebracht,damit sie ihre Ruhe hatten und wir die Türen offenlassen können-gut,das hätte dann wohl schon jemand gemeldet,wenn es so gewesen wäre bei ihr.

Also hat die verschwundene Katze nur den Sinn gehabt,mit Doris weg zu sein.
Doris wäre sicher nicht weggefahren,ohne die Katze mitzunehmen.

Hätte er die Katze dort gelassen und sie hätte maunzend vor der Türe gesessen,wäre das zu auffällig gewesen und man hätte ihr Verschwinden eher bemerken können.

Ja,der Täter muß sie wirklich recht gut gekannt haben.

Das mit der Katze ist für mich auch seltsam.Wie schon andere geschrieben haben,lässt sich eine Katze nicht so einfach einfangen.War sie es vielleicht selber?Was bei XY gezeigt wurde sind ja Vermutungen und es könnte sich ganz anders abgespielt haben.War zB Tierhaltung in der neuen Wohnung erlaubt? Wenn nein könnte Doris sie weggebracht haben....Fragen über Fragen.

@osttimor

es ist wirklich verzwickt und mehr als mysteriös. Aber ich tendiere eher auf einen im Umfeld bekannten Täter, der sich mit der Wohnsituation, Nachbarn ... sehr gut ausgekannt haben muss. Auch musste er Vertrauen zur Katze haben. Es geht sogar soweit, dass der Täter vorher wissen musste, dass die Leiche in den Minikofferraum passt. Also kannte der Täter schon zuvor den Kofferraum. Ebenso wusste er von dem Messerblock, aus dem er möglicherweise die Tatwaffe nahm. Und er war sich sicher, dass der Ehemann an diesem Abend nicht mit seinem Schlüssel in die Wohnung kam ! Was meinst du, es deutet für mich alles auf einen Täter im nahen Umfeld hin.

Was mich noch interessiert: Kannten Robert und der Exmann sich. Wie standen möglicherweise die Männer zueinander, kamen viele Bekannte von ihr aus dem hiet oft genannten Motorradclub ?