Blutspur ohne Leiche - was geschah mit Doris Seyffarth?

@Anna2014

ich schließe dies nicht aus, nur deine ausführungen im oberen post klangen danach, als ob der täter bewusst "seine bekanntheit" bei den nachbarn eingesetzt hat um das verbrechen zu verschleiern. dieser meinung bin ich eben nicht! auch wenn es ein "nachbars bekannter" war wollte er trotzdem von niemanden gesehen werden.

robert war höchstwahrscheinlich auch ein biker, entnehme ich dem xy-film!

@ osttimor

es wäre auch nur eine Möglichkeit von Vielen. Aber gerade an "alltägliche" Begebenheiten erinnern sich die Leute am wenigsten. Ob das so gewesen sein könnte ist sehr schwer zu sagen. Es ist mir geradezu schleierhaft wie jemand Fremdes die Tat begangen hatte, ohne irgendwie aufgefallen zu sein. Keine Geräusche, keine Zeugen die den Täter gesehen haben.... einfach mysteriös.

Kennt sich Jemand hier mit den Banditos aus ?

@Heureka1975

Prima, du hast ja einen tollen Mann :)
Also dachte ich es mir doch wohl. Die Nummer wird m.E. nicht über den Balkon gelaufen sein. Wenn ich mir die Blumentöpfe ansehe und die Höhe mal verdoppel, dann sind wir da schon bestimmt bei 80 bis 100 cm, hinzu kommt eine gesetzliche Brüstungshöhe von 88 bzw. 90 cm. Machbar sicherlich aber zu umständlich...

Guten Morgen,

ich glaube auch,daß die Kellertreppe für einen Abtransport naheliegender und unauffälliger wäre.

Sie hatte ja sicher auch einen Kellerraum,dieser wurde hoffentlich auch auf Spuren untersucht.

Ich frage mich,ob es für eine einzelne Person möglich ist,eine Leiche,die ca.50-60kilo wiegt,alleine zu tragen?
Er kann sie wohl kaum bis zum Auto-selbst wenn er dieses neben dem Haus in der Einfahrt parkte-schleifen-egal jetzt,ob über den Balkon oder über die Kellertreppe-es würde laute Geräusche machen.

Und es müsste Spuren geben auf dem Boden.
Im Auto wurde doch auch Blut entdeckt,d.h..so "dicht"kann sie nicht verpackt gewesen sein bzw.durch das Schleifen riss die Folie,so das Blut austreten konnte.

Ob es mehr als ein Täter war?

Ein großer starker Mann wird so eine Leiche über die Schultern bestimmt eine kurze Distanz tragen können.

Ich glaube, der Täter wurde nicht entdeckt, da er nachts die Leiche zum Wagen trug. Nachts schlafen die meisten Nachbarn und wenn man nicht allzu laut ist, steht auch niemand extra auf und geht ans Fenster gucken.

Morgen:-)

Wenn man die Leiche einfach so über die Schulter wirft,dann läuft man aber schon in Gefahr,das etwas auslaufen könnte,oder?

Nochmal zum es schlafen alle.Genau vor dem Haus ist eine Bushaltestelle.Ganz nah ist auch eine Kneipe.Und wenn ich mal von hier ausgehe(etwa 10 min. davon entfernt) gibt es kaum 100 Ruhe nachts. Ich komme teilweise um 0:30 Uhr von der Arbeit ,zwischen 2 -3 Uhr rattert hier immer ein Zeitungsausträger,um 4 fährt der erste zur Arbeit um 5 Uhr steht mein Mann auf usw.Ich will damit sagen,das es ein recht kurzes Zeitfenster gewesen sein muss meiner Meinung nach.Bei Doris sind die Häuser nicht weit auseinander und wie man auf dem Foto sieht ist in der Einfahrt die Haustür zum Nachbarhaus.Der Hof vor dem Balkon ist mit dem Hof zur 115 verbunden,also ganz einsehbar.Da ist es wirklich verdammt mutig so eine Aktion zu starten,denn ich glaube nicht das der Täter über eine längere Zeit das Umfeld und seine Eigenarten beobachtet hat.In finde das schon sehr merkwürdig.In einem freistehendem Haus mit grosseml Grundstück ist das sicher kein Problem,aber dort.

Wie meinst Du denn, ist die Leiche aus dem Haus zum Wagen transportiert worden? @Heureka1975

Ich würde auf die Kellertreppe tippen,oder was ganz anderes nämlich,das Doris dort gar nicht ermordet wurde.Für einen Täter spricht wohl eine Bierflasche,aber vielleicht gab es wirklich noch einen oder eine.Die Blutspuren sagen nichts über die Menge aus.Könnte es also auch starkes Nasenbluten oder eine Verletzung gewesen sein,die sie sich beim Renovierung zugezogen hat?Möglich ist eigentlich alles.

Ist jetzt mal rumgesponnen,weil mir einfach die realistischen Ideen fehlen,wie das jemand bewerkstelligen konnte.

Fehlen Möbel?

Haben die Nachbarn überhaupt etwas vom Pack-oder Umzugsgeschehen mitbekommen?
Ich meine jetzt in der Zeit zuvor.

Hat sie einen Kellerraum und wenn ja,gab es dort eine Gefriertruhe,Kühlschrank,Kühlbox?

Kann man überhaupt ernsthaft feststellen,was in der Wohnung fehlte?

Und...WARUM geht die Polizei eigentlich von einem Täter aus?

Sowie ich das verstanden habe-und korrigiert mich bitte,falls es nicht so war-wurden von einem Spuren gefunden...und von einem keine einzige Spur.

@Heureka1975
Hallo,also bei diesem Blutbad,das sich vom Wohnzimmer bis zum Badezimmer zug kann ich mir nur Nasesenbluten auf keinen Fall vorstellen.Außerdem fand man auch an der Wand Blut,darum ging man ja von einem Verbrechen aus.Wenn man sich die Bilder bei xy mal anschaut,es ist ein Blutbad am Fußboden,es läuft am Wannenrand runter und selbst die Wanne komplett blutverschmiert mit Luminol sichtbar gemacht.Ne,wie Nasenbluten sieht das nicht aus.
Ich denke,sie wurde zerlegt um sie besser abtransportieren zu können.Vielleicht kam der Täter später nochmals mit Müllsäcken zurück.Er selber muß ja nicht über den Balkon geklettert sein,sondern hat nur die Müllbeutel rausgeworfen und ist selber durch die Tür verschwunden.Kann ja sein.
Wenn jemand grade umzieht,fällt es auch nicht auf,wenn dort große Müllbeutel transportiert werden.

Heureka1975 schrieb: Genau vor dem Haus ist eine Bushaltestelle.

Und somit auch kein Platz für einen Transporter/Umzugswagen ( Halteverbot ).

Heureka1975 schrieb: Bei Doris sind die Häuser nicht weit auseinander und wie man auf dem Foto sieht ist in der Einfahrt die Haustür zum Nachbarhaus.

Diese sieht man nur, weil das Foto von einer entfernten Perspektive gemacht wurde.
Näher am Haus stehend ist die Tür nicht mehr zu sehen.

Heureka1975 schrieb: Ich würde auf die Kellertreppe tippen,

Dann hätte der Nachbar es noch besser sehen können. Siehe Foto.

minu16 schrieb: Hallo,also bei diesem Blutbad,das sich vom Wohnzimmer bis zum Badezimmer zug kann ich mir nur Nasesenbluten auf keinen Fall vorstellen.Außerdem fand man auch an der Wand Blut,darum ging man ja von einem Verbrechen aus.Wenn man sich die Bilder bei xy mal anschaut,es ist ein Blutbad am Fußboden,es läuft am Wannenrand runter und selbst die Wanne komplett blutverschmiert mit Luminol sichtbar gemacht.Ne,wie Nasenbluten sieht das nicht aus.

Das sehe ich ohne Einschränkungen genau so wie du.
Alles Andere entbehrt auch jeder Logik, auch wenn Mörder ja eigentlich nicht logisch sind.

Achja, und wer schleppt schon alles durch den Hausflur wenn doch ein Balkon im EG. vorhanden
ist. Die Nachbarn wussten auch sicherlich nicht das der Umzug sich verschiebt.

Was meint ihr: Wenn der Balkon zum Abtransport der Leiche genutzt wurde, gab es wahrscheinlichst mindestens einen Komplizen. Das bedeutet auch, die Tat wurde seit längerem geplant und es waren starke Kerle zum Tragen nötig. Der Täter war hartgesotten, wahrscheinlich hat er das Opfer so niedergestreckt, dass es nicht mehr um Hilfe schreien konnte.

Und dazu wurde das Auto des Opfers ganz in der Nähe einer Werkstatt gefunden, für die Doris schon mal gearbeitet hatte... .

Tatort = Wohnung von D.S. dürfte nach der Spurenlage sehr wahrscheinlich sein.

Richtig ist, das Luminol nichts über die Menge an Blut aussagt, hier würden auch mehrere Tropfen auf einem nassen Lappen reichen, um die Spurenlage in der Badewanne zu erklären. Was es aber nicht erklärt, ist die Spurenlage an Boden und Wände im Flur, denn über eine Wand/Tapete putzt man in der Regel nicht mit einem Lappen, mit dem man vorher sein Nasenbluten gestillt hat, hingegen putzt man eine Badewanne bekanntlich schon viel eher.

Gab es eigentlich eine Lebensversicherung?

Ich lese hier auch schon lange mit scheint ja nach Xy nicht viele neue Anhaltspunkte zugeben


http://www.derwesten.de/politik/blutspuren-in-der-wohnung-aber-kein-opfer-aimp-id10016893.html

http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/serienkiller/drei-frauen-im-ruhrgebiet-vermisst-38992804.bild.html

Polizei prüft mögliche Gemeinsamkeiten bei Vermisstenfällen im westlichen Ruhrgebiet Hat ein Serien-Killer diese
drei Frauen umgebracht?
Vergrößern Hat ein Serien-Killer drei Frauen im Ruhrgebiet umgebracht?

Dagmar Eich (58), Doris Seyffarth (57) und Silke Büche (43) – fielen sie alle demselben Killer zum Opfer?

16.12.2014 - 00:06 Uhr

Von FRANK SCHNEIDER

Dinslaken/Oberhausen/Krefeld – Sie verschwanden alle über Nacht. Drei Single-Frauen, die gerne im Internet Männerbekanntschaften machten. Und die Polizei kann nicht ausschließen, dass sie alle demselben Killer in die Hände gefallen sind.
Vergrößern Dagmar Eich Dagmar Eich (58) aus Dinslaken wird seit 12 Wochen vermisst
Foto: Polizei

► In Dinslaken wird seit dem 30. September Dagmar Eich (58) vermisst.

Die selbstständige Kosmetikerin galt als zuverlässig. Ihr Sohn sah sie gegen 22 Uhr in der gemeinsamen Wohnung, danach verliert sich ihre Spur. Trotz bundesweiter Fahndung gibt es kaum Hinweise.

Allerdings hatte sie wohl häufig wechselnde Bekanntschaften, das ergab die Untersuchung ihres Computers.

Mysteriös: Kurz vor ihrem Verschwinden schrieb Eich bei Facebook, sie sei „frischverliebt, in einer komplizierten Beziehung”.
Vergrößern Doris Seyffarth Doris Seyffarth (57) aus Oberhausen wird seit Mai 2013 vermisst
Foto: Polizei

► Ein Jahr vorher verschwand in Oberhausen Doris Seyffarth (57). Am 17. Mai 2013 wurde die gelernte Näherin zum letzten Mal lebend an ihrer Wohnung gesehen. Auch sie galt als lebenslustig und kontaktfreudig, hatte nur eine lockere Beziehung.

Bei ihr sind die Ermittler sicher: Sie wurde ermordet! In ihrer Wohnung wurden in Wohnzimmer und Bad Blutspuren entdeckt.

Ihre Leiche wurde vermutlich mit ihrem Fiat Panda (OB-DS 2001) weggebracht, der Wagen wurde gefunden, von der Leiche fehlt aber bis heute jede Spur.
Vergrößern Silke Büche Silke Büche (43) aus Emmerich wird seit sechs Jahren vermisst
Foto: Polizei

► Bereits vor sechs Jahren verschwand Silke Büche (43) aus Emmerich.

Auch sie hatte viele Internet-Bekannte, auch hier befürchtet die Mordkommission ein Verbrechen. Am 11. Januar 2008 telefonierte Silke Büche gegen 18 Uhr mit einer Freundin, das letzte Lebenszeichen.

War der Verehrer aus dem Internet in Wirklichkeit der Mörder der Frauen?

Hauptkommissar Detlef Büttner (54), der im Fall Doris Seyffarth ermittelt: „Wir tauschen uns mit den anderen Mordkommission aus, können nicht ausschließen, dass es möglicherweise einen Serientäter gibt.”

Zudem prüfen die Fahnder Verbindungen nach Holland – alle Tatorte liegen an der Autobahn zwischen Grenze und Ruhrgebiet.

Alle Tatorte liegen an der Autobahn​ von der holländischen Grenze Richtung Ruhrgebiet​

@StreuGut

Vielen Dank für das reinstellen hier vom Artikel.

Sind interessante Neuigkeiten,dann bin ich gespannt ob sich da noch was an Gemeinsamkeiten ergibt.

Vorallem finde ich die Vorstellung von einem Serientäter gruselig. Der könnte ja gerade sein nächstes Opfer daten.

Ich frage mich ja, ob oder warum man nicht ausfindig machen kann, welche identischen Kontakte die Damen hatten.Sprich ein gleich verwendeter Name oder die gleichen Fotos. Bestenfalls die gleiche IP-Adresse. Natürlich mit Sicherheit eine aufwendige Sache - aber doch wohl die "logischte"?