Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

542 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Unfall, 2013 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

19.10.2015 um 19:20
Danke für die Verlinkung des Artikels.

Anzeige
melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

19.10.2015 um 20:05
@hyetometer
Heißen Dank, Allmy und mein Handy in Kombination werden keine Freunde mehr.

Der Effekt des Beitrags ist nun, dass im Bonner Raum/Rhein Sieg Kreis über die sozialen Netzwerke wieder Zeugen gesucht werden, in der Hoffnung eine Einstellung des Verfahrens zu verhindern.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

19.10.2015 um 20:38
Die Entrüstung in den sozialen Netzwerken ist, zu Recht, sehr hoch.
Gut das der Fall nochmals an die Öffentlichkeit gebracht wird.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

19.10.2015 um 20:55
Etwas verworren das Ganze (zumindest so, wie es hier beschrieben ist). Spontan musste ich an Lars Mittank denken..... Kann man die Videos irgendwo einsehen (evtl. habe ich den Link dazu aber auch übersehen). Ich denke, vom Verhalten her könnte man daraus etwas schließen.... Zenrale Frage bleibt für mich: wer waren die beiden jungen Männer, die sich seiner zum Schluss "angenommen" hatten?


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

19.10.2015 um 21:02
Ich vermute stark, dass es hier nicht nur um Konsum von Drogen ging und, dass der Kreis der zumindest im weitesten involvierten Personen recht groß ist.
Das könnte den Tätern irgendwann zum Verhängnis werden.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

19.10.2015 um 21:18
Davon ist auszugehen.

Irgendwie scheinen sich Jungsgruppen, im Gegensatz zu Mädelsgruppen, öfter sich verlieren.

Ich lese das bei anfänglichen Vermissten immer wieder.

Achtet man da nicht auf den Kumpel ?

Finde das auch merkwürdig, das Jens seine Freunde nicht aufgesucht hat, als er sich bedroht gefühlt hat.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

20.10.2015 um 10:19
Hallo Zusammen,

ich komme aus der Region und interessiere mich daher sehr für den Fall. Die Bücher von Wolfgang Kaes habe ich ebenfalls gelesen und finde, dass er sehr gute Recherchearbeit leistet. Er hat ja in der Region bereits bei einem Mordfall zur Aufklärung beigetragen (Trudel aus Rheinbach) und an dem Fall Ehepaar Hagen, welcher mich seit Jahren interessiert, da ich nur 3 Straßen weiter aufgewachsen bin und mein Vater den Sohn kennt, ist er auch dran gewesen.

Zum Fall Bleck: ich finde die Theorie von MissMarple gar nicht so abwegig!

Jens Bleck scheint als Augenzeuge etwas gesehen zu haben, was ihn sehr gestört hat. Dies könnte etwas mit dem Mädchen, welches später mit KW abgeholt worden ist zu tun haben, oder aber auch mit Drogen zu tun haben. Zum Beispiel könnte er beobachtet haben, dass die Barkeeper jungen Mädels etwas ins Glas getan haben und wollte darüber die Geschäftsleitung informieren, weil er dachte das dies ohne Gewissheit der Geschäftsleitung passiert. Das Umfeld von Jens beschreibt ihn als einen Menschen mit ausgeprägtem Gerechtigkeitsempfinden und als jemandem, der sagt was er denkt. Kein Mitläufertyp!
Nachdem er der Diskothek verwiesen worden ist, könnte die zuständige Frau, welche ihm das Hausverbot erteilt hat, ihre Mitwisser informiert haben. Das es da jemanden gibt "der alles gesehen hat und nun draußen ist". Die 2 Typen (welche ihn später mitnehmen) sollen nach draußen gehen und ihn beobachten. Nachdem sie gesehen haben, dass er ohne Erfolg (großes Schicksal meiner Meinung nach) mit der Polizei sprach, haben sie ihn in ihre Mitte genommen und sind mit ihm gegangen. Sie könnten ihn bedroht haben, dass sie ihn umbringen (diese Drohung könnte bereits vorher in der Diskothek durch zB die Türsteher ausgesprochen worden sein). Die blutende Nase haben sie ihm als Denkzettel verpasst. Jens konnte sich irgendwie befreien und ging wieder hinein in die Disko. vielleicht wollte er seine Freunde suchen und diese über die Vorfälle in Kenntnis setzen. Dann wurde er jedoch von den Türstehern gepackt und ich panischer Angst schlug er um sich. Draußen vor der Tür lief er Richtung Brücke (er wusste von den Taxifahrern und der Polizei konnte er zunächst keine Hilfe erwarten). Dort wurde er von den beiden Männern abgefangen. Jens wehrte sich und sagte vielleicht er würde zur Polizei gehen. Es kam zu einer Rangelei und die beiden Männer stießen Jens über das Geländer der Brücke. Das anwesende Mädchen war geschockt und fing panisch an zu schreien. Daraufhin mussten die drei sich eine Geschichte überlegen, die sie der anrückenden Polizei auftischen konnten. Vielleicht waren sie selbst geschockt über ihr eigenes Tun (sie wussten in der Kälte und bei Nacht würde Jens sterben) und sagten der Polizei sie hätten eine lebende Person unter der Brücke hilferufend gesehen. Mit der Tatsache direkt rauszurücken war meines Erachtens auch am schlausten, da evtl. Zeugen sie in der Nähe der Brücke gesehen haben könnten. Man beschloss jedoch mit der Wahrheit niemals rauszurücken, da es schließlich keine Beweise gibt. Es könnte sogar sein, dass die beiden Männer das ganze bereuen und niemals die Absicht hatten ihn wirklich umzubringen, vielleicht wollten sie ihn nur einschüchtern und dies ist gewaltig schief gelaufen....


Ich hoffe die Wahrheit kommt irgendwann ans Licht. Vielleicht ja durch die weiteren Ermittlungen von Wolfgang Kaes....


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

20.10.2015 um 11:26
@Secretdiary

ich denke auch, dass dieser fall evtl. aufgelöst werden kann. denn letztendlich sieht es hier nach einer gemeinschaftstat aus. zumindest wird es wohl mitwisser geben. wenn diese personen sich mal nicht mehr
so einig sind, wird bestimmt einer quatschen.
vor allem , wenn viele straftaten verjährt sind( z.b. unterlassene hilfeleistung) , stehen die chancen gut, dass licht ins dunkle kommt.
man muss nur aufpassen, dass dieser fall nicht medial einschläft.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

22.10.2015 um 17:18
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/bad-honnef/Wie-geht-es-weiter-im-Fall-Jens-Bleck-article1748550.html

Morgen gibt es im GA einen neuen Artikel - Es gibt neue Hinweise durch Leser. Hui, bin sehr gespannt.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

22.10.2015 um 20:52
@robbyrobsbanks
Bin auch sehr gespannt. Da hat sich die Hartknäckigkeit von Herrn Kaes wohl wieder mal ausgezahlt, was nicht heißt, dass der Fall nun schon gelöst ist. Ich hoffe aber, dass es so kommt.

Ich stelle hier mal die neue Übersicht der Erergnisse aus dem letzten Kaes-Artikel rein, da dieser auch für mich neue Details enthält:
Die Ereignisse jener Nacht des 8./9. November lassen sich inzwischen deutlicher rekonstruieren als noch vor einem Jahr oder gar vor zwei Jahren:

23.49 Uhr
Jens und seine ehemaligen Schulkameraden verlassen die Stadtbahn der Linie 66 an der Endhaltestelle und betreten Minuten später die Diskothek „Rheinsubstanz“. Die (inzwischen geschlossene) Bad Honnefer Diskothek im ehemaligen städtischen Hallenbad füllte sich stets erst am späten Abend. An den besseren Wochenenden zählte die Rheinsubstanz 500 Gäste pro Abend, nach Mitternacht tummelten sich mitunter 300 Menschen auf der Tanzfläche im trocken gelegten Schwimmbecken.

1.52 Uhr
Jens tritt mit dem Handy am Ohr aus der Diskothek in den Vorraum, wo sich Kasse und Garderobe befinden. Alma Bleck ist sofort hellwach, als ihr Handy klingelt. Die Mutter sieht die Kennung ihres Sohnes im Display und drückt die Empfang-Taste. „Jens?“ Laute Stimmen, streitende, keifende Frauenstimmen, dazwischen die Stimme ihres Sohnes sowie eine weitere männliche Stimme. Alma Bleck ruft ins Telefon: „Jens? Bitte antworte doch!“. Aber Jens reagiert nicht. Die Verbindung bricht ab.

1.54 Uhr
Jens betritt erneut den Vorraum, spricht dort wild gestikulierend mit der Garderobenfrau, der Schichtleiterin, der Kassenfrau. Später sagen die drei Mitarbeiterinnen, Jens Bleck sei sehr aufgebracht gewesen und habe verlangt, die Geschäftsführung zu sprechen. Sie versichern, der Gast habe nicht konkret benannt, worüber er sich beschweren wollte. Aber er habe gedroht, den Laden zu verklagen, dann werde die Diskothek geschlossen.

2.02 Uhr
Die Schichtleiterin schiebt Jens zum Ausgang. Jens leistet keinen Widerstand, redet aber aufgebracht weiter. Später sagt die Schichtleiterin dem General-Anzeiger, sie habe dem Gast wegen seines Verhaltens Hausverbot erteilt und des Gebäudes verwiesen.

2.03 Uhr
Jens passiert den draußen auf dem Vorplatz aufgestellten Imbisswagen und geht in Richtung Taxistand.

2.04 Uhr
Alma Blecks Handy klingelt erneut. „Hallo, hier ist Jens Bleck und ich stehe vor der Rheinsubstanz.“ Alma Bleck entgegnet: „Jens? Was ist los?“ Jens antwortet: „Ach so, entschuldigen Sie bitte.“ Alma Bleck: „Jens, ich bin es doch, deine Mutter. Wo bist du?“ Jens: „In Bad Honnef.“ Dann bricht die Verbindung ab. Die Eltern versuchen mehrmals, ihren Sohn zurückzurufen. Ohne Erfolg. Schließlich schreibt Torsten Bleck seinem Sohn eine SMS: „Bitte melde dich.“ Doch die SMS erreicht den Empfänger nicht, weiß der Vater. Denn sein Handy ist so eingestellt, dass eine Empfangsbestätigung einginge, wenn das Gerät seines Sohnes empfangsbereit wäre. Natürlich machen sich die Eltern Sorgen. Aber sie trösten sich damit, dass er ja nicht allein unterwegs ist, sondern bei seinen ehemaligen Schulkameraden; dass er vermutlich in die Diskothek zurückgekehrt ist und dort nun keinen Empfang mehr hat. Was sie nicht wissen und nicht ahnen können: Jens ist draußen und längst von seinen Freunden isoliert. Warum sein Handy ab diesem Zeitpunkt nicht mehr reagiert, bleibt bis heute ein Rätsel.

02.08 bis 02.10 Uhr
Zwei junge Männer und eine junge Frau verlassen wenige Minuten nach Jens die Diskothek. Sie werden später als jene drei Zeugen identifiziert, die von der Brücke zur Insel Grafenwerth aus gesehen haben wollen, wie ein Mensch unter der Brücke hindurch im Rhein trieb und um Hilfe schrie (s. 02.52 Uhr).

2.04 bis 2.42 Uhr
Um diese Zeit hätte in dieser Nacht die letzte Bahn der Linie 66 die Endhaltestelle Bad Honnef in Richtung Bonn verlassen. Normalerweise. Sie fährt aber nicht. Wegen nächtlicher Gleisbauarbeiten seit Mitternacht.

Wann genau in diesem 38-minütigen Zeitfenster sich die folgenden Ereignisse zugetragen haben (und was sich in dieser Zeit vielleicht außerdem noch zugetragen hat), lässt sich nicht exakt feststellen. Am nächsten Tag wird ein sogenannter Mantrailer eingesetzt, ein speziell ausgebildeter Spürhund. Alma Bleck stellte der Polizei dafür ein getragenes Kleidungsstück ihres Sohnes zur Verfügung. Der Hund nimmt auf dem Gelände die Spur auf und rekonstruiert ein bizarres Bewegungsmuster, das zum Beispiel rund um das benachbarte Gebäude einer in der Nacht geschlossenen Gaststätte führt. War Jens Bleck auf der Flucht? Wollte er sich verstecken?

Nachweislich wendet sich der Student in diesem Zeitfenster an einen der Taxifahrer am Wartestand, krümmt sich dabei vor Schmerzen, reibt sich den Bauch: „Können Sie mir bitte helfen? Ich habe Angst. Die sind hinter mir her. Die wollen mich töten. Können Sie mich bitte nach Hause fahren? Nach Bad Godesberg. Ich habe nicht mehr genug Geld, aber eine EC-Karte. Wenn Sie kurz am nächsten Bankautomaten halten, kann ich Sie bezahlen.“

Der Taxifahrer lehnt ab. Er und seine Kollegen haben schon zu oft schlechte Erfahrungen mit jungen Leuten gemacht, die an der nächsten roten Ampel aus dem Wagen springen, ohne zu zahlen. Gefahren wird grundsätzlich nur gegen Vorkasse. „Junge, wenn du Stress hast: Da hinten steht doch die Polizei.“

Jens geht zu dem etwa zehn Meter entfernten Streifenwagen. Die Beamten nehmen einen Autounfall auf. Ein großer, weißer Audi ist etwa eine halbe Stunde zuvor gegen einen Laternenmast gerast, der Verursacher hat sich längst aus dem Staub gemacht. Sachschaden, kein Personenschaden, niemand außer dem Flüchtigen war an dem Unfall beteiligt. Die Taxifahrer beobachten, wie Jens die beiden Polizisten anspricht, wie einer der Beamten ihn verärgert anraunzt und wegschiebt, weil der junge Mann im Spurenbild steht. Jens kehrt zu den Taxifahrern zurück. Angst in den Augen.

Einer der jüngeren Fahrer erklärt sich bereit, ihn zu fahren. Da schaltet sich ein älterer Kollege ein: „Nix da. Nur gegen Vorkasse!“ Jens geht erneut zu den Polizisten. Die Taxifahrer beobachten, wie der 19-Jährige aufgefordert wird, sich auszuweisen, daraufhin seine Geldbörse zückt, einer der Beamten sie entgegennimmt und einsteckt. Zwei junge Männer erscheinen am Unfallort. Sie gehören nicht zu Jens’ Clique. Nach Beobachtung der Taxifahrer „ein Südländer und ein Osteuropäer“. Sie nehmen Jens vor den Augen der beiden Polizeibeamten in die Mitte, legen den Arm um ihn und behaupten, sich nun um ihn zu kümmern. Wenig später sieht einer der Taxifahrer, dass Jens heftig aus der Nase blutet und sich die beiden Fremden mit dem 19-Jährigen entfernen.

Erst zehn Tage später wird nach diesen beiden unbekannten Männern erstmals öffentlich gefahndet. Ohne Erfolg. Den Eltern wird auf Nachfrage mitgeteilt, eine Verbindung zum Tod ihres Sohnes sei aber ohnehin auszuschließen. Dabei hatte es inzwischen einen bemerkenswerten Hinweis gegeben: Am 22. November 2013 rief eine junge Frau am späten Nachmittag bei der Bonner Kripo an. Die Brücken-Zeugin (s. 02.08 Uhr, 02.52 Uhr und 02.55 Uhr). Ihr sei noch etwas eingefallen: Die Beschreibung in der öffentlichen Fahndung, die sie gelesen habe, passe auf einen ihrer beiden Begleiter, mit denen sie sich zur fraglichen Zeit außerhalb der Diskothek aufgehalten habe. Der Beamte erstellte über das Telefonat einen Aktenvermerk. Der wurde aber erst fast ein Jahr später in die Ermittlungsakte aufgenommen. Inzwischen erscheinen immer mehr Schaulustige auf dem Vorplatz der Diskothek und kommentieren lautstark das Geschehen am Unfallort. Die Streifenwagenbesatzung fordert sicherheitshalber Verstärkung an. Wenig später fährt ein zweiter Streifenwagen vor.

2.42 Uhr
Jens stürmt durch den Eingang zurück in das Innere der Diskothek und versucht, in der Nähe der Toiletten auf die gesperrte Galerie zu gelangen. Auf der Treppe fängt ihn die Schichtleiterin mit Hilfe von zwei Türstehern ab. Die führen ihn zurück zum Ausgang, die beiden Türsteher packen ihn an Arm und Nacken. Jens wehrt sich diesmal mit Händen und Füßen gegen den Rauswurf, hält sich am Türrahmen fest. Vergeblich. Um 2.44 Uhr läuft er vom Vorplatz der Diskothek in Richtung Brückenauffahrt.

Einer der ehemaligen Schulfreunde beobachtete zufällig die Szenerie in der Disco: „Jens hatte so einen merkwürdig leeren Blick. Er hat mich gar nicht wahrgenommen, als er von den Türstehern an mir vorbei geschoben wurde.“ Er informiert einige Mitglieder der Geburtstagsgesellschaft in der Disco. Doch man beschließt nach kurzer Diskussion, Jens nicht nach draußen zu folgen. Weil man dann ja möglicherweise das Eintrittsgeld neu entrichten müsste. Immerhin wurde um 02.46 Uhr der Versuch unternommen, Jens telefonisch zu erreichen. „Aber das Handy war tot.“

2.52 Uhr
Der zweite Streifenwagen, die angeforderte Verstärkung, rast vom Unfallort zur Brückenauffahrt. Alarmiert von den grellen Schreien einer Frau. Auf der Brücke kommen den Beamten drei junge Leute entgegen. Zwei Männer und eine Frau (s. 02.08 Uhr). Die beiden Männer schildern den Beamten, ein Mensch sei im Wasser unter der Brücke hindurch getrieben, habe wild mit den Armen gerudert und um Hilfe gerufen. Doch in der Dunkelheit der Neumondnacht und bei der vom Hochwasser verursachten Fließgeschwindigkeit von rund zehn Stundenkilometern können die Beamten schon nichts mehr sehen.

2.55 Uhr
Die junge Frau von der Brücke betritt die Diskothek und sucht die Damentoilette auf. Die Polizeibeamten haben zuvor versäumt, sie zu befragen und ihre Personalien aufzunehmen. Und ihre beiden männlichen Begleiter auf der Brücke behaupten, die Frau gar nicht zu kennen. Nicht mal ihren Namen. Erst Wochen später wird die 17-Jährige identifiziert und vernommen. Als Minderjährige hätte sie die Einlasskontrolle der Rheinsubstanz gar nicht überstehen dürfen. Weil offiziell nur Erwachsene Zutritt haben.

2.57 Uhr
Ein unbekannter Mann verlässt die Damentoilette. Zwei Minuten später verlässt die Brücken-Zeugin die Damentoilette, diskutiert eifrig gestikulierend mit einem unbekannten Mann, verschwindet schließlich gemeinsam mit ihm wieder in der Damentoilette.
http://story.ga-bonn.de/bonn/der-fall-jens-bleck/ (Archiv-Version vom 23.10.2015)


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 07:24
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/Abgruende-hinter-glitzernder-Fassade-article1748877.html

Der sehr ausführlichr Artikel von Herr Kaes ist heute erschienen. Der Rahmen des Geschehen wird nun sehr deutlich.

Nach Lesen des Artikels nehme ich meine Aussage hier im Thread zurück, dass es dort so war wie in jeder anderen Großraum-Discothek.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 09:51
@robbyrobsbanks
Irgendwie komme ich über den Link an den vollständigen Artikel nicht ran, auch nicht mit Bezahlung.
Hast Du die Printausgabe oder wo finde ich den ganzen Artikel?


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 09:56
Jens wird irgendwas in der Rheinsubstanz gesehen haben, was das Mädchen und die beiden Kerle betrifft: vielleicht Drogenverkauf oder K.O Tropfen in fremde Gläser geben. Ich glaube nicht, dass es sich wie von dem Mädel behauptet nur um das Drogen nehmen an sich dreht.
Die Rheinsubstanz wollte davon nichts hören, Jens war vielleicht auch schon zu betrunken, um sich angemessen zu artikulieren und die Mitarbeiter gingen den bequemen Weg, Jens einfach Hausverbot zu erteilen.
Als er gehen musste, folgten das Mädchen und die beiden Kerle ihm. Bekamen vielleicht mit wie Jens versuchte die Polizei anzurufen, aber dabei versehentlich seine Mutter anrief.
Einer dieser drei Verdächtigten holte Jens dann irgendwann auch noch von den Polizisten weg, indem er so tat als wären er und Jens befreundet.
Jens versuchte irgendwie diesen Leuten zu entkommen, versuchte letztendlich sogar noch in die Rheinsubstanz zu gelangen.
Und letztendlich endete diese Hetzjagd für Jens im Wasser und ob er nun geschubst oder "nur" reingehetzt wurde - es war ein Verbrechen was leider viel zu spät wahrgenommen wurde.

Und dieses Mädel sollte man mal richtig durch die Mangel nehmen. Sie meldet sich sogar noch bei der Polizei und tut als würde sie kooperieren, dabei versuchte sie vom wahren Geschehen abzulenken.
Kann man sie nicht wenigstens auf Grund ihrer offensichtlichen Falschaussage belangen?

@robbyrobsbanks
@RA1974

Habe den heutigen Artikel auch noch nicht gefunden.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 10:33
@woertermord
Vielleicht hat das Mädel aber erlebt, wozu die beiden Herren fähig waren, und traut sich einfach nicht, weil sie mehr Angst vor denen und ihrem Background hat als vor einer Bestrafung wegen Mitwisserschaft usw.?
Und wie will die Polizei sie unter Druck setzen, sie hat doch nichts in der Hand ohne die Aussagen der anderen beiden, und die werden einen Teufel tun.

Außerdem kann man hierzulande Zeugen, und mehr ist sie aktuell nicht, nicht beliebig unter Druck setzen und das ist auch gut so.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 12:37
@RA1974 Hier ist der Artikel

Der Fall Jens Bleck
Abgründe hinter glitzernder Fassade
Von Wolfgang Kaes

BONN. Die jüngste Veröffentlichung im General-Anzeiger zum mysteriösen Tod des Bad Godesberger Studenten Jens Bleck hat in Sabine Schütz (Name geändert) aus Beuel schlimme Erinnerungen geweckt.

An eine Nacht im Oktober 2012 - 13 Monate vor Jens Blecks Tod. Ihr Sohn Tobias, damals 22 Jahre alt, besuchte nach einer privaten Geburtstagsfeier mit vier Freunden die Bad Honnefer Diskothek Rheinsubstanz. Zum ersten Mal. Und zum letzten Mal.

Spätestens mit der letzten Bahn wolle er den Heimweg antreten, hatte der junge Mann seiner Mutter versprochen. Schon den ganzen Abend war Sabine Schütz von großer Unruhe erfasst. "Ich gebe zu, ich bin eine überängstliche Mutter." Zwei Stunden nach Mitternacht gab sie ihrer Sorge nach und wählte die Handynummer ihres Sohnes. Eine Frauenstimme meldete sich: "Ich bin Ärztin im Bad Honnefer Krankenhaus. Ihr Sohn liegt hier. Er ist nicht bei Bewusstsein."

Die Eltern fuhren augenblicklich nach Bad Honnef. "Tobias war in einem fürchterlichen Zustand", erinnert sich Sabine Schütz. "Wir hatten Sorge, dass er sein Augenlicht verliert." Markus, einer seiner Freunde, war ebenfalls per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden. Nasenbeinbruch.

Die ursprüngliche Fünfergruppe hatte sich im Trubel der gut besuchten Diskothek aus den Augen verloren. Nur Tobias und Markus hockten in einer Sitzgruppe abseits der Tanzfläche, hörten Musik, tranken etwas - als sie plötzlich von Türstehern gepackt, nach draußen gezerrt und vor der Eingangstür brutal zusammengeschlagen wurden.

Seelische Wunden sitzen tief
Tobias lag längst am Boden, als ihm noch mehrfach ins Gesicht getreten wurde. Der Junge wurde ohnmächtig, ihm fehlt jede Erinnerung. Dann gab es zufällig einen Feuer-Fehlalarm in der Diskothek, Polizei und Rettungskräfte rasten herbei. "Vielleicht hat dieser Alarm meinem Sohn das Leben gerettet", sagt Sabine Schütz. "Denn dadurch ließen die Schläger von ihm und seinem Freund ab."

Das Krankenhaus meldet solche Vorfälle automatisch der Polizei. "Die Ärztin sagte uns damals, fast jedes Wochenende würden Besucher der Diskothek eingeliefert."

Die Eltern wurden von der Polizei vorgeladen. "Der Beamte sagte uns, an jenem Abend habe es in der Rheinsubstanz ein Treffen der Hells Angels mit den Bandidos gegeben. Als sei das Treffen konkurrierender Rockergruppen ein Grund, meinen Sohn zusammenzuschlagen." Sabine Schütz hörte nie wieder etwas von Polizei oder Staatsanwaltschaft. Ihr Sohn konnte das Krankenhaus nach drei Tagen verlassen. Ohne bleibende Schäden physischer Art. Aber die seelische Wunde sitzt tief. "Ein Jahr lang ist er nicht mehr ausgegangen."

Nach der Berichterstattung am vergangenen Montag meldeten sich Dutzende Leser bei unserer Redaktion. Vielen war es ein Bedürfnis, ihr Mitgefühl und ihre Solidarität zu Jens Blecks Eltern zu zeigen, ferner ihrer Empörung darüber Ausdruck zu verleihen, dass die Bonner Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren eingestellt hat. Andere wie Sabine Schütz schilderten Erlebnisse, die das glitzernde Ambiente der (seit Mai geschlossenen) Diskothek deutlich ins Zwielicht rücken.

So wie die heute 25-jährige Studentin Sandra Rudolph (Name geändert): "Immer wieder gab es dort Ereignisse mit K.o.-Tropfen. Einmal fand ich meine Freundin auf der Toilette. Sie lag völlig apathisch in ihrem Erbrochenen. Dabei hatte sie nur einen einzigen Cocktail getrunken - den ihr zuvor ein Mann spendiert hatte." Sandra Rudolph besitzt sogar ein Foto, das zeigt, wie ihrer Freundin der Cocktail gereicht wird und sie deshalb völlig erstaunt guckt.

Fall wirft weiter Fragen auf
"Uns interessieren ausschließlich Zeugen, die das unmittelbare Geschehen auf der Brücke in jener Nacht beobachtet haben", sagte Oberstaatsanwalt Robin Faßbender, Leiter der Abteilung Kapitalverbrechen, vergangene Woche dem General-Anzeiger. Das mag juristisch korrekt sein. Aus kriminalistischer Sicht klingt das jedoch merkwürdig.

Wieso soll das Vorgeschehen des 8./9. November 2013 in der Diskothek keine Rolle spielen für das, was später auf der Brücke geschah? Worüber wollte sich Jens Bleck bei der Geschäftsführung der Rheinsubstanz beschweren? Was hatte der 19-jährige Jurastudent mit dem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn in der Diskothek beobachtet; was hat ihn so empört? Gab es den ersten Kontakt mit dem Trio von der Brücke tatsächlich erst nach dem Verlassen der Rheinsubstanz - oder schon zuvor in der Disco? Wovor hatte Jens Bleck solche Angst, dass er die Taxifahrer und zwei Streifenpolizisten (vergeblich) um Hilfe bat?

Die Bad Honnefer Diskothek ist zwar seit Mai geschlossen. Aber die Website im Internet und auch die Facebook-Seite der Rheinsubstanz existieren noch. Auf dieser Facebook-Seite finden sich bergeweise Fotos von den Party-Wochenenden. Nur aus der Nacht des 8./9. November nicht. Kein einziges Foto. Und die drei Menschen von der Brücke, bis dahin Stammgäste der Diskothek, wurden seit jener Nacht im November 2013 nie wieder in der Rheinsubstanz gesehen.

K.o.-Tropfen lassen sich sechs Stunden lang im Blut und zwölf Stunden lang im Urin des Opfers nachweisen. Jens Blecks ehemaliger Schulfreund, der am nächsten Tag über einen totalen Filmriss klagte, wurde erst nach rund 24 Stunden getestet. Zu spät.

Augenzeuge berichtet von Gewalt-Exzess
Zu den Lesern, die sich diese Woche beim General-Anzeiger meldeten, gehört auch Sebastian Wolff (40). Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Honnefer Stadtrat und Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes war im Februar 2010 wie viele andere Kommunalpolitiker zur feierlichen Eröffnung der Rheinsubstanz geladen. "Eine schöne, seriöse Veranstaltung. Wir waren ja damals froh, dass unser ehemaliges Hallenbad doch noch eine sinnvolle Nutzung erfahren hatte, und dass es nun auch für die Studenten an unserer Fachhochschule ein Freizeitangebot gab, damit die jungen Leute nicht immer an Wochenenden nach Bonn oder nach Köln flüchten müssen."

Einige Monate später, am späten Abend des 3. Dezember 2010, besuchte Wolff als Privatmensch mit zwei guten Bekannten ein zweites Mal die Rheinsubstanz: "Aus einer Laune heraus; kommt, lasst uns doch da noch was trinken - auch wenn wir ja eigentlich schon zu alt sind für die Disco."

Kaum hatten sie ihre Mäntel an der Garderobe abgegeben, wurden sie wie aus dem Nichts Augenzeugen eines Gewalt-Exzesses im Kassenvorraum: Mehrere Türsteher prügelten mit sogenannten Teleskop-Schlagstöcken, auch "Totschläger" genannt, auf zwei junge, blutüberströmte Gäste ein. Die riefen den Augenzeugen zu: "Bleibt bei uns, die schlagen uns tot."

Später wurde Wolff von der Polizei als Zeuge geladen. "Man zeigte mir Ausschnitte aus dem Video der Überwachungskamera, aber da war das eigentliche Gemetzel gar nicht zu sehen. Und man fragte mich, wer von den Türstehern denn beteiligt gewesen sei. Das konnte ich beim besten Willen nicht sagen. Alles ging so schnell und war in dem Moment emotional so aufwühlend, außerdem sehen die alle gleich aus." Von einem Gerichtsverfahren hat Wolff nichts erfahren. Und die Diskothek hat er nie wieder besucht. Aber der Kommunalpolitiker sah sich in der Pflicht, die Geschäftsführung anzurufen und zu informieren: "Ich unterlag dem Irrglauben, man hätte dort Einfluss auf die Türsteher."

Welche Rolle spielen Rockergruppen?
Man kannte das bislang nur aus Städten wie Hamburg: der Machtkampf unter konkurrierenden Rockergruppen um die Türen, die lukrative Folgegeschäfte versprechen. Wer die Tür kontrolliert, der kontrolliert zum Beispiel auch, wer Drogen verkaufen oder Frauen zur Prostitution anwerben darf. Inzwischen ist nicht mehr klar zu erkennen, ob sich Veranstalter ihre Türsteher aussuchen - oder umgekehrt die Türsteher die Veranstaltungen.

Ein Thema unterhalb der Schwelle der öffentlichen Wahrnehmung, das aber nach Aussagen von Insidern längst den beschaulichen Bonner Raum erreicht hat. Davon zeugt möglicherweise auch die Schießerei am 27. März 2015 in der Bonner Innenstadt, als Konstantin S., genannt "Costa", Präsident der "Bruderschaft Fist Fighter", niedergestreckt wurde. Die Fist Fighter haben lange Zeit auch die Tür der Rheinsubstanz kontrolliert.

In der Nacht, als Tobias Schütz ins Krankenhaus kam, fuhren die Eltern anschließend zur Rheinsubstanz. Der erboste Vater wollte die Türsteher zur Rede stellen. Die Situation drohte zu eskalieren - bis ein Herr auftauchte, sich als "Costa" und Hausmeister der Diskothek vorstellte und charmant lächelnd versicherte, die Türsteher hätten rein gar nichts damit zu tun. Sabine Schütz zog ihren Mann weg: "Mir reichte einer unserer Familie im Krankenhaus." Vermutlich war es gesünder, sich nicht mit einem Hausmeister anzulegen, der das Privileg genoss, seine Luxuskarosse auf dem für die Geschäftsführung der Rheinsubstanz reservierten Parkplatz abzustellen.

Der Fall Jens Bleck: Abgründe hinter glitzernder Fassade | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/bad-honnef/Abgruende-hinter-glitzernder-Fassade-article1748877.html#plx1302451310Text


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 12:38
@robbyrobsbanks
Herzlichen Dank!!!


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 12:45
@woertermord

Deine Schilderungen klingen gut durchdacht, gerade in Kombination mit dem heutigen Artikel, egal was er nun gesehen hat. Alles wäre wenig imagefördernd für eine Diskothek, die immer auch von der kommunalen Politik beobachtet wird.

ich selbst war nie in dem Laden, aber am späten Abend wenn wir vom Rhein kamen, war da schon immer gut was los, halt die typische alkoholisierte Stimmung von jungen Leuten. Von ausgelassen bis leichten Aggressionen alles dabei und so etwas kann immer leicht eskalieren. Bei manchen Gestalten die da rumliefen, würde ich Drogenkonsum nicht ausschließen.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 13:24
@RA1974
Ich hatte dabei auch bestimmt nicht an Foltermethoden gedacht o.ä Das ist zum Glück hier verboten.
Wie man sie unter Druck setzen kann, naja ihre Schilderungen, dass sie sah wie Jens ins Wasser gelang und das es ein Unfall gewesen sein muss, stellten sich ja als falsch heraus, da sie die beschriebene Stelle von der Brücke aus gar nicht gesehen haben kann. Müsste gegen einen in solchen Fällen nicht wegen Behinderung der Ermittlungen, Verdeckung einer Strafttat o.ä zumindest ermittelt werden, wenn man eine offensichtliche Falschaussage getätigt hat?


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 13:28
@woertermord
Ermitteln kann und muss man vielleicht sogar, aber was hilfts, wenn es sonst keine Zeugen gibt, und das Trio sich gegenseitig deckt bzw. schweigt, dann können sie ermitteln, bis sie schwarz werden.
Und sie muss auch nicht aussagen, wenn sie sich selbst belasten würde!
Du siehst, eine ziemlich sinnlose Ermittlungsbasis ohne weitere Zeugen/eindeutige Beweise.


melden

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

23.10.2015 um 13:36
@woertermord

Aber auch gegen die Falschaussage kann man nur ermitteln, wenn man auch Beweise hat, dass es sich um eine Falschaussagen handelt. Sie hat vor Gericht nicht unter Eid ausgesagt und immer betont, dass sie sich nicht genau erinnert. Da wird es für die Polizei schwer gegen sie zu ermitteln.
Zumal Wolfgang Kaes in seinem Artikel ja erwähnt, dass die Polizei zugegeben hat, dass sie sich mit dem Mädchen und deren Zeugenvernehmung in der besagten Nacht nicht beschäftigt haben.
Und wenn tatsächlich diese Rockerbanden dahinter stecken, wird es auch für die Polizei schwierig. Die haben immer Handlanger die die Drecksarbeit verrichten und der Coup der Gruppe macht sich selten strafbar oder ist nix nachzuweisen.

Trotzdem hoffe ich, dass sich der Fall aufklärt. Damit die Eltern endlich Gewissheit haben...weil ohne Gewissheit damit zu leben ist ein Alptraum.


Anzeige

1x zitiertmelden