Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

Ich wollte mal ein herzliches hallo an alle schreiben, lese schon seit längerem bei euch mit und habe mich jetzt mal angemeldet um mich auch mal zu äußern.


Ich war schon öfters in der Rheinsubstanz und kenne auch viele der Türsteher und unter anderem auch den "Hausmeister" Costa der ja "Chef" bei den Fistfightern ist, welche ja von den Hellsangels unterstützt werden soll, was ich im übrigen auch bestätigen kann.

Um es kurz zu sagen, der Costa ist ein riesen Arschloch und interessiert sich 0 für andere Menschen.
Da es ja vermehrt Anzeichen darauf gibt dass angebliche TÜRSTEHER ihre Finger im Spiel hatten, gehe ich stark davon aus, dass Costa zwangsläufig auch etwas damit zu tun hat, da er diese einstellt.

Der liebe Herr Costa hat schon öfters sexuellen Kontakt mit minderjährigen gehabt und das auch im Club.
Drogen waren da auch regelmäßig ein Thema.

Zumal er nur bei kleinen Kindern den harten spielt, bei Leuten die im körperlich überlegen sind, ist er leise.

Ich wollte euch nur einen kurzen Einblick in die Türsteherszene an der Rheinsubstanz geben, die jetzt ja zum Glück geschlossen hat.

Ich denke der Jens hat etwas mitbekommen was er nicht mitbekommen sollte und wurde dann link von den "Mitarbeitern" gejagt.

Falls ihr noch Fragen habt was die Türsteher oder sonstige Vorkommnisse in der Rheinsubstanz habt könnt ihr mich gerne fragen, vielleicht schaffen wir es ja ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.

LG Gooner

In diesem Fall scheint wirklich sehr unwillig ermittelt worden zu sein, obwohl von Anfang an offensichtlich war, wer da wann auf der Brücke war und vermutlich auch, welchen Zusammenhang es zwischen Jens und diesen 4 Personen gab.

Wurden den Zeugen der „blutenden Nase“ nicht mal die Fotos der „Brückenbesatzung“ gezeigt?
Was ist mit den ÜK-Bildern der „Brückenbesatzung“? Plötzlich steht fest, dass diese kurz nach Jens den Schuppen verlassen haben?
Auch die Freunde von Jens sollten evtl. Geschehnisse in der Disco mitbekommen haben, wollten die sich lieber raus halten?

Wurde hier im großen Stil vertuscht oder bisher nur lasch ermittelt?…

Ich verstehe es nicht – schade, dass ich den Fall vorwärts und nicht rückwärts gelesen habe… ;)

hi@all
wirklich ein zutiefst verstörender Fall der m.E. gar nicht genug öffentliche Empörung und Aufbegehren in unserer satten, selbstzufriedenen und sich ständig um den eigenen Bauchnabel kreisenden Gesellschaft auslösen sollte.
Ein Fall, der ein Rad schlägt über die Abgründe kleinbürgerlichem Denkens und Handelns hinsichtlich scheinbar salonfähig gewordener Duldung organisierten Verbrechens in unserem täglichen Lebensumfeld, feiger Verweigerung zur Opfersolidarisierung und himmelschreiend verfehlter Ermittlungsarbeit in piefigen Polizeikommisariaten und angeblich ach so überlasteten Staatskanzleien, der zudem der fade Beigeschmack unterlassener Hilfeleistung durch die Beamten vor Ort anhängt.
Ich wüßt nicht, wen ich zuerst verprügeln würde, wäre Jens mein Sohn gewesen. Und die Typen auf der Brücke hätt ich gefunden und mir bis zum bittersüßen Schluß aufgehoben.

@KonradTönz
@Ho248

Ho248 schrieb:
Angeblich hat Jens ganz kurz vor seinem Tod an der Brücke ja das Gespräch mit dem Trio gesucht und gefragt, warum sie Drogen nehmen würden. Wahrscheinlich hat er noch den Jura-Studenten raushängen lassen, er hatte ja auch, wie geschrieben wurde, einen starken Gerechtigkeitssinn.

Sinn für Ironie hatte er scheinbar auch: Immerhin war er ja selbst mindestens stark angetrunken, als er die Moralpredigt hielt.

[/quote]

angeblich! ganz genau! das sind die Aussagen einer, in ihrer Beteiligung, mehr als fragwürdigen kleinen b**ch, die zum Schluß noch der Meinung war, ihr Gewissen mit weiteren fadenscheinigen Aussagen erleichtern zu können, die dann aber dennoch nicht zu den, ihr offenbar bekannten, Tätern geführt hat. Also fürn A***, Mädel, hoffe deine Kinder laufen rückwärts, wenn du je welche kriegst.
Die Aussage von @KonradTönz empfinde ich, nach allem, was nun bekannt wurde, als borniert und opferverhöhnend, fast schon menschenverachtend, hier noch irgwie durch die Blume auf ne charakterschwache Doppelmoral des Opfers anzuspielen.
Ich persönlich glaube nämlich nicht, dass JHB nach seinem verzweifelten Umherirren auf der Suche nach Hilfe und Schutz während annähernd 60min, seit Discorauswurf, noch Grundsatzdiskussionen über Drogen geführt hat. Der Junge mit dem geraden Rücken, ist wahrscheinlich moralisch gebrochen in den Strömen des Rheins ersoffen, wie Kätzchen im Sack, nachdem er so eine menschliche Schande und wahrscheinlich körperliche Gewalt erleben mußte.
R.I.P. JHB
so far ... so long

@Gooner74

Gooner74 schrieb:Ich denke der Jens hat etwas mitbekommen was er nicht mitbekommen sollte und wurde dann link von den "Mitarbeitern" gejagt.

so siehts aus und wir alle nehmen das so hin und schauen weg, anstatt dieserlei Läden zu boykottieren, für ne geile Partynacht. Bravo mankind!

@Frl.Smilla

Ein Statement mit Rückrat und Substanz. Ich gehe mit dieser Ansicht größtenteils konform. Leider breiten sich Prozessökonomie & Co. seuchenartig aus.

Mal sehen, ob Einfluss und Macht der Medien die Mühlen zum Laufen bringen...

@x-aequitas
ja der Kaes ist echt Gold wert, er hat aber wahrscheinlich auch volle Deckung seiner Redaktion, da er mit seinen bisherigen Wespennest-Aktionen erfolgreich war und prestigeträchtig ist. Leider siehts so nicht in allen Redaktionen aus, obwohl es sicherlich einige hardliner unter den Journalisten gäbe, die sich so ne Intervention aber nicht leisten können. Wäre aber wünschenswert.
thanxx fürs statement ;)

Frl.Smilla schrieb:Die Aussage von @KonradTönz empfinde ich, nach allem, was nun bekannt wurde, als borniert und opferverhöhnend, fast schon menschenverachtend, hier noch irgwie durch die Blume auf ne charakterschwache Doppelmoral des Opfers anzuspielen.

Oh, da bin ich ja noch verhältnismäßig gut wegekommen in deiner Tirade, im Gegensatz zu der

Frl.Smilla schrieb: kleinen b**ch

:-D

@KonradTönz
ich kann dir auch Tiernamen geben, wenns dir lieber ist. XD

Naja, nix für Ungut, aber in der Regel sag ich was ich denke, eloquent aber deutlich.
Du hast durchaus nen Sinn fürs Rationale in den posts, die ich so gelesen hab(zumindest wenn ich mich recht an deinen O-Ton erinnere, like that, aber der Satz hat mich sehr gestört.

Frl.Smilla schrieb:@KonradTönz
ich kann dir auch Tiernamen geben, wenns dir lieber ist. XD

Ich bin schon zufrieden, wenn du meinen Nachwuchs nicht verwünscht ;-)

Aber mal zur Sache:

Möglich dass ich mich in einigen Posts zu weit aus dem Fenster gelehnt habe und der Post den du zitiert hast, war sicher ein wenig überspitzt formuliert - denn womöglich trifft es nicht zu, dass er den Dreien einen Vortrag über Drogen gehalten hat.
ABER: Auch du hast dich sehr weit aus dem Fenster gelehnt und zwar mit dem Abschnitt

Frl.Smilla schrieb:angeblich! ganz genau! das sind die Aussagen einer, in ihrer Beteiligung, mehr als fragwürdigen kleinen b**ch, die zum Schluß noch der Meinung war, ihr Gewissen mit weiteren fadenscheinigen Aussagen erleichtern zu können, die dann aber dennoch nicht zu den, ihr offenbar bekannten, Tätern geführt hat.

Denn: Es steht aktuell immer noch nicht fest , ob es sich überhaupt um einen "Fall" handelt - von Tätern kann daher
schon zweimal keine Rede sein. Was du betreibst ist eine astreine Vorverurteilung.

@KonradTönz
Ich betreibe nichts ausser lesen und gesunden Menschenverstand walten zu lassen, und nicht mit Scheuklappen nen verharmlosendes Bild, nicht nur potenziell verdächtigenden Verhaltens, zu zeichnen, das die Justiz so auch nicht mehr sieht, auch wenn ihr bis dato die Hände gebunden sind.

Außerdem meldet sich bei der Kripo – ein Jahr nach ihrer ersten Vernehmung – die junge Frau, die in der Nacht, als Jens Bleck starb, mit zwei männlichen Begleitern auf der Brücke stand. Die Lektüre des General-Anzeigers habe sie emotional sehr aufgewühlt, deshalb wolle sie ihre ursprüngliche Aussage ergänzen, um ihr Gewissen zu beruhigen. In ihrer ersten Vernehmung hatte sie erklärt, Jens Bleck nie begegnet zu sein und lediglich eine unbekannte Person gesehen zu haben, die unter der Brücke hindurch im Wasser trieb. Nun, ein Jahr später, räumt sie ein, sie und ihre beiden Begleiter seien dem Studenten an jenem Abend gleich zwei Mal begegnet. Erstmals am Fuß des Treppenaufgangs zur Brücke. Der Student sei gekommen und habe ihre beiden Begleiter gefragt, warum sie denn Drogen nähmen. Darauf habe einer der Jungs sehr verärgert reagiert. Dann sei das Trio (ohne Jens) hinauf zur Brücke gegangen – bis zur ersten der beiden Ausbuchtungen in der rechten Brüstung. Die Jungs hätten sich dort in Ruhe eine Nase reingezogen.

Auch ihre beiden Begleiter tischten abenteuerliche Geschichten auf: Auf dem zwischen Brücke und Yachthafen ankernden historischen Aalschokker „Aranka“ hätten sich in der Nacht Menschen befunden, die den im Wasser Treibenden lautstark grölend angefeuert hätten (Aber die „Aranka“ ist nur mit einem Boot erreichbar). Die beiden Männer stritten auch ab, Jens Bleck an diesem Abend zuvor gesehen, geschweige denn gesprochen zu haben. So wie sie abstritten, ihre damals noch minderjährige weibliche Begleitung zu kennen – obwohl im privaten Umfeld des Trios einige enge Querverbindungen existieren.

mhh..Vorverurteilung... ist klar. ;)

dubios nicht wahr?!

Die junge Frau von der Brücke betritt die Diskothek und sucht die Damentoilette auf. Die Polizeibeamten haben zuvor versäumt, sie zu befragen und ihre Personalien aufzunehmen. Und ihre beiden männlichen Begleiter auf der Brücke behaupten, die Frau gar nicht zu kennen. Nicht mal ihren Namen. Erst Wochen später wird die 17-Jährige identifiziert und vernommen. Als Minderjährige hätte sie die Einlasskontrolle der Rheinsubstanz gar nicht überstehen dürfen. Weil offiziell nur Erwachsene Zutritt haben.
2.57 Uhr
Ein unbekannter Mann verlässt die Damentoilette. Zwei Minuten später verlässt die Brücken-Zeugin die Damentoilette, diskutiert eifrig gestikulierend mit einem unbekannten Mann, verschwindet schließlich gemeinsam mit ihm wieder in der Damentoilette.
3.15 Uhr
Ein Rettungsfahrzeug mit einem Boot fährt über den Vorplatz zum Rheinufer in Höhe des Yachthafens.
Nach dem Bericht im General-Anzeiger im Herbst 2014

ziemlich kaltblütig die Kleine, nachdem sie gerade Zeugin eines Ertrinkens (wenn nicht mehr) geworden ist und zudem noch offensichtlich falsche Angaben gemacht hat.
Naja was solls... warten wir's ab.

Frl.Smilla schrieb:mhh..Vorverurteilung... ist klar. ;)

Es ist durchaus möglich, dass die drei nur deshalb gelogen haben um sich nicht selbst wegen Drogendelikten in Schwierigkeiten zu bringen - es geht ja da nicht um Haschisch, sondern mindestens um Kokain.

Und den Abschnitt verstehe ich nicht:

Frl.Smilla schrieb:Auch ihre beiden Begleiter tischten abenteuerliche Geschichten auf: Auf dem zwischen Brücke und Yachthafen ankernden historischen Aalschokker „Aranka“ hätten sich in der Nacht Menschen befunden, die den im Wasser Treibenden lautstark grölend angefeuert hätten (Aber die „Aranka“ ist nur mit einem Boot erreichbar).

Woraus geht hervor , dass die Geschichte abenteuerlich ist? Daraus dass die Aranka nur mit einem Boot erreichbar ist, sicher nicht. Denn die gröhlenden Menschen könnten ja mit einem Boot auf die Aranka gefahren sein.

Ich finde es auch spannend, dass wieder Bewegung in den Fall gekommen ist und die 3 Leute sind auf jeden Fall hoch suspekt - Ich würde aber mal noch nicht zu früh die Sektkorken knallen lassen. Gut möglich, dass das alles im Sande verläuft.

@KonradTönz

KonradTönz1 schrieb:Woraus geht hervor , dass die Geschichte abenteuerlich ist? Daraus dass die Aranka nur mit einem Boot erreichbar ist, sicher nicht. Denn die gröhlenden Menschen könnten ja mit einem Boot auf die Aranka gefahren sein.

seeehr unwahrscheinlich. haben sich die partypeople, deiner Meinung nach nen Gummiboot mit zur Disse gebracht, oder gar nen Boot vom abgesperrten Anlegeplatz geklaut, sind damit rumgeschippert und haben nem Ertrinkenden gröhlend zugesehn, lediglich beobachtet von diesen suspekten Zeugen auf der Brücke? Ist der Einbruch oder Diebstahl eines Bootes gemeldet worden, der diese Aussage bestätigen könnte? Nicht offiziel bekannt.Tut mir leid. Kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn ich beide Augen zukneife.

Mit dem letzten Satz hast du wahrscheinlich recht.
Abwarten.

so long... ;)

Frl.Smilla schrieb:seeehr unwahrscheinlich. haben sich die partypeople, deiner Meinung nach nen Gummiboot mit zur Disse gebracht, oder gar nen Boot vom abgesperrten Anlegeplatz geklaut, sind damit rumgeschippert und haben nem Ertrinkenden gröhlend zugesehn, lediglich beobachtet von diesen suspekten Zeugen auf der Brücke? Ist der Einbruch oder Diebstahl eines Bootes gemeldet worden, der diese Aussage bestätigen könnte? Nicht offiziel bekannt.Tut mir leid. Kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn ich beide Augen zukneife.

Ich weiß es nicht - die Situation an dem Abend war extrem unübersichtlich: Zahlreiche Schauplätze, unzählige unangenehme Typen, die darüber hinaus größtenteils besoffen oder sonstwie zugeknallt waren. Ein kriminelles Wimmelbild, wenn man so will. Warum sollten an diesem Abend in dieser Umgebung nicht auch ein paar Leute auf die Idee gekommen sein ein Boot zu kapern? Warum kann Hendrik an dem Abend nicht das Bedürfnis verspürt haben junge Leute von Drogen abzubringen?
Ich kann mich aktuell nicht so recht für eine der möglichen Versionen entscheiden. Hoffe es gelingt der Polizei jetzt doch noch, das Geschehen aufzuklären.

@KonradTönz
ach ja.. ich vergaß zu erwähnen.. mit dem Wort 'Täter' bin ich sicherlich als vorverurteilend zu bezeichnen. Ist nicht ganz korrekt von mir. Hast du Recht. Ich revidier.. 'potenzielle Tatbeteiligte'... XD

KonradTönz1 schrieb:Warum sollten an diesem Abend in dieser Umgebung nicht auch ein paar Leute auf die Idee gekommen sein ein Boot zu kapern?

Durchaus im Bereich des Möglichen, nur meinst du nicht, eine Anzeige eines Diebstahl wäre irgendwie zur Meldung gekommen und später berichterstattend aufgegriffen worden? So denke ich.

KonradTönz1 schrieb:Warum kann Hendrik an dem Abend nicht das Bedürfnis verspürt haben junge Leute von Drogen abzubringen?

Generell würde ich ihn sogar so einschätzen, aber nicht mehr in diesem Zeitraum. da hatte er, glaub ich, andere Sorgen.

Frl.Smilla schrieb:Durchaus im Bereich des Möglichen, nur meinst du nicht, eine Anzeige eines Diebstahl wäre irgendwie zur Meldung gekommen und später berichterstattend aufgegriffen worden? So denke ich.

Was für ein Diebstahl? Wenn die jungen Leute ein Boot genommen hätte um auf den Kahn zu gelangen, wären sie sinnvollerweise mit demselben Boot auch wieder zurückgefahren.
Das wäre ein temporäres Leihgeschäft mit dem Ergebnis, dass das Boot hinterher wieder an ziemlich genau der Stelle gelandet wäre, von der es entwendet wurde. Der Besitzer hätte davon nichts mitbekommen.

@KonradTönz

KonradTönz1 schrieb:temporäres Leihgeschäft

... *lol
Ja das wäre möglich, dennoch unwahrscheinlich in meinen Augen, und sei es nur, weil die drei sich auch in anderen Dingen, z.B. ihre peripheren Bekanntschaft betreffend, die man ja ermittelt hatte, widersprüchlich geäußert hatten. Also irgwas stinkt da gewaltig.

Und nochmal zu der von dir erwähnten Möglichkeit, sie hätten seltsame Angaben gemacht, weil sie Angst vor Strafverfolgung wg. Drogenkonsum gehabt haben könnten:
BTM-Mißbrauch hätte man ihnen doch erst mal nachweisen müssen. Das Thema kam ja auch erst viel später durch die 17-jährige während ihrer Gewissenserleichterung auf dem Revier auf, Da hätte man eh nix machen können. Auch die Strafe wäre nen Witz gewesen, wenn da das Verfahren nicht sogar gleich wg. Gerinfügigkeit oder mangelnder Nachweisbarkeit eingestellt worden wäre.

Ich hoffe auf jeden Fall auch das Beste in der Sache, für die Familie!

Also haben sich die beiden Männer aus dem Trio bereits in Widersprüche verstrickt als sie behaupteten JHB nie begegnet zu sein u. somit Falschaussagen begangen

Das Mädchen sagte aus man traf JHB u. die Polizisten müssten das auch gesehen haben als die beiden ihn unterhakten u. mitnahmen.

Motiv ist auch verhanden, Vertuschungstat wegen illegalem Drogenkonsum/-besitz sowie Verärgerung über einen korrekten u. moralisierenden Jurastudenden.

Dazu Angst u. mehrere Versuche seitens JHB aus der Situation zu (Taxi, Polizei, sowie Rückkehr zur Disko) entkommen, sowie die durch Mantrailer rekonstruierten Fluchtweg.

Wie man bei der Hinweislage von einem Suizid bzw. Unfall (ohne Fremdeinwirkung) ausgehen kann ist ein Skandal. Hätten die Polizisten die Augen aufgehalten wäre der Fall am selben Abend gelöst gewesen.

Das alles mitten in Deutschland. Dieser Fall muss weit mehr Beachtung finden, denn er ist repräsentativ für die zunehmende Verrohung der Gesellschaft. Der Fall muss als Musterbeispiel der unterlassenen Hilfeleistung in die Geschichte eingehen. "Freunde", Taxifahrer, Polizisten u. Türsteher haben sich hier strafbar gemacht.

Interessant wäre es zu wissen wo die Matrailer-Spur explizit endete. Etwa auf der Brücke? Dann wäre das Trio definitiv involviert gewesen, da man sonst wegen der Strömung keine Zeit gehabt hätte JHB noch in den Fluten zu sehen.

nightshade2000 schrieb:Interessant wäre es zu wissen wo die Matrailer-Spur explizit endete. Etwa auf der Brücke? Dann wäre das Trio definitiv involviert gewesen, da man sonst wegen der Strömung keine Zeit gehabt hätte JHB noch in den Fluten zu sehen.

Zitat:
Nun, ein Jahr später, räumt sie ein, sie und ihre beiden Begleiter seien dem Studenten an jenem Abend gleich zwei Mal begegnet. Erstmals am Fuß des Treppenaufgangs zur Brücke. Der Student sei gekommen und habe ihre beiden Begleiter gefragt, warum sie denn Drogen nähmen. Darauf habe einer der Jungs sehr verärgert reagiert. Dann sei das Trio (ohne Jens) hinauf zur Brücke gegangen – bis zur ersten der beiden Ausbuchtungen in der rechten Brüstung. Die Jungs hätten sich dort in Ruhe eine Nase reingezogen.

Diese Ausbuchtung ist genau jene Stelle, an der am Folgetag der eingesetzte Mantrailer jäh stoppte, seine Vorderläufe auf die steinerne Brüstung stemmte und seinem Hundeführer damit zu verstehen gab: Hier ist die Spur zu Ende.

http://story.ga-bonn.de/bonn/der-fall-jens-bleck/ (Archiv-Version vom 15.12.2015)

Damit ist der Sachverhalt klar.

Das Mädchen hat wegen ihrem schlechten Gewissen eine weitere Aussage in Form eines Kompromisses gemacht, einen weiteren Hinweis geben aber dennoch ihre Begleiter nicht direkt ans Messer liefern.

Der Wasserlauf hatte bei Hochwasser 10 km/h, das sind rund 3 m/s. Es war nachts, sobald JHB sich im Wasser aufkam wäre er in gut 10 Sekunden außer Sichtweite gewesen.

Keine Frage, er gelangte dort von der Brücke in den Fluss u. das Trio befand sich ebenfalls auf der Brücke in nächster Nähe, es gab ein Motiv, das Mädchen verlor die Nerven u. schrie. 1 + 1 = 2

Die ganzen Hinweise (die Verfolgung im Vorfeld, Todesangst vor Verfolgern, das mitnehmen, die blutige Nase, die Mantrailer-Spur, Falschaussagen u. Widersprüche des Trios, das Motiv, der Drogenkonsum) würden meiner Meinung nach sogar für einen Indizienprozess genügen. Auf Mord wird man es nicht auslegen können, auf Totschlag jedoch alle mal.

Das Mädchen würde wohl schwach werden wenn es sich einer Anklage wegen Beihilfe konfrontiert sähe. Ihr dann strafmildernde Umstände anbieten u. die Sache ist geritzt.

Schade dass dieser Fall noch nicht Bundesweit in den Schlagzeilen steht u. auch nicht an AZ-XY herangetragen wurde.

Da wird mir jedenfalls schwindelig, wehe dem der als Opfer u. Angehöriger in die Fänge dieser Täterkuscheljustiz gerät.