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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

1.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Bremen, 2009 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 22:56
@Doverex

Aber wie es um die Bahnhöfe herum so aussieht, nicht nur dort, ist ja ein Fakt. Und dass dann Autos schneller abgeschleppt werden ebend auch.

Es kann ja durchaus so gewesen sein, wie Du beschreibst. Die falsche Spur, sie wäre evtl. in einen Zug gestiegen, ist natürlich gegeben - aber ich glaube nicht, dass er diese Gefahr auf sich genommen hätte, nach dem Vergraben der Leiche. Das macht man doch nicht täglich. Wie abgebrüht ist so einer? Der Hund wäre ja auch noch bei ihm.

Wäre es ein Chat-Partner, ist ein belebter Bahnhof doch viel unverfänglicher als Treffpunkt. Dann entscheidet man sich, rauszufahren - man "kennt" sich ja schließlich aus dem Chat^^

Wie gesagt, wir können nur mutmaßen. :)

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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 22:56
Die Frage ist eben, wer von diesen Bekanntschaften ( von Freunden kann man ja leider kaum sprechen) wusste, dass es diese Erbschaft gab.
Vielleicht war sie zu vertrauensselig und einfach zu mitteilungsbedürftig in ihrer Einsamkeit.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 23:02
Zitat von InterestedInterested schrieb:- aber ich glaube nicht, dass er diese Gefahr auf sich genommen hätte, nach dem Vergraben der Leiche.
@Interested
Na ja, Du brauchst Dir ja nur vorstellen, sie ist nach dem Hundeabrichteplatz dort hingefahren nach Harpstedt/ Gr. Ippener, traf dort ihren Mörder, der sie auch dort umbrachte. Wenn er die Leiche dort vergraben hat, kann er ja ihr Auto nicht einfach dort dann stehen lassen. Und der Hund war ja in dem Fall auch noch da.

Damit die vergrabene Leiche nicht gefunden wird wegen dem Auto von Nicole, hat er erst den Hund in einen anderer Gegend gefahren, danach das Auto weiter nach Bremen.

Das die Leiche mal gefunden wird, damit wird er nicht gerechnet haben.
Diesen Umständ müsste man in den Überlegungen mit einbauen!

Lieben Gruß,
Doverex


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 23:05
Dann müsste aber der Täter sich Zugang zu ihrer Wohnung verschafft haben und dabei von niemandem Nachbarn etc. gesehen worden sein.
Ziemlich riskant und ihr zweiter Hund, der in der Wohnung zurückgelassen wurde, durfte dabei auch kein Theater veranstaltet haben- dann müsste er den Hund ja schon gekannt oder guter Hundekenner gewesen sein.

Und davor Nicole umgebracht, vergraben und den Schäferhund ausgesetzt, das Auto woander zwischengeparkt haben.
Direkt vor dem Wohnhaus hätte er ja nicht ohne Nicole mit dem Fahrzeug vorfahren können, sehr riskant.
Und dann mit dem Geld raus aus der Wohnung und keine Spuren hinterlassen haben.

Das Geld hatte sie ja garantiert nicht beim Hundetraining dabei.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 23:05
Wenn sie aber auf dem Hundeplatz von ihrer Erbschaft,Dates etc. gesprochen hat,dann versteh ich nicht,daß die nichts weiteres über ihr Wesen sagen konnten.
Nichtmal,ob sie eine fröhliche Person war.
Eben nur,daß sie eine Kundin war,wie jede andere auch....

ob sie denn ihr Auto selber ins Halteverbot gestellt hätte?
Und ob sie für ein Date 40km weit gefahren ist?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 23:06
@Doverex

Dann hätte es im Auto doch aber gewisse Spuren geben müssen. Scheinbar gibt es die nicht. Von der logischen Abfolge, verstehe ich, was Du meinst. Ich wollte nur darauf hinaus, dass man sich ebend auch am Bahnhof hätte treffen können. Sie hat ja nicht vorgehabt, nicht wiederzukommen -und unter den Umständen, wäre ihr Auto auch nicht abgeschleppt worden.

Wo wir aber bei Hundeplatz sind. Da wäre auch interessant, ob sie dort zu jemandem engere Kontakte pflegte und mit dem dort hingefahren ist?

Weiterhin stehen die Erbschaft und die Streitigkeiten darum im Raum und auch das Bargeld.

Glaube auch nicht, dass sie nochmal zu Hause war, dann hätte sie den Hund nicht mitgenommen, wäre es ein geplantes Date gewesen!


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 23:07
Bis zu ca. 50 km zu fahren, für ein Date, finde ich jetzt nicht so weit. Das ist noch im Rahmen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 23:13
Zitat von InterestedInterested schrieb:Weiterhin stehen die Erbschaft und die Streitigkeiten darum im Raum und auch das Bargeld.
@Interested
Das Bargeld wirklich fehlte, ist (denke ich) ... kein gesicherter Fakt.
Was ich so mitbekommen habe, weiß niemand wieviel Geld Nicole daheim wirklich noch hatte.
Also weiß auch niemand so ganz genau, ob überhaupt Bargeld fehlt.

Schreib ich nur dazu, dass der Mörder nicht unbediengt Nicole Geld klaute bzw. überhaupt je in ihrer Wohnung war.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

15.03.2015 um 23:14
@Doverex

Da hast Du natürlich Recht! Und überhaupt die sehr unterschiedlichen Angaben in den Artikeln. :)


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 08:30
Hallo, so mit ein wenig Abstand betrachtet, kann ich persönlich gar nicht mehr davon ausgehen, dass es eine Affekttat war. Für den Mörder (wo auch immer sie sich getroffen haben) haben sich ja verschiedene Probleme ergeben:

(1) Entsorgung der Leiche (dazu braucht es auf jeden Fall einen Spaten und Zeit, das 85cm tiefe Erdgrab auszuheben). Die Tat ist im August passiert, da ist es abends länger hell und es sind auch entsprechend viele Leute unterwegs. Wenn du nun im Wald ein Loch gräbst ist doch das Risiko groß (gerade im ländlichen Bereich), dass das jemand beobachtet?

(2) Transport der Leiche = es sei denn, der Auffindeort war auch der Tatort. Weiß da jemand was darüber? Falls der
Auffindeort der Tatort war, muss der Frau ja klar gewesen sein, dass das nun in die falsche Richtung läuft und sie
muss sich gewehrt haben. Wenn nicht, muss der Täter sie ja ins Erdgrab ins Unterholz getragen haben (vielleicht habe ich eine falsche Vorstellung, aber ich glaube nun nicht, dass sie eine dieser zarten 1,60m, 50kg Frauen war (und selbst die müssen ja erst mal getragen werden).

(3) Der Hund - das ist ja kein Dackel, sondern ein Schäferhund, der ggf. für den Täter hätte gefährlich sein können. Es sei denn, er kannte diesen Hund.

(4) Das Auto


Der Täter muss ja über eine gute Ortskenntnis verfügt haben, sich mit Hunden ausgekannt haben, einen Spaten dabei gehabt haben und Zeit gehabt haben. So ein Loch schaufelt man ja nicht einfach mal kurz so, sie wurde ja um 20.15 noch gesehen. Selbst wenn er sie unmittelbar ermordet hat, dauerte es bestimmt bis weit nach Mitternacht, bis er die Leiche vergraben hatte. Es sei denn, er hatte das Loch schon vorbereitet.

Interessant wäre, was er da mit dem Hund gemacht hat (in der Zeit).

Und ... hat ihn an dem Abend keiner vermisst? Er muss doch auch erdbeschmutzte Kleider angehabt haben (vom Löchergraben).

Dann ist es gerade in Bahnhofsnähe ein großes Risiko, ein Auto ins Halteverbot zu stellen ... da sind viele Leute, da kann dich immer wer beobachten. Dann muss er ja auch wieder zu seinem Auto zurückgekehrt sein. Wenn all das an einem Abend passiert ist, dann muss das ja nachts gewesen sein - wie kam er wieder zurück?

Und ((auch meine persönliche Meinung) halte keine Hunde) - ich finde den Ablauf des Abends irgendwie komisch. Sie ist bis 20.00 auf dem Hundeplatz. Sie macht sich danach nicht zurecht. Sie nimmt den Hund mit. Alles Sachen, die irgendwie gegen ein Date sprechen, es sei denn, dass sie sich auf einen unverbindlichen Abendspaziergang verabredet haben.

Der Täter ist ja dann sehr planvoll vorgegangen, um von sich abzulenken - Hund da, Leiche dort, Auto an dritter Stelle. Für mich selbst sieht das danach aus, als ob das vorgeplant war, nicht danach, dass jemand aus dem Internet die Kontrolle verloren hat und spontan gemordert hat (wenn es eine Internetbekanntschaft war, dann besteht ja zudem noch das Risiko, dass sie einer guten Freundin genau sagt, wann sie mit wem wohin geht).


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 09:25
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:(1) Entsorgung der Leiche (dazu braucht es auf jeden Fall einen Spaten und Zeit, das 85cm tiefe Erdgrab auszuheben). Die Tat ist im August passiert, da ist es abends länger hell und es sind auch entsprechend viele Leute unterwegs. Wenn du nun im Wald ein Loch gräbst ist doch das Risiko groß (gerade im ländlichen Bereich), dass das jemand beobachtet?
@MissMary
Ja, sieh Dir mal die Gegend an, wo die Leiche gefunden wurde.
(Ablageort der Leiche war das Waldstück “Buchholz” bei Groß Ippener im Landkreis Oldenburg in der Nähe der Bundesautobahn 1.)

https://www.google.de/maps/@52.9638707,8.6540638,1706m/data=!3m1!1e3

Spoiler 7c763c Buchholz1

Lieben Gruß,
Doverex


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 10:16
@MissMary
ich nehme an,daß der Täter das Loch mitten in der Nacht gegraben hat.
Evtl. sogar schon vorher.
Frau Stindt ist scheinbar vorher irgendwann schonmal mit ihren Hunden in diesem Gebiet spazieren gewesen,deshalb glaube ich nicht recht,daß es sich um ein Date im herkömmlichen Stil handelte.
Vielleicht hat sie bei ihrem vorherigen Spaziergang jemanden kennengelernt,der auch mit einem Hund unterwegs war?

Durch Hunde kann man doch,soweit ich weiß,ganz gut Menschen,andere Hundebesitzer kennenlernen.
ich weiß gerade nicht:War dieses "Treffen" an einem Wochentag?
Vielleicht tragen sie sich doch am Bahnhof,fuhren dann mit seinem Wagen weiter?
Wie ist denn die Parksituation an Bahnhöfen?
Stand das Auto im absoluten Halteverbot?
Oder war nur nicht bezahlt?
An manchen Parkplätzen braucht man ab abends oder nachts nicht bezahlen.
War das dort vielleicht auch so?
Wenn keinerlei Spuren in ihrem Wagen gefunden wurden,wird der Täter nicht mit dem Wagen gefahren sein.

Ich kann mir auch nicht recht vorstellen,daß der Täter spontan gehandelt hat.
Es ist schade,daß nicht genau bekannt ist,ob und wieviel Geld wirklich fehlt.
Möglich auch,daß sie jemanden aus der "Patsche"helfen wollte mit Geld?

Ich weiß natürlich nicht,wie das bei Frau Stindt war,was für ein Typ sie war,aber grundsätzlich kann ich mir vorstellen,daß einsame Menschen,die vom Leben gebeutelt wurden, schnell vertrauensselig sind und schnell zuviel von sich preisgeben.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 10:44
@MissMary
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:(1) Entsorgung der Leiche (dazu braucht es auf jeden Fall einen Spaten und Zeit, das 85cm tiefe Erdgrab auszuheben). Die Tat ist im August passiert, da ist es abends länger hell und es sind auch entsprechend viele Leute unterwegs. Wenn du nun im Wald ein Loch gräbst ist doch das Risiko groß (gerade im ländlichen Bereich), dass das jemand beobachtet?
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:(3) Der Hund - das ist ja kein Dackel, sondern ein Schäferhund, der ggf. für den Täter hätte gefährlich sein können. Es sei denn, er kannte diesen Hund.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Der Täter muss ja über eine gute Ortskenntnis verfügt haben, sich mit Hunden ausgekannt haben, einen Spaten dabei gehabt haben und Zeit gehabt haben. So ein Loch schaufelt man ja nicht einfach mal kurz so, sie wurde ja um 20.15 noch gesehen. Selbst wenn er sie unmittelbar ermordet hat, dauerte es bestimmt bis weit nach Mitternacht, bis er die Leiche vergraben hatte. Es sei denn, er hatte das Loch schon vorbereitet.
Sehr gute Gedanken zum Fall…daher bin ich ebenso der Meinung, dass die Tat im Vorfeld geplant wurde.
Hat alles bestens funktioniert…..

Eventuell hat der angebliche Bargeldbetrag, den sie zu Hause deponiert haben soll, gelockt.

Da sie sehr redselig war und wem auch immer davon berichtet hat…es wurde offensichtlich ausgenutzt.

Sie hatte doch sicher Haustürschlüssel etc. dabei…wurden diese im abgestellten PKW gefunden, oder waren keine Schlüssel mehr auffindbar?
Der/die Täter hätten ergo noch in der Nacht, nach dem Mord, Gelegenheit gehabt, ohne Einbruch die kleine Wohnung zu durchsuchen….ohne Spuren zu hinterlassen.

Was den Hund betrifft…jeder, welcher sich mit Hunden auskennt, ist in der Lage, einen Hund abzulenken und in den Griff zu bekommen.

Es gab zwar Erbstreitigkeiten, doch denke ich, in diese Richtung wurde intenisiv ermittelt.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 11:03
Für mich spricht das Vergraben der Leiche für eine geplante Tat. Wahrscheinlich hat der Täter die Grube schon vorher gegraben, denn man fängt ja nicht noch an, 2 Stunden und länger ein Loch zu graben, wenn man schon eine Leiche im Kofferraum liegen hat, da wäre die Gefahr des Entdecktwerdens einem doch zu sehr im Nacken und man würde eine schnellere Entsorgungsmöglichkeit suchen.

Für mich scheidet daher eine Chatbekanntschaft aus, denn dass jemand da schon VORHER plant, das Date umzubringen und ihm ein Grab schaufelt, wäre auch ungewöhnlich. So viel Mühe macht man sich doch eigentlich nicht mit der Leiche von jemandem, zu der keine Verbindung zu einem selbst zurückzuverfolgen ist (und einer, der sowas vorher plant, der sorgt auch schon im Vorfeld dafür, DASS es keine Verbindung zu ihm gibt danach).

Ich finde es am Wahrscheinlichsten - auch wegen des Hundes - dass sie den Täter kannte, und auch der Hund ihn kannte. Und der Täter muss ein Motiv gehabt haben dafür, wenn er sich wahrscheinlich vorher schon die Mühe machte, das Grab zu schaufeln. Der Täter ist für meinen Begriff daher im direkten Umfeld des Opfer zu suchen, und das scheint ja sehr überschaubar zu sein.

Irgendwie muss er aber den Hund losgeworden sein... Ich könnte mir vorstellen, dass die Tat beim Täter geschah, der Hund währenddessen wahrscheinlich ausgesperrt war in einem anderen Zimmer, dann hat er die Leiche mit ihrem Auto zur vorbereiteten Grube gefahren, das Auto im Halteverbot abgestellt und den Hund ausgesetzt.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 11:32
@Comtesse

Da sind wir einer Meinung....
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Irgendwie muss er aber den Hund losgeworden sein... Ich könnte mir vorstellen, dass die Tat beim Täter geschah, der Hund währenddessen wahrscheinlich ausgesperrt war in einem anderen Zimmer, dann hat er die Leiche mit ihrem Auto zur vorbereiteten Grube gefahren, das Auto im Halteverbot abgestellt und den Hund ausgesetzt.
Das klingt plausibel....es muss jedoch einen Grund gehabt haben, dieses Szenario auszuführen.

Der Täter war auf ihr "Bargeld" aus...sie war eine einfache (körperlich gezeichnete) Frau, führte ein spartanisches Leben, aus welchem Grund hätte man sie "ermorden" sollen...wenn nicht aus finanziellen Gründen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 11:52
@Mauro

Das ist die Frage : Weshalb wurde sie ermordet ?

Ich könnte mir auch vorstellen, ihre Familie/Angehörigen waren vllt enttäuscht ,wie das mit dem Erbe gelaufen ist, hatten mit einem richtigen Anteil gerechnet , waren überrascht und enttäuscht....?.

Es scheint so ,als blieb der Oma von NS keine andere Möglichkeit als so zu verfahren , ohne sich selbst Ärger einzuhandeln u auch NS schien bei ihrer Familie auf Grund ihrer Erkrankungen und wirtschaftlichen Lage auf kein Verständnis zu stoßen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 11:53
Wirklich sehr gute Gedanken, die @MissMary da angebracht hat.
Das bringt mich auch zu der Überlegung, dass der Täter irgendeinen Bezug zum Hund haben muss. Zum einen, es wurde eine Frau ermordet, warum dann nicht auch der Hund? Warum dieser "Aufwand" den Hund mit Leckerlietsache irgendwo auszusetzen? Ich meine, wer keine Skrupel hat einen Menschen zu ermorden, hat auch keine, wenn es um ein dazugehöriges Tier geht, oder liege ich damit so falsch? Desweiteren, wenn ich jetzt von mir ausgehe, ich habe keine Angst vor Hunden, sagen wir eher Respekt vor ihnen, gerade, wenn es größere Hunde sind. Es muss ja dann jemand gewesen sein, der keine Angst hatte und direkten Kontakt mit dem Tier nicht scheute, vor allem weil der Täter dem Tier nichts tat und es laut xy-Filmfall recht "relaxt" gewesen sein soll.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 11:58
@bellady

Mit den Familienverhältnissen kenne ich mich nicht aus, doch ist sicher in der Richtung ermittelt worden....besagt natürlich nichts.

GELD war in diesem Fall der absolute Auslöser...sie hatte sich Feinde gemacht und zu viel in ihrem angeblichen "Internetchaos" preis gegeben.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 12:04
Ich nehme eher an,daß sie sich irgendwo einen Vertrauten suchte und ihm, in bezug auf die Erbschaft,und den damit verbundenen Problemen,ihr Herz ausschüttete.
Dieser heckte dann seinen Plan der Tat aus,denn er konnte sich erstmal sicher sein,daß man die Familie verdächtigen,bzw.genau untersuchen würde und da er nicht dazu gehörte,kam man nicht auf ihn.

Für Hunde hat er scheinbar etwas übrig,vielleicht hat er selber einen.
Warum er Frau Stindt tötete,weiß ich nicht,aber der Hund hatte nichts damit zu tun.
Nur Mittel zum Zweck-darüber kam er vielleicht an das Frauchen dran.


An die Hundekenner hier:
Was muß man denn tun,um einen Hund so relaxt und ruhig hinzubekommen?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

16.03.2015 um 12:09
Zum möglichen Motiv:

1. Sie hat jemandem Geld geliehen und wollte es zurückhaben.

2. Sie wollte jemandem mit Geld helfen (wie @Whitelight schon schrieb) und derjenige beraubte sie dann.


3. Sie hat sich mit jemanden getroffen, von dem sie ein Auto kaufen wollte (passt nicht wirklich gut in die Darstellungen des Films, aber auf diese Weise sind schon Leute in die Falle gelockt worden).

Zu der Hundeproblematik:


Ich denke, dass sie beim Treffen mit dem Täter den Hund im Auto gelassen hat. Nach der Tat ist der Täter mit dem Hund an dessen späteren Auffindeplatz gefahren. Hier musste er nur die Klappe aufmachen, der Hund ist rausgesprungen und der Täter ist wieder fortgefahren.


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