Mordfall Nicole Stindt (August 2009)
22.09.2025 um 11:09Vor allem aus einem Fahrzeug über den unebenen Waldboden zum Loch. Das dürfte sehr anstrengend gewesen sein.Nordlicht74 schrieb:Mit dem Bewegen der Leiche ist das nicht so einfach, wie man sich das vorstellt.
Ich bin Ausbilder für Erste Hilfe und in den Kursen wird gelehrt, wie eine bewusstlose Person von A nach B gebracht werden kann, auch wenn man ganz alleine ist.
Das ist schwere Arbeit, selbst mit genutzter Hebelwirkung.
Und ja, auch viele Männer tun sich dann schwer damit einen anderen Mann, oder entsprechend gewichtige Frau, zu bewegen.
Die Person hat ja keine Körperspannung mehr und hängt wie ein Sack Kartoffeln rum.
Die Stelle ist einigermaßen praktisch gewählt, man kann dort an der "Abbiegung" parken (Wie den silbernen PKW aus der Bildergalerie) und steht nicht auf dem Hauptweg. Von da aus sind es auch nur ein paar Meter bis zur Fundstelle.
Das Loch graben ist dann auch noch so eine Geschichte. Für ein vorbereitetes Verbrechen war es eigentlich nicht tief genug.
Aber im Normalfall wird es so ab 80 cm auch schwieriger zu graben, da der Boden meist fester wird und der Aushub weiter zu werfen ist.
Ich denke das der (oder die?) Täter(in) da kräftemäßig am Limit war und Mord/Vergraben in direkter Folge ausgeführt wurden.
Von jemanden der das Gebiet kannte.