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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:36
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Es gab ja keine Hundespur, oder?
Ja, dass meinte ich, es gab keine Hundespur, also somit keine Anhaltspunkte, dass BA selbst auf dem Parkplatz war.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Aber da der Hund erst viel später eingesetzt wurde und das Wetter regnerisch war, würde ich mich - wie so oft - nicht auf den Hund verlassen.
Dass mit der Hundespur ist das gleiche, wie mit den Zeugenaussagen, die Verlässlichkeit lässt zu wünschen übrig.
Es gab keine telefonischen Hinweise, dass BA sich mit irgendjemandem verabredet hat.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:39
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Dass mit der Hundespur ist das gleiche, wie mit den Zeugenaussagen, die Verlässlichkeit lässt zu wünschen übrig.
Es gab keine telefonischen Hinweise, dass BA sich mit irgendjemandem verabredet hat.
Deshalb glaube ich immer noch, dass sie diese Verabredung persönlich getroffen hatte. Das kann schon zuvor auf einem ihrer Spaziergänge gewesen sein oder auf dem Gelände mit einem Kollegen/Kollegin. Die Klappbox dürfte dabei eine Rolle gespielt haben. Entweder sie hat jemandem versprochen, an diesem Tag etwas vorbeizubringen oder aber sie wollte irgendwo etwas für die Ostertage abholen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:43
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Ja, aber nehmen wir mal an der Täter hätte die größe von BA, dann würde es wieder passen.
Hier geht nicht einfach nur die Größe ein. Der vermeintliche Täter müsste eine ähnliche Armlänge (Neigung der Rückenlehne), eine ähnliche Oberkörperlänge (Spiegeleinstellungen) und eine ähnliche Beinlänge (Position des Sitzes selber) besitzen.

Dann kommen die fehlenden genetischen Spuren dazu.

Wann ist eigentlich der Punkt erreicht, wo man ein solches Szenario als unwahrscheinlich hält?

Klar der Phantasie kann man freien Lauf lassen, aber was hat das dann noch mit einem Fall zu tun, wenn man einfach alles ignoriert, was eigentlich dagegen spricht?

Wollt ich nur mal äußern, aber phantasiert mal ruhig weiter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:48
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Dann kommen die fehlenden genetischen Spuren dazu.
Es sei denn eine der Personen, deren genetische Spuren man im Auto festgestellt hat, hätte mit Ihrem Verschwinden zu tun. Aber diese Personen wurden bestimmt eingehendst überprüft und scheiden aus.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:52
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Deshalb glaube ich immer noch, dass sie diese Verabredung persönlich getroffen hatte. Das kann schon zuvor auf einem ihrer Spaziergänge gewesen sein oder auf dem Gelände mit einem Kollegen/Kollegin.
Es müsste jemand sein, der ihre Gewohnheiten kannte.
Es müsste jemand sein, wenn er nicht direkt mit ihr bekannt war, der die Möglichkeit hatte sie auszuspionieren, daher glaube ich nicht an eine Wanderbekanntschaft.
Ein Flughafenmitarbeiter, ein Kollege oder eben diese 40 Flugbegleiter, die zu dieser Zeit im Gebäude 669 zugegen waren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:54
@Lionel.twain
Wenn sie selbst zu dieser Person gefahren ist bzw. sich mit ihr auf diesem Parkplatz getroffen hat, dann muss diese Person Birgit A. doch nicht ausspioniert haben.

Ich fahre z.B. auch öfters zu einem alleinstehenden Bekannten, weil er sein Gemüse aus dem Treibhaus alleine nicht schafft.
Das ist für mich so eine alltägliche Situation, weswegen ich meinem Mann nicht immer Bescheid gebe, wenn ich bei ihm vorbeifahre.

Kann ich aber wirklich ahnen, wie mein Bekannter drauf ist? Könnte er mal zudringlich werden und die Situation könnte eskalieren?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 13:59
@Robin76

Wenn BA sich mit der Person getroffen hat, dann müsste sie nicht ausspioniert werden, davon gehe ich aber nicht aus.
Die Person kannte wohl ihre Gewohnheiten.
So, muss Schluss machen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 14:00
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Die Person kannte wohl ihre Gewohnheiten.
Dann müsste die Person Birgit A. aber in- und auswendig gekannt haben. Von wem kennt man denn die Gewohnheit so genau?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 14:13
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Wann ist eigentlich der Punkt erreicht, wo man ein solches Szenario als unwahrscheinlich hält?

Klar der Phantasie kann man freien Lauf lassen, aber was hat das dann noch mit einem Fall zu tun, wenn man einfach alles ignoriert, was eigentlich dagegen spricht?

Wollt ich nur mal äußern, aber phantasiert mal ruhig weiter.
Bin ja nicht der Einzige, der dass mit dem Auto so sieht hier im Thread, es sind noch einige mehr u.a. siehe hier:
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ich glaube auch, dass das Auto in Lautzenhausen abgestellt wurde, um vom eigentlichen Tatort abzulenken und Zeit zu gewinnen. Das war jemand, der sich dort auskannte, und um diesen Fussweg wusste.
Hatte ich noch vergessen zu schreiben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 14:57
Was wenn ihr auf dem Weg zum Apartment irgend etwas in den Sinn gekommen ist. Sie entscheidet sich spontan um, geht nicht schlafen und fährt einfach in den Ort. Das Parken würde ich gar nicht so merkwürdig finden, denn das macht jeder anders. Der eine nimmt die erst beste Lücke und andere suchen erst noch rum um den "Richtigen" Parkplatz zu finden. Und dann könnte ihr dort ja auch einfach jemand aus Zufall begegnet sein, ohne das sie sich verabredet hätte ???


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 15:03
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Bin ja nicht der Einzige, der dass mit dem Auto so sieht hier im Thread, es sind noch einige mehr u.a. siehe hier:
Das spielt keine eine Rolle, man kann einen Fall nicht "demokratisch" lösen. Es gibt auch Vermisstenfälle, da sind die Ermittler überzeugt gewesen, dass ein Kapitaldelikt hinter steckt. Nach Jahren hat sich dann rausgestellt, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Unfall war.

Wir kennen hier einfach viel zu wenig und haben da auch nicht wirklich Hintergrundwissen und die Erfahrung, das vernünftig einschätzen zu können. Die meisten in dieser Rubrik gehen gleich von einem Kapitaldelikt aus, aber das ist eben von vornherein der falsche Weg, denn Unfälle und Suizide sind um Größenordnungen häufiger als solche Kapitaldelikte.

Und im vorliegenden Fall gibt es kein einzigen Hinweis auf ein Kapitaldelikt.

Selbst wenn man ein von solchen ausgeht, scheint die häufigste Variante (Ehemann) es eben auch nicht zu sein. Dass die Vermisste ein Verhältnis o.ä. hat, ist ebenfalls nur reine Spekulation und es existiert auch keinerlei Hinweise hierzu.

Und dann wird es eben schon äußerst spekulativ das Ganze, wenn man unter diesen Voraussetzungen überhaupt noch von einem Kapitaldelikt ausgeht. Und dann kommen eben die oben beschriebenen Dinge dazu, die zumindest eben gegen einen Dritten im Auto sprechen.

Aber wie gesagt, der Phantasie sind hier (fast) keine Grenzen gesetzt, aber man darf nicht vergessen, es ist und bleibt Phantasie, ob diese mit der Realität irgend etwas zu tun hat, steht auf einem ganz anderen Blatt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 16:11
@Dew

OK, dann waere das am hellichten Vormittag auf dem Flughafen wohl eher wenig zu erwarten. Also doch ein Tatort im Gebaeude oder ganz wo anders.


@Rick_Blaine

Klar, so etwas geht schnell, .... koenntest Du mir mal schnell helfen... und schon ist er in ihrer Wohnung oder sie in seiner oder sie ist mit ihm irgendwo hin unterwegs. Es waere aber auf jeden Fall jemand, denn sie kannte, und der um ihre Gewohnheiten wusste. Und das sollte es eigentlich eingrenzen, vor allem wenn man anhand von Dienstplaenen noch weiter eingrenzen kann, wer an dem Tag dort war.

Ich glaube nicht, dass das das Zufallsverbrechen eines Unbekannten war. Das wuerde anders aussehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 16:13
@Reise
Spontane Entscheidung, durchaus möglich.
Nur dass das Eckchen, wo das Auto stand, ein recht "totes" Ende von Lautzenhausen ist. Von 669 aus wäre sie in Lautzenhausen "Zentrum" zu Fuß genau so schnell gewesen, wie vom Gemeindehausparkplatz aus. Es gibt für das Verstellen des Autos nur eine "konspirative" Erklärung.
Entweder B.A. oder ein Unbekannter wollte den Eindruck erwecken, B.A. wäre schon abgereist.

Nach Abwägung aller Argumente für und wider halte ich in der Rekonstruktion für wahrscheinlicher, dass B.A. den Wagen selbst dort abstellte.

@alle:

Weiter auf dem Weg vom Tower zum Gebäude 669. Die Treppe zum Parkplatz von unten gesehen:

hunsrH17 018Original anzeigen (4,0 MB)

Stillgelegte Tankanlage links vom Weg, wenn man von oben kommt. Der Holzanbau rechts wird gelegentlich als Obdachlosenunterkunft genutzt. Aus der Deckung des Gebäudes heraus hätte ein Überfall stattfinden können, innen hätte man B.A. verstecken können.

hunsrH17 017Original anzeigen (4,1 MB)


Die Mauer am Weg, rechts Richtung Tower, links Richtung 669:


hunsrH17 016Original anzeigen (3,9 MB)


"Refueling pit" ( Betankungsschacht ), davon gibt´s, wie von diesen Bedienungsanlagen- oder Lagerschuppen, einige auf dieser Fläche.


hunsrH17 015Original anzeigen (4,2 MB)


Nicht alle sind so ordentlich verschlossen. Wie tief ist wohl dieser hier?


hunsrH17 041Original anzeigen (4,5 MB)


Blick über den Parkplatz gegenüber von 669.



hunsrH17 013Original anzeigen (3,9 MB)



669 und Parkplätze davor.


hunsrH17 048Original anzeigen (4,1 MB)


669, Eingangsbereich, Parkplätze links neben dem Gebäude.


hunsrH17 050Original anzeigen (4,0 MB)


Blick die Straße runter, alles sehr übersichtlich.


hunsrH17 049Original anzeigen (4,1 MB)


Kartenübersicht über den wahrscheinlich genutzten Fußwege Tower - 669. Die Kreuzchen markieren die Fotostandorte am Weg. Die Tankanlage arbeite ich auf Wunsch noch gesondert ab.
Die blaue Linie ist der vom Routenplaner angebotene Weg vom Terminal nach 669. Rot die sichtbar genutzte Abkürzung.

B.A.s Weg 2 001Original anzeigen (2,5 MB)

Zum Vergleich das Satellitenbild, Karte und Satellitenbild basieren auf dem Falk-Routenplaner.


B.A.s Weg 2 002Original anzeigen (3,1 MB)


MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 16:24
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Die meisten in dieser Rubrik gehen gleich von einem Kapitaldelikt aus, aber das ist eben von vornherein der falsche Weg, denn Unfälle und Suizide sind um Größenordnungen häufiger als solche Kapitaldelikte.
Suizid sehe ich auch als Möglichkeit. Aktuell gab es in den Medien den tragischen Fall aus München. Unfall kann ich mir kein Szenario vorstellen. Bei einem Morgenspaziergang etc hätte man sie gefunden.


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29.09.2017 um 16:27
@Dew

Super. Danke. Wieder tolle Eindrücke der Umgebung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 16:56
@Dew

Super, vielen Dank, nun, dann ist meine Theorie mit dem Uebergriff am Parkplatz wohl wirklich aus der Welt. Da waere das Risiko einfach zu gross.

Hingegen haette man sie auf dem Weg einfach abgreifen koennen. Aber wieso sich dann die Muehe machen, die Leiche zu beseitigen, und das Auto wegzufahren?

Ich glaube eher, dass der Tatort etwas ueber den Taeter aussagen wuerde.


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29.09.2017 um 17:13
@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:OK, dann waere das am hellichten Vormittag auf dem Flughafen wohl eher wenig zu erwarten. Also doch ein Tatort im Gebaeude oder ganz wo anders.
 


So, jetzt kannst Du selbst mal ein paar Blicke auf die Szenerie werfen. Den Weg vom Sackgassenende Mühlenweg zum Unterkunftsblock habe ich auch noch, mache ich die Tage zugänglich.

Jetzt warst Du mit der Antwort schneller.



@SCMP77
Deine Meinung zur Frage Mord oder Selbstmord basiert auf der Tatsache, dass es deutlich mehr Selbstmorde gibt, als Morde begangen werden. Das ist bei einer rein statistisch angelegten Betrachtung sicher richtig.

Ich gehe davon aus, dass der Polizei diese Statistiken auch bekannt sind und ich gehe weiter davon aus, dass die Polizei nicht alle Fakten veröffentlicht hat. Wenn nun also die Polizei ein Gewaltverbrechen für wahrscheinlich hält ( und wozu sollte man bei einem Selbstmord nach eventuellen Bekanntschaften suchen? ), dann halte ich es für nachvollziehbar, in diese Richtung weiterzudenken.
Dem wachhabenden Beamten der Polizeiwache am Hahn war die Option Selbstmord jedenfalls nichtmal eine Erwähnung wert, als er sich mit mir über den Fall unterhielt.

Die ständige Wiederholung, dass Suizide häufiger sind als Morde, erscheint mir daher für diesen Fall wenig konstruktiv auch wenn das faktisch richtig ist und Dir sicher nicht widerlegt werden wird.
Denn dass es Morde gibt, wird dadurch nicht ausgeschlossen, oder?

Ich halte auch das Bild einer für schlechtes Wetter relativ unzureichend bekleideten Frau, die mit einer Plastikbox in Vorhalte oder am langen Arm zu Fuß durch den Regen stapft, um sich ein unauffindbares Versteck zum Selbstmord zu suchen, für nicht so sehr wahrscheinlich.

@alle:

Was mir bei der Betrachtung des Gebäudes 669 ins Auge fiel, war eine Mitteilung der Hausverwaltung. Es ging darum, dass die Reinigung der Appartements durch einen Reinigungsdienst durchgeführt wird. Mir ist das neu. Weiß jemand, ob das schon zu Zeit von B.A.´s Verschwinden so war?

Damit ergäbe sich eine weitere Gruppe von Leuten, die Zugang zu den Appartements hatte. Theoretisch könnte ein Mitarbeiter eines Reinigungsdienstes mittels Schlüssel jedes Appartement öffnen, wäre darüber orientiert, ob es leerstehende Appartements gibt, könnte so eins zur Zwischenlagerung einer Leiche nutzen.
Es würde nicht auffallen, wenn so jemand dort putzt, das soll er ja. Auch irgendwelche Putzkarren oder Müllsäcke könnten beim Abtransport einer Leiche unauffällig helfen.
Diese Reinigungsdienste fahren oft Kleintransporter, also auch ein sinnvolles Hilfsmittel. Sie haben mitunter gute Kontakte zu Müllentsorgern, das wäre auch so eine Möglichkeit.

Ein Zufallsmord im Zusammenhang mit einem ( versuchten? ) Diebstahls-, Raub- oder Sexualdelikt?

Nur ein Gedanke.

MfG

Dew

 


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 17:14
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb: Es ist ja nicht "nur" die Tat die ein Täter beschäftigt sondern auch die "Entsorgung". Nicht falsch verstehen, ein geübter Täter entwickelt so makaber es klingt eine Routine.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Täter, in diesem Fall, alle Register gezogen hat,
ergo vorbereitet war.

Es ist aktuell, hinsichtlich ihres Verschwindens, kein einziger Hinweis zu verzeichnen, der zur Aufklärung beiträgt, das verschwinden aufzuklären.

Erinnert mich an den Fall Gabriele Speth, aus der Gemeinde Fischbach bei Friedrichshafen.
Sie unternahm ebenso regelmäßige Spaziergänge und ist von einem dieser „Ausflüge“ nicht mehr heimgekehrt.

Birgit A. hatte ebenso Gefallen an Spaziergängen in dem Bereich ihrer Arbeitsstätte.
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Hier geht nicht einfach nur die Größe ein. Der vermeintliche Täter müsste eine ähnliche Armlänge (Neigung der Rückenlehne), eine ähnliche Oberkörperlänge (Spiegeleinstellungen) und eine ähnliche Beinlänge (Position des Sitzes selber) besitzen.
Da hast du recht, wenn ein Täter wesentlich größer als B.A. ist, dann kommt er nicht umhin, zumindest den Sitz zu verstellen.
Er könnte ihn jedoch, nach dem Parken, wieder in die Position der B.A. verstellt haben.
Das alles erfordert jedoch im Vorfeld, akribische Planung, ohne Hektik!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 17:16
Zitat von DewDew schrieb:Nur dass das Eckchen, wo das Auto stand, ein recht "totes" Ende von Lautzenhausen ist. Von 669 aus wäre sie in Lautzenhausen "Zentrum" zu Fuß genau so schnell gewesen, wie vom Gemeindehausparkplatz aus. Es gibt für das Verstellen des Autos nur eine "konspirative" Erklärung.
Entweder B.A. oder ein Unbekannter wollte den Eindruck erwecken, B.A. wäre schon abgereist.
Dank für die Fülle von Material/Ansichten und die Mühe, die du dir gemacht hast.

Möglich, dass B.A. sich mit jemandem getroffen (spontaner Entschluss) und den PKW selbst eingeparkt hat.
Sodann in ein anderes Fahrzeug arglos eingestiegen ist und ab diesem Zeitpunkt verschwunden.

Eifersüchteleien des Ehemannes schließe ich aus.

Birgit Ameis ist jemandem aufgefallen, welcher Interesse an ihr hatte, daraus entwickelte sich ein Szenario, sie war sich der Gefahr nicht bewusst.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.09.2017 um 17:37
Ein spontaner Entschluss sich mit jemanden zu treffen bedarf Kommunikation. An diesem Samstagmorgen kehrte BA auch erst viel später zurück zum Appartment als üblich. Bedingt durch das Gespräch mit dem Bruder hatte sie 45 Minuten Verzug. Ich meine auch gelesen zu haben, sie äusserte sich gegenüber dem Bruder sie wolle sich noch ausruhen ? Laut Polizei wurden akribisch alle in Frage kommenden Angestellte überprüft. Ob die Polizei auch alle Appartments durchsucht hat ist mir nicht bekannt. Zumindest wird sie es versucht haben ?

Wie ist die Rechtslage hier ? Bei Gefahr in Verzug ? Neben den angesprochenen Reinigungskräften wird auch die Hausverwaltung Zugang zu den kleinen Appartments haben.


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