Tötungsdelikt an 29-jährigem Mann in Eschweiler 15.8.2015

@Tamins
Der Gedanke, dass sie selber noch in die Wohnung des Opfers wollten, kam mir auch. Aber hätten sie dann die Wohnung nicht relativ schnell aufsuchen müssen? Sie mussten ja damit rechnen, dass man das Opfer bald findet und somit war doch Eile geboten, schnell in die Wohnung zu kommen, um da nach Dingen zu suchen.

Aber anscheinend haben sie dies die Tage nach der Tat nicht gemacht. Oder sie waren doch in der Wohnung und niemand hat etwas bemerkt.

@Feelee

Wissen wir denn ob sie nicht doch gar dann in der Wohnung auch nachfolgend noch waren ?

Wie gesagt, das sind alles nur hypothetische Gedanken welche darauf basieren, dass man "angeblich" das Handy und die Schlüssel des Opfers bei den TV fand.

@Whitelight

Whitelight schrieb:"...Ich meine, gelesen zu haben, daß diese Strafanzeige "längere Zeit" her war.
Und ich frage mich, warum sie ihn an diesem Tag töteten.
Einen Tag, nachdem sich dort ein Mann mit brennbarer Flüssigkeit übergoß und anzündete..."

Das Thema mit dem sehr sehr ungewöhnlichen Selbstmord ist für mich persönlich noch lange nicht vom Tisch.

Ich bin ein logisch denkender Mensch und zwei solch extrem ungewöhnlichen Todesfälle in nur sehr kurzen Abständen und auch dann in geographisch auch noch fast unmittelbarer Nähe?

Das Dementi in der Presse kam mir bzgl. dem Selbstmord einfach viel zu schnell.

Es wäre gut wenn evtl. mal belegt werden könnte, wie oft es überhaupt in Deutschland in all den Jahren zu einer Selbstverbrennung kam und wie oft es zudem zu einer Selbstjustiz mit Todesfolge aufgrund einer sexuellen Misshandlung einer Minderjährigen führte.

@Tamins
Ich nehm das nicht persönlich und kann deine Skepsis verstehen .
Ich kann nicht mehr tun wie zu sagen CL ist mein Cousin .

@Ingrid1 ein Täter kann sich ja auch allerlei einreden. Wenn es keine Anzeichen/Beweise gab könnten sie sich trotzdem eingeredet haben dass er diese Neigung hat und nur noch nicht zugeschlagen hat. Einfach nur schon weil die einen Menschen so versteift auf etwas sind dass sie nicht mal Gegenbeweise umstimmen können.
Man rennt einfach kopflos einem Hirngespinst nach und über legt nicht. Nicht einmal welche Folgen es für die eigene Familie haben wird.

Was heißt,daß die Nachbarn aus Angst vor Rache der familie der Presse nichts gesagt haben?

Womit hat man es da wohl zu tun?

Kann man erkennen,ob Fotos auf einem Handy neu sind oder nachträglich aufgespielt wurden?
geht das ebenso bei einem Pc oder LapTop?

Hat C. eigentlich in der Nähe der Täter oder des Tatortes gelebt?
Wohnte er alleine oder in einer WG?
(frag ich nur aus Interesse)

@Whitelight

Whitelight schrieb:"...Kann man erkennen,ob Fotos auf einem Handy neu sind oder nachträglich aufgespielt wurden?
geht das ebenso bei einem Pc oder LapTop?.."

Das geht, besser als wie die meisten es gar vermuten würden. Die Forensik ist in diesem Bereich sehr weit fortgeschritten.

Hat einfach den Hintergrund, weil es hier sehr oft in den Bereich der Wirtschaftskriminalität geht und da ist die Bereitschaft ein recht üppiges Budget zu stellen sehr hoch um eben die entsprechenden Beweise ermitteln zu können.

Er wohnte in der Nähe des Tatorts die Täter etwas weiter weg er wohnte alleine er bekam regelmäßig besuch von seiner betreuerin die teilte ihm auch sein Geld ein .
Einen pc oder laptop hatte CL nicht er benutzte nur sein handy für das internet .

Danke @GNemesis

Die Polizei wird doch sicher überprüft haben oder noch überprüfen,ob die Täter in der Wohnung waren.

Das ist alles sehr merkwürdig.
Momentan denke ich daran,ob denn gesichert ist,daß C. sich mit der Frau verabredete?
Man hat den Chat-verlauf,ja,aber im Prinzip kann dieser auch gefaked sein?

Ist zwar gerade so ein Gedanke von mir,aber das hätte den Tätern ja auch keine "Vorteile" gebracht,oder?
Eher im Gegenteil-falls sie wirklich "gekriegt-werden-wollten".

Ob man denn nachvollziehen konnte,wo C. und auch die Täter sich den Tag oder unmittelbar davor aufhielten?
Machen die Ermittler das überhaupt in so einem Fall?

Ich denke, man sollte jetzt nicht zu viel da rein interpretieren, dass evtl. Schlüssel und Handy mitgenommen wurden. Zumindest nicht in die Richtung, dass jemand "geschnappt" werden wollte.

Ich weiß natürlich nicht genau,wie die Polizei arbeitet bei einem Tötungsdelikt,aber daß die Arbeit super ist,steht außer Frage.

demnach gehört das Suchen bei fb scheinbar dazu.

Das Handy war also bei den Tätern,einen Pc oder Laptop hat er nicht.
3 Tage nach der Tat hat die Polizei das Handy ausgewertet.
Zitat von @GNemesis

. Die Hinweise führten sofort zu der Frau durch den Facebook Chatverlauf dann die befragung in der wiedersprüche auf kamen und dann die Wohnungsdurchsuchung wo dann von Cristian das Handy und Haustür Schlüssel gefunden wurde . Wollten Sie vielleicht erwicht werden? Klingt eigentlich als hätten sie sich nicht viele Gedanken gemacht auch Chris so offensichtlich liegen zu lassen man hätte sich denken können das er zeitnah gefunden wird . Text

wann wurden die Täter festgenommen?Montag?
Der user butterfly0309 wusste am Dienstag,18.8. um 8:54uhr bereits,daß C. sich mit einer Frau verabredet haben soll.

Ich weiß aber gerade nicht genau,wann die ersten Nachrichtenbeiträge über die Festnahme kamen.

Ich verstehe das nicht so ganz.... Hat man vorher den Chatverlauf überprüft?
Erst hatte man ja die Täter, dann das Handy. Also konnte der Verlauf oder Kontakt auf dem Handy erst nach der Festnahme festgestellt werden......

@tenbells
Verstehe ich gerade auch nicht.
Kann mir nur vorstellen,daß es vielleicht Zeugen gab,denn irgendwo stand in einem Bericht,daß die Tat um 22:08Uhr gewesen sein muß.

Muß wohl sein,da man sonst nicht die genaue Uhrzeit wissen könnte,oder?

@Whitelight
muss wohl...für mich persönlich wird es immer verworrener

Zitat von butterfly 0309
Also ich wohne auch in der nähe. Die taten können nix miteinander zu tun haben. Der mann der sich angezündet hat war ca. 52 jahre alt.
Der junge mann der ermordet wurde war 29 jahre und wurde in der nacht ermordet (wahrscheinlich erstochen) wie die optuktion ergeben haben soll. Er soll sich nach angaben am späten abend dort mit einer Frau getroffen haben dies wurde bislang aber nicht bestätigt. Entweder war es eine geplante tat oder der mann war zur falschen zeit am falschen Ort denn die ecke ist bekannt für Geschäfte...
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der user butterfly schrieb auch,daß die Ecke für Geschäfte bekannt sei und es,entweder eine geplante Tat oder der Mann zur falschen Zeit am falschen Ort war.....

Was damit gemeint ist,weiß ich nicht genau.

Hoffentlich meldet sich butterfly nochmal.

CL hatte das letztemal gegen 21:36 in Facebook ein Schicksalsspiel gepostet.
22:08 war er das letztemal in Whatsapp online danach war das Handy aus .
In der Wohnung scheint niemand gewesen zu sein.

CL sein bester Freund hat ihn zum Treffpunkt gefahren und dort hat er gesehen wie CL sich mit einer Frau getroffen hat wer das war konnte er nicht sagen da er die Dame nicht kannte und CL ihm sagte er habe ein Date das sagte er dann auch bei der Polizei aus deshalb wusste man das eine Frau damit zu tun hatte .
Daraufhin verschafften sich die Ermittler Zugang zum Facebook account und dort sah man dann das N. sich mit ihm verabredete ... Sie und ihr Mann wurden Sonntags 7 Std verhört Montag wurde dann die Wohnung durchsucht und die beiden und der Komplize (der soll wohl zur zeit bei den beiden wohnen) festgenommen . Gefunden haben Sie dann den Totschläger (eine der Tatwaffen) und Handy uund Schlüssel .

@GNemesis
Vielen Dank für Deinen Bericht.

Was mir die ganze Zeit durch den Kopf geht ist folgendes:

Ch. hat die Täter doch gekannt, oder?

Ich gehe auch mal davon aus bzw. es wäre interessant zu erfahren, ob Ch. auch wusste, dass die späteren Täter die damalige Anzeige gegen "Unbekannt" erstatteten bzw. ihn direkt verdächtigten, die Tochter in irgendeiner Art und Weise geschädigt zu haben. Dann stellt sich aber die Frage, warum Ch. sich mit der Frau zu einem "Date" verabredet hat, wo er doch wusste, dass sie nicht gut auf ihn zu sprechen war. Oder konnte er dies aufgrund seiner Behinderung nicht abschätzen?

Mein Hintergedanke ist hierbei das Vorschieben des Motivs der Täter. Wenn die Täter auf die Idee kommen, sich mit ihm zu verabreden, gingen sie doch davon aus, dass das Opfer auf dieses Treffen eingeht bzw. nicht argwöhnisch wird. Das würde aber für ein ganz normales Verhältnis zwischen Opfer und Täter sprechen und damit wäre das vorgeschobene Motiv vom Tisch.