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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

491 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Stuttgart, Totschlag, Frauenleiche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

14.03.2016 um 17:23
@Dornröschen,

Es hiess, dass er seine schwarze Jeanshose bis zum nächsten Morgen gewaschen haben soll. Ist schon auch eine Vertuschungsaktion. Er hat wahrscheinlich in dem verfügbaren Zeit- und Handlungnsrahmen das getan, was ihm möglich war ohne dabei aufzufallen. Ansonsten wird er gehofft haben, dass keine Spur zu ihm führt oder er fühlte sich einfach der Kripo gegenüber überlegen. Als Beleg für die erste Annahme könnte man anführen dass er bei der Befragung durch den ersten Beamten noch keine stimmige Geschichte parat hatte, für die zweite These könnte sprechen, dass man ihn der Brandstiftung noch nicht überführen konnte (falls er es war)!

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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

14.03.2016 um 19:51
@Photographer73

Ja, so in etwa war meine Vermutung: Dass er es gar nicht realisierte, bzw. unter Schock stand und das Geschehene verdrängt hat. So könnte ich mir in etwa zumindest sein Nach-Tat-Verhalten erklären. Auf mich wirkt die Sache jedenfalls so unausgegoren. Und seine wechselnden Erklärung machen einen unüberlegten Eindruck. Vielleicht ist er ja (wie hier schon vermutet wurde) auch irgendwie geistig nicht ganz gesund.

@Buchfink

Mhhh. Das mit der Hose hatte ich nicht als Vertuschungsversuch gewertet. Aber Du könntest natürlich recht haben.

Mit der Brandstiftung ist das eben so eine Sache. Meines Wissens konnte der Brandverursacher bisher nicht ermittelt werden. Und ich befürchte, dass sich da vermutlich auch nichts mehr daran ändern wird. Lena müsste sich zum Brandzeitpunkt jedenfalls mit ihm im Haus aufgehalten haben. Es gibt ein Bild das die Beiden miteinander vor dem brennenden Haus zeigt, wie sie die Löscharbeiten verfolgen. Auch wenn das nur eine Mutmaßung ist: Vielleicht war Lena doch Zeugin einer Brandstiftung geworden.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

16.03.2016 um 14:37
auf der Suche nach einem Bericht zum heutigen Verhandlungstag bin noch auf einen weiteren Bericht zum dritten Verhandlungstag gestossen, der einige Detailles vor bringt, die in den anderen Berichten nicht erwähnt wurden, wie z. B. Bewegungsprofil, Hämatome des Angeklagten oder sogar Blut von Lena an den Schuhen des Angeklagten (bisher wusste man nur von DNA-Spuren an der Tonscherbe):
12.03.2016 Prozess mit Angeklagtem

.........Am dritten Verhandlungstag war der Gerichtssaal, in dem zur Zeit auch gegen die Porsche-Manager Wendelin Wiedeking und Holger Härter verhandelt wird, wieder gut besucht.

Der Tag war ganz den Aussagen der Zeugen sowie der Begutachtung von Fotos gewidmet. Mehrere Beamte der Kriminalpolizei sowie ein Experte für Spürhunde machten Ihre Aussagen zu den Vorkommnissen am Tatort. Sie schilderten die Ergebnisse der Handy-Auswertungen der Toten und des Angeklagten sowie Bewegungen mit Stadt- und S-Bahn in Bezug auf die Aufenthaltstorte am Tatabend. Aussagen sind auch über sichergestellte Haare an beiden Personen gemacht worden.

Wie ein Beamter berichtete, wurden bei der Vernehmung des Tatverdächtigen am Tag nach der Tat Hämatome am Hals und der Brust sowie einige kleinere Verletzungen festgestellt. Ferner hat eine Biologin den Angeklagten am dritten Prozesstag belastet. Sie hat in ihrem DNA-Gutachten Blut von Lena W. an den Schuhen des Angeklagten nachgewiesen.
http://www.degerloch.info/nachrichten/prozess-mit-angeklagtem.html

Noch etwas zum vermuteten Erregungszustand des Angeklagten kurze Zeit nach der Tat beim Zusammentreffen mit der Mutter: da gibt es Beispiele, dass diese Täter (vielleicht Psychopathen?) sofort umschalten können! Im Tötungsfall Antonella B., Durchlach, sagte der Täter selbst aus, dass er bereits am nächsten Tag die unglaublich grausame Tötung dieser jungen Frau so gut wie vergessen hatte.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

17.03.2016 um 11:14
Vom gestrigen Verhandlungstag gibt es nur wenige Infos, auf die frei zugegriffen werden kann.

Esslinger Zeitung:
17.03.2016 Bluttat auf dem Pragfriedhof: Angeklagter ohne Emotionen
Verhalten des Tatverdächtigen hat Ermittler überrascht - Stephane V. wirkte in Verhören „nicht interessiert“
…….Am vierten Prozesstag war der Ermittler, der den Angeklagten mehrfach verhört hat, als Zeuge geladen. Er sei damals schockiert gewesen, wie emotionslos der 30-Jährige wirkte.
http://www.esslinger-zeitung.de/region/stuttgart_artikel,-bluttat-auf-dem-pragfriedhof-angeklagter-ohne-emotionen-_arid,2031989.html (Archiv-Version vom 22.03.2016)

Bildzeitung:
Ein Ermittler sagte aus, Stephane V. habe ihm gesagt, dass Lenas Ex sie kurz vor ihrem Tod anrief und mit ihr stritt. Lena habe die Besichtigung daraufhin abgesagt, sich mit ihrem Ex auf dem Friedhof getroffen.
Stephane V. behauptet, nach Hause gegangen zu sein. Wollte er den Verdacht auf den Ex lenken?
Dubioser Zufall: Lenas Ehemaliger war in der Todesnacht tatsächlich in der Nähe des Friedhofs. Er hat aber ein Alibi und die Spuren am Tatort sprechen für Stephane V. als Täter.
http://www.bild.de/regional/stuttgart/mord/angeklagter-wollte-lenas-ex-belasten-44963136.bild.html


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

22.03.2016 um 05:26
Sehr seltsam, jetzt wird überhaupt nichts mehr veröffentlicht. Am 21.03. war doch wieder Verhandlungstag ?

Was ist eigentlich aus den Befangenheitsanträgen gegen die Richter geworden, darüber müßte doch schon längst entschieden worden sein ?


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

22.03.2016 um 10:03
@Spliff
Die Befangenheitsanträge sind bereits vom Tisch.

Der 5. Verhandlungstag begann um 9.15 Uhr mit Aufschub auf 10.30 Uhr, da der Anwalt des Angeklagten krank ist. Es erschien dann eine Vertretung.
Für diesen Tag war das psychologische Gutachten vorgesehen, welches auch ausführlich vorgetragen wurde. Für die Presse war da nicht viel dabei, was sie unter Rücksichtnahme auf den Angeklagten, schreiben kann. Deshalb kommen wohl auch keine Berichte.
Eine Entlastung für den Angeklagten war an diesem Tag nicht zu erkennen.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

22.03.2016 um 10:23
Danke für die Info, @Eichhoernchen !
Zitat von Eichhoernchen2Eichhoernchen2 schrieb:Der 5. Verhandlungstag begann um 9.15 Uhr mit Aufschub auf 10.30 Uhr, da der Anwalt des Angeklagten krank ist. Es erschien dann eine Vertretung.
Jetzt bin ich irgendwie sehr baff. Ist so eine Handhabungsweise denn üblich? Ich meine... der bisherige Verteidiger ist in den Fall eingearbeitet und muss dies auch sein, um seinen Mandanten angemessen vertreten zu können. In einen so komplexen Fall mit einer derart schwerwiegenden Anschuldigung kann man doch nicht mal eben so als Krankheitsvertreter einspringen. Mich verwirrt das gerade etwas. Zumal ich es eben auch so kenne, dass bei Krankheit des Richters, des Staatsanwaltes oder des Verteidigers der Prozesstag verschoben wird.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

22.03.2016 um 10:26
Also ich hab ne Freundin die das wohl verfolgt... Also an den ersten Verhandlungstagen war sie dabei...
Ich hab sie jetzt mal gefragt ob es was neues gibt.
Weiß natürlich nicht ob sie immer noch alles verfolgt.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

22.03.2016 um 11:07
@Dornröschen
Das hatte ich schon des öfteren, dass sich die Verteidigung bei Abwesenheit vertreten lässt. In der Regel kommt dann ein Kollege aus derselben Kanzlei. Zu Beginn der Verhandlung muss der Angeklagte offiziell seine Zustimmung dazu geben. Aber natürlich ist das zuvor auch abgesprochen.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

22.03.2016 um 11:28
@Eichhoernchen

Danke für Deine Erläuterung. Also wenn das so ist, dass der Angeklagte seine Zustimmung erteilt hat, dann rückt das mein Rechtsempfinden wieder zurecht. Alles andere wäre nämlich meiner Einschätzung nach wirklich bedenklich.

Wenn es sich um einen Kanzlei-Kollegen des Verteidigers handeln sollte, dann könnte man ja auch annehmen, dass dieser zumindest hinsichtlich der Verteidigungsstrategie usw. ein bisschen auf dem Laufenden ist, oder sich am betreffenden Prozesstag dann auch telefonisch mit dem Verteidiger kurzschließt.

Ich kenne mich mit Gerichtsverfahren nicht sonderlich gut aus, verfolge diese aber doch häufiger über die Presse. Und dort gilt ein Verteidigerwechsel während eines laufenden Prozesses immer als problematisch und mit Nachteilen verbunden - selbst, wenn der Wechsel durch den Angeklagten initiiert wurde. Bei einem Verteidigerwechsel räumt das Gericht dann häufig eine gewisse Einarbeitsungszeit ein und verschiebt anstehende Prozesstage.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

23.03.2016 um 22:26
Hi @Eichhoernchen,

vielen herzlichen Dank für die Infos.

Hat der Gerichtspsychiater denn eine schwere psychische Erkrankung beim Tatverdächtigen erkannt, oder nicht ?
Das ist doch wichtig für die Einschätzung der Schuldfähigkeit.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

24.03.2016 um 09:02
Wie ging es am Montag eigentlich weiter?


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

24.03.2016 um 20:13
@Spliff
@ChrisG79

Der beauftragte Psychiater konnte aufgrund der begangenen "Zündeleien" auf bereits vorhandene Gutachten zurückgreifen. Das Ergebnis seines in diesem Fall erstellte Gutachten ergab jedoch einen Ausschluss einer Schuldunfähigkeit. Die Verteidigung versuchte durch Rückfragen das Gutachten in Zweifel zu stellen.

Obgleich die Gutachten einen sehr interessanten Inhalt hatten, darf man unter Rücksichtnahme auf die Persönlichkeit von St. die Details hier nicht zur Diskussion stellen.

Auch wenn die Tat vom Angeklagten abgestritten wird, müsste von ihm für seine Entlastung schon etwas vorgewiesen werden um das Blatt noch zu wenden.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

24.03.2016 um 20:21
Danke. Dann muss man den nächsten Termin abwarten


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

24.03.2016 um 20:42
@Eichhoernchen

Erstmal vielen Dank für die Zusammenfassung. Ich find's toll, dass Du uns hier ein bisschen auf dem Laufenden hältst.
Zitat von Eichhoernchen2Eichhoernchen2 schrieb:Der beauftragte Psychiater konnte aufgrund der begangenen "Zündeleien" auf bereits vorhandene Gutachten zurückgreifen. Das Ergebnis seines in diesem Fall erstellte Gutachten ergab jedoch einen Ausschluss einer Schuldunfähigkeit. Die Verteidigung versuchte durch Rückfragen das Gutachten in Zweifel zu stellen.
Du schreibst, dass die Verteidigung das Gutachten in Zweifel zu ziehen versucht. Darf man dies zugleich auch so verstehen, dass die Verteidigung (ungeachtet des Umstandes, dass der Beschuldigte die Tat bestreitet) bemüht ist, auf eine Schuldunfähigkeit hinzuwirken?


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

24.03.2016 um 23:53
@Dornröschen

Ja, so sehe ich das auch. Dann wäre die Verteidigung auch nicht mehr so sehr davon überzeugt, dass ein sauberer Freispruch Chancen hätte.

Das Ergebnis des Gutachtens ist schon etwas grenzwertig. Der Psychologe musste sich bei seinen Erklärungen viel Mühe geben um zu überzeugen, dass er nach all seinen Ausführungen und Vorgutachten zu diesem Schluss kam. Das sah die Verteidigung dann gleich als für angreifbar an.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

25.03.2016 um 01:24
Vielen Dank @Eichhoernchen für die tollen Infos.

Ich habe den Angeklagten mehrfach als exzellenten Pianisten live erlebt.
Er wirkte jeweils sehr ausgeglichen, ruhig und sanft, hat sich nebenbei immer sehr liebevoll um seinen Hund gekümmert.
So wie ich ihn erlebt habe, hätte er keiner Fliege etwas zu Leide tun können.

Wenn er die Tat wirklich begangen haben sollte, dann müßte er meiner Meinung nach unter einer sehr schweren psychischen Erkrankung leiden.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

25.03.2016 um 09:25
Zitat von Eichhoernchen2Eichhoernchen2 schrieb:Ja, so sehe ich das auch. Dann wäre die Verteidigung auch nicht mehr so sehr davon überzeugt, dass ein sauberer Freispruch Chancen hätte.
@Eichhoernchen

In diese Richtung gingen auch meine Gedanken. Wenn der Anwalt an den folgenden Prozesstagen kein überzeugendes Entlastungsmaterial mehr einbringen kann, dann wäre es wirklich besser, er überzeugt seinen Mandanten von einem Geständnis.

Hast Du denn eine Meinung zu diesem Ex-Freund von Lena, mit dem sie sich (laut Stephane) auf dem Friedhof hätte treffen wollen, dessen Handy zum Tatzeitpunkt in der entsprechenden Funkzelle eingeloggt war, der aber über ein Alibi verfügt? Denkst Du, das Alibi ist wasserdicht?

Ich bin zum momentanen Zeitpunkt zwar schon dazu geneigt, Stephane V. aufgrund der Spurenlage für den Täter zu halten. Allerdings - so finde ich - müssen weitere in Frage kommende Täter mit größter Sorgfalt ausgeschlossen werden.
Zitat von SpliffSpliff schrieb:Wenn er die Tat wirklich begangen haben sollte, dann müßte er meiner Meinung nach unter einer sehr schweren psychischen Erkrankung leiden.
@Spliff

Du bist nicht der oder die Einzige hier, der/die den Beschuldigten als Musiker kennt und nun der Meinung ist, dass diese Tat nicht zu ihm passe und ihm die Tat nur unter der Annahme einer schweren psychischen Erkrankung zuzutrauen wäre.

Ich hatte zuvor schon einmal geäußert, dass mir das mutmaßliche Nach-Tat-Verhalten des Beschuldigten verdächtig unverdächtig vorkommt. Ich zog es in Erwägung, dass Stephane V. die Tat verdrängt haben könnte. Dass er quasi tatsächlich von seiner Unschuld überzeugt sein könnte, obwohl er die Tat begangen hat. Es gibt Erkrankungsbilder die ein solches Paradoxon zulassen, z.B. Dissoziationen.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

25.03.2016 um 10:15
Die Tat auf lena's ex ( der auch stephane's Bruder ist,soviel ich weiss) zu werfen,ohne dass dna Spuren von ihm am Tatort sind,ist schon ne zu grosse Verschwörungstheorie. Vielleicht wusste stephane, dass sein Bruder in der Nähe ist,oder es war nur Zufall.


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Frauenleiche (21) zwischen Gräbern - Stuttgart

25.03.2016 um 10:39
Die Tat auf lena's ex ( der auch stephane's Bruder ist) zu werfen,ohne dass dna Spuren von ihm am Tatort sind,ist schon ne zu grosse Verschwörungstheorie. Vielleicht wusste stephane, dass sein Bruder in der Nähe ist,oder es war nur Zufall.
@ChrisG79

Also erstmal: Lena's Ex wurde hier von niemandem der Tat bezichtigt. Insofern verstehe ich nicht ganz, wo Du hier überhaupt in Ansätzen eine Verschwörungstheorie auszumachen glaubst.

Konkret ist es eben so, dass der Ex-Freund durch die Aussage des Beschuldigten in einen Zusammenhang mit der Tat gebracht wurde. Er hat angegeben, Lena habe mit dem Ex-Freund telefoniert, und wollte sich mit diesem auf dem Pragfriedhof treffen.

Ob diese Aussage der Wahrheit entspricht oder eine Schutzbehauptung darstellt, weiß die Strafkammer nicht. Es ist aber die Aufgabe der Strafkammer der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

Wie Du sicherlich weißt, muss die Strafkammer ebenso belastende wie entlastende Anhaltspunkte angemessen würdigen. Es ist ein Grundprinzip der Rechtsstaatlichkeit, dass Beschuldigte sich zu den Tatvorwürfen äußern können und dass entlastende Angaben ernst genommen und geprüft werden müssen.


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