Mord an Charlotte Busch
18.09.2015 um 18:17Anzeige
Dino100 schrieb:Mit dem Wort Mörder sollte man sehr zurückhaltend umgehen.Früher hat man hier im Forum, aus gutem Grund, auch bis zur Verurteilung von Tatverdächtigem, abgekürzt TV, geschrieben. Bis zum rechtskräftigen Urteil gilt nunmal die Unschuldsvermutung.
Nina75 schrieb:Kein unbeschriebenes Blatt der Mörder...meistens ist es ja auch so,erst kleinere Straftaten und dann morden sie irgendwann 😡 Wobei dieser ja schon länger gewalttätig war !Ohne jetzt den Täter in Schutz nehmen zu wollen, aber was geht aus dem Artikel denn hervor?
http://m.news.de/panorama/855620726/kaiserslautern-rockenhausen-moerder-von-charlotte-benjamin-b-vermisste-charlotte-tot-benjamin-b-ist-polizeibekannt/1/
Jeazcazi3119 schrieb:Mal gespannt wann der Prozess los geht. Weis irgendjemand wie lange das ungefähr dauert?Typisch wäre frühestens etwa ein halbes Jahr nach der Festnahme des Verdächtigen
Mordfall in Rockenhausen Anklage im Fall Charlotte
Im Fall Charlotte hat die Staatsanwaltschaft gegen einen 20-Jährigen Anklage erhoben. Er soll das 16-jährige Mädchen in Rockenhausen vergewaltigt und ermordet haben.
Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern geht davon aus, dass der Tatverdächtige Charlotte Mitte September in der Nähe des Bahnhofs vergewaltigt hat. Um das zu verschleiern, habe der 20-Jährige sie getötet und anschließend die Leiche in einen Kanalschacht geworfen. Laut Staatsanwaltschaft bestreitet der Tatverdächtige das. Er sagt, die sexuellen Handlungen seien mit Einverständnis der jungen Frau erfolgt. Später hätten sich beide gestritten, daraufhin habe er sie gewürgt und gegen den Kopf geschlagen.
Das Mädchen war während des Herbstfestes in Rockenhausen verschwunden, die Familie hatte eine große Suchaktion gestartet. Kurz nach der Tat hatte die Polizei den Verdächtigen festgenommen. Er führte die Beamten schließlich zu dem Kanalschacht. Laut Obduktionsergebnis war Charlotte "durch Gewalt gegen den Hals" gestorben. Die Anteilnahme in der Bevölkerung am Schicksal von Charlotte war groß. Zahlreiche Menschen hatten sich in ein Kondolenzbuch eingetragen.