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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:16
@rigaschu

Nur weil er ein Alibi hat?
Muss nix heißen, muss ja nicht er gewesen sein er könnte auch jemanden beauftragt haben. 
Nun ja das sind alles Vermutungen, da wir nix wissen lassen wir das spekulieren es bringt nur wieder Unruhe rein.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:23
Ich gebe zu, falls es den postulierten Mr.X gäbe und er es geschafft hätte, auch eine falsche Handschuhfährte in das Auto von RE zu legen, dann schwebt er über allem, kennt keine Schlösser/Grenzen, kann sich sicher bestens verstecken und wird deshalb kaum zu identifizieren sein. Also in jedem Fall schlechte Aussichten für RE. Mal sehen, was die weitere Verhandlung bringt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:37
@Blondine
@MauraIsles
Der neue Freund hat vielleicht nur deshalb im Bereich Favoritepark am 13. nach NE gesucht, weil da am Morgen des 13. der Caddy auf dem Parkplatz gefunden wurde. Möglicherweise ist dort kein Treffpunkt des neuen Paares gewesen. Wir wissen dies ja nur von den verschiedenen "Fake" Accounts hier.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 00:54
Es scheint fraglich, ob die Indizien für eine Verurteilung von RE ausreichen:

ZITAT:
Die Ermittlerin zeichnete am Mittwoch eine mühsame Spurensuche nach. Als die Leiche am 20. Oktober gefunden wurde, sei der Körper nass gewesen, verwertbare DNA-Spuren hätten daher kaum festgestellt werden können. Stattdessen fanden die Beamten auf dem Bauch der Leiche zwei Haare – eines von Nadine E. selbst, ein zweites ordnet die Polizei dem Angeklagten zu. Jedoch war offenbar keine Standard-Analyse des Haares möglich. Spezialisten in Freiburg hätten aber herausgefunden, dass das Haar vom Angeklagten oder von einem in mütterlicher Linie Verwandten stammt. „Es kommen aber auch alle Brüder in Betracht“, sagte die Beamtin.

Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mordprozess-nadine-e-ludwigsburg-wie-lange-lag-das-opfer-im-gebuesch.2256dda3-3805-433c-9312-a7b63d8f22b5.html (Archiv-Version vom 25.01.2017)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 01:09
Also hier lese ich nichts von Spuren im Auto von R E.
Würde mich aber schon interessieren, denn hier wäre eine direkte Zuordnung zum Haupbenutzer .


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 01:14
Zitat von flunselflunsel schrieb:Auch an den Kleidungsstücken des Angeklagten und in seinem Auto sowie an seinem Fahrrad und an einer Steppweste sicherten die Ermittler Spuren dieser Faser.
@LogiFakt

Flunsel hat es doch extra noch einmal zitiert.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 01:28
Ich frag mich immer noch, wo NE's Leiche lag, wenn sie recht zeitnah umgebracht wurde, aber erst später an den Fundort gebracht wurde.

Wenn eine Leiche ein paar wenige Tage irgendwo im Haus gelegen hätte... hätten Leichenhunde auch nach Wochen anschlagen müssen, auch wenn eine Leiche dann schon vor längerer Zeit weggeschafft wurde?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 01:29
Zitat von BlondineBlondine schrieb:Von diesem Ausgangspunkt aus betrachtet könnte man die Frage, warum ein Mann die Frau tötet, die er liebt, so beantworten, dass er durch den Mord seine Partnerin behalten will.“ Anders ausgedrückt: Die Tötung aus Liebe kettet zwei Menschen auf ewig aneinander.
Aber es ist eine andere Liebe , eine abhängige Liebe....

Das hat sich schon gezeigt , dass RE nach der vorangehenden Paarberatung nicht einsichtig war, was NE als endgültige Zerrüttung aufgenommen hatte , er aber unbedingt in dieser Partnerschaft bleiben wollte, dachte ,es renkt sich alles wieder ein .... 

Demnach hat er es auch nicht so vernommen ,dass sich NE nicht mehr darin wohlfühlte, war zu sehr mit sich selbst beschäftigt ?

Außerdem , woher sollte NE wissen, dass eine Trennung so gefährlich sein kann ,wo ihre Eltern sich auch getrennt hatten , sie also ein positiver Vorbild hatte ?

Ich kann das jedenfalls nachfühlen ,in welcher Klemme sie da steckte , habe mich  in dieser Situation alleine  erst der Kinder wegen erkundigt, wie ich mich verhalten soll ,dachte , ich hätte eine  richtungsweisende Antwort erhalten in Form einer Redewendung :

Wollen sie ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende , entschied mich für die Trennung , dem Ende mit Schrecken, dann gibt es den Schrecken ohne Ende nicht mehr ....., doch wie die Andeutung " Ende mit Schrecken " aussehen kann , das bekomme  ich hier im Forum mit , das sagt dir niemand ....

Und sehr oft sind es Partner/Partnerinnen, denen man zuvor mal geholfen hat ,ihr Leben neu zu ordnen....

Auch die Trennung verläuft nur positiv in diesen desolaten Fällen , wenn der Verlassene wieder wieder in einer tragfähigen Beziehung ist.

   
   




  
  


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 01:40
Ich versuche mal eine übersichtliche Aufstellung auf der Basis bislang kreuz & quer diskutierter Fakten.

Indizien, die den Angeklagten RE belasten:
- Statistik und Erfahrungen der Profiler
- Motive: Trennung, Geldfragen, gekränktes Ego
- Gelegenheit: im Haus, möglicherweise auch später außerhalb noch
- Faserspuren von grauen Radhandschuhen an der Leiche wurden auch an Gegenständen gefunden, die RE gehören
- Haar auf dem Bauch der entkleideten Leiche, das laut DNA dem Angeklagten oder einem seiner Brüder gehörte
- Ablagesituation, ggf. Vortäuschung eines Sexualdelikts, ggf. auch Demütigung
- Ablageort, sollte vielleicht auf den neuen Freund zielen, da zuvor Treffpunkt
- Aussagen (Brot-Story und Zeitangaben) erscheinen nicht glaubwürdig
- gründliche Hausreinigung kurz nach Vermisstmeldung (falls belegbar)

Indizien, die den Angeklagten RE entlasten:
- 3-fach paralleler Chat-Marathon am Tatabend mit nur kurzen Unterbrechungen (max. 30min)
- Handy-Standortdaten: Verschiebung NE und RE zwischen 20.56 Uhr und 21.32 Uhr 
- Anrufversuch von RE auf Handy NE um 21.31 Uhr
- Tatzeit kann nicht exakt bestimmt werden
- Tatort kann (bislang) nicht beweiskräftig bestimmt werden
- Liegezeit der Leiche kann nicht exakt bestimmt werden (4 widersprüchliche Gutachten)

Hab ich etwas Wesentliches vergessen?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 02:41
@Hammurapi

Höchstens die Zeugin vom Lidl die RE entlastet nur ob man danach geh'n kann ist die andere Frage.

Super  zusammengestellt, vielen Dank dafür.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 04:10
@Hammurapi


Eine gute Zusammenfassung, aber es fehlen noch zwei entlastende Dinge: 

-die Zeugenaussage der Lidl Zeugin
-die Zeugenaussage des neuen Freundes, der sich am Fundort zur fraglichen Zeit aufhielt. 

Auch wenn die Anklage diesen beiden Indizien nicht viel Bedeutung beimisst, sie sind zunächst mal da. 

Und wenn man sich die Zusammenfassung einmal genau anschaut, stellt man fest: es sind nur zwei Indizien, die ein wenig mehr belastbar sind: das Haar und die "grauen Fasern." Diese aber werden in ihrer Bedeutung wieder relativiert, weil das Opfer ja im selben Haushalt mit dem Angeklagten lebte. 

Der Rest der belastenden Indizien sind im grunde genommen nicht sonderlich aussagefähig. Zwar ist klar, er hatte möglicherweise ein Motiv, Gelegenheit usw... aber so richtig mit der Tat verbinden ihn möglicherweise nur die zwei oben genannten. 

Betrachtet man das Ganze sine ira et studio, erscheint mir die Anklage immer noch auf sehr wackeligen Füssen. 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 07:39
Der Freund war erst am nächsten Abend dort.

Die Lidl Zeugin muss sich geirrt haben. Handydaten von NE passen nicht zu einem Lidl Aufenthalt von NE.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 07:54
es sind nur zwei Indizien, die ein wenig mehr belastbar sind: das Haar und die "grauen Fasern." Diese aber werden in ihrer Bedeutung wieder relativiert, weil das Opfer ja im selben Haushalt mit dem Angeklagten lebte

  Sorry. Sehe ich anders. So wie diese Spuren liegen, am Hals, im Genitalbereich, etc.
  Sind diese für mich absolut beweiskräftig.



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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 10:23
@Hammurapi
@Rick_Blaine
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:- Anrufversuch von RE auf Handy NE um 21.31 Uhr
Besonders das gehört für mich nicht auf die "entlastet" Seite. Die Chance das jemand so zeitgenau plötzlich einen Anruf tätigt, ist für mich äußerst gering. Deswegen hat das für mich eher ein Gschmäckle.

Und nochmals, das gilt für Opfer und Täter, wie hier davon ausgegangen wird das ein Handy ein Körperteil wäre das automatisch mit einem von Ort zu Ort wechselt ist für mich naiv. Ich weiß zwar wo sich ein Gerät befindet, aber NiCHT wer es bewegt.

Auch einen Chatverlauf oder irgendwelche Kurznachrichten als Alibi zu nehmen ( und das gilt generell für Kriminalfälle ) ist Blödsinn. Die einzige für mich legitime Situation wäre ein Sprachanruf der von der Gegenseite auch angenommen wird. Eventuell ein Videochat. Bei allen anderen Geschichten weiß ich de facto NICHT wer mit mir kommuniziert.

Deswegen fallen für mich alle Indizien die darauf beruhen, belastend oder entlastend, unter den Tisch.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 10:26
@Hammurapi
Vielen Dank für die Übersicht!

Mir fallen noch die zerschnittenen Fasern vom neongelben Sport-Top ein, die RE aber weder be- noch entlasten, da diese Fasern nicht im Haus oder an persönlichen Gegenständen von RE gefunden wurden (Stand heute).

Von den kommenden Verhandlungstagen erwarte ich Zeugenaussagen zu folgenden Punkten:

- Aus welchen Spuren/Hinweisen resultiert die Annahme, dass NE im Hobbyraum getötet wurde?
- Wann war die Spurensicherung (nicht die Polizei) zum ersten Mal im Haus? (ich vermute erst nach dem Auffinden der Leiche)
- Woher stammt das gefundene Stück Nylonschnur?
- Was hat NE am 12. Oktober (wie es sich darstellt ohne ihre EC-Karte) in der Bank gemacht?

Es stehen auch noch unzählige weitere Fragen im Raum. Vielleicht wurden diese bereits beantwortet aber nicht in den Medien kommuniziert.

- Warum machte sich NE's Vater so große Sorgen, dass er sich am 12. Oktober auf den Weg nach Deutschland begab?
- Ließ die Obduktion Rückschlüsse darauf zu, ob bzw. wie lange die Leiche vor der Verbringung zum Fundort an einer anderen Stelle lag?
- Konnten weitere Telefonate/Nachrichten von RE's Handy oder vom Festnetzanschluss an weitere Personen eruiert werden?
- Gab es außer der Panne mit dem Leichenspürhund noch weitere Versäummisse?

- Wo bleibt mein Kaffee?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 10:36
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Auch einen Chatverlauf oder irgendwelche Kurznachrichten als Alibi zu nehmen ( und das gilt generell für Kriminalfälle ) ist Blödsinn. Die einzige für mich legitime Situation wäre ein Sprachanruf der von der Gegenseite auch angenommen wird. Eventuell ein Videochat. Bei allen anderen Geschichten weiß ich de facto NICHT wer mit mir kommuniziert.
Die Chatverläufe liegen vermutlich vor. Einem erfahrenen Ermittler/Sachverständigen ist es sicher möglich festzustellen, ob Schreibstil, Wortwahl, Rechtschreibfehler usw. dem TV zugeordnet werden können.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 11:04
Die Lidl-Zeugin kann ihn in meinen Augen nicht wirklich entlasten.  Die Möglichkeit einer Verwechslung lasse ich außen vor und trotzdem kann sie für mich nicht als entlastend gewertet werden:
- Um die  Zeit herum,  zu der sie sie zweimal im Lidl gesehen haben will, also mindestens zehn Minuten vor 20.25 h bei der ersten Sichtung am Eingang des Lidl, soll NE laut RE aber gerade erst mal das Haus verlassen haben. NE hätte innerhalb zehn Minuten zwei unbekannte Begleiter treffen müssen, zum Lidl fahren und einige Zeit vor 20.25 (Kassenbon der Zeugin) auf dem Handy tippend und mit den Begleitern erzählend im  Lidl sein müssen.
- Ihre Handydaten, sprechen dafür, dass zumindest ihr Handy das Haus erst um 20.56 verlassen hat. Auch nicht Richtung Lidl. Da war die Lidl-Zeugin aber ohnehin schon nicht mehr im Lidl. Dass NE auf einem zweiten  Handy geschrieben hat, dessen Existenz nach wie vor unbekannt wäre, halte ich für unwahrscheinlich.
- was ich schon länger schreiben wollte , aber doch immer wieder vergessen habe: wenn die unwahrscheinliche Möglichkeit Tatsache wäre, dass RE mit dem Lidl-Besuch nicht gelogen hat (wie gesagt aber hier schon viel diskutiert, eher unwahrscheinlich), dann hieße das ja erst mal nur, dass die Theorie der StA in dem Punkt falsch wäre. Das würde aber nicht ausschließen, dass sie nach dem Lidl-Besuch heim gekommen wäre und alles genauso, wie von der StA behauptet, hätte stattfinden können. Da diese Annahme aber nur Sinn macht, wenn man die Handydaten der NE nicht berücksichtigt, es diese aber nun mal gibt und die dann nur durch einen Dritten erklärbar wären, kann ich  den Lidl-Besuch nicht mit den veröffentlichen Fakten in Einklang bringen.

Tatsächlich für den TV (oder zumindest gegen die von der Profilerin angenommene geplante Taten, die nicht aus dem Affekt passiert sein soll) spricht in meinen Augen, dass zur angenommenen Tatzeit die Sicherheit, dass die Kinder schon tief und fest schlafen gering ist. Um diese frühe Tageszeit einen geplanten Mord in den eigenen vier Wänden begehen wäre zu mindest kein Zeugnis von intelligenter Planung.
Für ihn spricht auch, dass (vorausgesetzt er hatte keinen Unterstützer, von dem die StA zumindest offiziell aber auch nie sprach), dass er die halbe Nacht gechattet hat mit Pausen, die kaum lang genug waren für die von der StA vermutete  Tatdurchführung und Verbringen und Inszenierung  der Leiche.  
Natürlich stimmt es, dass nicht nachweisbar ist, wer der wirklich mit den Damen gechattet hat. Aber da er sich im Chat besorgt über den Verbleib seiner Frau geäußert hat, könnte es nur er oder eben ein Helfer  (von dem aber nicht ausgegangen wird) gewesen sein.
Ich schließe mich an in der Ansicht, dass die bisherigen Indizien noch sehr dünn sind. Die Fasern sind das einzig wirklich belastbare Indiz, welches wenig Fragen offen lässt. Zumindest stellen sie einen Zusammenhang zwischen Haus, Leiche, ihrem Auto, seinem Auto, seinem Rad, seiner Jacke her. Inwieweit das auch nur durch das Zusammenleben der Eheleute erklärbar wäre, weiß ich nicht. Wobei die Fasern an ihrem Körper und da an eindeutigen Stellen eher nicht.
Schwierig bleibt's...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 11:22
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:@LogiFakt
Flunsel hat es doch extra noch einmal zitiert.
@Nina75 schrieb: @rigaschu
   Ich las immer was vom Caddy, dem Auto von NE. Ich las nie etwas von einem Fahrzeug von RE.
   Öfters mal wird das R mit dem N verwechselt.
   Man sollte schon darauf achten.

Ich frage mich daher auch, kann man dem einen Zeitungsbericht zu den Fasern im Auto von RE trauen, oder werden die Autos von RE und NE verwechselt? Fasern im Auto von RE hätten für mich eine größere Bedeutung als Fasern im Caddy. Interessant wäre es für mich zu wissen, hat RE einen Kombi oder einen abschließbaren Kofferraum?

Hier fehlt das Auto von RE:
Zitat von TajnaTajna schrieb:Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.mordprozess-nadine-e-ludwigsburg-wie-lange-lag-das-opfer-im-gebuesch.2256dda3-3805-433c-9312-a7b63d8f22b5.html (Archiv-Version vom 25.01.2017)
"Eine besondere Bedeutung, das wurde am Mittwoch deutlich, kommt für die Kriminaltechniker grauen Mikrofasern zu. Diese wurden, so erklärte eine Beamtin im Zeugenstand, am Hals der Leiche, am Leichenfundort, im Auto des Opfers, vor allem aber im Haus der Familie gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Mikrofasern von Handschuhen stammen, die der Angeklagte bei der Tat getragen haben soll.


Gefunden wurden die Handschuhe indes bis heute nicht. Die Spuren im Auto stellten die Polizisten am Lenkrad, auf dem Beifahrersitz und an der Heckklappe des VW Caddy sicher. In ihrer Anklage geht die Staatsanwaltschaft daher davon aus, dass der 43-Jährige den toten Körper seiner Frau mit dem VW in die Reuteallee fuhr, die Leiche von dort wenige Meter ins Gebüsch schleifte und dann den Caddy auf einem nahe gelegenen Parkplatz abstellte."

Hier gibt es das Auto von RE:
Zitat von flunselflunsel schrieb:@LogiFakt

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/stuttgart/ehemann-beteuert-seine-unschuld-14282777.html (Archiv-Version vom 31.01.2017)

"Eine wichtige Rolle dabei spielt unter anderem eine graue Mikrofaser, die sowohl an der Leiche, als auch im Kofferraum des Caddy und auf einem Stück Küchenpapier, das die Polizei hinter dem Wagen sichergestellt hatte, gefunden wurde. Auch an den Kleidungsstücken des Angeklagten und in seinem Auto sowie an seinem Fahrrad und an einer Steppweste sicherten die Ermittler Spuren dieser Faser. Diese könnte zu Radhandschuhen gehört haben, deren Verbleib allerdings unklar ist."



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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 11:59
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:sine ira et studio
In dieser Weise betrachte ich die Lidl Zeugin auch als entlastend. Ich habe mich getestet, ich kann mich auch an eine sehr interessante Person von letzter Woche ziemlich gut erinnern, die Zeit meines Einkaufs lässt sich retrospektive anhand anderer Daten sehr genau bestimmen.

Wer weiß, ob sie sich einfach notgedrungen aus Vorsicht/Angst in der Öffentlichkeit (Lidl) verabredet hatte?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

05.02.2017 um 12:28
Nur mal so... um darzustellen, wie unterschiedlich und somit unzuverlässig die Informationen aus Presseberichten sind:

Akribische Überprüfung


Die Ludwigsburger SOKO hatte akribisch genau das Mobiltelefon des Angeklagten unter die Lupe genommen, um seine Einbuchungen zum Abend und der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober 2015 protokollieren zu können. Im Gegensatz zu ersten Ermittlungen war sein Handy möglicherweise erst nach Mitternacht abgeschaltet und bis mindestens 22.30 Uhr nur in Reichweite der Wohnung eingebucht. Aber auch diese technischen Erkenntnisse müssen nicht zu 100 Prozent stimmen, schränkt der Zeuge ein. Dass das Telefon des Angeklagten bis 4.30 Uhr am 13. Oktober keinen von den Funkmasten registrierten Mucks von sich gab, könne auch daran liegen, dass es im hauseigenen W-Lan-Netz eingebucht war. Selbst eine öffentliche Einbuchung in einem Netz bedeute nicht unbedingt eine genaue Bestimmung des Standortes, sagt der Techniker. Dem Angeklagten ist bezüglich der Tatnacht und bezogen an seinen Handy-Einbuchungen ein Aufenthalt an der Reuteallee nicht nachweisbar.

Auch das Mobiltelefon von Nadine haben die Ermittler hinsichtlich der Netz-Einbuchungen in der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober unter die Lupe genommen. Bis kurz nach 21 Uhr konnte man die Einbuchung feststellen. Danach schwieg ihr Handy. Warum? Auch diese Frage konnte der Techniker nicht beantworten. In Nähe der Lebensmittelmärkte war keine Netz-Registrierung messbar gewesen. Das Handy von Nadine ist, seitdem es abgeschaltet war, verschwunden.

Quelle: http://m.swp.de/bietigheim/lokales/landkreis_ludwigsburg/handydaten-entlasten-ehemann-14344578.html


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