Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

Kann jemand den neuesten Beitrag der Rheiderland Zeitung lesen? Würdet ihr mir den kopieren und privat schicken? Ich hab leider keinen Zugriff darauf. :/

@Bebsch

Ich habe das zumindest nicht gelesen was du schilderst. Man müsste soweit es stimmt, von zwei gefundenen Handy 's ausgehen. Die Polizei hatte ja bestätigt, dass LW sein Handy gefunden wurde.

Es gab kein Grund hier aus taktischen Gründen was falsches anzugeben, wie ich finde.

Inwieweit die Aussage stimmt, dass ein weiteres beschädigtes Handy gefunden wurde, ist ja nicht bestätigt.

Es ist auch völlig irrelevant wem sein Handy noch gefunden wurde,solange dieser nicht auch verschwunden ist.
LW Seins wurde gefunden und lieferte keine Ergebnisse.Keine Anhaltspunkte und keine Beweise.Es war ausgeschaltet aber nicht leer.Laut Polizei.

Fand es eben nur komisch das 2 Handys am selben tag gefunden wurden sind . Im selben Ort usw .

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WEITERHIN KEINE SPURVermisster Lars Wunder aus Jemgum – Wie geht es weiter?
Trotz zahlreicher privater und offizieller Suchen durch Feuerwehr und Polizei gibt es keine Erkenntnisse zum Verbleib des 31-Jährigen. Auch am Dienstag heißt es von der Polizei in Leer: „Bislang nichts Neues“, sagt Sprecherin Annika Zempel. Eine weitere private Suchaktion auf Ems, Leda und Jümme bis nach Stickhausen östlich von Leer am Montag blieb erfolglos, berichtet die Rheiderland Zeitung (RZ). Demnach hatten sich sechs Männer mit einem Fischerboot auf die Suche gemacht, das einer Metallbaufirma zur Verfügung gestellt hatte. „Wir haben bis zur Klappbrücke in Stickhausen alles abgesucht – ohne Erfolg“, berichtet der Jemgumer Hafenmeister und Kutter-Kapitän Wilfried Voß der RZ. Aufgeben wolle er nicht, am Dienstag und Mittwoch wolle er sich erneut auf die Suche begeben.
Polizei gibt nicht auf

Die Polizei will nicht aufgeben, bis die Akte geschlossen werden kann. Doch solange Lars Wunder vermisst ist, „wird die Akte nie komplett geschlossen“, versichert Zempel. Gebe es neue Hinweise, werde die Polizei erneut eine entsprechende Suche einleiten – stets gemeinsam mit der Feuerwehr. Und wenn es keine Hinweise und Anhaltspunkte mehr gibt? „Irgendwann sind die Maßnahmen einfach erschöpft, wenn es keine neuen Anhaltspunkte und Hinweise mehr gibt“, sagt Zempel. Dann würden die Ermittlungen ruhen – vorerst.

Aktive Suche ausgesetzt

Vor und an den Weihnachtstagen hatte die Polizei ihre aktive Suche im Gelände und in Gewässern aufgrund fehlender neuer Ansatzpunkte ausgesetzt. Seither gab es keine neue offizielle Suchaktion, berichtet Zempel. „Das bedeutet aber nicht, dass die Ermittlungen deswegen einfach aufhören.“ Abseits der Suchaktionen gehe die Polizei Hinweisen nach – sofern es diese denn gibt.

„Wir haben allumfassend im Rheiderland gesucht“, sagt Zempel. Sonarboote,Suchhunde, Taucher, Hubschrauber –nichts blieb unversucht. Gesucht haben Feuerwehr und Polizei, „aber auch sehr viele haben sich privat engagiert und gesucht“. Privatpersonen hatten über die Feiertage weiterhin nach Lars Wunder gesucht.

Die Frau von Lars Wunder gibt jedenfalls nicht auf und startete am Montag erneuteinen Suchaufruf auf Facebook.

http://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/653175/vermisster-lars-wunder-aus-jemgum-wie-geht-es-weiter-2 (Archiv-Version vom 01.01.2016)

Gibt's doch gar nicht :-/

Das ist alles wirklich mehr als seltsam

So traurig es auch ist,aber wo soll noch ohne weitere,neue Hinweise gesucht werden?
Hut ab an alle,die mitgesucht haben in dieser langen Zeit.

Bei Kevin aus Saarbrücken beispielsweise wurde die Suche wesentlich früher eingestellt,weil Anhaltspunkte fehlten.

Aber wenn ich jetzt mal ganz logisch und objektiv an den Fall ran gehe, ohne das Handy und die Münzen zu beachten, dann hätte man bei einem Unfall doch zumindest Brems- oder Blutspuren finden müssen. Bei einem Suizid hätten sie ihn meiner Meinung nach schon finden müssen. Also bleibt doch nur noch Verschleppt oder Abgehauen?

Es sei denn er ist in eine ganz andere Richtung gelaufen, und liegt dort irgendwo in einem Graben. Ich weiß ja nicht, wie weit die Gräben in z.B. Richtung Pogum, Oldendorper Hammrich und Marienchor abgesucht worden sind.

Auf der Seite des DRK Emden gibts jetzt auch einen Aufruf. In den Kommentaren schreibt eine Fb Userin sie hätte seine Frau bereits angeschrieben, diese hat es allerdings noch nicht gelesen und die mögen es weiterleiten, sie hätte vielleicht eine Info und ob der Gesuchte Verwandte in Höxter hat...sicher eine Verwechslung aber da hat man direkt wieder etwas Hoffnung😟

Es ist doch eigentlich wahnsinn , wie ein mensch ohne jegliche Hinweise , verschwinden kann :-o

Wenn man die logischen Möglichkeiten betrachtet und in Eigen- und Fremdverschulden unterteilt, dann komme ich nur auf:

Eigenverschulden
- Unfall (z.B. Sturz, Wasser)
- Suizid
- Abgehauen

Fremdverschulden
- Unfall (z.B. Auto)
- Entführung
- Tötungsdelikt

Ungünstigerweise wäre Lars Wunder nur im Falle von "Abgehauen" und "Entführung" noch am Leben.

Bei Unfall gäbe es ja trotzdem irgendwelche spuren ..Blut oder der gleichen ...
Entführung wäre nur sinnvoll wenn die Entführer etwas fordern wurden ..scheint nicht der Fall zu sein .
Wasser schließen sie ja auch aus , beim suizid "verliere" ich ja nicht erst mein Handy und vorallem wird man ja auch gefunden .
Bleibt noch über , tödungsdelikt oder abgehauen .
Naja , entweder wir werden es erfahren und man findet ihn , oder eben nicht , wäre nicht das erste mal ..Das jemand nahezu spurlos verschwindet .

Vielleicht hat er sich Arbeitskollegen gegenüber mal zu einer Andeutung hinreißen lassen. Ist bekannt, ob da auch mal nachgefragt wurde ? Ich weiß nicht wie das da oben ist, hier sind etliche Osteuropäer auf dem Bau beschäftigt, ob da einer einen möglichen Ausstieg mit organisiert hat ? Allerdings passt der Tag irgendwie nicht und auch nicht die Uhrzeit.

@sunshine8718
@Bebsch

es ist nicht ungewöhnlich, dass nach einem Suizid die Leiche erst Monate später gefunden wird. Besonders in Erinnerung ist mir da F. Fellenstein, dazu gibt es auch einen Thread, vom Handy ist nur das verlinken so doof.

Bebsch schrieb:Wasser schließen sie ja auch aus , beim suizid "verliere" ich ja nicht erst mein Handy und vorallem wird man ja auch gefunden .

Moment - wer schließt Wasser aus? Hast du nicht mitbekommen dass sich die bisherigen Suchaktionen so gut wie ausschließlich auf Gewässer konzentriert haben?

@sunshine8718
Bei nem Unfall muss es weder Blut- noch Bremsspuren geben. Ein Mitarbeiter hat vor kurzem ein Reh angefahren mit 100 km/h und es gab keinen einzigen Tropfen Blut. Am Auto waren nicht mal haare hängen geblieben, obwohl das Fahrzeug (Sprinter) schwer beschädigt wurde. Wäre das Reh nicht tot gewesen, sondern weggelaufen, hätte die Polizei das nach eigenen Aussagen nicht geglaubt, eben weil es weder Blut noch Haare gab. Und bei nem Unfall hat man nicht zwingend Zeit überhaupt noch zu bremsen.

Es würde mich nicht wundern, wenn er irgendwann in den nächsten Wochen dort auftaucht wo bereits gesucht wurde, vllt. auch erst im Frühjahr, aber die Hoffnung, dass er noch lebt stirbt zuletzt.

@suicidesquad

Neben Unfällen auf der Straße mit Fahrzeugen kommen auch andere mögliche Ereignisse in Frage, bei denen LW Zeuge oder Beteiligter war. Der Komplex Zeugenbeseitigung könnte mit dem aufgefundenen und ausgeschaltetem Handy in Verbindung stehen. Das Handy ist immerhin die letzte Spur.

sunshine8718 schrieb: Bei einem Suizid hätten sie ihn meiner Meinung nach schon finden müssen.

Nein.
Wenn er in der Ems ist, hat die Strömung ihn bereits in die Nordsee getrieben.
Oder er liegt noch am Grund der Ems.
Bei den Temperaturen kommt eine Wasserleiche nach 3-4 Wochen hoch...

@Amsivarier
Das ist nicht richtig! Erst einmal spült die Strömung nicht nur in eine Richtung, sondern wechselt, je nach Mondphase, zwischen auflaufend und ablaufend nach ca. 6 Stunden.
Um bei einem Unglück im Bereich emsaufwärts von Richtung Jemgum in die Nordsee zu gelangen, da gehört schon etwas dazu. Der Fluss hat keinen geraden Verlauf, es gibt viele Nebenströme! Kannst ja mal die Strecke ausmessen, zwischen Ansteuerung und z.B. Jemgum.

Dann ist es meist so, dass Ertrunkene nach wenigen Tagen( 3Tage) und mehreren Tagen (10 Tagen) an die Oberfläche gelangen, in Abhängigkeit von der Temperatur und Dichte des Wassers.
Vor einigen Jahren ist jemand im Emder Hafen ertrunken! Trotz Strömungen und intensiver Suche mit Sonar, viel Schiffsverkehr ging man davon aus, dass er auf die Ems gelangt sein müsste! Irrtum! Nach einigen Tagen ist er im Hafenbecken aufgeschwommen, der Bereich, der unter Tideneinfluss steht!

Man kann die Gewässer der Ems dahingehend nicht berechnen