Morde von Rupperswil

Ich weiss das wenn dieser Beitrag wirklich jemand geschrieben hat der den Opfern m.M.n Nahe stand ,in trauer ist.
Doch die letzten Sätze hören sich für mich an ,als ob es Verdächtige gibt?

Es kann auch sein das das irgendjemand geschrieben hat ,denn die Seite ist ja Öffen für jeden...
In Scheinheiliger Trauer.... diese Worte iritieren mich...

ja, leider kann man hierzulande nichts tun wenn es keine eindeutigen Beweise gibt / gäbe....
Indizien alleine genügen nicht.

Was ja auch wieder gut ist, denn es wurden z.Bsp. in Amerika viele Menschen verhaftet oder gar zum Tode verurteilt nur mit Indizien - ohne Beweise.

So kann man nur hoffen dass es (bereits) Beweise gibt (wie im Gedenkbeitrag mit "oh ja, man ist sich sicher wer.... etc. geschrieben) oder die Polizei kann diese Beweise durch ihre gründliche Arbeit noch erbringen, hoffentlich.

Ja ,an Amerika möchte ich jetzt nicht denken.
Doch wenn die Polizei wirklich Indizien hat...
Dann stellt sich mir die Frage ,weshalb es mit den Beweisen so lange dauern soll ?
Das Feuer und die Löscharbeiten haben sicher viel vernichtet. Auch das nieman wusste das es ein Tatort ist.
Doch wenn es einen oder mehrere Verdächtige geben würde ,hätte man es erfahren.
Wenn das (gedenkseite ) wirklich jemand geschrieben hat , der bezug zu dem Fall hat ,dann wirft das für mich ein neues Licht auf den Fall.
Leider wissen wir das nicht.

@Mirella4

Mirella4 schrieb:Doch wenn es einen oder mehrere Verdächtige geben würde ,hätte man es erfahren.

Verdächtige gehen unter Spekulation, man hat vielleicht Indizien, aber noch Keine klaren Beweise, erst wenn ein klarer Beweis vorliegt darf die Polizei den oder diejenigen verhaften.

Solange eben keine Beweise die zu einer klaren Inhaftierung führt da sind, bleiben Verdächtige nur verdächtig, heisst die Polizei verdächtigt oder spekuliert auf etwas anhand von Indizien.

So lange erfährt die Öffentlichkeit eben nichts - was auch zum Schutz von eventuell Falsch Verdächtigter (en) aufgrund paar Indizien ist bzw.wäre!

@Silbersee
Danke ,für deinen Beitrag.
Stimmt ,Gott sei Dank erfàhrt die Öffentlichkeit nicht immer gleich alles.....
Bin eben nur eine Scheinheilige Kriminalistin 😉

Silbersee schrieb:ja, leider kann man hierzulande nichts tun wenn es keine eindeutigen Beweise gibt / gäbe....
Indizien alleine genügen nicht.

Meinst du mit hierzulande Schweiz?

In Deutschland reichen Indizien jedenfalls locker für eine Verurteilung. Für eine Untersuchungshaft reicht sogar ein gut begründeter Verdacht, Beweise und Indizien müssen erst im Verlaufe der Untersuchungshaft erarbeitet und gesichert werden. Ich gehe mal stark davon aus, dass das in der Schweiz nicht wesentlich anders ist - von daher sehe ich den zitierten Beitrag auch extrem skeptisch. Wenn die Polizei nämlich einen ähnlich konkreten Verdacht hätte wie ihn die Verfasserin der Zeilen andeutet, dann würde schon jemand in Untersuchungshaft sitzen. Da dies nicht der Fall ist hat die Verfasserin entweder einen unbegründeten Verdacht gegen irgendjemandem, oder sie weiß etwas was sie den Ermittlern noch nicht mitgeteilt hat. Letzteres kann ich mir wiederum nicht vorstellen, da man ihr ja ein Interesse an der Aufklärung des Falles unterstellen kann.

Ich denke daher, das ist wiedermal nur substanzloses Geraune von irgendjemand der womöglich der Familie noch nicht mal Nahe steht. Wahrscheinlich wird die Person aber dennoch demnächst Besuch von der Polizei bekommen, denn wer weiß: Vielleicht ist ja doch was dran :-D

die zeitung blick ist jetzt auch auf den hobbyermittler aus stuttgart aufmerksam geworde.
er räumt ein, dass er nie vorort in rupperswil war und alles logisch erarbeitet hat.
der fall ist gelöst.