Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@migrantbird

Und den Fuß abgebissen?

Ich habe jetzt auch mal ein bißchen was drüber gelesen, wirklich gefährlich scheint es da nicht zu sein.
Als gefährlichste Tiere fande ich Schlangen und irgendwelche Baumsteigerfrösche, die aber bestimmt nicht zwei Menschen fast komplett verschwinden lassen.
Und an Kriminalität gibt´s wohl höchstens mal einen Taschendiebstahl.
Kann sich ein gefährliches Tier aus der Grenzgegend dorthin verirrt haben, oder haust irgendeiner Irrer in einer Höhle?
Wirklich sehr mysteriös.

@Tilt
mhh.. schwierig

Ich habe zu wenig wirklich verbindliche Informationen in welchem Zustand Fuss im Schuh tasächlich war.
Ich denke es hat vorher evtl. bereits eine Sprunggelenksfraktur gegeben, die vielleicht lediglich durch den Trekkingschuh gehalten wurde.
Habe selbst einen Bekannten, dem das passiert ist, der deswegen Glück hatte, der Amputation zu entgehen. war aber auch ein Wahnsinns-Trümmerbruch, und hier wird ja von nahezu chirurgisch sauberer Bruchstelle gesprochen.

Könnte auch sein (der Fuss wurde hinter/unter einem Baum gefunden), dass er mit zunehmender Skellettierung einfach abfiel, wie hier ja auch schon überlegt wurde.

@Maarfee

Es sollen in der Gegend wohl öfter Menschen verschwinden. 51 sollen es in den letzten Jahren gewesen sein. Man hat ja auch menschliche Knochen gefunden die weder Kris noch Lisanne zugeordnet werden konnten.

@Tilt

Steckte der Fuß nicht auch im falschen Schuh?

@mr_tux
hast du dazu eine quelle? würde ich gerne was drüber lesen ;-)
wenn dem so ist, ist es schon mehr als seltsam.

@mr_tux

mr_tux schrieb:Steckte der Fuß nicht auch im falschen Schuh?

Nein, das tat er nicht. Bei manchen Berichten wurden Kris und Lisanne verwechselt. Z.B. Imgur. Das führte hier zu Verwirrungen, wurde dann aber geklärt.

@mr_tux
ich hab das schon gelesen, aber denke das stimmt nicht. wie und warum auch

Mir kommt gerade eine Idee, die wohl nicht durchgeführt wurde. Wir gehen von einem kleinem Radius aus. Es hätte doch den Versuch nicht geschadet nachts mit einem Hubschrauber und Wärmebild Kamera zu fliegen. 2 größere Objekte nebeneinander wären doch aufgefallen.

@Enterprise1701

Enterprise1701 schrieb:Mir kommt gerade eine Idee, die wohl nicht durchgeführt wurde. Wir gehen von einem kleinem Radius aus. Es hätte doch den Versuch nicht geschadet nachts mit einem Hubschrauber und Wärmebild Kamera zu fliegen. 2 größere Objekte nebeneinander wären doch aufgefallen.

Ja, hätte man, wenn sie gewusst hätten dass die Mädchen dort sind, das wurde allerdings erst viel später ermittelt.

@Enterprise1701

Enterprise1701 schrieb: Es hätte doch den Versuch nicht geschadet nachts mit einem Hubschrauber und Wärmebild Kamera zu fliegen. 2 größere Objekte nebeneinander wären doch aufgefallen.

Dafür braucht man aber eher freies Feld, statt dicht bewachsenen
"Cloud-Forest", wie die Gegend dort heißt.

Hast Du Dir mal die Karten in Google Maps angesehen, wie dicht
dort der Bewuchs ist?

Da sieht man auch mit Wärmebildkameras nicht viel.

@inci2

Nein das stimmt so nicht. Die ersten Einsätze waren im Korea Krieg und im Vietnam Krieg (Dschungel). Die Feuerwehr benutzt sie bei großen Hausbränden. Diese Kameras können sehr wohl auch durch Wände etc sehen.

"Wissenschaftler nutzen Wärmebilder, um die Oberflächentemperatur von Landflächen oder Ozeanen darzustellen. Archäologen können aufgrund unterschiedlicher Temperaturleitfähigkeit in der Erde verborgene Strukturen erkennen"

"Wärmebildgeräte haben gegenüber Nachtsichtgeräten den Vorteil, dass weder Restlicht vorhanden sein, noch ein Infrarotscheinwerfer eingesetzt werden muss, der seinerseits sehr einfach entdeckt und ausgeschaltet werden kann. Weiter können auch tagsüber optisch gut getarnte Objekte in vielen Fällen aufgrund der Wärmesignatur leicht erkannt werden. Ein Verstecken von Wärmequellen ist – vor allem bei niedrigen Außentemperaturen – nur mit sehr großem Aufwand möglich."


Nur bei starkem Regen oder Schneetreiben ist es schwierig, aber nicht unmöglich.

@Enterprise1701

Enterprise1701 schrieb:Nein das stimmt so nicht. Die ersten Einsätze waren im Korea Krieg und im Vietnam Krieg (Dschungel). Die Feuerwehr benutzt sie bei großen Hausbränden. Diese Kameras können sehr wohl auch durch Wände etc sehen.

"Wissenschaftler nutzen Wärmebilder, um die Oberflächentemperatur von Landflächen oder Ozeanen darzustellen. Archäologen können aufgrund unterschiedlicher Temperaturleitfähigkeit in der Erde verborgene Strukturen erkennen"

"Wärmebildgeräte haben gegenüber Nachtsichtgeräten den Vorteil, dass weder Restlicht vorhanden sein, noch ein Infrarotscheinwerfer eingesetzt werden muss, der seinerseits sehr einfach entdeckt und ausgeschaltet werden kann. Weiter können auch tagsüber optisch gut getarnte Objekte in vielen Fällen aufgrund der Wärmesignatur leicht erkannt werden. Ein Verstecken von Wärmequellen ist – vor allem bei niedrigen Außentemperaturen – nur mit sehr großem Aufwand möglich."


Nur bei starkem Regen oder Schneetreiben ist es schwierig, aber nicht unmöglich.

Und jetzt nochmal: Was bringt das wenn man nicht wusste wo sie sind?

@suffy

Was soll ich darauf antworten? Es wurde doch gesucht, sollte man das auch lassen? Es wäre ein Versuch gewesen, es flogen ja Hubschrauber. Soll man vorher aufgeben ? Rein rechnerisch kannte man das Gebiet.

@suffy
@Enterprise1701
@inci2

Und überhaupt: es wurde nicht gemacht.
Was nützt es darüber zu sinnieren, was passiert wäre, wäre man damals mit Wärmebildkameras über die Gegend geflogen?

@Enterprise1701

Gut, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Stellt sich die Gretchenfrage,
ob Sinaproc über solche Hubschrauber überhaupt verfügt, oder
verfügen kann.

@Enterprise1701

Enterprise1701 schrieb:Was soll ich darauf antworten? Es wurde doch gesucht, sollte man das auch lassen? Es wäre ein Versuch gewesen, es flogen ja Hubschrauber. Soll man vorher aufgeben ? Rein rechnerisch kannte man das Gebiet.

Sag mal hast du den Thread gelesen? Auch rein rechnerisch kannte man das Gebiet nicht. Man suchte anfangs nahezu in ganz Panama. Das mit dem Pianista Trail kam erst viiiiieeeel später.

@suffy

Du schreibst doch Blödsinn. "Man suchte in ganz Panama " was soll das denn ? Man wusste doch wohin die Mädels wollten.
Es wurde am 2.4 bereits dort gesucht. Daher war klar wo und warum und nicht ganz Panama.

@Enterprise1701

Einer der ganzen schweren Fehler der beiden Frauen war, keine Nachricht zu hinterlassen, wohin sie wandern werden.

Hätten die Suchmannschaften sofort gewusst, wo genau sie suchen müssen, wären die beiden wahrscheinlich gefunden worden.

@Kreuzbergerin

Da bin ich dakor, es kann aber auch unglücklich gelaufen mit der Suche. Vielleicht kamen sie wirklich nicht von ihrem Ort weg.