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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

13.454 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Fotos Zeiten, Froon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 22:00
@Flashster:

Ich dachte an dieses von stanmarsh verlinkte Bild.
http://www.allmystery.de/themen/km122930-39#id15794455
Wenn die Mädels eine Karte dabei hatten, hätten sie sehen können, dass der Fluss erst sehr weit nördlich kommt und sie daher spätestens dort hätten wieder umdrehen müssen, wenn sie abends wieder zuhause sein wollen. Ich meine, ich hätte irgendwo gelesen, dass sie eine Karte oder einen Reiseführer dabei hatten?

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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 22:04
@Theheist
Ganz herzlichen Dank für die Übersetzung!!!

So wie beschrieben ist auch mein Eindruck.
Das ist da alles relativ ungefährlich.
Das einzig Gefährliche wären Flussquerungen, die aber erst später kommen.

Ich weiß immer noch nicht, wo die Untersuchungskommission sich das vorstellt, wo etwas passiert sein soll.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 22:07
@Theheist:

Vielen Dank für die Übersetzung! Das hat mir gefehlt. ;-)

Also sind die Eltern ja scheinbar gar nicht von einem Unfall überzeugt? Zumindest zum Zeitpunkt des Filmes nicht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 22:10
@Theheist
Ich schließe mich der Danksagung für deine Übersetzung an!
Klasse, jetzt weiß ich auch endlich mal, worum es sich dort inhaltlich dreht. ;)
Zitat von TheheistTheheist schrieb:das vieh wird über die pfade getrieben, um diese aufrecht zu erhalten, deswegen sind diese pfade auch teilweise meterbreit. die pfade werden seit 10 jahren so "bearbeitet".
Jetzt ist das auch geklärt.
Konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Viehcher dort oben grasen sollen, dachte aber dann "andere Länder, andere Sitten". ;)


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 22:15
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Grundsätzlich wird ja auch geraten, nur bis zum Gipfel zu gehen und dann umzukehren.
Der Guide aus dem englischen Forum sagte, dass man auf der anderen Seite nur mit Guide gehen sollte.
Ja das habe ich an anderer Stelle auch schon gelesen.
Es gibt ja auch diesen Artikel einer holländischen Zeitung (keine Ahnung wer den Link hier eingestellt hat), in dem gemutmaßt wird, dass die Beschreibung des Weges in einem Reiseführer mißverstandern werden könnte (finde den Link leider nicht mehr, wurde hier im Thread aber auch schon erwähnt). Dieses Missverständnis beruhe drauf, dass man den Pianista-Trail irrtümlich für einen Rundkurs halten könnte während er tatsächlich nur ein hin (zum Aussichtspunkt "Mirador" an der Wasserscheide) und (auf dem gleichen Weg) zurück sei. Aber offenbar könne man am Aussichtspunkt (Mirador/Wasserscheide) auch weitergehen, so ein Guide (in dem Video der holländischen Eltern sieht es aus, als dort mehrere Wegen nach rechts und links führen), so dass man sich -wenn man nicht umkehrt - dort durchaus verlaufen kann.

Hier im Thread wurde eine Karte (Google Earth?) gezeigt, in der bestimmte Positionen (Fundort Skelettteile u.ä.) eingezeichnet waren. In dieser Karte war auch der Wanderweg "El Pianisto" eingezeichnet. Und die ermittelte Gegend in der das "Last Normal Photo" der Mädchen geschossen wurde. Und diese Gegen liegt ziemlich weit ab von Pianista Trail....

Was sagt mir das jetzt?: Dass man sich auf diesem Trail offenbar doch hoffnungslos verirren kann, wenn man den Fehler macht, ohne Guide zu gehen.

Die angesprochenen Videos zeigen m. E. sehr schön wie unübersichtlich das Terrain für den ortsunkiúndigen Wanderer sein kann.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 22:18
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Besonders gefährlich sieht das alles für mich aber auch nicht aus.
Solche Stellen gibt es sogar im Harz.
Ja mag sein. Der lebensrettende Unterschied zwischen Harz und Urwald in Pananma mag aber womöglich sein, dass man im Harz ggf. überall Handyempfang hat, um die Bergwacht zu erreichen...?


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08.02.2016 um 22:20
Ich wollte mich an diesem Thread erst nicht beteiligen, da ich den Anfang ziemlich kindisch fand mit Spielchen a la "ich sehe was, was Du nicht siehst", aber nun...
Ich glaube nicht an einen Unfall. Dafür sind mir die Umstände insgesamt doch zu rätselhaft.
Sie sind nicht zu der Verabredung mit dem Guide erschienen. Warum? Sie haben sich also aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen auf den Weg gemacht. "Größenwahn" - im Sinne, können wir alleine? Oder z.B. ein Angebot einer anderen Begleitung? Ist denn gesichert, dass die Mädels tatsächlich allein unterwegs waren? Nur, weil man auf den Fotos keinen "3. Mann" sieht, heißt das ja noch nix. Es gibt Urlaubsfotos unserer Familie, da würde man nicht glauben, dass derjenige dabei war, der immer die Fotos geschossen hat...
Ich finde den Trail jetzt nicht sooo unwegsam. Man kann auch heute noch in deutlich zivilisierteren Gegenden solche relativ unberührten Trails finden, z.B. auf den Kanaren oder Madeira. Im gomerischen Regenwald gibt es Wege, da ist im Frühjahr oder Herbst/Winter alles zugewachsen und man trifft den ganzen Tag keinen Menschen, z.B., auch nachdem nun die Ferienflieger landen und jeder nordische Sandalenlatscher glaubt, er könnte wandern. Die Ausrüstung der Mädels ist für mich typisch, wie ich es sehr oft bei meinen Wanderungen überall mit Kopfschütteln sehen muss. Aber immerhin: es soll ein relativ oft gegangener Weg sein und - wie in den Videos zu sehen - wird sogar Vieh durchgetrieben. Also einsam ist es dort nicht nach meiner Einschätzung. Da stellt sich sofort die Frage: warum wurden sie nicht gefunden/gehört/gesehen? Für mich spricht das für eine Verschleppung/Gefangennahme. Darauf deutet m.E. auch die nicht nachvollziehbare Handynutzung hin. Sie konnten nach dem ersten Notruf ihre Handys nicht mehr benutzen,weil sie sie nicht mehr in ihrer Gewalt hatten. Alle folgenden Versuche, die Handys zu benutzen, deuten für mich sehr klar auf Versuche einer Person hin, die sich mit solch einer Technik eigentlich nicht auskennt. Es wurde in größeren Abständen versucht, derlei unbekannte Technik irgendwie zu benutzen/in Betrieb zu nehmen.
Sehr interessant fand ich in dem Video von @stefan33 das Bild vom zerstörten Refugio (Min 3:26) und dort insbesondere diesen roten zerstörten Schirm. Für mich hat der die gleiche Farbe wie die Fähnchen am Ast, welchen wir alle für ein provisorisches Notsignal der Mädels halten. Wenn ich mich recht erinnere, ging auch der erste Notruf von dort in der Nähe aus.
Ich vertrete also die Meinung, den Mädchen ist dort auf der Lichtung beim zerstörten Refugio etwas schlimmes passiert. Und es war kein Unglücksfall, sondern Mitwirkung Dritter.

Apropos: der Diskussionsleiter macht hier gar nicht mehr mit?


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08.02.2016 um 22:20
@AveMaria
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Also sind die Eltern ja scheinbar gar nicht von einem Unfall überzeugt? Zumindest zum Zeitpunkt des Filmes nicht.
Aber anscheinend haben sie irgendwann eine für sich plausibele Erklärung bekommen.
Als Familie sind wir sehr erleichtert, dass wir endlich nach all dieser Zeit eine plausible Erklärung in Bezug auf alle Fragen gefunden haben, die wir rund um den Tod unserer geliebten Tochter Kris hatten.
http://www.answersforkris.com/en/

Bisher habe ich nur gelesen, daß es sich um einen Unfall gehandelt haben soll.

Da aber der Vater ja hier noch so überzeugt ist, daß es keine Unfallgefahren an diesem Ort gebe (wie immer er auch darauf kommt), wäre es interessant zu erfahren, WAS ihn letzten endes doch zum Umdenken verleitet hat.


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08.02.2016 um 22:27
@puntanorte
Deine Erläuterung klingt plausibel und durchaus möglich.
Gehen wir doch aber jetzt mal weiter im Text.

Wie erklärst du dir die sterblichen Überreste (Fuß im Schuh, Rippe, Becken) und die weiteren Fundgegenstände (Rucksach, Hose,...) der Mädchen?


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08.02.2016 um 22:30
@Theheist
Super, vielen Dank dir!!

Muss sagen, dass ich der Ansicht der Eltern folgen kann. Es erscheint mir auch nicht einsichtig, dass die Mädchen einfach immer weiter gelaufen sind, anstatt zurück. Auch, dass sie dann aufgehört haben, Fotos zu machen, ist echt merkwürdig.
Da ist sicher etwas passiert, nur was?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 22:40
Vielleicht waren sie zur falschen Zeit am falschen Ort. Dh sie haben was gesehen, was sie nicht sehen hätten sollen. Sind gefangen genommen worden und haben immer versucht heimlich Hilfe vom versteckten Handy zu rufen. Dann hat man sie umgebracht und entsorgt. Die wilden Tiere haben den Rest erledigt.

Die Fotos hat vielleicht weranders gemacht um die Kamera zu testen.


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08.02.2016 um 22:42
Zitat von SKlikerklakerSKlikerklaker schrieb:Ja das habe ich an anderer Stelle auch schon gelesen.
Es gibt ja auch diesen Artikel einer holländischen Zeitung (keine Ahnung wer den Link hier eingestellt hat), in dem gemutmaßt wird, dass die Beschreibung des Weges in einem Reiseführer mißverstandern werden könnte (finde den Link leider nicht mehr, wurde hier im Thread aber auch schon erwähnt). Dieses Missverständnis beruhe drauf, dass man den Pianista-Trail irrtümlich für einen Rundkurs halten könnte während er tatsächlich nur ein hin (zum Aussichtspunkt "Mirador" an der Wasserscheide) und (auf dem gleichen Weg) zurück sei. Aber offenbar könne man am Aussichtspunkt (Mirador/Wasserscheide) auch weitergehen, so ein Guide (in dem Video der holländischen Eltern sieht es aus, als dort mehrere Wegen nach rechts und links führen), so dass man sich -wenn man nicht umkehrt - dort durchaus verlaufen kann.
Ja, das stimmt, das habe ich auch gelesen - wobei ich aber noch finde, so, wie sie angezogen waren, mit diesem Mini-Rucksack für zwei Personen, haben sie keine größere Tour geplant.
Dass sie einen dieser Trampelpfade nehmen, von denen man nicht genau weiß, wohin sie führen, halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Denke schon, dass sie vorsichtig waren ... und selbst wenn, hätten sie dann dort nicht auch mal ein Foto gemacht?

Wenn sie sich mit Hilfe von Reiseführern (Lonely Planet) über das Land bzw. die Besonderheiten informiert hatten, dann war ihnen mit Sicherheit bewusst, dass sie Pfade nicht verlassen sollen.

Denke, als Europäer(innen) ist man da auch besonders vorsichtig.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 22:55
Zitat von puntanortepuntanorte schrieb:Für mich spricht das für eine Verschleppung/Gefangennahme. Darauf deutet m.E. auch die nicht nachvollziehbare Handynutzung hin. Sie konnten nach dem ersten Notruf ihre Handys nicht mehr benutzen,weil sie sie nicht mehr in ihrer Gewalt hatten.
Ja, so ungefähr hat es sich mir auch schon erklärt, alles andere macht für mich wenig Sinn. Evtl. waren die Handys im Rucksack und die Verschlepper wussten nichts davon und dann wurde heimlich immer mal bei Gelegenheit ein Notruf gedrückt, wie es halt gerade passte und nicht bemerkt wurde.

Wenn sie gekonnt hätten und in der Nähe gewesen wären, hätten die Mädel geschrieen und gerufen, die hätten Mittel und Wege gefunden, um auf sich aufmerksam zu machen. Davon bin ich überzeugt.

Habe heute auch schon darüber nachgedacht, dass ja gerade Kris mit ihren rotblonden Haaren und dem blassen Teint in der Region sicherlich als Schönheit angesehen worden sein dürfte und vielleicht hat es Begehren erweckt... Mir wurde als blonde, blasse, junge Frau seinerzeit in Brasilien auf offener Straße hinterher gepfiffen. Das ungewöhnliche, weckt scheinbar immer Begierde. Könnte in diesem Fall fatale Auswirkungen gehabt haben.

Ich finde die ganze Geschichte nicht nur mysteriös, sondern zutiefst traurig.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 23:06
@3Fragezeichen schrieb:
Aber anscheinend haben sie irgendwann eine für sich plausibele Erklärung bekommen.

Als Familie sind wir sehr erleichtert, dass wir endlich nach all dieser Zeit eine plausible Erklärung in Bezug auf alle Fragen gefunden haben, die wir rund um den Tod unserer geliebten Tochter Kris hatten.
http://www.answersforkris.com/en/
Ausschnitt im google Übersetzer übersetzt ins Deutsche:
Das Team hat ein durch und durch Untersuchung in Bezug auf das Szenario getan, um eine mögliche Straftat beteiligt sind. "Die geographischen Bedingungen, soziale Bedingungen und technischen Fakten, die bei der forensischen Untersuchung aufgetaucht sind, deuten darauf hin, ein Verbrechen wie Raub, ein Sexualdelikt, ein Akt der Gewalt oder eine Entführung sehr unwahrscheinlich. "
Die Option, die bleibt, ist ein tödlicher Unfall möglicherweise durch einen unglücklichen Absturz verursacht. "Vor allem der letzte Teil der Pianista Spur absteigend scheint alle geographischen Bedingungen zu haben, darauf hin, dies ist in der Tat eine mögliche Ursache. Für den Fall, diese Hänge des zusammenbrechen, das oder die Opfer werden sich in einem der Flussbetten finden, die Fluss letztlich zum Culebra Fluss führt. Die Umstände unten die Flussbetten sind ähnlich denen auf den Bildern von der Digitalkamera abgerufen gefunden. Ein tödlicher Absturz ist auch eine Schlussfolgerung, die durch die Ergebnisse der Untersuchungen auf entdeckte Überreste unterstützt werden können. "
Die Suche brachte jedoch neue Tatsachen offenbaren, wenn man von den Menschen vor Ort in die Suche einbezogen, jemand sehr vertraut mit der Umgebung, in die dunklen Bilder sah von der Digitalkamera im Rucksack gefunden abgerufen. Diese Möglichkeit war ihm nicht in den übergebenen gegeben. Er folgerte, dass das der Ort, wo diese Bilder wurden entnommen werden, müssen in dem, was sich später als zu sein, genau die gleiche Fläche wies darauf hin, unabhängig von den forensischen Spezialisten als "der Ort, an dem ein tödlicher Unfall ereignet haben könnte".
Obwohl nichts mit Sicherheit sagen kann bei der Untersuchung aufgedeckt auf der Grundlage der begrenzten Menge von Hinweisen und Fakten, schließen forensischen Spezialisten Kris und Lisanne haben höchstwahrscheinlich einen tödlichen Unfall erlitten hat, wo sie möglicherweise nach unten abgestürzt haben eine Steigung unmöglich, von denen es war wieder zu steigen wieder ohne richtige Ausrüstung. "Ein Gefälle in diesem Bereich nach unten Absturz leicht einen Unterschied in der Höhe von bis zu etwa 30 bis 40 Meter abgedeckt hätte, die das Risiko einer ernsthaften Verletzungen erhöht. Abgesehen davon, das Flussbett von Wasserfällen und steilen Klippen von mehreren Metern Höhe umgeben ist. "Diese Position wurde nun durch verschiedene Personen, darunter Fachleute darauf hingewiesen, unabhängig voneinander und zu handeln, ohne Eigennutz.
... Bleibt immer die Frage, warum sie abgestürzt sein sollten und überhaupt so weit gingen, und warum sie nicht mehr fotografierten.. Es bleiben einfach zu viele Fragen.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 23:20
@Theheist

Erst ein Mal einen Riesenausfallschritt inkl. Verbeugung, in deine Richtung. :D
Danke, das du dir die Zeit genommen hast. Und das, bei der wirklich miesen Tonqualität.
Du hast mir damit sehr geholfen, weil ich es wichtig fand, einfach auch mal die Einschätzung der Eltern zu hören.
Ich muss mir den ganzen Text jetzt erst mal genau durch den Kopf gehen lassen und möchte auch nicht sofort übereilt etwas dazu posten. LG nodoc

Auch den anderen an dieser Stelle mal ein Dankeschön, weil sie uns mit ihren Übersetzungen mehr Zugang ermöglichen.

@LL
Hier nochmal das Video, in dem sämtliche bisherigen Erkenntnisse zusammen gefasst wurden.
Es ist manchmal etwas mühsam hier noch mitzulesen, wenn alles immer wider nachgefragt wird. Bitte lest es euch einfach mal durch, macht euch ein paar Notizen wenn nötig. Das hilft wirklich sehr, um den ganzen Ablauf einigermaßen nachvollziehen zu können. Manche Nachfragen, erübrigen sich dadurch einfach. ;)

Youtube: The Fatal Hike on El Pianista - La Caminata Fatal en el Sendero del Pianista - Kris & Lisanne
The Fatal Hike on El Pianista - La Caminata Fatal en el Sendero del Pianista - Kris & Lisanne
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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 23:31
Ich überlege immer noch, ob nicht evtl. ein Drogenlager o.ä. in der Nähe sein könnte.

Wenn man diesem Link: http://www.hablayapanama.com/de/faqs/boquete-panama-safety/#panama (Archiv-Version vom 06.03.2016) folgt, bekommt man folgende Reisewarnung:
Informationen über Panama

Touristen werden gewarnt, nicht zu reisen in Darien Provinz tief, in der Nähe der Grenze zu Kolumbien (komplette gegenüberliegenden Seite des Landes, von wo aus Bocas del Toro ist, die neben der Grenze zu Costa Rica ist). US-Bürger, andere ausländische Staatsangehörige und panamaische Staatsangehörige wurden Opfer von Gewaltverbrechen, Entführungen und Mord in dieser Region. Zuverlässige Kommunikation und medizinische Infrastruktur sind nicht leicht zugänglich in der Region, und macht die Reise potenziell gefährlich. Außerdem erhöht das Grenzgebiet mit Kolumbien, die Präsenz der kolumbianischen terroristischen Gruppen, Drogenhändler und andere kriminelle Organisationen, die Gefahr für Reisende.

Von Zeit zu Zeit kann es zu Demonstrationen oder Manifestationen von anti-amerikanischen Gruppen führen, die klein, aber lautstark sind. Während die meisten Demonstrationen sich auf Arbeitskämpfe oder sonstige lokale Themen beziehen, und in der Regel nicht gewalttätig sind, ist es dennoch besser Demonstrationen zu vermeiden.

Besucher sollten vorsichtig sein, beim Schwimmen oder Waten am Strand. Einige Strände, vor allem an der pazifischen Küste, haben gefährliche Strömungen, und verursachen Todesfälle durch Ertrinken jedes Jahr. Diese Strände haben selten Warnzeichen.

Nur in Bars und Restaurants zu trinken. Trinken auf öffentlichen Straßen ist nicht erlaubt. Drogen wie Marihuana und Kokain nicht durch das Gesetz erlaubt. Gehe in Gruppen und vermeidet es selbst heraus. Akzeptieren Sie keine Getränke von Fremden an. Kleid in einer anständigen Weise (ein T-Shirt wird in der Öffentlichkeit immer erforderlich, bis Sie an den Strand zu gelangen).
So sicher scheint es nicht zu sein, auch wenn sich die Warnung überwiegend auf das Grenzgebiet zu Kolumbien bezieht. Der Link ist von einer Seite, die Sprachkurse in Panama anbietet.

Andererseits hätten doch Entführer den Mädchen sofort die Handys weg genommen vermute ich mal. Das ist ein Punkt, der für mich nicht stimmig ist,sollte ein Dritter beteiligt sein.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 23:36
Zitat von RheliaRhelia schrieb:Andererseits hätten doch Entführer den Mädchen sofort die Handys weg genommen vermute ich mal. Das ist ein Punkt, der für mich nicht stimmig ist,sollte ein Dritter beteiligt sein.
Aber darauf deutet m.E. doch gerade die nicht nachvollziehbare Handynutzung hin. Sie konnten nach dem ersten Notruf ihre Handys nicht mehr benutzen,weil sie sie nicht mehr in ihrer Gewalt hatten. Alle folgenden Versuche, die Handys zu benutzen, deuten für mich sehr klar auf Versuche einer Person hin, die sich mit solch einer Technik eigentlich nicht auskennt. Es wurde in größeren Abständen versucht, derlei unbekannte Technik irgendwie zu benutzen/in Betrieb zu nehmen.


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08.02.2016 um 23:49
Sie haben ihre Handys benutzt das ist Fakt.
Seltsam sind nur die Uhrzeiten zu denen sie sie an und aus gemacht haben und versucht haben Notrufe abzusenden.
Lässt sich aber dadurch erklären dass man besonders wenn man verletzt ist auch schlafen muss.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 23:52
So ganz kann ich gedankliche ein Verbrechen auch nicht ausschließen. Irgendwie fehlt mir auch eine Stelle, an der sie wirklich direkt tief hinab stürzen konnten und zwar innerhalb der Zeit zwischen dem letzten Foto und dem Notruf. Das wäre den Eltern bzw. den Guides ja auf dem Weg aufgefallen. Gerade die Wiese mit dem Stacheldraht macht das Areal mal so richtig vertrauenswürdig. Bleibt halt einzig ein mögliches Verlaufen, daraufhin der Notrufversuch und der Absturz erfolgte dann erst später.

Was bei der Verbrechensgeschichte nicht passt sind die Handys. In allen Fällen, die mit Drogen zu tun haben, würden die Handys sofort kassiert, denn ganz hinterm Berg leben die auch in Panama nicht und wissen, dass Reisende alle ein Handy dabei haben. Das gilt auch für Einheimische denke ich.

Auch die Aktivitäten Einschalten und Signalcheck (so wie ich es verstehe inkl. PIN Eingabe) passen nicht. Damit würde sich ein Täter am Ende verraten, wenn tatsächlich Netzzugang hergestellt werden würde.
Unsicheren Umgang kann ich nicht erkennen, das sind gezielte regelmäßige Versuche Kontakt aufzunehmen. von 1 bis zum 3 jeden Tag mit beiden Handys beide Nummern (911 und 112)

Jemand ohne Kenntniss würde einen Tag lang damit rumspielen und innerhalb einer Stunden vielleicht viele Fehlversuche erzeugen. Ein Sperre durch Fehleingabe wäre auch mit Sicherheit im Handylog klar zu sehen

Wären die Mädchen wirklich in Gefangenschaft, dann hätten sie ja noch viel eher eine Nachricht auf dem Gerät hinterlassen.

Das ist aber nun wirklich einer der wesentlichen Punkte, die ich mir nicht erklären kann. Irgendwas an Notiz, Foto, Nachricht hätte ich erwartet.
Dazu müsste man die normale Fotoaktivität kennen, also auch vor der Wanderung. Hatten sie Facebook oder einen Reiseblog, waren sie mitteilsam? Dann würde ich irgendeine Form von Hinterlassenschaft erwarten. Ich gehe natürlich davon aus, dass das Handy komplett rekonstruiert werden konnte und alle Daten einsehbar waren.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

08.02.2016 um 23:59
Gehen wir davon aus, daß sie gefangen genommen worden sind.
Was, wenn sie ihre Handys erstmal versteckt hätten behalten können?
So hätten sie in unbeobachteten Momenten immer mal wieder versuchen können, einen Notruf abzusetzen.
So wäre vielleicht auch die regelmäßige Übereinstimmung er Log in-Zeiten erklärbar?

Jeder Mensch hat eine gewisse Regelmäßigkeit und einen gewissen Lebensrhythmus.
Die Täter vielleicht auch?
So das die Mädchen immer zur gleichen Zeit unbeobachtet waren?

In Gefangenschaft habe ich vielleicht auch Angst, daß jederzeit jemand der Täter zurückkommt.
Deswegen vielleicht auch keine Nachrichten?
Hätte zu lange gedauert?


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