Cold Case, Beatrix Hemmerle, neu aufgerollt
20.06.2017 um 00:27Anzeige
unbenannt schrieb:das ist richtig und gut so @inci2genau, damit die opfer nicht vergessen werden und die täter nie sicher sein können.
Angeblich soll die von dem Unbekannten angebetete Frau ihn auch zu einem Pastor geschickt haben, der ihm das ständige Nachstellen ausreden sollte. Laut Schu soll der Mann auch hingegangen sein. Jedenfalls habe er dies dem italienischen Arbeitskollegen erzählt. Große Hoffnungen, dass derPriester sich meldet, dürften die Ermittler aber kaum haben
milinda schrieb:Die Hinweise bestehen seit 1994!!!genau.. fünf Jahre nach dem Mord erfahren die Ermittler über den Koch vom Tellerwäscher. Sie sind sogar in Kenntnis über Schwierigkeiten mit den Behörden (drohende Abschiebung) wissen 1994 davon dass der Tellerwäscher zwischenzeitlich auch in Bitburg unterkam.. und kriegen es 1994 nicht hin diesen auswendig zu machen? Also ernsthaft, selbst wenn ich jemanden schwarz beschäftige, dann sollte ich doch als Inhaber einer Pizzeria etwas mehr über den Jobber wissen.. oder lebte der damalige Inhaber 1994 womöglich nicht mehr?
FadingScreams schrieb:oder lebte der damalige Inhaber 1994 womöglich nicht mehr?Das wissen wir nicht, aber die Kripo scheint ja eruiert zu haben, wo sich die Pizzeria befand "Tri...". Eben, ich verstehe überhaupt nicht, warum die Kripo ihn damals nicht habhaft wurde, da alle Hinweise bekannt waren? Die letzte XY--Sendung beinhaltet keine neue Entwicklung, sondern geht mit Nachdruck den bekannten Indizien seit spätestens 1994 nach. Soll ich jetzt mal eine Parallele zum Fall TG ziehen? Nein, das tue ich natürlich nicht...die Nadel im Heuhaufen suchen...
milinda schrieb:@inci2 @DEFacToDanke fürs Einstellen, ein kleiner Verweis auf dieses Video gestern hätte schonhttp://www.dailymotion.com/video/x5qqw6wab35:40 min
Schuh: Des Gespräch zwischen den beiden Männern wurde bereits im Jahre 1987 in einer Pizzeria in der Trierer Innenstadt geführt. Allerdings arbeitete unser Zeuge in mehreren Pizzerien, sodaß die Ermittlungen uns in diese Richtung bisher nicht weitergebracht haben."Offenbar hatte er Schwierigkeiten" und "Evtl. sollte er aus Deutschland ausgewiesen werden" - das
Cerny: Konnte denn dieser Koch, oder dieser Mitarbeiter, diesen Tellerwäscher näher beschreiben?
Schuh: Ja, noch erstaunlich gut, der Unbekannte soll ungefähr im Jahre 1987 40 Jahre alt gewesen sein, er trug einen Schnauzbart und hatte längere, graumelierte Haare. Sein Haut hatte einen dunklen Teint, und er soll zwischen 1,80m und 1,85m groß gewesen sein.
Er sprach nur gebrochen Deutsch, und möglicherweise stammt die Person aus dem persischen, arabischen oder türkischen Sprachraum.
Cerny: Also kein Italiener in dieser Pizzeria? Und auch kein Deutscher?
Schuh: So ist es.
Cerny: Dann kommen jetzt noch die Punkte dazu, die wir im Film ja schon gesehen haben. Daß er also unglücklich in eine Frau verliebt war, und dass diese Liebe nicht erwidert wurde. Er hat ihr allerdings regelmäßig nachgestellt. Und dieser Mann, haben Sie herausgefunden, ermittelt, hatte Schwierigkeiten.
Schu: Ja. Offenbar hatte er Schwierigkeiten, Problem mit den deutschen Behörden und evtl. sollte er aus Deutschland ausgewiesen werden. Es wurde auch bekannt, daß die Person in diesem Zusammenhang nach Bitburg verzogen ist, oder sich kurze Zeit in Bitburg aufgehalten hat. Auf jeden Fall hat ihn unser Zeuge nach dem Gespräch in der Pizzeria nochmals in Trier getroffen, und wir müssen davon ausgehen, daß er nochmals die Nähe der Frau suchte, in die er sich verliebt hatte.
milinda schrieb:ein paar neue Infoshttp://static.onleihe.de/content/volksfreund/20170612/134_20170612_D_ST/v134_20170612_D_ST.pdfAngeblich soll die von dem Unbekannten angebetete Frau ihn auch zu einem Pastor geschickt haben, der ihm das ständige Nachstellen ausreden sollte. Laut Schu soll der Mann auch hingegangen sein. Jedenfalls habe er dies dem italienischen Arbeitskollegen erzählt. Große Hoffnungen, dass der Priester sich meldet, dürften die Ermittler aber kaum habenAuch das hört sich für mich auch wieder mehr als spekulativ, und eher nach Gerüchteküche an.
milinda schrieb:Dass kein Priester einen etwaigen Besuch ausplaudern würde, ist sonnenklarDa der Mann vermutlich nicht zur Beichte erschienen ist, hat der Priester
inci2 schrieb:Da der Mann vermutlich nicht zur Beichte erschienen ist,Warum nimmst du es an?
milinda schrieb:Warum nimmst du es an?Weil ein Mann aus dem persisch-arabischen-türkischen Sprachraum mit
inci2 schrieb:Weil ein Mann aus dem persisch-arabischen-türkischen Sprachraum mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Katholik ist.Das ist vermutlich entscheidend, auch bezogen auf das Stalking! Möglich wäre, dass Frau B.H. sich dessen nicht bewusst gewesen sein könnte, dass ihr gut gemeinter Rat nach Hinten losgehen könnte, indem der Stalker sich in seiner/s Ehre/Glaubens beleidigt gefühlt haben könnte? Vermutlich ging er also nicht zum Priester.
meermin schrieb:Da der Stalker Ausländer war hätte das Einschalten der Polizei ihm sicher viel Ärger bereitet.
meermin schrieb:Frau Hemmerle scheint das bewusst gewesen zu sein und es drängt sich der Eindruck auf dass sie vielleicht sogar Mitleid mit dem Mann hatte.Dieser Eindruck könnte zutreffend sein. Die Zeugenaussage der Schwester u. evt. weiteren Zeugen deuten darauf hin.
meermin schrieb:damals waren Teile der in Trier lebenden Ausländer, die aus den oben genannten Ländern geflüchtet waren locker organisiert und wurden auch von deutschen Mitbürgern meist Studenten betreut und begleitet. In diesem Umfeld erinnert sich vielleicht auch noch heute jemand an den Mann.Die Spur endete an Haus 88. Es heißt, dass dort in der Nähe ein Studentenwohnheim gewesen sein soll bzw. heute noch besteht. Könnte der Täter sich dorthin geflüchtet haben u. ein möglicher Student von seiner Tat nichts mitbekommen haben, der ihn evt. aufgenommen hatte? Erst 1994 wurde der Tellerwäscher bekannt. Möglich, dass ein Student davon nichts mitbekam, da er sein Studium beendete u. zB. ins Ausland gegangen war o. er aus beruflichen Gründen von der Tat nichts mitbekam? Vll. ist ja unter den Hinweisgebern nach der XY-Sendung jemand darunter.
milinda schrieb:Das ist vermutlich entscheidend, auch bezogen auf das Stalking! Möglich wäre, dass Frau B.H. sich dessen nicht bewusst gewesen sein könnte, dass ihr gut gemeinter Rat nach Hinten losgehen könnte, indem der Stalker sich in seiner/s Ehre/Glaubens beleidigt gefühlt haben könnte? Vermutlich ging er also nicht zum Priester.Wie gesagt, die ganze Story um den Priester sollte mit mMn mit Vorsicht genossen
milinda schrieb:Die Spur endete an Haus 88. Es heißt, dass dort in der Nähe ein Studentenwohnheim gewesen sein soll bzw. heute noch besteht. Könnte der Täter sich dorthin geflüchtet haben u. ein möglicher Student von seiner Tat nichts mitbekommen haben, der ihn evt. aufgenommen hatte?Also am Tag drauf dürften die Zeitungen in Trier voll gewesen sein, von dem