Verbrechen in Höxter

@minnione

Keine Ahnung, wie die sich das vorstellten :D
Beide Beschuldigten erhielten Hartz4, wie es in der Pressekonferenz hieß. Also konnten sie das Haus gar nicht käuflich erwerben.
Die gesamte Wohnfläche des Hauses beläuft sich auf 120 qm. Davon muss man noch das Treppenhaus runterrechnen. Das kann man nicht vermieten und auch selbst noch wohnen bleiben.

@Onida
;-) ....

@traces
... :-O

@FelixLeiter

Danke erst einmal das du uns den spiegel-aritkel vorab in auszügen und sinngemäß wiedergegeben hast.

FelixLeiter schrieb:Interessant finde ich die manipulativen Verhaltensweisen, die WW an den Tag legte.

Mmn ist seine strategie die das er sich sagt "frechheit siegt..".

Nach seinen zuerst freundlichen vertrauenserweckenden verhaltensweisen legt er mit einer gewißen frech überrumpelnden art seinen gewollten ofpern das wort bzw. die sicht-und entscheidungsweise in den mund, respektive "ins denken".

Kommisar Rex, das Angebot Hausverkauf aus 2015 hab ich nicht gesehen, nur 18.000 Euro, nicht grade viel.

emz schrieb:Keine Ahnung, wie die sich das vorstellten :D
Beide Beschuldigten erhielten Hartz4, wie es in der Pressekonferenz hieß. Also konnten sie das Haus gar nicht käuflich erwerben.

Natürlich kann man auch während des ALG2-Bezuges ein Haus erwerben, man braucht dazu zum Beispiel nur einen privaten Kreditgeber und schon geht das.

@Onida

webcache:googleusercontent.com/search?q=cache:U-OrGFc0TUkl:de.meega.eu/3536577-wohnhaus-mit-garagestallung-und-scheune-zu-verkaufen

@snowdon
Danke sehr.

Ja das Haus sieht von außen größer aus, es hieß auch sie lebten zu dritt quasi den ganzen Tag zusammen mit dem jeweiligen Opfer in nächster Nähe. Kein Rückzugsort, keine Privatsphäre für dieses. Und dann haben sie die Opfer auch nicht allein gelassen, wenn sie (abends) wegfuhren. Kein Wunder dass unter dem Dauerstress die Opfer schnell abbauten, bzw. dass sie das vor allem im ersten Fall überhaupt so lange überlebten. Seine massige Statur, sein Stolz auf Sportarten, Schwimmen Bodybuilding, nur um sie dann in Gewalt gegen schwache Frauen einzusetzen. Es hiess ja die entkommene Zeugin aus Berlin, wäre dann nach einer größeren körperlichen Auseinandersetzung, in einen Zug gesetzt worden, damit sie zurück in ihre Wohnung konnte. Hallo, zu körperliche AUSEINANDERSETZUNG da gehören wenigstens zwei Parteien dazu, die jeweiligen Opfer hatten doch absolut gegen diesen massigen Mann und dann auch noch unterstützt durch die T.V. niemals eine Chance zu Gegenwehr. Er hat sie schlichtweg brutal zusammengeschlagen/verprügelt.

@seli
Vielleicht wird ein dadurch anderer Fall, der mich stark beschäftigt, endlich aufgelöst.
Eine Affinität zu Gewerbegebieten außerhalb der Öffnungszeiten scheint es jedenfalls zu geben.
Das Bild mit dem grünen Lupo (Bildzeitung) scheint im Gewerbegebiet Brakel an der Warburger Str. aufgenommen zu sein.
Links real, rechts Deichmann, dazwischen (verpixelt) die Pxxxxxx-Lottoannahmestelle.

Hoffentlich untersucht die Polizei die von W.W. bereits verkauften Autos nach Zetteln mit Hilferufen die die Opfer die u.U. ins Polster der Autos geklemmt oder im Kofferraum versteckt haben, DNA….

Beitrag von seli (Seite 110)

Zitat von Herrn Petermann:

seli schrieb:"Im Nachhinein ist es natürlich leicht zu urteilen, aber es sieht so aus, als hätte man den Sadisten in Wilfried W. damals schon erkennen können", sagt der Profiler Petermann. Er hält es für wahrscheinlich, dass noch mehr Taten von Wilfried W. ans Licht kommen. "

Ich habe den allergrößten respekt vor der leistung und den fähigkeiten von Herrn Petermann.

Aber ehrlich gesagt empfinde ich diese beurteilung, ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll, aber dem gesunden volksdenken-und empfinden gegenüber ein wenig altklug da dieser wunsch doch schon seit jahren im gesunden volksempfinden-und wünschen geradezu verankert ist.

Diese beurteilung, dieses wunschdenken, das solche straftäter viel besser vom staat überwacht bzw. weggesperrt gehören.

Da würde ich Herrn Petermann doch eher bitten mit seiner kompetenz die auch entscheidungsträgern in der politik bekannt ist zu versuchen dort entscheidenden einfluß mit dieser profilingeinschätzung zu nehmen, als dem gesunden volksempfinden mit einsichten zu kommen die diesem eigentlich schon seit langem bekannt und daher im grunde nichts neues sind.

Mal so am Rande erwähnt:

Wir haben derzeit drei Geburtsorte vom Beschuldigten zur Auswahl:

- Bochum
- Bonn
- Bielefeld

Mein Favorit ist Bochum.

@aero

aero schrieb:Mmn ist seine strategie die das er sich sagt "frechheit siegt..".

Nach seinen zuerst freundlichen vertrauenserweckenden verhaltensweisen legt er mit einer gewißen frech überrumpelnden art seinen gewollten ofpern das wort bzw. die sicht-und entscheidungsweise in den mund, respektive "ins denken".

Scheint so, ja.
Mit dieser Verhaltensweise ist er über die Jahre wohl am besten gefahren, diese hat er perfektioniert.
Anscheindend wollte er vor allem "schnelle Erfolge" erzielen und nicht unnötig lange Anbahnungsversuche starten.
Deshalb auch die unzähligen Kontaktanzeigen, die laut Spiegel wohl in die Hunderte gehen.

Ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht mehr welcher der beamten auf der PK dies gesagt hat.

Aber ich weiß defenetiv das gesagt wurde das der männliche tatbeschuldigte aus Bochum stammt und die weibliche tb aus Herford.

@aero

aero schrieb:Da würde ich Herrn Petermann doch eher bitten mit seiner kompetenz die auch entscheidungsträgern in der politik bekannt ist zu versuchen dort entscheidenden einfluß mit dieser profilingeinschätzung zu nehmen, als dem gesunden volksempfinden mit einsichten zu kommen die diesem eigentlich schon seit langem bekannt und daher im grunde nichts neues sind.

Herrn Petermanns Aussage dürfte sich darauf beziehen, dass sich insbesondere für Psychologen und Fallanalytiker relativ eindeutige Anzeichen in WWs Taten, für die er verurteilt wurde, ergaben, aus denen man hätte schlussfolgern können, dass derartige Taten auch in der Zukunft von ihm zu erwarten sein dürften. Und damit hat Petermann Recht. Die Frage ist, ob das Gericht damals einen Anlass gesehen hat, WW zu begutachten. Kritisch beleuchtet darf es werden, wenn dies nicht der Fall war. Der Umfang, der Kontext und die Durchführung von Handlungen, die mit gewaltsamen Auseinandersetzungen in einer Ehe nichts mehr zu tun hatten, hätte damals aufhorchen lassen müssen. Petermann bläst sicherlich nicht in das populistische "der-Laie-hätte-es-wissen-müssen"-Horn, sondern eher in jenes, dass der jetzige Fall aus psychologischer Sicht tatsächlich nicht überraschend ist, angesichts der Tathandlungen in den 90er Jahren.

@aero
Ich habe es als etwas verwirrend empfunden, Herr Petermann sagte dieser Mann sei kein Mörder sondern hätte den Tod der Opfer billigend in Kauf genommen.

Woher will er das wissen?

Der Druck hätte sich aufgebaut durch anfängliche Fantasien und das Ausleben wollen.
Kann ich nachvollziehen aber wir wissen auch, die höchste Stufe des Sadisten ist es jemandem in die Augen zu schauen der Stirbt so sagt man.

Also denke ich schon er nahm den Tod nicht nur billigend in Kauf, auch seine Fantasien gingen dorthin.

Es würd mich nicht wundern er hätte sich selber verletzt (Druckminderung) und wäre irgendwann ein begeisterter Tatortzuschauer gewesen?
Vllt. auch ein Fan von Hörspielen?

Vllt. sogar einer der ständig Selbstmordfantasien vorgab..

eis..bär schrieb:Kann ich nachvollziehen aber wir wissen auch, die höchste Stufe des Sadisten ist es jemandem in die Augen zu schauen der Stirbt so sagt man.

Für einen Sadisten ist ein totes Opfer ein unnützes Opfer. Es muss am Leben sein, damit er sich am Leiden ergötzen kann.

@traces
Lies mal richtig bitte..
bei meinen Ausführungen lebt das Opfer noch..

Aber gut..war nur eine Überlegung und ja..

dass er keine nekrophilen Neigungen hatte glaube ich sogar..

@eis..bär
Ich habe richtig gelesen. In deinem Zitat gehst du von einer "so sagt man"-Vorstellung aus, die vielleicht auf Psychopathen zutrifft, aber nicht auf antisoziale Sadisten.

So dürfte sich auch erklären, weswegen Petermann WW nicht als Mörder einschätzt.

@aero
@emz

Bzgl. dem Geburtsort schliesst das eine das andere doch nicht aus, oder?

Meine Eltern stammen aus dem Ort X im Saarland, haben aber zum Zeitpunkt meiner Geburt in A in einem anderen Bundesland gelebt (wo ich auch geboren wurde), sind dann in diesem Bundesland in den Ort B gezogen - dort wurde dann mein naechstjuengerer Bruder geboren - und als ich etwa 5 Jahre war, ging es wieder ins Saarland nach X zurueck.

Abgesehen davon, dass ich auch waehrend der ersten Lebensjahre viel Zeit bei meinen Omas hier verbrachte, habe ich hier zumindest das 3te Kindergartenjahr erlebt und spaeter die Schulzeit. Abgesehen von ein paar Jahren im "Exil" lebe ich seitdem hier und wenn man mich fragt, dann bezeichne ich mich als Saarlaenderin, oder als aus X stammend. Obwohl ich sehr lange gebraucht habe, um mich hier so richtig wohl zu fuehlen. Dazu musste ich wirklich erst wegziehen.

Aber daher lege ich nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Wenn es im vorliegenden Fall heisst, dass der TV aus Bochum stammt, schliesst das fuer mich naemlich nicht aus, dass er in Brenschelbach geboren wurde oder ein paar Jahre in Hintertupfingen verbracht hat.
Es bedeutet fuer mich, dass er einen nicht unbetraechtlichen Teil seines Lebens dort verbracht hat, dort ueber laengere Zeit seinen Lebensmittelpunkt hatte - und dass eben evtl. auch ein Teil seiner Familie (oder die ganze Familie)
dort lebt.

@Wiberty
Und du darfst dann das Haus behalten und bekommst vom Amt die Miete bezahlt?