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Die Fälle der Brüder Weirich

101 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Fälle der Brüder Weirich

22.08.2016 um 22:25
Vielleicht steckte(n) in Alfred Weirichs Kopf einfach eine oder mehrere Kugel(n), die evtl. zur Identifizierung der Tatwaffe und damit zu den Tätern geführt hätte(n).

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Die Fälle der Brüder Weirich

22.08.2016 um 22:29
@Heidi71

ha, irgendwie habe ich eine erschießung gar nicht in betracht gezogen. könnte sein. aber so eine kugel müsste schon recht eindeutig sein, damit sie zu den tätern führen würde. da könnte man dann auch argumentieren, warum sie es nicht anders gemacht haben.

ein anderes thema: denkt ihr, haben die männer bereits am morgen dieses tages gewusst, dass sie weirich töten oder war es eher spontan bzw ist irgendetwas eskaliert?


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Die Fälle der Brüder Weirich

22.08.2016 um 22:33
@Heidi71

Eine naheliegend Vermutung. Jedoch soll ein Kampf im Transporter statt gefunden haben. Und die Plexiglasscheibe wurde aus dem Rahmen gedrückt. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass Weirich ausserhalb des Transporter erschossen wurde.


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Die Fälle der Brüder Weirich

22.08.2016 um 22:35
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Natürlich besteht die Möglichkeit, dass Weirich ausserhalb des Transporter erschossen wurde.
dann aber vermutlich in der nähe des auffindeorts, nämlich in einem waldgebiet, wo man vl einen schuss gehört hat, ihn aber einem jäger zugeordnet hat.


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Die Fälle der Brüder Weirich

22.08.2016 um 22:41
@osttimor schreibt:
ein anderes thema: denkt ihr, haben die männer bereits am morgen dieses tages gewusst, dass sie weirich töten oder war es eher spontan bzw ist irgendetwas eskaliert?


Eine sehr interessante Frage. Leider gibt es dazu so gut wie Keine Info, die man diskutieren könnte.@osttimor


@osttimor schreibt:
dann aber vermutlich in der nähe des auffindeorts, nämlich in einem waldgebiet, wo man vl einen schuss gehört hat, ihn aber einem jäger zugeordnet hat.


Ich gehe auch davon aus, dass die unweit des Ablageortes geschehen ist.


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Die Fälle der Brüder Weirich

23.08.2016 um 18:31
Zitat von osttimorosttimor schrieb:anderes thema: denkt ihr, haben die männer bereits am morgen dieses tages gewusst, dass sie weirich töten oder war es eher spontan bzw ist irgendetwas eskaliert?
Also wenn es die beiden waren, dann würde ich vermuten, dass der Entschluss, ihn zu töten, erst dann getroffen wurde, als sie das viele Geld sahen, das er bei sich trug. Aber um das sicher zu entscheiden, fehlen uns Informationen.

Aber irgendwie ist für mich dieser Mitarbeiter noch nicht ganz aus dem Rennen. Dass Weirich nicht ins Geschäft zurückgekehrt ist, wissen wir nur von ihm. Was, wenn doch? Auch dem Mitarbeiter war schließlich bekannt, dass Weirich eine erhebliche Geldsumme bei sich hatte.
Natürlich ist das nicht die wahrscheinlichste Möglichkeit, denn es hätte ja die Gefahr bestanden, dass Weirich bei der Rückkehr jemand anderes gesehen hat, dann wäre der Mitarbeiter sogleich als Lügner dagestanden. Er konnte ihn auch nicht im Geschäft ermorden, das hätte Spuren hinterlassen; er musste ihn also zu einer weiteren gemeinsamen Fahrt veranlassen.

Was meint ihr, ist der Mitarbeiter außerhalb jedes Verdachts?


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Die Fälle der Brüder Weirich

23.08.2016 um 20:22
@Menedemos, heute um 18:31


guten abend,
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Aber irgendwie ist für mich dieser Mitarbeiter noch nicht ganz aus dem Rennen. Dass Weirich nicht ins Geschäft zurückgekehrt ist, wissen wir nur von ihm. Was, wenn doch? Auch dem Mitarbeiter war schließlich bekannt, dass Weirich eine erhebliche Geldsumme bei sich hatte.
...bei deiner variante käme dann aber automatisch das "fh-sommerfest-syndrom" zum tragen:

warum haben sich dann die beiden begleiter aus kaiserslautern nicht gemeldet?


mfg: domlau


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Die Fälle der Brüder Weirich

23.08.2016 um 20:53
@domlau
Das ist auch wieder wahr. Man könnte natürlich jetzt unterstellen, die beiden Männer seien irgendwelche Hehler, die sich deshalb nicht bei der Polizei meldeten. Aber da müssten dann viele Zusatzannahmen erfüllt sein, dadurch wird das Ganze sehr unwahrscheinlich (Ockhams Rasiermesser).

Ich bin nur dadurch auf den Gedanken gekommen, dass der Mitarbeiter etwas damit zu tun haben könnte:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:An und für sich ergeben die fehlenden Sachen, wie Aschenbecher, Autoschlüssel, Fahrzeugscheine, Plexiglasscheibe, keinen grösseren Sinn. Beim Werkzeugkasteninhalt könnt es sich um benutzte Gegenstände zur Tötung handeln.
Aber gut, vielleicht hatten auch die beiden Männer Gründe, das Zeug verschwinden zu lassen.

Wahrscheinlich hat sich Weirich wirklich mit Leuten eingelassen, die nicht ganz sauber waren. Deshalb hat er auch ihre Telefonnummer und ihre Namen nirgends notiert. Das ist ihm wohl zum Verhängnis geworden.

Ich frage mich bloß, weshalb er noch stundenlang mit ihnen durch Kaiserslautern gefahren ist, offenbar noch nicht in ihrer Gewalt. Was war das Ziel? Ein Lager mit antiken Gegenständen? Aber warum hat das so lang gedauert? Kaiserslautern ist doch nicht so groß.


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Die Fälle der Brüder Weirich

23.08.2016 um 22:22
@Menedemos, heute um 20:53


hmm, das war hier offengestanden bloß ein schnelleinstieg von mir- bin eigentlich noch gar nicht so weit, hier eine these abzugeben (aber kurz davor!)...

das vergnügen, deine these ins wanken zu bringen, war einfach zu verlockend...

aber mal ernsthaft: im grunde könnte man jetzt natürlich auch die beiden von kaiserslautern mit dem helfer in saarbrücken in verbindung bringen, ein anderer wiederum könnte dann die ehefrau ins spiel bringen, es würde sich dann bestimmt auch jemand hier einfinden, der den auktionator in nancy ins spiel bringt.

der helfer, und auch die ehefrau wurden mit sicherheit überprüft- darauf sollten wir hier schon vertrauen, sonst wird das hier nichts.

zu zweibrücken: man sollte beachten, daß zur damaligen zeit, neben den ca. 38.000 deutschen einwohnern, auch noch ca. 9.000 amerikanische militärangehörige dort wohnten.

ebenso verhält es sich mit kaiserslautern: hier waren 2014 ca. 48.000 amerikanische militärangehörige gemeldet, zur damaligen zeit mit sicherheit nicht weniger.

dies nur, um sich in die materie ein wenig besser einzufühlen.

desweiteren liegen sowohl, saarbrücken, als auch zweibrücken und kaiserslautern im ehemaligen westwallgebiet- also mit militaria geht da immer etwas.

militaria ist übrigens auch ein teilgebiet (wenn auch größtenteils verpönt) von sammlern, antiquitätenhändlern, und auktionen.


...zur wiedergutmachung setze ich nun noch einen interessanten link für dich ein, in dem weitere infos zu den fällen der gebrüder weirich zu finden sind.

es handelt sich um das kapitel "Ein Mord und keine Leiche", aus dem buch

"Die großen Kriminalfälle: der St.Pauli-Killer, der Ausbrecherkönig und neun weitere berühmte Verbrechen",
von Helfried Spitra.


https://books.google.de/books?id=9MaodbkiNMwC&pg=PA127&lpg=PA127&dq=alfred+weirich+mord&source=bl&ots=2z0f8AfiCW&sig=r9dkEXh0j5zz-4UDoBi6ZD9AL3s&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjE3bHxutXOAhXBVRoKHX2PARkQ6AEIRTAG#v=onepage&q=alfred%20weirich%20mord&f=false


viel spaß beim lesen, und bis dann!


mfg: domlau


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Die Fälle der Brüder Weirich

23.08.2016 um 22:27
@Menedemos

Beginnen wir am Vortag nachdem der Mitarbeiter auf Auslieferung war. Weirich erhält einen Anruf, dort wird ihm wohl ein sehr gutes Geschäft vorgeschlagen. Da war ihm eigentlich schon klar, dass sich die Abfahrt nach Nancy auf den Mittag verschiebt.
Dass er beim Morgenessen nochmals den Auktionskatalog durch schaut, und danach die Frau fragt ob noch etwas Geld im Haus wäre da es interessante Wahren Angebote gäbe, erachte ich als Grund für das bevorstehend Treffen in Kaiserslautern. Gegen 10 Uhr kommt sein Mitarbeiter, welchem er sagt die Abfahrt nach Nancy verzögere sich. Als wahrscheinlich erachte ich, dass Weirich alleine los fuhr, und auch über Zweibrücken nach Kaiserslautern fuhr. In etwa so stell ich mir den Tagesablauf von Weirich bis zum verlassen des Restaurants vor.
Weiter gehe ich davon aus, dass Weirich nicht die gesamte Summe mitnahm. Da in XY diese nicht mehr erwähnt wird.

Jedenfalls scheint es mir so, dass Weirich die zwei gekannt haben könnte. Warum sonst sollte er seine Zeit mit ihnen verdruteln. Dabei ergeben sich ein paar Fragestellungen. Welche Art von Geschäft wollte er tätigen? Hat er wo möglich die fahrt nach Nancy beim Treffen welches ich zwischen 11 Uhr und 12 Uhr datiere mit seinen zwei Begleiter schon als unwahrscheinlich erachtet. Oder war das Geschäft gleich erledigt worden. Bevor man ins Restaurant ging? Gab es überhaupt ein Geschäft?


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Die Fälle der Brüder Weirich

23.08.2016 um 23:17
...eines dürfte klar sein: diese auktion in nancy war eigentlich ein pflichttermin für herrn weirich- so decken sich nämlich antiquitätenhändler mit nachschub für ihr geschäft ein.

auch beläßt es ein profi, wie weirich es war, nicht dabei, vorab ein wenig durch den auktionskatalog zu stöbern, sondern es wird in der vorbesichtigung genauestens geprüft.

ich könnte mir also schon vorstellen, daß herr weirich sich die auktionspositionen schon tage zuvor in nancy angeschaut hatte.

was ich damit sagen will: solch eine teilnahme an einer auktion erfordert einiges an vorbereitung, die man dann nicht einfach in den wind schießt für irgeneinen allerweltstermin.

das wiederum läßt mich danach fragen, ob denn weirich selbst einer speziellen sammlerleidenschaft nachging- und ihm diesbezüglich gerade an diesem tag ein angebot unterbreitet wurde, für das er alles stehen und liegen ließ?

anders kann ich mir sein verhalten fast nicht erklären!


mfg: domlau


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Die Fälle der Brüder Weirich

19.01.2017 um 00:22
Hallo. . .

Ich weis nicht ob das thema für euch noch ebenso interessant ist wie für mich. Aber auch ich habe mich in beide Fälle reingelesen...

Und finde das alles äusserst merkwürdig.

Alles... da passt hinten und vorne nichts zusammen.

Ich glaube kaum. Dass das wirklich ein Zufall war das beide Brüder auf solch eine Mysteriöse art zu Tode kommen...

Es muss mehr dahinter stecken als nur das was geschrieben wird. . .

Auch ich finde es äusserst merkwürdig, dass eine Schwägerin (von H. Weirich und die Witwe des A. Weirichs)die eine durchwühlte Wohnung vorfindet nicht die Polizei verständigt.

Hat der Tod des Sohnes der Schwägerin (Helma) in etwa auch was mit dem Verschwinden der Weirichs zu tun?

Fragen über fragen....


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Die Fälle der Brüder Weirich

19.01.2017 um 00:54
@Feivel, heute um 00:22


guten morgen,

...und willkommen im thread!

das mit dem tod des sohnes ist ja mal was neues- wie und wann kam denn der ums leben?


mfg: domlau


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Die Fälle der Brüder Weirich

19.01.2017 um 03:23
Vielen dank, so da muss ich jetzt wirklich überlegen, wann das war. . . Hab eben schon gegoogelt. Finde aber leider nicht den Beitrag im INET. Falls hierzu einer besteht.

Er wurde angefahren, und erlag seinen Verletzungen in Zweibrücken in der Saar Pfalz Strasse meinen Infos zu folge. . .

Ich schätze dass muss um 2005/2006 gewesen sein. Bin mir aber nicht sicher. . .


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Die Fälle der Brüder Weirich

20.01.2017 um 21:14
@Feivel, gestern um 03:23


guten abend,

...und danke für deine rückmeldung!

tja, das mit dem sohn einzuordnen ist schwierig- man weiß einfach zu wenig, was da so hinter den kulissen ablief.

beide weirich-brüder ereilte ein äußerst erbarmungsloses schicksal- tragisch hierbei, daß beiden, obwohl gutsituiert, kein glückliches leben in frieden vergönnt war.

in welchem milieu müßen sich diese taten wohl zugetragen haben, wenn selbst eine sehr hohe belohnung, ausgelobt von der witwe des einen, bislang zu keinerlei hinweisen geführt hat.

das antiquitäten-geschäft weirich (als auch er selbst) muß zur damaligen zeit in saarbrücken sehr angesehen gewesen sein, jedenfalls meiner erinnerung nach.

daß herr weirich unter umständen sich mit "halbwertigen" personen nicht unbedingt in saarbrücken selbst trifft, mag ja einleuchten- kaiserslautern wäre da schon besser geeignet dafür.

aber: was war nur der grund für solch ein treffen? verwunderlich, daß da keiner wenigstens eine richtung benennen konnte.

weshalb begibt sich ein angesehener saarbrücker bürger freiwillig in solch eine gefahr?

und: wer waren diese beiden personen, mit denen er sich traf, und woher kamen sie?

was hat diese achse kaiserslautern (treffpunkt)- homburg (abstellort fahrzeug) für eine aussagekraft hinsichtlich des lebensmittelpunktes der beiden?

schon komisch, daß da die kripo nicht so recht weiterkam.

irgendeine große (sammler-)leidenschaft muß herr weirich gehabt haben, etwas, was sein herz höherschlagen ließ, trotz all der schönen und wertvollen dinge, mit denen er tagtäglich zu tun hatte- da möchte ich fast wetten drauf.

der kripo scheint es nicht gelungen zu sein, diese leidenschaft ausfindig zu machen...


mfg: domlau


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Die Fälle der Brüder Weirich

20.01.2017 um 22:31
Ich finde es auch seltsam dass der A. Weirich zu seinem "arbeiter" gesagt haben soll dass er spöter losfahren müsste wie ausgwmacht, weil er noch nach zweibrücken fahren müsste. Aber von den zeiten her wo wann der Sprinter gesichtet worden war kommt das nicht hin. Von sb nach zw und dann nach kl......


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Die Fälle der Brüder Weirich

28.01.2018 um 18:05
Hier der Aktuelle Link des xy Filmfalls


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Die Fälle der Brüder Weirich

28.01.2018 um 19:04
Zitat von MauroMauro schrieb am 13.08.2016:Eventuell war er der Buhmann und wurde benutzt….weiß evtl. mehr über die Vorgänge, kann diese jedoch nicht öffentlich machen, da er dann eliminiert werden würde...bist zum heutigen Tag.
Lacour ist vor kurzem verstorben...der hat das Geheimnis um H.Weirich dann wohl mit ins Grab genommen.


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Die Fälle der Brüder Weirich

28.01.2018 um 19:15
Zitat von osttimorosttimor schrieb am 16.08.2016:ich denke weirich wusste zu diesem zeitpunkt bereits was ihn erwartet, zumindest dass er ausgeraubt wird.
den kopf abtrennen, weil man die todesursache verschleiern will? was wird diese wohl gewesen sein? stumpfe gewalteinwirkung auf den kopf. ich sehe da aber keinen grund warum so ein umstand verräterisch für die täter wäre.
Bei Schlägen auf den Kopf wäre es doch unlogisch,den Kopf abzutrennen u.verschwinden zu lassen...aber bei nem Kopfschuss,wenn die Kugel im Kopf verbleibt,würde es schon einen Sinn ergeben.


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Die Fälle der Brüder Weirich

28.01.2018 um 19:47
Das mit den Kopfabtrennen ist schon sehr Krass. Wer weiß in dem Kampf vielleicht mit einer Axt aufeschlagen und immer weiter bis der Kopf abfiel. Oder Abgesägt das ist schon sehr krank.


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