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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 09:30
@Kreuzbergerin

Aber was würde es ändern, wenn man den Besitzer des Fahrrades ausfindig machen könnte. Fahrräder werden in Deutschland organisiert geklaut und dann irgendwo veräußert. In Litauen gibt es einen riesigen Markt dafür.

Leider wird nicht deutschlandweit nach dem Besitzer des Fahrrades gesucht. Aber selbst wenn, könnte sich vielleicht jemand aus einer anderen Stadt melden und sagen, dass dieses Fahrrad irgendwann geklaut wurde. Aber was wüsste man dann mehr?

Jetzt weiß man lediglich, dass es in der Gegend niemanden gibt, dem dieses Fahrrad gehört. Aber wann und wo es gestohlen wurde, bringt einen nicht weiter, denn derjenige, der es gestohlen hat, hat es danach veräußert.

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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 09:30
@lullaby69
Wenn dein Mitbewohner ein Fahrrad mit Anhängerkupplung hätte und schon mit seinem Fahrrad mitsamt Anhänger vor dir gestanden hätte, denke ich, würdest du dich daran erinnern.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 09:33
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber was würde es ändern, wenn man den Besitzer des Fahrrades ausfindig machen könnte
In dieser Logik bräuchte die Polizei gar nicht nach dem Fahrrad zu "fahnden". 😀


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 09:34
@Kreuzbergerin
OK, Anhängerkupplung kannte ich noch nicht.
Aber mir wurde mein 'Kinderbike' nach Aufmotzen geklaut.
Die Bullen waren echt genervt, dass ich ne Anzeige aufgab.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 09:38
@JamesRockford
hat da wohl nicht Unrecht. In Deutschland werden jeden Tag fast 1000 Fahrräder als gestohlen gemeldet - die Dunkelziffer ist noch höher.

Die Polizei verwaltet das nur noch, ermittelt wird da gar nicht mehr. Das entspricht auch meiner Erfahrung als Student, als bereits im 1. Semester in einer bekannten Unistadt mein eigentlich nicht sonderlich wertvolles und schon ein paar Jahre altes Fahrrad gestohlen wurde. Der Beamte auf der Inspektion war sehr desinteressiert, und nur weil meine Versicherung dafür aufkam, hat er sich überhaupt bewegen lassen, den "Fall" aufzunehmen.

Niemandem wäre also aufgefallen, wenn mein Rad am nächsten Tag irgendwo durch die Stadt gefahren wäre: gekauft von einem ahnungslosen Studenten auf irgendeinem Flohmarkt. Oder gleich weiter geklaut vom nächsten Dieb.

Dazu auch dieser Artikel: https://www.welt.de/politik/deutschland/article143931308/Polizei-kapituliert-vor-massenhaftem-Fahrraddiebstahl.html (Archiv-Version vom 25.12.2016)

Ich vermute, angesichts des Zustands dieses Fahrrads hier, dass der Erstbesitzer sich schon lange nicht mehr an dieses Rad erinnert und es bereits durch einige Hände gegangen sein kann.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 09:54
@Rick_Blaine
@JamesRockford

Das stimmt wohl. Nichtsdestotrotz muss diese Theorie für dieses Fahrrad eben verifiziert werden. Wurde es gestohlen, weiter gegeben, was auch immer. Ich gehe auch davon aus, dass der Besitzer nicht ausfindig zu machen ist, dennoch muss es natürlich geprüft werden. Eine Spur zu übergehen, wäre ja auch fahrlässig.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 10:03
@Jonami
Natürlich, die Polizei wird sich schon sehr bemühen, da Informationen zu erhalten. Nur sieht es bisher nicht danach aus, als werde sie da erfolgreich sein.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 10:10
Durch dieses relativ neuwertige Schloss und den angebrachen Rückstrahler wirkt das Rad aber so, als wäre es in letzter Zeit durchaus regelmäßig in Gebrauch gewesen. Und da wäre der Ansatzpunkt: Nicht, wem das Rad evtl. gestohlen wurde oder wer es veräußert hat, sondern wer damit in letzter Zeit gefahren ist. Vor allem der Lenker ist doch so auffällig, dass sich daran jemand erinnern sollte, sofern er vom Fall weiß. Jedenfalls sollte das Rad überregional bekannt gemacht werden.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 10:15
Man geht in Freiburg davon aus, dass jeden Tag 35.000 Fahrräder in der Innenstadt allein unterwegs sind. Ich denke, die sind so normal, dass sich kein Mensch mehr ein Fahrrad anschaut, das ihm entgegen kommt oder irgendwo steht.

http://www.freiburg.de/pb/,Lde/231524.html


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 10:15
@Rick_Blaine
In Deutschland werden jeden Tag fast 1000 Fahrräder als gestohlen gemeldet - die Dunkelziffer ist noch höher.
Die Dunkelziffer ist sehr hoch. Ich kenne aus meinem Umfeld viele Leute, die einen Diebstahl gar nicht mehr melden, weil der Aufwand und das Resultat in keinem Verhältnis stehen.

Man erstattet Anzeige, aber bekommt nicht einmal eine Mitteilung, dass das Verfahren eingestellt wurde. Habe ich übrigens selbst mit meinem Auto erlebt, welches am Bahnhof aufgebrochen wurde. Die Zeit bei der Polizei hätte ich mir sparen können.

Es ist vollkommen egal, wo das Fahrrad geklaut wurde. Derjenige, der es geklaut hat, wird nicht zu ermitteln sein. Und derjenige, der es für einen Apfel und ein Ei verkauft hat, wird ebenfalls nicht zu ermitteln sein. Ob das Fahrrad in Berlin, Hamburg, Köln oder Frankfurt geklaut wurde, wird nicht zur Aufklärung dieses Falls beitragen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 10:41
Ich denke, dass die Auswertung von Mobilfunkdaten erfolgversprechend sein könnte. Einfach weil bei Nacht in diesem Stadtgebiet nicht mehr so viel los ist. Nur dauern diese Auswertungen immer etwas an. Wenn eine Tat im Affekt passiert, ohne Vorplanung und möglicherweise unter Substanzeinfluss, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering, dass der Täter ein Smartphone bei sich führte und zumindest in der näheren Umgebung noch eingeschaltet hatte.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 11:00
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb: Ich denke, die sind so normal, dass sich kein Mensch mehr ein Fahrrad anschaut, das ihm entgegen kommt oder irgendwo steht.
Aber was ist mit Kollegen, Freunden, Nachbarn, Verwandten etc. - dem sozialen Umfeld eben, das sich an dieses Fahrrad, speziell den Lenker, erinnern sollte?


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 11:28
Vergiss den Lenker. Die wirklichen Alleinstellungsmerkmale sind der Ständer, die Anhängerkupplung und die Reflexstreifen der Reifen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 11:30
Zitat von SLOGEEKSLOGEEK schrieb:Da sind drei Sitzbänke, zwischen den beiden Wegen, eine sehr nah am Tatort
nochmal zu der Parkbank: vielleicht saß der Täter auf einer Parbank um in die Nacht zu schauen (gibt einige Leute die das gerne machen). Daher hat er das Fahrrad schön abgestellt, auch mittig (mache ich auch oft wenn ich Rast mache). Während er dort saß bemerkte er von weitem das Opfer und entschließ sich spontan zu der Tat.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 11:59
Wenn ich das richtig verstanden habe, stand das Fahrrad mittig auf dem Weg. Auch noch rund sechs Stunden und länger nach der Tat. Zugleich heißt es, dass der Weg relativ stark frequentiert ist. Aber niemand hat das störende Rad zur Seite gestellt. Warum nicht? Klar, man packt nicht unbedingt fremdes Eigentum an, aber in einer sozial eingestellten Bevölkerung ist das doch erstaunlich. Oder heißt das, dass das Fahrrad erst viel später abgestellt wurde? Oder heißt das, dass der frequentierte Weg doch nicht so stark frequentiert ist?


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 12:15
Zitat von BandiniBandini schrieb:Aber niemand hat das störende Rad zur Seite gestellt. Warum nicht?
Nein, es hat niemand zur Seite gestellt!

Keiner der ohnehin wahrscheinlich sehr wenigen Passanten ist wohl 2 mal in dieser Zeit am Fahrrad und am Tatort vorbeigelaufen.

Somit hat man sich zwar gewundert, aber nichts weiteres getan.

Ob das Fahrrad nun stehend oder doch liegend sichergestellt wurde- ob ein Passant es auf den Ständer gestellt hat, damit es wenigstens nicht so arg gefährlich im weg liegt- das halte ich noch für möglich.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 13:09
@Sherlo
Den Quatsch hast du ja schon mal gepostet! Weshalb sollte ein Gruppe von Tätern mehr als 20 Kilometer fahren um Caro zu vergewaltigen?! Ohne Sinn! Es wird auch nicht richtiger wenn du das mehrfach postest!


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 13:12
Ich hatte ja schon geschrieben, dass das Rad vielleicht jemandem gehörte, der auf der Straße lebt: altes defektes Rad, aber praktisch zum Transportieren der Habseligkeiten. Der Wert des Rades liegt max. bei 20 Euro. Da diese Menschen meist an gleicher Stelle leben, ist es ein Einfaches, das Rad zu entwenden, ohne viel Aufruhr zu erwarten. Wird wohl auch nur in der Nacht abgeschlossen sein.

Das Rad wird wohl kaum dem Täter gehört haben. Der Vorbesitzer (der Kontakt zur Polizei meidet) weiß noch nichts von den Vorfällen oder er sieht keinen Sinn darin, den Vorbesitz der Polizei zu melden: Denn er weiß ja selbst, dass er nicht der Täter war und das Rad somit für die Polizei so gut wie unbrauchbar ist. Es könnte höchstens festgestellt werden, WO das Rad gestohlen wurde. Bringt die Polizei aber nicht weiter. Deshalb hat sich auch seit 4 Wochen niemand als Besitzer des Rades gemeldet.

Ich gehe davon aus, dass der Täter die Tat geplant hat und das Opfer kannte. Dafür spricht die Wahl des Opfers, die für mich ganz und gar nicht nach Zufall aussieht. Vielleicht aus der Uni, einer Organisation oder sie ist ihm im Supermarkt nebenan beim Einkauf aufgefallen. Seitdem beobachtet er sie. Ein bisschen Internetrecherche, er weiß was sie studiert, wo sie wohnt, er kennt ihren üblichen Radweg und er weiß von der Mediparty.

Er besorgt sich das Rad, evtl. am selben Abend oder die Tage zuvor und stellt es am oder in der Nähe des Tatortes ab,. Vielleicht fährt mit dem eigenen Auto nach Herdern und parkt vor dem Haupteingang bzw -ausgang des PArtygebäudes und beobachtet in der Nacht die Herauskommenden und abfahrenden StudentInnen, vermutlich genießt er diese Art der Anspannung und Vorstellung der baldigen Abläufe. Als das zukünftige Opfer sich von ihren Freunden verabschiedet, versichert er sich, dass sie alleine unterwegs sein wird und macht sich ebenfalls mit seinem Fahrzeug auf den Weg. Er kennt ihren Route oder kann sie sich denken, denn er ist ortskundig. Er weiß, ihr Weg entlang der Dreisam wird länger dauern, eventuell sieht er sie noch eine Zeit lang nebenan auf dem Radweg in der Innenstadt fahren. Die Strecke nach Littenweiler geht leicht bergauf und ist für Radler eher anstrengend (mehr als in umgekehrter Richtung). Er nimmt die Abkürzung über die Kartäuserstraße, also die ggü. liegende Seite der Dreisam (vielleicht gibt es eine Ü-KAmera am Schwabentorring, die die Fahrzeuge aufgezeichnet hat, die nach 2.40 Uhr passiert haben.) Er parkt am Ochsengespannparkplatz oder entlang der Straße und macht sich auf den Weg über die kleine Brücke in Richtung Tatort. Dort zieht er das Rad hervor und stellt es als Lockvogel seitlich quer auf die Straße. Sie nähert sich, er beobachtet ihr Annähern aus dem Augenwinkel, gebückt und am Fahrrad fummelnd. Weiterer Ablauf variabel wie bereits beschrieben. Jedenfalls flüchtet er danach über die Dreisam oder Brücke Richtung Fahrzeug im Dunkeln. Das Rad lässt er selbstverständlich zurück. Er fährt weiter Richtung Ebnet, Schwarzwald oder unbemerkt zurück in sein Zuhause.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 13:19
Zitat von DPLDPL schrieb:Das Rad wird wohl kaum dem Täter gehört haben. Der Vorbesitzer (der Kontakt zur Polizei meidet) weiß noch nichts von den Vorfällen oder er sieht keinen Sinn darin, den Vorbesitz der Polizei zu melden: Denn er weiß ja selbst, dass er nicht der Täter war und das Rad somit für die Polizei so gut wie unbrauchbar ist. Es könnte höchstens festgestellt werden, WO das Rad gestohlen wurde. Bringt die Polizei aber nicht weiter. Deshalb hat sich auch seit 4 Wochen niemand als Besitzer des Rades gemeldet.
Was ein bisschen gegen diese These spricht, ist die Tatsache, dass mittlerweile eine hohe Belohnung auf die Aufklärung der Herkunft des Fahrrades ausgesetzt ist. Ein Obdachloser würde sich m.E. gerne die 6000 € Belohnung verdienen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

13.11.2016 um 13:25
Vielleicht weiß er noch nichts davon. Kein Handy, kein Internet, fährt nicht mit der Bahn. Will nicht mit reingezogen werden. Ein Einzelgänger vielleicht? So sicher ist das ja nicht mit der Belohnung, etwas diffus formuliert, anonymer Mann aus München. Bekommt man die Belohnung auch, wenn man selbst der Besitzer war und sich selbst angibt? ja, vielleicht schon.


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