Timo Kraus (HSV Mitarbeiter) tot aufgefunden

Carietta schrieb:Hier in diesem Fall deutet nun mal alles auf einen Unfall hin, auch wenn einige User gerne etwas mysteriöses hineingeheimnissen möchten.

Ich bin der Meinung das hier in diesem Fall alles darauf hindeutet das T.K. in die Elbe gestürzt ist.

Ob es ein Unfall war das ist eine der unbeantworteten Fragen in diesem Fall. Selbstverständlich gibt es keinen Hinweis darauf das es hier ein Fremdverschulden durch eine unbekannte Person gab oder gar Selbstmord begangen wurde, aber am Ende weiss halt niemand was sich an den Landungsbrücken abgespielt hat in jener Nacht, demnach liegen alle möglichen Erklärungsansätze auf den Tisch warum T.K. in die Elbe gestürzt sein könnte.

http://www.radiohamburg.de/Nachrichten/Hamburg-aktuell/Hamburg-regional/2014/April/Drama-an-den-Landungsbruecken-Kind-muss-nach-Sturz-in-die-Elbe-reanimiert-werden (Archiv-Version vom 21.01.2016)

In diesem Artikel kann man sich ein gutes Bild davon machen, wie schnell so etwas gehen kann. Man muss nur ausrutschen, reinfallen und schon wird man weggespült. Gott sei Dank konnte das Kind noch gerettet werden, da es auch am Tag stattfand und überall Menschen waren, die es gesehen haben, trotzdem hat man 30 Minuten gebraucht um sie zu finden. 
Der Vater und noch jemand von der Fähre sollen ja direkt hinterher gesprungen und schon nach kurzer Zeit  völlig entkräftet wieder aus dem Wasser gezogen worden sein. 
Wenn man jetzt bedenkt, dass es nachts ist, weit und breit (vermutlich) keine Menschenseele und man dann auch noch bei der Kälte BETRUNKEN ins Wasser fällt, ist die Überlebenschance gleich 0. 

Kurz zwei Anmerkungen zu den letzten Seiten: Brücke 1 und 3 sind nah beieinander, aber warumsollte jemand, der eine Fähre betritt, nicht mehr mobil erreichbar sein? Sehe da keinen Zusammenhang. 

An dem Tag war es nicht einfach nur glatt, es gab eine Unwetterwarnung mit dem Hinweis, man solle wenn möglich das Haus nicht verlassen, ich denke, da braucht man gar nicht drüber reden, ob jemand in egal welchem Zustand auf die Idee käme, sich von seinem Partner abholen zu lassen.

DearMRHazzard schrieb:Ob es ein Unfall war das ist eine der unbeantworteten Fragen in diesem Fall. Selbstverständlich gibt es keinen Hinweis darauf das es hier ein Fremdverschulden durch eine unbekannte Person gab oder gar Selbstmord begangen wurde, aber am Ende weiss halt niemand was sich an den Landungsbrücken abgespielt hat in jener Nacht, demnach liegen alle möglichen Erklärungsansätze auf den Tisch warum T.K. in die Elbe gestürzt sein könnte.

Ich habe Zweifel an der Unfalltheorie (das T.K., „breit wie eine Hauswand“, verwirrt und orientierungslos) ins Gewässer rutschte… 

Könnte mir vorstellen, dass weiterhin Erklärungsansätze auf dem „Tisch“ liegen, in eine andere Richtung. 

Ansätze, über die im Thread nicht weiter diskutiert werden darf. 

Da die Polizei in alle Richtungen ermittelt hat, lediglich in einem Punkt nicht weiterkommt, ist es verständlich, dass der Fall ruht und ein „Unfall“ zunächst als mögliche Erklärung dient.

@Mauro
Hast Du eine Vorstellung was sein könnte? Was "könnte auf dem Tisch liegen?" Wenn ich da vor Ort bin, habe ich eine Vorstellung. Ich bin oft dort - zuletzt am Sa. Es ist verständlich, dass die Ermittlungsbehörden nicht alles preisgeben. Bleibt nur abwarten!! 

Dill schrieb:Hast Du eine Vorstellung was sein könnte? Was "könnte auf dem Tisch liegen?" Wenn ich da vor Ort bin, habe ich eine Vorstellung. Ich bin oft dort - zuletzt am Sa. Es ist verständlich, dass die Ermittlungsbehörden nicht alles preisgeben. Bleibt nur abwarten!! 

Ich muss ebenso mit meinen Vorstellungen abwarten…"vor Ort" ist mir bekannt. 

Sollte T.K. aufgefunden werden, wo auch immer, kann ich mir, nach wie vor, keinen Unfall vorstellen… 

Die „Maintrailer“ in Ehren, durchaus möglich, dass T.K. an besagter Stelle ins „Gewässer“ rutschte…doch lediglich aus „Eigenverschulden“? 

Ich stelle dieses, aus meiner Sicht, nach wie vor in Frage…

in Deutschland können keine Unfälle unter stärkerem Alkoholeinfluß, Glatteis und schlechten Wetter geschehen. Sehr interessant hier die Annahme. 

Enterprise1701 schrieb:In Deutschland können keine Unfälle unter stärkerem Alkoholeinfluß, Glatteis und schlechten Wetter geschehen. Sehr interessant hier die Annahme. 

Können schon, wenn dieses exakt ermittelt werden konnte…

In diesem speziellen Fall bleiben jedoch viele Fragen offen. 

Das ist nicht wegzudiskutieren und Zweifel sollten, nach wie vor, erlaubt sein.

Sorry, ich sehe hier keinen speziellen Fall oder offene Fragen. Was kann man hier nicht wegdiskutieren ? 

Die Verdächtigungen gegen den Taxifahrer werden auch nicht besser, wenn sie durch die Blume nebulös geäußert werden. Es gibt Aufnahmen, TK wurde zudem von einem Zeugen gesehen, und das, nachdem er das Taxi bereits wieder verlassen hatte. Er wurde dabei anscheinend auch nicht "Christine" mäßig von einem mordlustigen Auto verfolgt und es war kein böser schwarzer Mann da, der ihm im Nacken saß. Erstaunlich, daß die bekannten Fakten immer wieder ausgeblendet werden, nur weil man anscheinend nicht an einen Unfall glauben will.

Den Taxifahrer vetdächtige ich definitiv nicht. Habe ich hier auch noch nie geschrieben, dass ich das tue.

Bitte hört doch mal auf immer wieder von den "Aufnahmen" zu schreiben. Es gibt von der Polizei keinerlei Bestätigung für Aufnahmen, die TK vor, während, oder nach dem Besuch im BlockBräu
zeigen. Das ist erstmalig in einem Online-Artikel erschienen und wurde stets abgeschrieben. Es soll
einen Zeugen geben - das war es aber auch...

Da anscheinend das Naheliegende nicht sein kann, weil es nicht sein darf, wird man wieder einmal meine arme bulgarische Mafia heranziehen müssen, und behaupten diese hat den armen Vermissten in die Elbe geschubst. Nur leider ist sie ja immer so professionell, dass es keinerlei Indizien für eine so perfide Tat gibt.

Was sollen wir also nun tun?

Nur eine Woche nach dem Verschwinden von TK wurde eine Frau nach dem Handtaschenraub
in das Gleisbett einer S-Bahn gestoßen. Nur paar Hundert Meter weiter... Ein paar Tage später
wurden zwei Obdachlose angezündet - einfach nur mal so...und einfach auch nur rund 200 m
weiter von der angeblichen Unglücksstelle. Sooo abwegig ist es doch alles nicht.

Ja es war aber bitteres Wetter mit schlimmen Glatteis. Da ist man nicht unbedingt freiwillig draussen.

@DerSchäfer
Das bestreitet ja auch niemand. Nur gibt es bisher nicht einen einzigen Anhaltspunkt, dass so etwas hier geschehen ist.

Das ist wohl leider so...es bringt TK ja auch nicht zurück, aber an einen Unfall
kann ich da irgendwie auch nicht glauben. Ich stufe Timo da als einen sehr
gewissenhaft und vorsichtigen Menschen ein, der nicht nachts auf eisglatten
Pontons umherklettert.

DerSchäfer schrieb: Ich stufe Timo da als einen sehr
gewissenhaft und vorsichtigen Menschen ein, der nicht nachts auf eisglatten
Pontons umherklettert.

Alkohol hat schon oft Menschen ganz untypische Dinge tun lassen.

Das ist auch richtig. Aber sein letztes Glas lag dann ja auch schon über 70 Minuten zurück...
müsste man da nicht schon wieder einigermaßen geradeaus denken können?

@DerSchäfer

Im Gegenteil. Sollte er ordentlich getankt haben, könnte ihn der "Frischlufthammer" erst recht richtig abgeschossen haben...