Regina Neudorf 1979 und Ulrike Hingkeldey 1984

@Rieke63 

Was der Taeter wohl damals dort gewollt hat? Er wird wohl wahrscheinlich von einer Party oder einer Disko gekommen sein. Schichtdienst kommt wohl weniger in Frage, das waere die falsche Uhrzeit gewesen.

Vielleicht erinnert sich noch jemand daran, jetzt wo man mehr ueber ihn weiss. 

@Altduesseldorf
Ich glaube so um 3 Uhr- zumindest die meisten Diskos zu der Zeit.

@AnnaKomnene
Wie wir ja vermuten, kam der Täter auch aus der Disko.  Schichtbetrieb passt tatsächlich nicht.  Vielleicht war er auf der suche oder wollte in eine andere Disko.  Das war ja damals auch üblich.  Wir sind oft noch woanders hingefahren.  

@Rieke63
Ich dachte nur, er könnte auch in der Disco gearbeitet haben, und nach Arbeitsende macht er sich auf den Weg. 
Hat man eigentlich auch Kürschner überprüft? 

Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach) (Seite 36) (Beitrag von darkpassion)

Guckt euch bitte mal die Bilder an, besonders die aus den 70er Jahren, das dritte von links in der ersten Reihe, und das Gesicht überhaupt.
Seht ihr da eine Ähnlichkeit zu dem Phantombild?

@Rieke63
Auch Tierpräparatoren hätte man überprüfen können.

@Altduesseldorf
Das weiss ich nicht. 

@Altduesseldorf
Ich befürchte dass da noch ganz viele in Frage kommen. 

@Rieke63
Es wäre auch interessant, wenn Leute damals Fotos im Oldtimer gemacht hätten. Ich wette, der Täter war nicht nur einmal dort, und vielleicht wäre er zufällig auf einem Bild zu sehen.

@Altduesseldorf
Das wäre natürlich genial, wenn es so was gäbe.  Aber ich kann mich aus meiner Zeit nicht daran erinnern dass wurde Fotos gemacht hätten. Das wäre vielleicht nur bei einem der 'starauftritte' möglich. Da könnte es in irgendwelchen Archiven noch was geben. 

@Rieke63

Gab es damals im Ort noch andere Lokalitaeten, die laenger aufhatten? Kneipen, Diskos, Clubs... irgendso etwas. Er muss ja irgendwo hergekommen sein.

Ich glaube, dass jemand weiss, dass er in dieser Nacht um diese Zeit alleine mit dem Auto unterwegs war. 

Rieke63 schrieb:Ich befürchte dass da noch ganz viele in Frage kommen.

@Rieke63
Ja, da hast du sicher Recht. Daher mein Ansatz, sich auf die Disco zu konzentrieren. Es gibt zu viele, die theoretische Kenntnisse oder praktische Erfahrung mit dem Zerlegen haben könnten.

@Rieke63

War das nicht die grosse Zeit der Polaroids? 

Ja, es waere eine riesige Chance, eventuelle Photos aus der Disko dem Zeugen von der Autobahn zu zeigen. Fast so gut, wie herauszufinden, wer aus der Gegend damals einen roten Sportwagen fuhr.

@AnnaKomnene
Wie gesagt,  die meisten Diskos hatten bis 3 Uhr auf. MC Donald gab es damals noch kaum. Wir sind nachts oft noch nach hilden gefahren, da konnte man noch bis zum morgen was essen. Das war ziemlich bekannt. Und wenn alle stricke reisen,  gib es auch immer noch eine autobahnraststätte.  Rstingen-hösel an der A3. War beliebt oder ohligser Heide an der A3

@Altduesseldorf
@AnnaKomnene
Was übrigens in den Sommermonaten auch sehr beliebt war: nachts in einem stillgelegten und mit Wasser gefüllten Steinbruch schwimmen zu gehen.ndas war zwar verboten aber das war absolut in. Und schön einsam mitunter.

@Rieke63

Ich denke, dass er alleine unterwegs war. 

@AnnaKomnene
Ja das glaube ich auch. 

@AnnaKomnene
Ich habe ja nur überlegt, wo es uns früher so hin verschlagen hat. Aber es gab auch da immer welche die alleine unterwegs waren

@Rieke63
@AnnaKomnene
Ja, ich denke auch, dass er alleine unterwegs war. 

Mir geht zu dem Fall folgendes durch den Kopf...

Bei einem kleinen Bauernhof werden doch bei Eigenschlachtung häufig nur Schweine geschlachtet. Rinder eher selten. Zumindest war dies in meiner Region  (RLP) so. Meine Großeltern hatten einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb. Im gesamten Dorf wurden keine Rinder selbst geschlachtet. Nur Schweine, Geflügel und Hasen. Kühe wurden zur Milchgewinnung genutzt u Kälber oder Rinder verkauft ggf auch an den Schlachter. 
Die Schlachtung selbst war Männersache von Opa Sohn bis Enkel wurde das von klein an beigebracht. 
Von daher kommen meiner Meinung nach viele Personen in Frage... Die Höfe könnten deklariert werden in "mit" Rinder/Schlachtung und "ohne".

An eine Metzger oder Schlachterei glaube ich eher nicht weil die Werkzeuge und Räumlichkeiten da so gereinigt werden dass es eher unwahrscheinlich wäre damit Blut an einen Menschen zu übertragen. Auf Bauernhöfen wurde das häufig nicht so gründlich erledigt. Inzwischen sind die Hygienebestimmungen dort auch angepasst da es vor ein paar Jahren eine Änderung im Gesetz gab mit so strengen Auflagen dass eine Privatschlachtung bei Nichterfüllung unmöglich macht. Auch die Gesetze für Metzger und Höfe sind verschärft. Viele -auch Freunde von mir mit Selbstversorgerbetrieb- haben aufgrund dessen die Eigenschlachtung aufgegeben. Aber wie gesagt früher und zum damaligen Zeitpunkt waren die Bestimmungen noch nicht so strikt. 

Zum Thema Span / Holzspäne / Sägemehl. Wird ja ganz häufig als Einstreu für Boxen (Pferde und Nutztiere) genutzt. Von daher egal ob Schlachter  (dort gibt es ja auch Boxen) oder Bauernhof. Käme beides in Frage. 

Vor ein paar Seiten kam die Idee mit dem Hänger auf (Zerteilung im Hänger). Unrealistisch. 
Die Hänger haben meist Holzböden / Seiten (Säuberung bei Blut fast unmöglich -und nein es wäre nicht egal ob man das hinterher noch sieht, da man beim Verladen häufig zu Zweit oder mehr ist und da könnten durchaus Fragen aufkommen was da passiert ist), kein Licht und oft noch Trennwände die den Tieren beim Transport Stabilität bieten sollen (Bewegungsfreiheit darin sehr eingeschränkt). 
Also ich denke da eher an einen Raum oder Stall wo die Zerteilung statt fand.

Ich hoffe jedenfalls dass der Fall nach all den Jahren nochmal voran gebracht werden kann und sie den Mörder noch finden. 

@jollyjumper 
Danke,  das ist auf jeden Fall eine nützliche Informationen aus erster Quelle.  Das kann man sicher auch auf die Höfe in dieser Region übertragen.  Also ist ein Bauernhof das wahrscheinlichste und davon gab es in der Region reichlich