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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

730 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Verbrannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

23.02.2019 um 15:40
Also eine Verbindung zu Frau H.'s Job als Krankenschwester halte ich wohl auch eher für sehr unwahrscheinlich.
Wenn man damit anfängt, kann man glaube ich dutzende weitere Fäden in sämtliche Richtungen spinnen...


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

23.02.2019 um 18:25
Für mich zeigt der Täter das Profil einer psychisch schwer kranken Person. Was in den Gehirnen dieser Leute vorgeht ist nicht nachvollziehbar.
Jemanden zu betäuben und dann anzuzünden, was die Personen vielleicht noch mitbekommen haben, darunter noch ein Kleinkind, da muss extrem viel Hass dahinter sein.
Übergriffe auf Personal oder Mituntergebrachte auf geschlossenen Abteilungen kommen immer wieder vor, wenn du diese Leute aber nicht in geschlossenen Abteilungen hast, gibt es für die Opfer keine Hilfe.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

23.02.2019 um 18:34
2009 wurde in einem Wiener Krankenhaus eine Krankenschwester, welche ihr Auto in der Krankenhausgarage einparkte von einer Person ermordet, Täter konnte aber via Videoaufzeichnungen überführt werden.
Auch hier gab es eine Hassverbindung zwischen diesem Spital und dem Täter, ein für den Täter kurz zuvor auslösendes Ereigniss führte zu diesem Agressionsausbruch.
Sie war zur falschen Zeit am falschen Ort, wäre es sie nicht gewesen, dann die nächste.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

23.02.2019 um 19:04
Zitat von BelvedereBelvedere schrieb:Was dagegen spricht, ist, dass es bei so einem grauslichen Verbrechen auch einen sehr starken Grund gegeben haben muss, da wäre nicht alles im Dunklen geblieben
und
Zitat von Curry.Curry. schrieb:Was einem zu denken gibt ist die Brutalität dieser Tat. Man könnte spekulieren das entweder Unglaublicher Hass im Spiel war oder aber der Hintergrund der Tat war so Speziell das die Täter diese Brutalität für nötig hielten.
Ich habe da auch meine Zweifel.
1989 war die Unterwelt ja so gut wie noch in deutscher Hand.
Ein Kind umzubringen, das ist auch für organisierte Verbrecher eigentlich ein No Go.
Nicht umsonst leben Kindermörder unter Kriminellen in einem Gefängnis in größter Gefahr und sind ganz unten.
Da muss schon unglaublicher Hass oder Vergeltungswille im Spiel sein.
Wann würde man den solch eine Tat überhaupt als Vergeltung in Auftrag geben, wenn man der "Pate" im Rotlichtmenü wäre oder sostwie die Möglichkeit dazu hätte?
Meiner Meinung nach doch nur wenn

a) Herr oder Frau Herr so ausgepackt hat, oder kurz davor stand, um einige in den Knast zu bringen

b) Er die Organisation um eine solch massive Summe Geld gebracht hat, das nur so eine drastische Rachemaßnahme angebracht ist.


wie seht ihr das ?

Die Frage ist auch, wie tief der Steuerberater denn in die organisierte Kriminalität verstrickt sein sollte.
Auch die brauchen ja hin und wieder einen Steuerberater.

Ich hatte mal einen Chef, der machte als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer die Buchhaltung für ein Bordell.(
nach den Grundsätzen Ordnungsgemäßer Buchhaltung, wie er mir versicherte).
Der erzählte immer, das er bei dem Chef dieses Unternehmens zum saufen eingeladen wurde und ihm auch mal angeboten wurde mit zwei der Mädels mal in den Whirlpool zu steigen. Alles natürlich auf auf Kosten des Hauses, weil er ja doch "so ein prima Kerl sei"

Das kann man ja dann z auch als "Verbindungen in das Rotlichtmilieu" auslegen, obwohl das sonst ein ganz korrekter Mann war, der nie gegen irgend welche Gesetzte verstoßen hätte.

Aber die Polizei scheint ja die Spur ins Rotlichtmilieu zu favorisieren und gleichzeitig eine Beteiligung des Ehemannes an der Tat auszuschließen




@Belvedere
Ich erspar mir darauf näher einzugehen.
Wie kann man nur solch eine Phantasie haben?
Völlig absurd.

Wie kann man auf so etwas wie in Deinem letzten Beitrag im Zusammenhang mit diesem Fall anführen?
Wie kommt man auf solche Ideen?
Ich halte die Chance, das sie ein Zufallsopfer war, für unter 0,5 % also so gut wie ausgeschlossen


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

23.02.2019 um 20:29
@Belvedere
Bei einem Einzeltäter könnte ich mir deine Idee von einem Täter gut vorstellen. Hier sollen es aber lt. Polizei mindestens zwei Täter gewesen sein, und dann passt es nicht mehr zu deinem Tätertyp.

Zu den Eltern und Schwiegereltern von MH habe ich keine Infos gefunden.
Weiß jemand was diese Beruflich getan haben? Denn wenn es gegen die (Schwieger)Eltern ging, wäre das eine Erklärung weshalb der kleine Enkel ebenfalls getötet wurde. Wenn die Tat als eine Botschaft an die Familie gilt, käme damit auch ein anderer Täterkreis infrage.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

23.02.2019 um 22:11
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ein Kind umzubringen, das ist auch für organisierte Verbrecher eigentlich ein No Go.
Steht das in irgendeiner Fibel für Auftragsmörder oder stammt das nur aus schlechten Kriminalfilmen?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

24.02.2019 um 08:23
Wahrheit ist, dass man die Täter nicht gefunden hat, also man wohl auch in eine falsche Richtung ermittelt hat.
Ein Täter, der mit so einer Tat zurecht kommt, dh scheinbar unauffällig weiterlebt, ist im psychiatrischen Bereich zu suchen.
Verbindung zu Brutalität neigender Vater/unterdrückter und dem Vater höriger Sohn würde hier gut passen.
Und ich bin mir sehr sicher, das MH gezielt das Opfer war. Er hat keinerlei Drohungen bekommen, wie er sagte.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

24.02.2019 um 08:32
Zitat von BelvedereBelvedere schrieb:Ein Täter, der mit so einer Tat zurecht kommt, dh scheinbar unauffällig weiterlebt, ist im psychiatrischen Bereich zu suchen.
Dagegen spricht, dass die Tat überlegt ausgeführt worden ist.
Es wurde ja eine "Lunte" gelegt, also die brennbare Flüssigkeit als Spur zum Auto geschüttet.
(Jedenfalls wurde das hier gepostet)
Der Täter hat vermieden, sich selber Brandverletzungen zuzufügen.
Das spricht doch für ein kontrolliertes Verhalten.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

24.02.2019 um 09:01
Zitat von BelvedereBelvedere schrieb:Wahrheit ist, dass man die Täter nicht gefunden hat, also man wohl auch in eine falsche Richtung ermittelt hat.
Dieser Schluss ist nicht zwingend. Nur weil man keinen Täter präsentiert, heißt es noch lange nicht, dass in eine falsche Richtung ermittelt worden ist. Die Gründe, warum ein Verbrechen nicht aufgeklärt werden kann, sind mannigfaltig.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

24.02.2019 um 09:26
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dagegen spricht, dass die Tat überlegt ausgeführt worden ist.
Sehe ich genauso. Die brutale Tat könnte man als eine Art Warnschuss für eine bestimmte Person oder auch ganzen Personenkreis interpretieren. Vielleicht sind die Opfer innerhalb einer bestimmten Gruppe willkürlich ausgewählt worden?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

25.02.2019 um 01:27
Guten Abend,

Muß die letzten Seiten noch lesen , leider wenig Zeit, aber letzte Woche war ich wieder in Schwitten.

Fam.H. wohnten zwischen Schwitter Weg und Höhenweg ca. 3 km vom Tatort/Fundort (man sagte mir -sein Elternhaus ) sein Büro war in Menden. Angeblich kamen die beiden Fahrzeuge aus Richtung. Brockhaus (Wickede -Ruhr) und nicht aus Richtung Dortmund / Fröndenberg. Sie fuhren (von der B7 )dann rechts den Heideweg runter (in Richtung Ententeich ) unten im Tal wieder links ,dann in ca. 150 Meter kam der Betonklotz /Fuß (beschädigt ist der immer noch ,Bilder habe ich , kann sie leider hier nicht einstellen, der Fahrer müsste sich eigendlich auch verletzt haben . Ich fuhr die Strasse runter - im 3 Gang, dann scharf links(in Richtung Strommasten -Tatort) sehr schnell kommt dann die scharfe Rechtskurve - Unfallstelle , als ich vorbeifuhr merkte ich, dass ich, immer noch im -ZWEITEN GANG - fuhr..!


Dort unten im Tal, stehen mehrere Strommasten, die meisten stehen im Feld , nur die zwei Strommasten (s.Bilder Tatort) stehen direkt an der Straße. Selbstmord wurde auch erwähnt , aber das glaube ich nicht ! Wäre Frau H.aus Richtung Dortmund /Fröndenberg gekommen ,hätte sie bestimmt den ersten Strommasten genommen , dort fuhr ich im 4 Gang..!


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.02.2019 um 06:12
@Belvedere
Also einen Patienten schließe ich völlig aus. Es gab 2 oder sogar mehrere Täter. Der Patient hätte sich also Komplizen besorgen müssen. Absolut unvorstellbar.
Zitat von boccabocca schrieb:der Fahrer müsste sich eigendlich auch
Weshalb? Wurde das Auto nicht in den Masten geschoben? Dann gab es sozusagen gar keinen Fahrer.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.02.2019 um 09:11
Guten Morgen,

eine andere Theorie, bitte zerrupft mich nicht gleich...

@bocca schreibt, dass an der Unfallstelle scharfe Kurven sind.

Was wäre, wenn Marion Hesse da wirklich normal unterwegs war.
Der Jeep kommt entgegen, evtl zu schnell, überholt riskant oder schneidet die Kurve.
Marion weicht aus, verliert die Kontrolle, kommt von der Strasse ab und rumpelt gegen den Mast.
Das muss kein schwerer Aufprall sein, aber bei manchen Menschen reicht es schon für eine Ohnmacht oder eine Platzwunde (die schlimmer aussieht, als sie ist. Ich hatte auch mal einen Unfall, mir fuhr einer drauf - mein Sohn hinten biss sich vor Schreck auf die Lippe und er sah aus wie in Schweigen der Lämmer, obwohl die Verletzung nicht der Rede wert war. ), etc.
Sie war vielleicht bewusstlos oder benommen.

Der andere Fahrer/die Fahrer bekommen Panik, warum auch immer, Kurzschlussreaktion.
In so einem Geländejeep hat man durchaus auch mal einen Ersatzkanister dabei. (Bekannte von mir fahren auch solche Offroadautos. Einer wegen Geocaching und der kurvt gerne in Sandkuhlen rum, ein anderer ist Forstaufseher. Die haben für den Fall der Fälle immer Ersatzbenzin im Auto. OT)
--> er bekommt Angst, vielleicht ist er/sind sie bereits vorbestraft wegen anderer Verkehrsdelikte, oder es sind noch sehr junge Burschen denen die Situation über den Kopf wächst...
Man sieht die ohnmächtige oder gar verletzte Marion am Steuer, hinten der Kleine (vl auch ohnmächtig oder verletzt?) und beschliesst, das Auto abzufackeln, damit Marion sich nicht später an irgendwas erinnert und ihn anzeigt.

Ich weiß, das klingt grotesk und drastisch aber es gab sie auch schon - diese extremen Unfallfluchten und Vertuschungen.

Die Frage hinterher wäre nur, wie man damit weiterlebt.
Irgendwann muss doch sowas mal raus, dass man da damals einen grausamen Fehler gemacht hat, das schleppt man nicht ein Leben lang mit sich rum. Es könnte auch sein, dass der Täter/Verursacher bereits Suizid begangen hat, weil ihm die Situation zu viel wurde.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.02.2019 um 09:32
@Schnukkes
Sei mir nicht böse. Aber ein Unfallverursacher, der aus irgendeinem Grund schon andere Verkehrsdelikte an der Backe hatte, wird doch wohl kaum das Risiko eingehen und noch länger an der Unfallstelle verweilen. Der wird schauen, dass er das Weite sucht. In diesem Fall wären es wahrscheinlich auf dieser Strecke auch Personen aus der näheren Umgebung und deren Geländewagen hätte man dann wohl entdeckt. Zudem sass der Kleine auf der Rückbank. Der wird ja wohl nicht ebenfalls bewusstlos gewesen sein wie seine Mutter, so dass ein Unfallverursacher auch diesen als tot angesehen haben könnte.

Für mich gibt es keinen Zweifel, dass man es gezielt auf Marion und Tim Heße abgesehen hatte, warum auch immer. Die Polizei wird nicht umsonst einen Racheakt von Personen aus dem Rotlichtmilieu in Betracht ziehen.
Zitat von SchnukkesSchnukkes schrieb:Es könnte auch sein, dass der Täter/Verursacher bereits Suizid begangen hat, weil ihm die Situation zu viel wurde.
Ich bezweifle, dass ein Täter, der zu so einem entsetzlichen Verbrechen fähig ist, dann Suizid begeht, weil ihn das Gewissen plagt. Solche Personen sind schon von Haus aus abgebrüht.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.02.2019 um 09:37
Zitat von SchnukkesSchnukkes schrieb:Was wäre, wenn Marion Hesse da wirklich normal unterwegs war.
Der Jeep kommt entgegen, evtl zu schnell, überholt riskant oder schneidet die Kurve.
Marion weicht aus, verliert die Kontrolle, kommt von der Strasse ab und rumpelt gegen den Mast.
Du wirst es nicht glauben, aber genau diese Theorie war mein allererster Gedanke als ich den XY Beitrag sah und von dem Fall das erste mal gehört habe....

@Robin76 Dass solche Personen von Haus aus abgebrüht sind, würde ich so nicht unbedingt sagen. Derartige Situationen sind Ausnahmesituationen, in denen man einfach nicht mehr klar denken kann. Ich persönlich könnte mir solch ein Szenario daher durchaus vorstellen.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.02.2019 um 10:16
Ich gehe auch eher von der Variante Auftragsmord aus, auch wenn man ganz klar sagen muss es gibt im grunde keinerlei Ansatzpunkt.

In diesem Fall ist sehr vieles möglich, von Unfallverursacher über Rotlichmilieu bis hin zu verrücktem Feuerteufel.

Schade das man nichts mehr hört nach der XY Sendung. Scheint nicht all zu viel gebracht zu haben oder was meint ihr?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.02.2019 um 12:58
Zitat von SchnukkesSchnukkes schrieb:eine andere Theorie, bitte zerrupft mich nicht gleich...
Ich möchte dich nicht zerrupfen oder sonst was in der Art :) möchte deiner Theorie jedoch trotzdem widersprechen.
Zunächst einmal ist da mit Überholen nix, da die Straße dafür eigentlich viel zu schmal ist (schmaler als im XY Film dargestellt!)...es ist jetzt auch nicht so eine scharfe Links-Rechts Kurve wie man vielleicht meint, die Straße macht da eher so einen Links-Rechts Knick (wobei man über die Definition scharfe Links-Rechts Kurve sicher streiten kann), gefährlich werden kann es da aber trotzdem (grad auch wenn man mal etwas schneller fährt) jedoch ist die Straße an sich relativ gut zu überschauen und grade im Dunkeln müsste man eigentlich entgegenkommende Fahrzeuge (aufgrund der Scheinwerfer) ganz gut erkennen können, halte da also einen zufälligen Zusammenstoß / Aufeinandertreffen für relativ unwahrscheinlich...
Aber selbst wenn es so war, dann wäre es doch höchst unwahrscheinlich, dass der / diejenige danach so eine Tat begeht (Robin76 hat das eigentlich ganz gut beschrieben)...klar denken Menschen gerade in Ausnahmesituationen nicht immer rational / logisch, jedoch fehlt mir hier jegliche Fantasie dafür, dass es so gewesen sein könnte. Ist für mich absolut unwahrscheinlich wenn auch wie ich zugeben muss nicht ganz so unwahrscheinlich wie z. B. eine Selbstmordtheorie welche hier auch schon diskutiert wurde (die aber - obwohl mit Sicherheit Vieles vorstellbar ist -wirklich an den Haaren herbeigezogen ist)...
Zitat von Curry.Curry. schrieb:In diesem Fall ist sehr vieles möglich, von Unfallverursacher über Rotlichmilieu bis hin zu verrücktem Feuerteufel.

Schade das man nichts mehr hört nach der XY Sendung. Scheint nicht all zu viel gebracht zu haben oder was meint ihr?
ja genau das ist ja das Problem, dass es anscheinend viel zu wenig Hinweise gibt, vielleicht wurde auch deshalb damals so eine hohe Belohnungssumme ausgesetzt...
Öffentlich war zu dem Fall auch fast nichts bekannt bis zum XY Film, erst dann hat man tatsächlich noch einige Details erfahren die man 30 Jahre gar nicht wusste.
Hier ist wohl die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen, wobei der Heuhaufen hier gigantisch ist...


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26.02.2019 um 14:11
Hallo!

Ich lese hier nur mit, kann aber den Unsinn von Belvedere so nicht länger stehen lassen. Generell mal alle psychisch Kranken in einen Topf werfen, als gemeingefährlich hinstellen und als völlig unberechenbar, das ist ja wohl ein Witz. In den überwiegenden Fällen sind die höchstens eine Gefahr für sich selbst. Herr oder Frau Belvedere behauptet, im psychiatrischen Bereich zu arbeiten, dort wird niemand, und auch sonst kein Arzt (der nicht Psychiater ist) und auch keine Krankenschwester und nicht einmal die Putzfrauen dort diese Dinge behaupten.

Und wer behauptet, im psychiatrischen Bereich zu arbeiten und dann in einem Posting "Suezid" schreibt, ja, klar, totaler Fachmann oder Fachfrau.

Auch davon auszugehen, dass aus irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen Gründen zwei schwer psychisch Gestörte zusammengearbeitet haben, ist doch völliger Blödsinn. Hier gibt es für mich nur die Möglichkeit eines Auftragsmordes, vermutlich aus dem Rotlichmilieu kommend, fast nur dort wird so brutal gearbeitet.

Die einzigen psychisch "Kranken", die wirklich gefährlich sind, sind Psychopathen, die aber streng genommen nicht psychisch krank sind, genau wissen, was sie tun und richtig und falsch unterscheiden können, es ist ihnen einfach nur egal. Kein Gewissen, keine Empathie. Auftragsmörder würde ich schon in diesen Personenkreis einordnen, aber die haben mit dem Rest aller Menschen, die psychische Probleme haben oder psychisch krank sind absolut nichts zu tun. Ausser, dass Menschen, die Psychopathen ausgesetzt waren, krank werden können und an Depressionen, PTBS, usw. leiden können.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.02.2019 um 18:16
@Purple
Vielen Dank für die ausführlichen und hilfreichen Informationen. Sehr anschaulich erläutert.
Zitat von PurplePurple schrieb:Hier gibt es für mich nur die Möglichkeit eines Auftragsmordes, vermutlich aus dem Rotlichmilieu kommend, fast nur dort wird so brutal gearbeitet.
Es spricht einiges dafür, ja.

Vermutungen über das mögliche Motiv wurden hinreichend geäußert. Mich erinnerte dieser Fall während der XY-Sendung an den "Mord in Wolfsburg". Ähnlich skrupellos, Opfer war eine berufstätige und zweifache Mutter aus guter Mittelschicht:

Mord in Wolfsburg

In beiden Fällen wurde unschuldiges und gutbürgerliches Leben durch einen professionell ausgeführten Auftragsmord ausgelöscht. Cui bono?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.02.2019 um 20:46
Zitat von FrankyW295WOBFrankyW295WOB schrieb:Mich erinnerte dieser Fall während der XY-Sendung an den "Mord in Wolfsburg". Ähnlich skrupellos, Opfer war eine berufstätige und zweifache Mutter aus guter Mittelschicht:Diskussion: Mord in WolfsburgIn beiden Fällen wurde unschuldiges und gutbürgerliches Leben durch einen professionell ausgeführten Auftragsmord ausgelöscht. Cui bono?
Noch eine weitere Parallele: in beiden Fällen gab es Eheprobleme.


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