Die Plaza Frau

ich glaube aufgrund mitgeführter Waffe und Munition fest, daß sie ein INstrument war...für was auch immer. Das sie 22 Stunden nicht im Zimmer war, läßt auch Spekulationsraum für ein Treffen, zumal sie ja auch mit einem Mann gsehen wurde.
Keine Identitätsnachweise, keine KLamotten, keine echte Angabe von persönlichen Daten und die Etikettentfernung die typisch für bestrimmte Dienste ist.
Wer da noch an Suizid glaubt, überwieht bewußt diese Fakten

@Flavia
richtig., nur ist alles in einem Hotel unberechenbar.
- bsp. 1.) - sie gibt falsche Daten an - keiner sieht nach - grob fahrlässig
- bsp: 2.) - sie sagt die Pass-Nummer weis sie nicht, ihr Mann holt die Pässe noch aus dem auto...klar, ich weis meine Pass_nummer auch nicht, aber zumindestens die ausstellende Behörde...

die Nummer hätte auch schief gehen können, dass so lange gewartet wird, bis der "Mann" den Pass aus dem Auto holt....
kann ja keine 3 Tage dauern ...

sie hatte Glück wurde nicht kontrolliert..war aber schon die 1. riskante Nummer

nächstes Bsp.-...jemand schaut sich den Meldezettel an, denkt sich, wo ist das ? evtl. eine schöne Landschaft ? und schaut im Internet nach...gibt die Adresse ein...und schon wäre sie aufgeflogen...

alles in einem Hotel ist nicht kalkulierbar...

wir hatten z.B. auch schon das Schild - bitte nicht stören - an der Tür hängen...nach 1. x klopfen , war der Hoteldirektor und ein Monteur im Zimmer - Grund - im Zimmer oben drüber, gab es einen Wasserrohrbruch, und die wollten nachsehen ob es hier schon durch die Decke kommt - wie hat hier jemand geschrieben - die haben dann das Hausrecht ...

ein Hotel und die ganze Organisation drumherum ist nie kalkulierbar.

sie ist auf alle Fälle ein hohes Risiko eingegangen.

Flavia schrieb:Wie hätte ich (oder hätten Dritte) das gemacht, wenn ich - vermutlich - inkognito wie JF unterwegs gewesen sein wollte/würde/sollte?

Zu Zeiten vor dem Internet wäre ich vermutlich in ein Hauptpostamt gegangen
Die hatten damals Telefonbücher für ganz Deutschland ausliegen (Ich gehe mal davon aus, daß das in anderen Ländern ähnlich war)
Dann hätte ich mir die passende Kombi Straße/Ort/PLZ für eine größere Stadt die ich z.B. aus dem Urlaub kannte zusammengestellt - evtl. noch eine passende Name/Vorname Kombi für die Stadt.

Flavia schrieb:- Haus- und Telefonnummern sowie Postleitzahlen hätte ich komplett erfunden - per Zufallsprinzip.

Postleitzahlen erfinden hätte auch damals schon auffallen können, wenn die Adresse im Computer erfasst wurde - damals waren CDs mit Postleitzahlen verbreitet, die wurden teilweise auch in Buchungssystemen verwendet.

ich bin sehr sicher es gab auch einen Plan B oder C in einem Fall das sie nachfragen ...egal ob Pass, Bezahlung etc.

musikengel schrieb:nächstes Bsp.-...jemand schaut sich den Meldezettel an, denkt sich, wo ist das ? evtl. eine schöne Landschaft ? und schaut im Internet nach...gibt die Adresse ein...und schon wäre sie aufgeflogen...

Internet/WWW gab's Anfang 1995 zwar bereits, aber noch keine wirklich funktionierenden Suchmaschinen (AltaVista war die erste an die ich mich erinnere, die ging erst Dezember 1995 online)

FrankM schrieb:Zu Zeiten vor dem Internet wäre ich vermutlich in ein Hauptpostamt gegangen
Die hatten damals Telefonbücher für ganz Deutschland ausliegen (Ich gehe mal davon aus, daß das in anderen Ländern ähnlich war)
Dann hätte ich mir die passende Kombi Straße/Ort/PLZ für eine größere Stadt die ich z.B. aus dem Urlaub kannte zusammengestellt - evtl. noch eine passende Name/Vorname Kombi für die Stadt.

Stimmt! Ich erinnere mich. Wäre auch eine Möglichkeit gewesen.

musikengel schrieb:richtig., nur ist alles in einem Hotel unberechenbar.

musikengel schrieb:sie hatte Glück wurde nicht kontrolliert..war aber schon die 1. riskante Nummer

Stimmt auch! Aber ich werde nie einen Urlaub Mitte der 90er Jahre vergessen - da war ich auch Anfang bis Mitte 20 -, als wir in einem Hotel in Spanien eingecheckt sind, ohne dass jemand unseren Pass/Personalausweis sehen wollte. Wir haben auch solch ein Kärtchen ausgefüllt und hätten im Prinzip jeden Namen angeben können; es hieß damals nur, es reiche solch ein Kärtchen und "bezahlen" könnten wir auch beim Auschecken, falls wir die Reise-/Buchungsbestätigung jetzt gerade nicht zur Hand hätten. Und es handelte sich nicht um eine 1 oder 2 Sterne - Absteige, sondern um ein gehobenes Mittelklassehotel... Heute nicht mehr vorstellbar, damals wurde wohl einiges lockerer gehandhabt bzw. vielleicht vertraute man seinen Mitmenschen noch mehr.

Arthur.M schrieb:Mein Cousin meinte, das gesamte Szenario wirkt auf ihn, als hätte sie für einen Auftragsmord mit geführter Waffe in diesem Zimmer gewartet. Hat weitere Instruktionen erhalten im Laufe des Aufenthaltes und dann ging entweder etwas schief und sie wurde massiv unter Druck gesetzt oder hat den Auftrag erledigt und wurde angewiesen sich umzubringen im Anschluss.

Ich stimme mit fast allen Vermutungen Deines Cousins überein. Herzlichen Dank für Deine Bemühungen.

Arthur.M schrieb:Hätte sie gesessen und gewartet bis der Täter abdrückt oder saß er sogar auf ihr und betäubte sie?

JF lag auf dem Bett als der aufgesetzte Schuss ihre Stirn durchschlug. Ob sie jetzt selbst abdrückte oder eine Person welche möglicherweise auf ihr sass, sie evtll ruhigstellte durch Betäubung, sei mal vorerst dahin gestellt. Wenn die Kugel, immer mit aufgesetzter Laufmündung, sie in sitzender Position getroffen hätte und sie wäre dann rückwärts in vorgefundener Stellung gefallen, das wäre den Ermittlern nicht entgangen. Und davon war in den Berichten auch nie die Rede.

Arthur.M schrieb:Weiter; die Reservierung wurde telefonisch gemacht und auch nochmal nachträglich geändert. Wer kann beweisen, daß es JF selbst war?
Einer der Emittler wies in der Doku daraufhin, daß sehr wahrscheinlich diese Reservierung nicht von JF persönlich gemacht wurde, sondern von einer anderen weiblichen Person. So würden sich auch die verschiedenen Schreibweisen des Namens Fairgate erklären und die erdachten und nicht existenten Angaben. JF selbst kann ja dann somit in keinster Weise in Verbindung gebracht werden, da ihre ganzen Daten von Dritten fingiert und erdacht wurden und nicht von ihr. Ihre Identität wäre damit komplett nicht nachvollziehbar.
Sie wurde mit diesen INfos nur vor check in damit ausgestattet mußte das nur auf der Anmeldung bestätigen und eintragen

Gut möglich dass der 1. Reservierungs Anruf in engl. Sprache nicht von JF selbst getätigt wurde. Das war am 22.Mai. Von wo genau wurde angerufen und wo befand sich JF zur selben Zeit ?(Frage an Tel. Experten: wurde die Anruf No damals schon auf dem Display der Tel. Zentrale der Rezeption angegeben?)
JF rief dann selbst am 31.Mai an diesmal in deutscher Sprache, um anzukündigen dass sie noch am selben Tag ankäme. Dann erst kam Lois Fergate als Begleiter ins Spiel.
Die Rezeption füllte dann den Maschinen geschriebenen Teil des Eincheck Formulars aus. Dabei kann ein Schreibfehler beim Namen der Firma aufgetreten sein. Cerbis.
Ob jmd für JF die Daten, Adresse und tel. Nr im voraus erdacht, festgelegt hat (dann wären evtll die PLZ richtiger ausgefallen) oder ob JF dies selbst zusammenstellte, so oder so MUSS sie sich all diese Daten zurechtgelegt haben bevor sie die Lobby des Plazas betrat.
Denn sie hat dies ja an der Rezeption nicht von einem Zettel abkopieren können.
Egal wer die Daten ausdachte auch wenn es JF selbst war, schon allein daraus geht hervor dass JF nicht auf sich allein in Oslo gestellt war. Da waren Hintermänner oder - Frauen mit im Spiel. Mr. F., Zimmergast Nr 2816, JFs verschwundene Kleidung, ihre Abwesenheit aus dem Zimmer von Do morgens bis Freitag morgen, dann das Verlängern am Freitag morgen um 2 Tage...

musikengel schrieb:nächstes Bsp.-...jemand schaut sich den Meldezettel an, denkt sich, wo ist das ? evtl. eine schöne Landschaft ? und schaut im Internet nach...gibt die Adresse ein...und schon wäre sie aufgeflogen...

alles in einem Hotel ist nicht kalkulierbar...

Ich nehme jetzt Deine Bemerkung als stellvertretend für Ähnliches welches man oft schon im thread las.
Besinnen wir uns darauf dass damals und zum grösstenteils auch heute noch in Norwegen, sowohl in den Städten wie auch auf dem Lande die Menschen einander vertrauten. Das ist einfach im kollektiven Bewusstsein einer Nation verankert. Das wurde sowohl von @lenNO bestätigt als auch von ausländischen user welche irgendwann Norwegen bereisten.
Zudem gab es an dem Abend des 31.Mai um 22uhr30 einen Rush in der Lobby (aus den bekannten Gründen) und die Rezeptions Angestellte waren vor allem damit beschäftigt den Gästen so schnell wie möglich ihre Zimmer zuzuteilen.
Der Gast aus Zimmer 2818 sagte später dass sie selbst überhaupt kein Anmelde Formular beim Einchecken ausgefüllt hatte.
Ich bin mir ebenfalls sicher dass 1995 niemand von den Rezeptions Angestellten tags drauf auf die Idee gekommen wäre
die von JF eingetragenen Daten (Adresse, Tel. Nr.) auf ihre Richtigkeit hin zu untersuchen. Dafür bestand absolut kein Grund.
Sie war als Ehepaar eingetragen, mit Firmenname Angabe, und die Adress Angaben wenn auch nicht 100% zutreffend, würden im Plaza Oslo kein Stirnrunzeln hervorrufen. Zudem benahm sie sich beim Einchecken vermutlich als selbstbewusste Frau von Welt.

Arthur.M schrieb:ich bin sehr sicher es gab auch einen Plan B oder C in einem Fall das sie nachfragen ...egal ob Pass, Bezahlung etc.

Kann ich mir auch gut vorstellen.

Zwar etwas eine lange Doku. Unteranderem interessante Info zu Blutspuren und Schusswunden

Dem Mord auf der Spur: So jagt die Wissenschaft Verbrecher | Einstein | SRF

Externer Inhalt
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J.Hypolite schrieb:Ich nehme jetzt Deine Bemerkung als stellvertretend für Ähnliches welches man oft schon im thread las.
Besinnen wir uns darauf dass damals und zum grösstenteils auch heute noch in Norwegen, sowohl in den Städten wie auch auf dem Lande die Menschen einander vertrauten. Das ist einfach im kollektiven Bewusstsein einer Nation verankert

ok. Aus dieser Sicht habe ich das noch nie gesehen. Ich kenne / kannte das nicht von einem Hotel und schon gar nicht von einem 5-Sterne-Hotel. Jetzt verstehe ich es.

NAMASTÉ allerseits

Mit den Stichworten "E14" und "E_14_(Norway)" lassen sich im Internet möglicherweise interessante Zusammenhänge finden zu diesem tragischen Fall.

@schluesselbund sehr interessanter Beitrag auf Youtube. danke

mich würde brennend interessieren, wie JF sich im liegen hätte erschießen können, wenn Blut an Wand und Decke gefunden wurde?
müßte da nicht vielmehr alles in Richtung Matratze spritzen und Umgebung der Decke und Hände?
Sitzen könnte ich mir das ja noch vorstellen je nach Kopfhaltung.
Auch die Handstellung wäre im Liegen oder Sitzen anders post mortem. Da hätte ich eher vermutet, daß die Arme seitlich vom Körper wegfallen würden nach dem Rückschlag der Waffe ( ich hab das spaßeshalber selbst mal auf dem Bett ausprobiert - ohne natürlich eine völlige Erschlaffung eines toten Körpers 100% imitieren zu können :-) )
Zumal die Stellung im Bett mit den Füßen auf dem Boden doch seltsam anmutet für jemanden der schon länger im Bett liegt und zögert zu schießen!? Das tat sie anscheinedn erst kurz nachdem es an ihre Zimmertür geklopft hatte. Legt man sich dann nicht ganz aufs Bett und zieht die Schuhe aus?
das wirkt alles sehr unvorbereitet.

Die Türschließung zur zweimaligen Verriegelung findet sich auf youtube übrigens mehrfach. Ist für geübte Personen eine Sache von Sekunden und erweckt den Anschein, es wurde von innen verriegelt.
Auch das spricht für einen Geheimdienst oder ähnliche Operationen.
Ich denke JF hat sich für irgendeine Handlangeraktion einspannen lassen, die dann schief ging und sie als unliebsame Zeugin verschwinden mußte.
Ihr Alter macht mich auch immer wieder stutzig. Das ist irgendwie mit 24 oder 25 kein Alter für Spinage oder Attentatsaktionen oder doch? >Zumal sie ja angegeben hatte 21 zu sein... auch seltsam. Warum macht sie sich so derartig jung???

Ich glaube im Fall JF wissen wir ja auch gar nicht in wie weit die Ermittlungen der Spurensicherung überhaupt fortgeschritten waren und was auf Anweisung vielleicht nie weiter verfolgt wurde.
Überhaupt fehlen ja diverse Beweismaterialien wie Aufnahmen der Sicherheitskameras, die grade im PLaza als bekannte Absteige für Promis, Politiker und Musiker, innen und außen am Gebäude waren.
Das wurde in irgendeinem Bericht auch erwähnt aber dazu nahm niemand je Stellung seitens der Behörden!?
Wenn jeder Gast zwangsläufig immer an Rezeption, Ausgang oder sonstwo aufgenommen wurde, mußte JF ja auch mal zu sehen gewesen sein und vor allem wer eventuell mit ihr in Begleitung war.
Aber das spricht ja auch wieder für einen Geheimdienst, denn dann kommen so Verschwindetaktiken von ganz oben auf Regierungsebene und auch Hotels oder Polizei haben das dann rauszugeben bzw müssen Zugang gewähren um das Material zu entsorgen oder vernichten lange bevor die Ermittlungen starten.
Vielleicht wurde sogar das noch vor Eintreffen der Polizei erledigt?...amn weiß ja nicht wer aus Zimmer 2805 oder 2816 tätig war an diesen Tagen.

Quelle:

musikengel schrieb:nächstes Bsp.-...jemand schaut sich den Meldezettel an, denkt sich, wo ist das ? evtl. eine schöne Landschaft ? und schaut im Internet nach...gibt die Adresse ein...und schon wäre sie aufgeflogen...

Ich hoffe, dass das nicht in Hotels gang und gäbe ist. Dann hätten die Mitarbeitenden zuviel Zeit.
Mit Internetrecherche wird damals noch nicht viel gewesen sein. Aus Datenschutzgründen finde ich das auch bedenklich.

J.Hypolite schrieb:Frage an Tel. Experten: wurde die Anruf No damals schon auf dem Display der Tel. Zentrale der Rezeption angegeben?

Das kam auf die jeweiligen Telefon-Netze an. Der Angerufene benötigte ein digitales Netz und einen entsprechenden Anschluß (z.B. ISDN).
Digital -> Digital (z.B. GSM -> ISDN) konnte die Nummer angezeigt werden.
Wenn der Anrufer einen klassischen Analoganschluss hatte wurde die Nummer nicht übertragen (auch wenn das lokale Netz bereits digitalisiert war)

Ich muss leider eine weitere Annahme ins Wanken bringen: Wir wundern uns alle, dass JF nicht als vermisst gemeldet wurde.

Wenn sie aus Deutschland stammen sollte, kann es trotzdem sein, dass eine Vermisstenmeldung gemacht wurde, diese aber versandet ist.

In dem Zusammenhang recherchiere ich seit einiger Zeit an dem Fall eines 3jährigen Mädchens, dass 1974 verschwunden ist. Weder sie, noch eine Leiche konnte aufgefunden werden.

Ich habe vor einigen Wochen die, damals zuständige, Polizeidienststelle kontaktiert mit der Bitte um weitere Informationen und dem letzten Ermittlungsstand, da sich über den Fall im Internet so gut wie überhaupt nichts finden lässt.

Dort war man sehr überrascht, denn man wusste überhaupt nicht, dass man einen solchen Cold Case bei sich liegen hat. Man ist jetzt derzeit auf Aktensuche...

Und ja, es ist belegbar, dass sich der Fall so ereignet hat, da es dazu ausländische Presseberichte gibt, die sich über einen Zeitraum von mehr als 2 Jahren erstrecken!

Das JF somit nicht als Vermisst gemeldet wurde, muss also nicht unbedingt in Stein gemeißelt sein...

Arthur.M schrieb:Und was ist mit dem unangenehmen, beißenden Geruch beim ersten Eintritt ins Zimmer der offenbar eewähnenswert war?

Das verstehe ich bis heute noch nicht. der Geruch vom Essen kann es nicht sein. Also Essen riecht nach 24 Stunden wenn es frisch zubereitet ist nicht unangenehm. Nicht beißend.
Schade dass Ermittler das nicht konkretisieren können.
Meine Vermutung ist dahingehend, dass gewisse Leute an einer echten Aufklärung nicht interessiert waren. Nicht interessiert sind. Und da eventuell Geheimdienst oder Ähnliches dahinter stecken. In welcher Form auch immer.
Auch wenn ich kein Experte bin. Dass jemand so friedlich da liegt, wenn er sich selbst erschossen hat, das glaube ich einfach nicht. Die Haltung. Einfach unnatürlich.

J.Hypolite schrieb:Ich bin mir ebenfalls sicher dass 1995 niemand von den Rezeptions Angestellten tags drauf auf die Idee gekommen wäre die von JF eingetragenen Daten (Adresse, Tel. Nr.) auf ihre Richtigkeit hin zu untersuchen.

Auch damals wurde üblicherweise bei der Abreise eine Rechnung mit der Adresse ausgedruckt.
Ich wäre also davon ausgegangen, daß irgendwann zwischen Ankunft und Abreise die Daten im Buchungssystem nachgetragen werden erfasst/ergänzt werden. Dabei hätte die falsche PLZ/Vorwahl auffallen können

Heribert schrieb:Das verstehe ich bis heute noch nicht.

Ich auch nicht.

"Beißender Geruch", das ist für mich z.B. der Austritt ätzender Flüssigkeiten oder Gases wie Chloroform, Rauch, Verwesungsgeruch u.ä.
Weder das Essen noch die Leiche selbst können ja derart gestunken haben. Oder war es der Geruch eines zuvor abgegebenen Schusses, der so intensiv roch? Kennt sich da jemand aus? Riecht man direkt danach etwas und würde sich dieser Geruch in der Luft halten?

Es könnte auch Schweißgeruch gewesen sein, ist auch ziemlich beißend, wenn extrem.
Gibt es Bilder, wie das Fenster des Hotelzimmers von außen ausschaut?

Wenn der Vorhang wehte als der Sicherheitsmann reinschaute, könnte jemand draußen auf einem Fenstersims o.ä. gestanden haben oder sogar über einen Sims ins Nachbarzimmer gelangt sein?

Arthur.M schrieb:Überhaupt fehlen ja diverse Beweismaterialien wie Aufnahmen der Sicherheitskameras, die grade im PLaza als bekannte Absteige für Promis, Politiker und Musiker, innen und außen am Gebäude waren.

Damals waren Sicherheitskameras bei weitem nicht so verbreitet wie heute.
Ich kann mich (im öffentlichen Raum) eigentlich nur an Kameras auf Bahnsteigen erinnern, die dann ohne Aufzeichnung an eine Zentrale übertragen haben.

FrankM schrieb:Damals waren Sicherheitskameras bei weitem nicht so verbreitet wie heute.

Ich kann mich entsinnen, dass bei VG irgendwo steht, dass die Aufnahmen der Kameras von der Polizei nicht ausgewertet wurden.