Es kam keine Verbindung zustande. Aber der Versuch wurde registriert.lullaby69 schrieb:Soweit ich es mitbekommen habe, wissen wir gar nicht ob über das Telefon überhaupt Kontakt zustande kam.
Allerdings wäre dann eine Registrierung vom Telefon'gespräch' seltsam.
Ich habe früber im Ausland nie aus dem Hotel telefoniert, es war mir ebenfalls teuer. Die Prepaid-Telefonkarten fand ich schon besser, sie waren bezahlbar und relativ praktisch, wenn man davon absieht, dass man erst mal eine ruhige Ecke mit öffentlichen Telefon finden musste.
Man kann auch überwacht werden,
richtig und die werden doch auch registriert..!!
Ich glaube, sie war nicht im Auftrag eines Dienstes dort, auch wenn sie vlt. für einen Dienst tätig war...
Ja absolut. Ich gehe auch davon aus, dass JF überwacht wurde. Die Frage ist nur von wem...
wenn man außerhalb des Hotels telefoniert. 🤗 Ausländer sind prinzipiell interessant, wenn sie im eigenen Land unterwegs sind, da unterscheiden sich die Dienste der unterschiedlichen Seiten nicht.
Ok, die Zeiten haben sich mittlerweile verschlimmert. Aber mal ehrlich..... man arbeitet doch nicht im Geheimdienst und glaubt selbst man würde nicht überwacht.
Es gab, denke ich, die gut ausgebildeten Agenten und die "nebenberuflichen" (Naiven), die einen echten Brotberuf hatten, aber ab und zu ausrücken mussten, weil man eine echte Hostess, Händlerin oder Touristin für die Legende brauchte. Sie wird wohl nur *für* einen Dienst gearbeitet haben und nicht in einem Dienst, das waren eher Männer.
Eingehende Anrufe? Hm... Ausgehende, wo eine Verbindung gemacht werden soll ja, da steht ja auch die Nummer drauf zur Abrechnung. Aber jemand ruft im Hotel an, geben sie mir bitte Gast XYZ, einen Moment ich verbinde. Und Rufnummern wurden damals nicht generell angezeigt.
Genau wie die verlockende Hotelbar... :D
Das ist natürlich eine Idee. Aber dann muss sie zu mindestens geahnt haben, das sie überwacht wird.
Gibt auch genug "angeworbene", die mit etwas unter Druck gesetzt werden zur Mitarbeit. Dafür wurden übrigens gerne Frauen genutzt, besonders um belastende Affären zu generieren. Gleichgeschlechtliche Beziehungen wurden übrigens auch gefördert, da wurde kein Unterschied gemacht.
ja richtig daran habe ich nicht gedacht.PrivateEye schrieb:Und Rufnummern wurden damals nicht generell angezei
Okay. Immerhin hat sie einiges getan, ihre Identität zu verschleiern, sie hat komplett falsche Daten zu ihrer Person benutzt und sie hat vermutlich alles in bar bezahlt.
Der versoffene Fahrer, der letztlich mindestens 50 % Schuld am Unfall trug? Freier Mitarbeiter und Informationszuträger trifft es ja wohl eher.
Von dem halte ich leider nicht wirklich viel. Siehe oben. Das solche Leute, durch den Job, möglicherweise gute Kontakte zur lokalen Polizei haben sehe ich durchaus gegeben. Was darüber hinausgeht wohl eher nicht. Hat er auch einfach nicht die Position dazu gehabt.
Er wurde 1986 beim hauseigenen Sicherheitsdienst des Hôtel Ritz eingestellt. Ein bei der lokalen Polizei arbeitender Freund hatte ihn einst empfohlen. Paul schaffte den Aufstieg zum stellvertretenden Sicherheitschef und befasste sich mit der Abwicklung der Prozeduren der Sicherheitsabteilung.[7] Nachdem der Sicherheitschef Jean Henri Hocquet im Juni 1997 ausgeschieden war, räumte dessen Nachfolger schon kurz danach ebenfalls den Posten.[8] Paul hingegen kam nicht als Sicherheitschef in Frage[9] – zwar sei er geeignet gewesen, habe die Position aber nie angestrebt[10] – weshalb er die Aufgaben der nunmehr vakanten Stelle lediglich interimistisch übernahm.[11] Dies hatte einen zusätzlichen Arbeitsaufwand für ihn zur Folge, der zuweilen auch mit Stress verbunden war.[12]
In der Vergangenheit nahm Paul an mindestens vier speziellen Fahrertrainings von Mercedes-Benz teil. Er hatte keine behördliche Genehmigung, eine spezielle Lizenz namens Grande Remise, die als Chauffeur einer gemieteten Limousine gesetzlich vorgeschrieben war.[3] Das Chauffieren von Personen gehörte nicht zu seinen Dienstpflichten.[13]
In den Jahren nach seinem Tod gab es Behauptungen über Paul betreffend seiner angeblichen Verwicklungen mit dem französischen Geheimdienst oder jenen im Vereinigten Königreich. Auch diese Behauptungen wurden durch die Metropolitan Police im Rahmen der Operation Paget untersucht, die von John Stevens geführt wurde und fast 3 Jahre andauerte. Das Kapitel 4 des Ermittlungsberichts behandelt durchgängig die Vorwürfe gegenüber Henri Paul.[37]
Die Schlussfolgerungen aus dem im Jahr 2006 veröffentlichten Bericht waren, dass sich Pauls Zusammenarbeit mit dem französischen Geheimdienst auf basale Kooperation mit der französischen DST beschränkte, wenn hochgestellte Gäste im Hôtel Ritz verweilten. Für diese Dienste erhielt er keine finanzielle Vergütung. Des Weiteren wurde festgehalten, dass eine solche Zusammenarbeit mit nationalen Geheimdiensten unter leitendem Sicherheitspersonal der Luxushotels größerer Weltstädte üblich sei.[38]
Operation Paget folgerte, es sei unwahrscheinlich, dass das Bargeld und das Guthaben bei seiner Bank von irgendeinem nationalen Geheimdienst herstamme. Auch gab es keinerlei Beweis für irgendeine Verschleierung von Geldflüssen aus einer geheimen Quelle bei seinen Bankkonten. Pauls persönliches Vermögen wurde auf annähernd 1.700.000 Franc beziffert. Zudem besaß er noch eine Eigentumswohnung, die er weitervermietete. Außerdem war er ein 41-jähriger Junggeselle ohne Unterhaltsverpflichtungen, der praktisch sein ganzes Erwachsenenleben über gearbeitet hatte. Die größere Anzahl an Bankkonten, auf die er sein Geld verteilt hatte, war nicht ungewöhnlich in Frankreich, da Banken dort üblicherweise mehrere Konten für unterschiedliche Zwecke eröffnen, die alle demselben Kunden zugehörig sind.[39]
Du berufst dich sicherlich auf das hier.
Das sich möglicherweise, wie in Pauls Fall mit dem Bekannten bei der Polizei solche (eher privaten) Kontakte entwickeln, ist durchaus möglich, aber auch eher sehr selten.Solche privaten Kontakte lassen sich nicht vermeiden.
Sorry, aber einfach zu pathetisch. Damit würdest du auch aus dem anderen Beschäftigungsverhältnis entlassen werden müssen... :D
Dann würde es anders herum auch nicht gehen, merkste was? Auch da hast du solches Klientel. Oder stellen wir jetzt einfach mal alle Strafverfolgungsbehörden/BOS unter Generalverdacht?
Nazis, Pädophile, Betrüger, Prostituierte, …, kurz Menschen die in Straftaten verwickelt sind.
Kurz, willst du zurück, wird gegen dich ermittelt.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der gerne mal übersehen wird. Hotels sind für die Informationsbeschaffung enorm wichtig. Henri Paul ist da überigens ein Fall für sich. An seiner angeblichen Trunkenheit gibt es überigens auch erhebliche Zweifel. Aber das ist hier OT.
eine Mega-Karriere im Geheimdienst gemacht. Die kriegst du nur hin, wenn du über erhebliche Erfahrungen, Erfolge oder Informationen verfügst.
das haben viele hier im Thread schon versucht - , leider ohne Erfolg.
