Die Plaza Frau

Ich glaube, wie schon geschrieben, dass nicht sie die Munition lagerte, sondern, dass der Unbekannte welcher sie um die Ecke brachte, die Tasche mit der Waffe und der Munition mitbrachte...und wenn er die Waffe schon da liess brauchte er auch die Munition und die Tasche nicht mehr...
Im Übrigen hatte er wohl schon die Hände voll, mit all den Sachen, welche er verschwinden lassen musste..

Vermutlich hatte auch der Killer Interesse daran, dass sie nicht identifiziert wird...

@lullaby69

@lenNO

Vielen Dank für die Infos.

lullaby69 schrieb:Zu den Karten...... die codiere ich jeden Abend neu......... funktioniert nicht.... Gast zu besoffen um sie zu finden.... etc. Dann kann ich jetzt eine Dublikat-Karte machen..... also die gleiche Karte wie vorher,

I am not sure what you mean, this was 1995 with magnetic stripe cards, not 2018 with RFID. In 1995, the 'code' (counter) in the lock was updated by a new card, and never else (unless they were reprogrammed but that wasn't the case). A new card gets programmed with an updated counter that belongs to the lock so that it will (in principle) only work for that lock and invalidates all older cards. It's nor more complicated than that, but pretty secure. Until in 2012 someone cracked the coding system and made a little Arduino device to open any hotel door (with Onity lock), even those locked by deadbolt. Nowadays the systems are way more secure.

lenNO schrieb:In 1995, the 'code' (counter) in the lock was updated by a new card,

what I said........ just to think about....... I didnt know the key cards till 2000+ what kind of system did they have? I still remember keycards with holes.... lol.... and the old normal keys

@irokes
ich denke die Tasche ist gleich beim Einchecken auch bei ihr gesehen worden ?
dann wäre der Täter aber noch unvorsichtiger - /dämlich - lässt Kleidung verschwinden und dafür die Patronen und ne Tasche da ?

noch mal die Frage von neulich. Was war denn 1995 so um das Plaza Hotel drumherum ? Kiosk, Imbissbuden, Supermarkt ? weiss dass evtl. ein Mitarbeiter von dort noch ?
wäre interessant zu wissen., Sie muss irgendwo etwas gegessen haben. !

auch seltsam...viele bezeichneten sie als hübsche, gepflegte interessante Frau.
Und dann wieder fällt sie vielen überhaupt nicht auf. Wird sie kaum gesehen.

@lenNO
I can make 20 cards for the same lock in 10 seconds.....

@musikengel
das hat 600+ Zimmer........ ich war auf meiner Arbeit bei keinem mit mehr als 160 Zimmern....... bei 600+ bist du nie alleine an der Rezeption

@musikengel
achso.... das war mein Punkt....@musikengel selbst ich bei 82 Zimmern kenne doch nicht alle Gäste

Slaterator schrieb: dem zur Folge kann sie also wenn, nur einen ISDN-Anschluss (Analoge Gegenstelle hätte ja nichts angezeigt) oder das C-Netz-Pendant in Norwegen angerufen haben, sofern sie eine Rufnummer als Identifikationsmerkmal übertragen wollte

1991/92 wurde in D das D-Netz eingeführt. Und im Jahre 1995 wurde europaweit das digitale Netz benutzt.
JF hat aus dem Hotel von ISDN Anschluss eine D-Netz Handynummer des GStar.m Anbieters gewählt.
Die clip Funktion war im D-Netz 1995 ganz normaler Standard.

JagBlack

@lullaby69
es ging nicht um die Leute an der Rezeption, sondern generell, auch andere Hotelgäste. Auf der einen Seite wäre sie so attraktiv / auffällig gewesen, und dann haben sie doch viele gar nicht bemerkt. Ja hast Recht, dass Hotel war zu groß.

musste eigentlich jeder Gast, der das Hotel verlässt durch den Haupteingang ? oder gab es evtl. noch einen 2. Ausgang ? bei so vielen Hotelgästen gab es mit Sicherheit noch einen anderen Ausgang.

es gibt immer Notausgänge...... normal geht man vorne raus..

@lullaby69
die Notausgänge meinte ich nicht...
alle nur durch den Haupteingang ? Lieferanteneingang ? vielleicht hatte sie Zutritt dazu ?
oder jemand den sie gut kannte, konnte als Lieferant rein - und raus wie er wollte .

musikengel schrieb:musste eigentlich jeder Gast, der das Hotel verlässt durch den Haupteingang ?

Es gibt nur einen Haupteingang, der seit dem Bau nicht verändert wurde. Aber weil das Hotel so beschäftigt ist mit Leuten, die ein- und ausgehen und ein- und auschecken, wäre es kein Problem, sich ungesehen rein- und rauszuschleichen.

lullaby69 schrieb:I can make 20 cards for the same lock in 10 seconds.....

Sure, and? I probably lost it a bit here :)

@lenNO
there was a discussion one time about the cards.... if she had 2 or 4

JagBlack schrieb:1991/92 wurde in D das D-Netz eingeführt. Und im Jahre 1995 wurde europaweit das digitale Netz benutzt.
JF hat aus dem Hotel von ISDN Anschluss eine D-Netz Handynummer des GStar.m Anbieters gewählt.
Die clip Funktion war im D-Netz 1995 ganz normaler Standard.

Somit wäre der Standort, des Angerufenen bis auf einige Hundert Meter (je nach Antennenabdeckung), gespeichert gewesen.
Allerdings hätte die Herausgabe wohl einen richterlichen Beschluss gebraucht. Bei einem Mordfall aber nur eine Formsache.
Dies hätte wohl auch noch eine Weile später geschehen können, da die Diskussion über die Vorratsdatenhaltung erst viel Später geführt wurde.
Anonyme Prepaid-Karten waren damals vor allem in kriminellen Kreisen (im spez. Drogenhandel) sehr gebräuchlich..

wenn jemand Kleidung absichtlich verschwinden lassen will, und überall sind rausgetrennte Etiketten, dann doch nicht nur die Hosen oder evtl. Röcke. Sie muss ja etwas gebügelt haben und mindestens eine Hose wird sie ja wohl dabei gehabt haben.
Wenn kein Platz mehr - in dem evtl. Koffer - zum Wegtransport..ok. aber zufälliger Weise nur die Hosen / Röcke ?
hätte man sie anhand der Hose / des Rockes irgendwie identifizieren können ? kann ich mir auch nicht denken. Sehr sehr seltsam dass nur die Oberteile gefunden wurden.
Unterteile und Schuhe weg..
und wenn es zwei Frauen gab / evtl. Zwillinge, die sich sehr ähnlich sahen ? und die Hosen usw. konnte die eine noch gebrauchen, nur die Oberteile passten ihr nicht, weil andere Oberweite ...
ok. weit hergeholt.

musikengel schrieb:Immer wenn ich zum Beispiel höre dass jemand sagt er / sie geht "auf Arbeit" weiß ich genau, aha, Thüringen.

Das sagt man in Berlin auch... uff Arbeet.

musikengel schrieb:wenn Du viel Erfahrung in den Hotels hast, ich nehme an Du arbeitest an der Rezeption,
könnt ihr doch bestimmt auch Dialekte unterscheiden..also ob jemand aus Sachsen kommt, Bayern usw. da es hier geheißen hat, sie hätte einen markanten Akzent gesprochen.

Soweit ich das verstanden habe, sprach sie Englisch mit starkem Akzent und Deutsch aktentfrei (also für norwegische Ohren akzentfrei, das muss aber nicht heißen, dass ihr Deutsch nicht von einem lokalen Dialekt gefärbt war).

musikengel schrieb:an Grasmücke - sorry ich kann es doch nicht lassen - hier evtl. auch dumme Fragen zu stellen. der Fall ist zu interessant.

Ich finde deine Fragen nicht dumm. Manchmal gibts aber schon längst Antworten drauf, das meinte ich nur...

@lullaby69
Wie ist das mit den zwei Karten: also ich habe bisher in Hotels eigentlich nur dann zwei Karten bekommen, wenn ich auch in Begleitung war. Wenn ich nur für mich allein gebucht hatte, habe ich auch immer nur eine Karte bekommen. Ist das üblich? Hier wird nämlich immer diskutiert, dass JF zwei Karten (bzw. 4) hatte, aber gleichzeitig wird behauptet, sie sei allein gewesen.

@Grasmücke
ok...

gut egal ob 2 oder 4 Karten...wenn nur registriert wird wann sie ins Zimmer geht und nicht wann wieder raus..hilft das ja auch nicht weiter...

die Lösung liegt vielleicht direkt vor unsere Nase...
wo hat sie gegessen ?
gebucht hatte sie ohne Verpflegung - richtig ?
ich denke mal ganz einfach...ich habe Durst - Minibar - ...gut, aber "sauteuer"...
ich habe Hunger..
nur 1 x was aufs Zimmer kommen lassen..und dass noch nicht mal aufgegessen...
sie muss sich in der Nähe mit bel. Brötchen was auch immer versorgt haben...
was war um das Plaza drum herum ?

wo bekomme ich an ihrer Stelle was zu Essen und zu Trinken her ? evtl. auch um Mitternacht ?
am Bahnhof ? ...Tankstelle..? gab es damals schon Tankstellen wo man was zu Essen kaufen konnte - ich denke nicht - das wäre auch zu blöd gewesen wenn sie dann mit so netter Kleidung an der Tankstelle ein Brötchen kauft....
ideal für Anmache....

was mache ich wenn ich was essen will...klaue ich im Frühstücksraum Brötchen ?...bei dem Betrieb kein Problem...aber mir kommen dann die Brötchen zu den Ohren raus...

wo hat sie was zu essen bekommen `?
natürlich hätte sie tagsüber was kaufen können und heimlich mit ins Hotelzimmer nehmen können...falls das verboten war...

dann hätte man aber Überreste, im Mülleimer gefunden..und wenns nur Krümmel waren...

fällt Euch was ein, wo ihr euch Essen organisieren würdet ? als junge Frau alleine ?

es muss jemand gegeben haben, bei dem sie war.
vielleicht nicht weit vom Hotel entfernt.

Ein Mitarbeiter des Hotels ? der Chef ?

nee passt nicht, dann wäre sie nicht so lange nicht im Zimmer gewesen...

also mindestens ein treffen mit einer Person dass sehr lange dauerte...

musikengel schrieb:fällt Euch was ein, wo ihr euch Essen organisieren würdet ? als junge Frau alleine ?

Das wissen wir halt nicht, ob sie wirklich allein war. Für mich steht da immer noch "Lois Fergate" zur Debatte. Also eine Begleitperson in einem anderen Zimmer auf dem gleichen Flur. JF hat dann mal bei sich, mal bei ihm/ihr gewohnt. Würde die längere Abwesenheit erklären und auch die fehlenden Klamotten und Kosmetika. Die waren dann halt im Zimmer von "Lois".

@alle
Was sagt ihr zu meinem Vorschlag, den Namen als "Vergote" statt Fergate zu lesen? Ein geläufiger belgischer Name.