Autounfall stellt sich als Mord heraus

Dreamcatcher66 schrieb:Es kann doch gut möglich sein,daß eine Kugel in der Leiche war...sehr wahrscheinlich sogar.

Schön, dass du darauf antworten möchtest. Nur trifft deine Antwort nicht meine Frage:
Es geht um definitiv keine Kugel in der Leiche.

@Dreamcatcher66
Man ging ja von einem Unfall aus.
Die Angehörigen waren in Trauer, mussten den Toten für das Grab zurechtmachen und ihn bestatten. Glaubst du die haben da jeden Centimeter am Kopf begutachtet und untersucht ?

Und rechne mal einer mit Mord, wenn man von einem Unfall ausgeht.

Nina75 schrieb:Man ging ja von einem Unfall aus.
Die Angehörigen waren in Trauer, mussten den Toten für das Grab zurechtmachen und ihn bestatten. Glaubst du die haben da jeden Centimeter am Kopf begutachtet und untersucht ?

Das stimmt...aber spätestens bei der Exhumierung bestand der Verdacht auf Mord.

Nina75 schrieb:Und rechne mal einer mit Mord, wenn man von einem Unfall ausgeht.

Naja, er fühlte sich bedroht und das wurde auch so kommuniziert. Dann war ja auch der Mitarbeiter auf der Raststätte, der dem späteren Opfer alles erzählt hat. Die Familie dürfte also zumindest einen Verdacht/ungutes Gefühl gehabt haben...

Suinx schrieb:Mit Verlaub -aber das ist so eine amateurhafte Erklärung, wenn man denn nichts mehr liefern kann. Die Tiere waren es und basta!

Wenn das denn so wäre, dann müßten ja sämtliche Schmuckstücke, Kronen usw bei fast jedem Grab fehlen. Dem ist aber nicht so -zumal Gräber aus unterschiedlichen Gründen im Nachhinein geöffnet werden und ich was raubenden Tiere nie was gehört habe...

Von bleifressenden Tieren habe ich auch noch nichts gehoert - zudem, die tragen die Patrone weg, lassen aber alle Knochen liegen?

Wenn das im TV so richtig wiedergegeben wurde, dann wundert mich, dass der Unfall so von der Familie abgetan wurde. Wenn mein als vorsichtiger Fahrer bekannter Mann morgens um 4 nach diversen Bedrohungen ploetzlich an einen Baum faehrt, dann wuerde ich mich schon sehr wundern. Koennte mir vorstellen, dass hier aus Angst dann nicht weiter gedraengt wurde, den Unfall anzuzweifeln.

Dreamcatcher66 schrieb:Und selbst wenn die Waffe 10-20 cm vom Kopf entfernt war, dann hätte ss Spuren geben müssen.

Dann beschreibe diese Spuren so, dass man sich die auch vorstellen kann. Bis jetzt wissen wir nur, dass die Eintrittswunde wenige Millimeter groß war.

emz schrieb:Dann beschreibe diese Spuren so, dass man sich die auch vorstellen kann. Bis jetzt wissen wir nur, dass die Eintrittswunde wenige Millimeter groß war.

Bei einem Schuss aus 10-20 cm Entfernung wären mit Sicherheit die Haare versengt,u.es würden Spuren vom Pulverschmauch geben...das Eintrittsloch wäre das gleiche.

Es ist nicht ungewöhnlich das ein Mord in Deutschland nicht als solcher erkannt wird

https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2008/maerz/detailansicht-maerz/artikel/jeder-zweite-mord-bleibt-unentdeckt.html

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.zu-wenig-obduktionen-jeder-zweite-mord-bleibt-unentdeckt.9d6c275a-0bbe-4536-95ee-39324fb9894b.html

da gibt es genug Artikel zu dem Thema.

Ich denke auch bei muslimischen Beerdigung muss es ja sehr schnell gehen (3 tage meine ich) incl. der Reise. Vielleicht hat man da auch einfach ein "Auge zugedrückt".
Ich hoffe sehr das man dieses Verbrechen aufklärt.

Dreamcatcher66 schrieb:Bei einem Schuss aus 10-20 cm Entfernung wären mit Sicherheit die Haare versengt,u.es würden Spuren vom Pulverschmauch geben...das Eintrittsloch wäre das gleiche.

Wie versengte Haar aussehen, das kann ich mir vorstellen. Dabei sind die Haarspitzen verdickt. Etwaige verbrannte Haare wurden vermutlich mit dem Blut aus den Kopfverletzungen abgewaschen.
Welche Farbe haben denn Schmauchspuren, dass sie sofort als außergewöhnlich auffallen müssen?

emz schrieb:Wie versengte Haar aussehen, das kann ich mir vorstellen. Dabei sind die Haarspitzen verdickt. Etwaige verbrannte Haare wurden vermutlich mit dem Blut aus den Kopfverletzungen abgewaschen.
Welche Farbe haben denn Schmauchspuren, dass sie sofort als außergewöhnlich auffallen müssen?

Einfach mal googeln.Da wird jeder fündig.

Bezüglich der Firma: Die Frau hat die Firma laut Handelsregister noch bis 2007 weitergeführt, diese wurde dann 2008 von der Tochter aufgelöst.

Weil hier immer von einigen Jahren die Rede war, es waren also tatsächlich 10 Jahre, die sich Frau Bozkurt in der Branche gehalten hat.

Dreamcatcher66 schrieb:Einfach mal googeln.Da wird jeder fündig.

Du wirst es nicht für möglich halten, aber genau das habe ich getan, jedoch ohne Ergebnis.
Da finden sich zwar haufenweise links, wie Schmauchspuren nachgewiesen werden können, aber keiner der erklärt, welche Farbe sie haben.

Rein aus der Vermutung heraus hätte ich angenommen, schwarz. Doch da du von einer Sichtbarkeit der Spuren auf schwarzem Haar ausgehst, kann ich damit nicht richtig liegen.

Akkarsy schrieb:da gibt es genug Artikel zu dem Thema.

Eine Halbherzigkeit kann man aber hier nicht abstreiten -der eine Staatsanwalt wollte einen Gerichtsmediziner -der andere nicht. Und selbst wenn Moslems so schnell begraben werden müssen -so hätte man diesen Schutzgelderpressungen nach gehen können. Ich wundere mich auch dass die Familie so wenig unternommen hat (zumal ja Drohungen im Raum standen) -in ähnlichen Fällen zweifeln sie ja eh die Arbeit der Polizei an....

emz schrieb:Rein aus der Vermutung heraus hätte ich angenommen, schwarz. Doch da du von einer Sichtbarkeit der Spuren auf schwarzem Haar ausgehst, kann ich damit nicht richtig liegen.

Dann nimm mal ne Scheckschusswaffe,u.schieß aus kurzer Entfernung auf schwarzes Papier oder nen schwarzen Karton. Dann siehste,daß man schwarze oder dunkelgraue Schmauchspuren auch auf dunklem Hintergrund sieht. Und nebenbei bemerkt: Diese Platzpatroen für Schreckschusswaffen entwickeln einen Gasdruck von 250-450 bar.
Die unscheinbare 22.er KK-Patrone hat einen Gasdruck von 1800 Bar. Aus einigen CM Entfernung abgefeuert,kann das gar nicht ohne Spuren abgehen,das sollte doch einleuchtend sein.

Ich stelle jetzt mal komische Fragen...war diese Branche, das Putzen der Toiletten auf Raststätten, früher wirklich so beliebt ? Und ist das heute immer noch so ?
Ich meine, es ist doch eine Dienstleistung, wie jede zweite auch ?
Was ist oder war daran so besonders, um jemanden deshalb zu ermorden ?
Es sind oder waren ja auch sicherlich keine Millionenbeträge, die man sich da verdient (e) ?

Nina75 schrieb:Ich stelle jetzt mal komische Fragen...war diese Branche, das Putzen der Toiletten auf Raststätten, früher wirklich so beliebt ? Und ist das heute immer noch so ?
Ich meine, es ist doch eine Dienstleistung, wie jede zweite auch ?
Was ist oder war daran so besonders, um jemanden deshalb zu ermorden ?
Es sind oder waren ja auch sicherlich keine Millionenbeträge, die man sich da verdient (e) ?

Tja...manche haben von "Konkurrenzkampf"halt eine andere Auffassung...