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Badewannenunfall von Rottach-Egern

7.712 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2008, Badewanne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Badewannenunfall von Rottach-Egern

Badewannenunfall von Rottach-Egern

20.06.2023 um 12:45
Zitat von PalioPalio schrieb:MG hatte große Geldschwierigkeiten. Er konnte mit Geld nicht umgehen und suchte nach verschiedenen Wegen, sich welches zu beschaffen. Das Geld von Liselotte Kortüm ist verschwunden. Nennenswerte Güter waren in der Wohnung auch nicht mehr vorhanden. Schmuck und Pelzmäntel der Frau tauchten im Besitz des Angeklagten auf. Der Verdacht ist erdrückend, aber nicht beweisbar.
Man fragt sich bei seinen Einkommensverhältnissen wirklich, wie das hätte auf Dauer klappen sollen.
Das Hausmeistergehalt des Angeklagten betrug im Jahr 2008 brutto 2.944,43 Euro im
Monat, ab Januar 2009 brutto 3.009,96 Euro. Netto verblieben ihm, auch nach Abzug von Miete und Mietnebenkosten monatlich 1.493,73 Euro, ab Januar 2009 monatlich 1.532,58 Euro.

….. überwies der Angeklagte seiner in der Ukraine lebenden Schwiegermutter zur finanziellen Unterstützung und für den Unterhalt des Hauses in der Ukraine monatlich 400,- Euro.

Für das Darlehen und eine seit 18.02.2008 bestehende Anschlussfinanzierung für den Erwerb der Doppelhaushälfte in Groß-Teetzleben, die im Alleineigentum seiner ersten Ehefrau Andrea steht, entrichtete der Angeklagte die Zins- und Tilgungsraten. Ab März 2008 betrug die monatliche Rate 241,25 Euro.
Im ersten Urteil sind dazu noch monatliche Kreditraten bei der Mercedes- Bank von 190 Euro und Kreditraten für Möbelkauf von 161 Euro aufgeführt.

Für 2008 ergeben sich also bei Nettoeinnahmen von 1.493,73 € monatlich (nach Abzug von Miete und Nebenkosten) abzüglich Unterstützung Schwiegermutter abzüglich Zins und Tilgungsraten für die Doppelhaushälfte in Mecklenburg-Vorpommern abzüglich Mercedes-Bank abzüglich Möbelkauf noch gerade mal 501,48 € für den Lebensunterhalt der Familie, also für Lebensmittel, Drogerieartikel, Versicherungen, Telefon, Kfz- und Motorradkosten, Kleidung.

Ohne regelmäßige Nebeneinnahmen aus privaten Tätigkeiten für Anlagenbewohner war das nicht zu schaffen, und selbst mit solchen Einnahmen hatte sich unstrittig ein nicht geringer Schuldenberg aufgetürmt, eventuelle zusätzliche Probleme aus Verlusten bei der Spielbank ganz außen vor gelassen. Wer hier finanzielle Motive rund um das Tatgeschehen von Anfang an kategorisch ausschließen will, muss, sorry, auf beiden Augen blind sein.

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20.06.2023 um 13:17
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ohne regelmäßige Nebeneinnahmen aus privaten Tätigkeiten für Anlagenbewohner war das nicht zu schaffen, und selbst mit solchen Einnahmen hatte sich unstrittig ein nicht geringer Schuldenberg aufgetürmt
Anstatt das Motorrad zu verkaufen, an dem er sehr hing, hätte er in der finanziellen Notlage im Spätsommer auch prima erstmal den Schmuck und die Pelzmäntel veräußern können. Warum hat er diese Sachen nicht zu Geld gemacht? Waren sie ihm da noch nicht geschenkt worden? Hat er die Sachen aufbewahrt für den Fall, dass Frau Kortüm die Geschenke wieder zurückhaben möchte? Oder sind sie erst am 28.10.08 in seinen Besitz gekommen und es gab noch keine Gelegenheit für einen Verkauf?


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20.06.2023 um 13:22
Zitat von PalioPalio schrieb:Anstatt das Motorrad zu verkaufen, an dem er sehr hing, hätte er in der finanziellen Notlage im Spätsommer auch prima erstmal den Schmuck und die Pelzmäntel veräußern können.
Zumal seine Frau ja aussagte, dass sie mit diesen Geschenken der Frau K eigentlich so recht nichts anfangen konnte. Da hast du recht: Man hätte erst mal die Geschenke zu Geld machen können, bevor man das Motorrad verkaufte oder neue Schulden anhäufte.
Zitat von PalioPalio schrieb:Hat er die Sachen aufbewahrt für den Fall, dass Frau Kortüm die Geschenke wieder zurückhaben möchte?
Bestimmt. Weil er ja nicht als Erbschleicher dastehen wollte.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

20.06.2023 um 15:44
Zitat von PalioPalio schrieb:Du glaubst weiter ernsthaft, dass MG in die Spielbank ging, um anderen über die Schulter zu sehen?
Wann war denn der letzte nachgewiesene Spielbankbesuch des MG? Wahrscheinlich hat er nicht nur zugeguckt, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit hat er auch nicht Hunderte oder Tausende verzockt. Mit Sicherheit haben die Ermittler in Bad Wiessee Nachforschungen angestellt, konnten jedoch nichts verwertbares (Zeugenaussagen) gegen MG herausfinden.
Zitat von PalioPalio schrieb:Man konnte den Diebstahl nicht beweisen
Wobei es nach deiner Theorie ja überhaupt kein Diebstahl im strafrechtlichen Sinne war, da eine tote Frau K keinen Gewahrsam mehr über ihre Vermögensgegenstände hatte und bei potentiellen Erben der Wille zur Ausübung des Gewahrsams gefehlt hat.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Wenn jemand noch atmet (und das sieht man im Regelfall), ist er nicht tot.
Ich denke nicht, dass eine auffällige Atmung bei Bewusstlosigkeit der Regelfall ist, gerade bei alten Leuten ist die Atmung ja im Schlaf recht flach und MG war kein ausgebildeter Rettungssanitäter, um dies in Sekundenschnelle festzustellen.

Wie wahrscheinlich war es auch, dass eine bewusstlose Person nicht während des Transports ins Bad aufwacht, um sich zu wehren? Spuren eines Kampfes wären sicher feststellbar gewesen, da MG dann zusätzliche Gewalt hätte anwenden müssen.

So schwer scheinen die erst bei der Obduktion festgesetzten Verletzungen ja nicht gewesen zu sein, als dass sie zwingend eine minutenlange Bewusstlosigkeit zur Folge hatten.


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20.06.2023 um 15:50
Zitat von AndanteAndante schrieb:noch gerade mal 501,48 € für den Lebensunterhalt der Familie, also für Lebensmittel, Drogerieartikel, Versicherungen, Telefon, Kfz- und Motorradkosten, Kleidung.
Kindergeld in Höhe von 154 € monatlich wäre allerdings noch hinzugekommen.

Und natürlich das regelmäßige, wenn auch nicht üppige Honorar, das Frau K ihm zugedacht hatte.


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20.06.2023 um 16:20
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:So schwer scheinen die erst bei der Obduktion festgesetzten Verletzungen ja nicht gewesen zu sein, als dass sie zwingend eine minutenlange Bewusstlosigkeit zur Folge hatten.
Nicht zwingend, aber durchaus möglich. Aus dem Urteil:
bb) Der Sachverständige hat weiter ausgeführt, die Blutergüsse am Hinterkopf seien durch zwei stumpfe Gewalteinwirkungen entstanden, welche intensiver Natur gewesen sein
müssen, allerdings nicht mit Maximalintensität erfolgt seien, da es nicht zu einem Schädelbruch gekommen sei. Jede dieser Gewalteinwirkungen sei ohne weiteres geeignet, eine Gehirnerschütterung auszulösen, welche mit einem kurzzeitigen Bewusstseinsverlust oder - wenn auch selten - zumindest mit einer kurzen Bewusstseinstrübung einhergehe. Ein Bewusstseinsverlust infolge einer Gehirnerschütterung könne nur Sekunden dauern, häufig
wenige Minuten, per definitionem jedoch weniger als 30 Minuten. Die Dauer einer durch eine Gehirnerschütterung bedingten Bewusstlosigkeit könne ausreichen, um eine bewusstlose Person eine gewisse Strecke zu transportieren bzw. zu ertränken
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Wobei es nach deiner Theorie ja überhaupt kein Diebstahl im strafrechtlichen Sinne war, da eine tote Frau K keinen Gewahrsam mehr über ihre Vermögensgegenstände hatte und bei potentiellen Erben der Wille zur Ausübung des Gewahrsams gefehlt hat.
Strafrechtlich wäre es den Erben gegenüber Unterschlagung. So oder so: Aus der Wohnung eines Toten etwas mitzunehmen ist nicht generell straflos.
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Kindergeld in Höhe von 154 € monatlich wäre allerdings noch hinzugekommen.
Ja, danke, stimmt. Dann wären es 655,48 € netto.
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Und natürlich das regelmäßige, wenn auch nicht üppige Honorar, das Frau K ihm zugedacht hatte.
Das müsste man wohl in die durchschnittlich 800 € monatlichen Nebeneinnahmen einrechnen, die er laut Urteil aus sämtlichen Tätigkeiten für die Bewohner der Anlage erzielte. Regelmäßig mehr wäre zeitlich kaum möglich gewesen, er hatte den Vollzeitjab als Hausmeister, daneben die quasi tägliche Beanspruchung durch Frau K, hier und da weitere Nebentärigkeiten. Die Familie einschließlich seiner Mutter war auch noch da. Er war schon sehr ausgelastet, um sein Einkommen zu erhöhen und allen Verpflichtungen nachzukommen.


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20.06.2023 um 16:40
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ja, danke, stimmt. Dann wären es 655,48 € netto.
für eine 3 köpfige Familie im Jahre 2008? Da gab es noch keine Inflation, davon konnte man mit Sicherheit trotzdem leben. Keine großen Sprünge tätigen, aber durchaus normal leben.


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20.06.2023 um 16:40
Nachtrag: Zur Familie wäre 2009 noch das zweite Kind hinzugekommen, damit zwar noch mal 154 € Kindergeld, aber halt auch weitere Ausgaben. Der Job als Hausmeister mit dem sich daraus ergebenden Nettoeinkommen mag noch dem Arbeitszeitgesetz entsprochen haben. Aber dieses Einkommen hätte bei 4 Personen ja vorne und hinten nicht gereicht. Ohne Nebentätigkeiten (mit Wochenendarbeit und vielen 10-Stunden-Arbeitstagen unter der Woche) ging es nicht, davon hing alles ab. Wäre er bei allem als regulärer Arbeitnehmer tätig gewesen, wäre da wohl das Gewerbeaufsichtsamt wegen Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz gekommen….


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20.06.2023 um 16:43
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:für eine 3 köpfige Familie im Jahre 2008? Da gab es noch keine Inflation, davon konnte man mit Sicherheit trotzdem leben. Keine großen Sprünge tätigen, aber durchaus normal leben.
Merkwürdig: Frau K hatte für sich allein mehr netto als die komplette Familie G, sie hatte keine Kosten für ein Auto, und bei ihr wurde hier von einigen Usern vertreten, dass das nicht gereicht haben könne, sie müsse daher ihr Kapital verbraucht haben.


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20.06.2023 um 16:56
Zitat von AndanteAndante schrieb:Merkwürdig: Frau K hatte für sich allein mehr netto als die komplette Familie G, sie hatte keine Kosten für ein Auto, und bei ihr wurde hier von einigen Usern vertreten, dass das nicht gereicht haben könne, sie müsse daher ihr Kapital verbraucht haben.
Der Wert von knapp 700 Euro war im Jahre 2008 ein anderer als heutzutage. Sicherlich nicht soviel um sich viele Extras leisten zu können, aber mit Sicherheit kann man, wenn man sparsam ist, damit leben. Bürgergeldempfänger haben ja geringfügig mehr und das zu heutigen Zeiten.

Zudem weiß man nicht, ob Frau K. Herrn G. nicht auch Geld zugesteckt hat. das machen alte Menschen, um z. B. auch sicherzustellen, dass derjenige sich auch weiterhin kümmert. Frau K. wolllte auch nur Herrn G. um sich herum haben mit Familie. Dass er das niemandem erzählt hat, kann ich nachvollziehen, falls es so gewesen sein soll. Drauf wäre ihm mit Sicherheit auch ein Strick gedreht worden.


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20.06.2023 um 16:59
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:für eine 3 köpfige Familie im Jahre 2008? Da gab es noch keine Inflation, davon konnte man mit Sicherheit trotzdem leben. Keine großen Sprünge tätigen, aber durchaus normal leben.
Und wie erklärst du dir die hohen Schulden? Wie sind die zustande gekommen, wenn das Netto aus der Hausmeistertätigkeit so ausreichend war? Die Schulden waren ja sogar trotz dem im Vergleich zum regulären Netto relativ hohen Einkommen aus den Nebentätigkeiten da.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Zudem weiß man nicht, ob Frau K. Herrn G. nicht auch Geld zugesteckt hat. das machen alte Menschen, um z. B. auch sicherzustellen, dass derjenige sich auch weiterhin kümmert
Dass MG sich um sie kümmerte, erreichte sie mit der Erbzusage. Dafür brauchte sie ihm nicht monatlich 3.000 € so lange zuzustecken, bis ihr Kapital verbraucht war.


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20.06.2023 um 17:19
Zitat von AndanteAndante schrieb:Und wie erklärst du dir die hohen Schulden? Wie sind die zustande gekommen, wenn das Netto aus der Hausmeistertätigkeit so ausreichend war? Die Schulden waren ja sogar trotz dem im Vergleich zum regulären Netto relativ hohen Einkommen aus den Nebentätigkeiten da.
er schickte, so meine ich, noch seiner Schwiegermutter Geld ins Ausland. Es ist ja nicht so, dass er sich Luxusgüter leistete, zumindest ist mir nichts bekannt. Er kümmerte sich auch um seine Mutter, inwiefern er da noch finanziell aushalf, weiß ich nicht. Allerdings spricht das alles eben nicht unbedingt für jemanden, der habgierig ist und nur an sich und seinen Vorteil denkt.
Zitat von AndanteAndante schrieb:ass MG sich um sie kümmerte, erreichte sie mit der Erbzusage. Dafür brauchte sie ihm nicht monatlich 3.000 € so lange zuzustecken, bis ihr Kapital verbraucht war.
wir wissen es nicht, ob es so war oder nicht. Darüber kann man nur spekulieren.


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20.06.2023 um 17:24
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:er schickte, so meine ich, noch seiner Schwiegermutter Geld ins Ausland.
Ja, das ist korrekt. Monatlich wohl 400 €. Das wäre ja notfalls für ihn noch eine Art Puffer gewesen.
Bevor die Versorgung der "Enkel" gelitten hätte, hätte halt die "Oma" in der Ukraine nur noch die Hälfte oder gar nichts bekommen. Dafür hätte sicher auch die Ehefrau von MG Verständnis gehabt.

Ich sehe es halt auch so, dass sich die Schulden bei MG keineswegs angehäuft haben, weil er auf großem Fuß leben wollte.

Auch von den monatlichen Kreditrückzahlungen profitierte ausschließlich seine erste Ehefrau, weil sie dadurch ihr Eigenheim behalten konnte.


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20.06.2023 um 17:28
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Auch von den monatlichen Kreditrückzahlungen profitierte ausschließlich seine erste Ehefrau, weil sie dadurch ihr Eigenheim behalten konnte.
Im Urteil steht, dass das eine Vereinbarung mit der Ex-Ehefrau war, weil die Kreditrückzahlungen eigentlich den Unterhalt für die Tochter aus erster Ehe darstellten. MG bediente damit also eine weitere eigene Verpflichtung.


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20.06.2023 um 17:31
Zitat von AndanteAndante schrieb:Im Urteil steht, dass das eine Vereinbarung mit der Ex-Ehefrau war, weil die Kreditrückzahlungen eigentlich den Unterhalt für die Tochter aus erster Ehe darstellten. MG bediente damit also eine weitere eigene Verpflichtung.
er kümmerte sich. Das hört sich irgendwie alles immer so negativ behaftet an. Es gibt Väter, die versuchen sich vor ihren Verpflichtungen zu drücken. Bei dein Einnahmen die er hatte, zahlte er wohlmöglich auch mehr, als er überhaupt hätte zahlen müssen.


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20.06.2023 um 17:36
Es sagt niemand, dass er sich nicht kümmerte. Im Gegenteil, ich habe geschrieben, dass er sich abrackerte. Trotzdem hatte er Geldnöte, was seine immensen Schulden nun mal belegen. Das kann man doch nicht ständig negieren


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20.06.2023 um 17:40
Zitat von AndanteAndante schrieb:Es sagt niemand, dass er sich nicht kümmerte. Im Gegenteil, ich habe geschrieben, dass er sich abrackerte. Trotzdem hatte er Geldnöte, was seine immensen Schulden nun mal belegen. Das kann man doch nicht ständig negieren
aber gerade jemand, der verantwortungsvoll ist, mutiert plötzlich zum Profikiller. Für mich passt das überhaupt nicht zu seinem Naturell. Frau K. war schwierig, aber das war sie schon seid Jahren. Herr. G. scheint Nerven aus Drahtseilen gehabt zu haben. Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum er ausgerechnet so überreagiert haben soll, dass er Frau K. schlug und anschließend auch noch tötete.


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20.06.2023 um 17:45
@Miami-weiß
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Für mich passt das überhaupt nicht zu seinem Naturell.
Woher kennst Du denn sein Naturell? Dazu noch in einer Ausnahmesituation? Da sind ja einige Angehörige regelmäßig überrascht und man sogar selbst, wenn man plötzlich Dinge tut, die man sich eigentlich nicht zutraut.
Das ist doch kein Argument.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum er ausgerechnet so überreagiert haben soll, dass er Frau K. schlug und anschließend auch noch tötete.
Genau das merkt man.
Und genau deshalb musst Du Argumente immer so interpretieren/negieren wie die Deine Version bestätigen.


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20.06.2023 um 17:52
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Für mich passt das überhaupt nicht zu seinem Naturell.
Er hat es laut erstem Urteil auch fertiggebracht, bei der Anschlussfinanzierung für das Haus mit der Ex-Ehefrau die Bank, nun ja, zu täuschen, indem er sich mit tatkräftiger Hilfe des Freundes kreditwürdiger ausgab als er tatsächlich war. In der Not ist er also, wie die meisten Menschen, anscheinend durchaus fähig, etwas umzusetzen, was nicht zu seinem Naturell passt.


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Badewannenunfall von Rottach-Egern

20.06.2023 um 18:05
Ich war heute bei der Hauptverhandlung, war ziemlich interessant. Aber weiß jemand, ob Gerhard Strate, auch im „Team“ von G. ist? Er war nämlich auch dort. Oder ob er es nur aus Interesse anschaut, da das ja seine Spezialität ist.


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