Zu Anfangs muß er ja nicht gleich mit der Tür ins Haus gefallen sein, möglicherweise hat er sich rangetastet...Vllt. hat er ihr deshalb auch mehrere WA-Nachrichten geschickt...Fragezeichen12 schrieb:Wie soll so eine Unterhaltung denn ausgesehen haben? „Ich stehe voll auf Kipo und habe so Phantasien und wenn wir uns das nächste Mal treffen, will ich mit dir...“
Eben so sehe ich das auch...Kreuzbergerin schrieb:Diese Variante ist sehr unwahrscheinlich.
Da sich CM in der Organisation „Roter Keil“ engagiert hat, wird er wissen, dass sowohl Besitz als auch Verbreitung von Kinderpornographie strafbar ist.
Wenn er seine Freundin über die Abgründe der Kinderpornographie hätte informieren wollen, hätte er ihr Informationsmaterial dieser Organisation zusenden können.
Warum sollte CM also eine Straftat begehen, wenn es ihm nur um Information gegangen wäre?
Das kannst du dir nicht vorstellen,
aber sowas schon??
Das ist eine grundehrliche Aussage und ich denke, dass es vielen so geht.
Ich vermute, er wird zu den Fotos schon einen eindeutigen Text dazu geschrieben haben....
CM haben vermutlich genauso wie du sehr viele Leute für einen korrekten Menschen gehalten...
Ja..das wissen wir mittlerweile auch, siehe Post von Moderator @der_wicht
Das kann ich verstehen...eventuell ist er ja auch unschuldig...
Falls es doch einen Angriff gab von Hackern oder etc….was sollte das denn den Hackern bringen, ich kann mir eventuell nur Erpressung/Geld vorstellen..?
Das geht natürlich habe „WA“ auch zusätzlich auf meinem Rechner installiert...
Als Motiv eines solchen angenommenen Hackerangriffs wäre mMn ein (oder mehrere) Täter plausibler, die CMs Reputation vernichten wollen.
CM wollte nicht zahlen und darauf hin haben sie die Fotos an seine Freundin per WA geschickt?
Das habe ich mir auch schon überlegt, wäre eine Möglichkeit...
Ja..stimmt, frage mich nur wer sollte so etwas wollen..?
Der Meinung bin ich auch...
In einem solchen Fall wäre CMs Reputation wieder hergestellt.
Warum Verschwörung der Bild, die hat doch erst mal nur auf einen Hinweis reagiert. Das, was einen an diesem Fall stutzig macht, ist, dass die Freundin der Freundin zur (Boulevard-) Presse gegangen ist und nicht zur Polizei. Da muss irgendwo der Hund begraben sein. Entweder M. ist unschuldig, dann käme das Hinweisgeben an die Presse einen Rufmord gleich (wobei ich mich dann frage, warum er nicht einfach sagt, er hat diese Fotos nicht verschickt. Eine Hackeraktion wäre bestimmt nachweisbar. Ja, ich weiß, er hat das Recht zu schweigen, aber eine Verpflichtung dazu besteht nicht. Wenn er sich entlasten kann, darf er das.) Oder er ist schuldig, dann wäre die normale Reaktion, dass man ihn anzeigt. Die Presse erfährt noch früh genug davon. Aber sofort zur Presse zu gehen, das hat was von Rache, Hass, ich weiß nicht was. Wir kennen halt die Beziehung zwischen M. und seiner Freundin überhaupt nicht.
Oder Unsicherheit - es muss ja nicht sein dass die Empfängerin wollte dass der Skandal öffentlich wird. Die Vorgänge sind nicht ganz klar, aber nach dem was berichtet wurde sieht es für mich eher so aus dass die Freundin sich zunächst an einen Vertrauten gewandt hat der entweder bei der Bild arbeitete, oder sich seinerseits an einen Bild-Mitarbeiter wendete.
Du hast mich nicht verstanden. Ich gehe nicht davon aus, dass sich die Empfängerin an "die Bild" gewendet hat. Vielmehr denke ich dass sie sich an einen Vertrauten gewendet hat der vielleicht bei der Bild arbeitet oder der sich seinerseits an einen Bildmitarbeiter wendete.sacredheart schrieb:Deine Vermutung in allen Ehren, aber wenn ich eine höchst brisante Info über einen Prominenten habe und möchte nicht, dass es sofort publik wird, wäre die BILD wohl mit die letzte Institution an die ich mich wende.
Genau - vermutlich hat sich deshalb die Empfängerin der Bilder auch nicht an die Bildzeitung gewendet, sondern an eine Freundin die sie irrtümlicherweise für vertrauenswürdig hielt.
Ich meine auch, dass in diesem Moment einem die Bild egal ist, da man erstmal mit sich klarkommen und sich sortieren muss, und wenn das Gespräch mit einer Freundin dabei hilfreich ist.. dann werden mögliche "Konsequenzen" zurückgestellt
Genaueres soll ja nun herausgefunden werden:
Auswertung der Nutzungsspuren kann Monate dauernhttps://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/verdachtsfall-christoph-metzelder-kinderpornos-ueberlastete-polizei-beauftragt-externe-firmen-mit-sichtung-von-material_id_11148865.html
Dem Fachmann zufolge reicht der Fund von Kinderporno-Fotos oder -Videos auf Datenträgern von Verdächtigen nicht zwingend aus, um eine wasserdichte Anklage zu formulieren. Vielmehr müsse geprüft werden, „wie der Beschuldigte mit den Daten umgegangen ist“. Dies nehme nicht selten „mehrere Monate in Anspruch“, so Poppitz.
Beispielsweise überprüfe seine Firma, ob ein mutmaßlicher Täter gezielt nach den Fotos gesucht und sie tatsächlich angeschaut habe – oder ob er ohne es zu wollen in den Besitz der Bilder gelangt ist, etwa weil er sie versehentlich angeklickt hat oder weil sie ihm von Dritten geschickt wurden. „Wir werten die Nutzungsspuren aus. Aufgrund bestimmter Konstellationen können wir dann sagen: Der Verdächtige hat das Material ganz bewusst und gewollt konsumiert – oder eben nicht.“
