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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christian Frasl, Mord Wien, Mord Wien Rotenturmstraße ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

11.02.2020 um 22:53
Sorry aber allein in den ersten zwei Absätzen hast du es nicht verstanden, wie man liest. Ist mir auch egal denn mir sind ernsthafte Fragen wichtig!

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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

11.02.2020 um 23:03
Zitat von NicoleG.NicoleG. schrieb:Sorry aber allein in den ersten zwei Absätzen hast du es nicht verstanden, wie man liest.
Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich schreiben kann. Insofern bedarf es nicht viel Fantasie, mir das Lesenkönnen zu unterstellen.
Zitat von NicoleG.NicoleG. schrieb:Ist mir auch egal denn mir sind ernsthafte Fragen wichtig!
Sind meine Fragen nicht ernsthaft?

Ich möchte in der Tat verstehen, was genau Du an dem Urteil anzweifelst. Bisher weiß man nur, dass Du es anzweifelst. Um verstehen zu können, was Deiner Ansicht nach an dem Urteil falsch sei, muss man - selbstverständlich - das Urteil kennen. Bisher kennst aber Du das Urteil - vielleicht - aber wir hier als User nicht.


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

11.02.2020 um 23:24
@NicoleG.

Da leider das Urteil nicht vorliegt, kann man nicht ansatzweise verifizieren oder falsifizieren ob das, was Du schreibst richtig und/ oder wichtig ist für die Verurteilung Deines Mannes.

Eine Einbildung von Dir habe ich Dir doch nicht unterstellt. Falls ja, dann zitiere bitte meinen Beitrag.

Und weiter:

Bitte: Ich habe nicht behauptet etwas besser zu wissen. Aber wenn es hier in einem Forum schon aufhört, wie willst Du dann ein Gericht für die Wiederaufnahme überzeugen?


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

12.02.2020 um 06:28
Es gibt leider auch nur wenig neutrale Artikel zum Fall. Rechts, links, komplett irre... Mir wäre auch das (geschwärzte) Urteil notwendige Grundlage für eine Diskussion.

Hier ein - auch nicht neutraler, aber halbwegs seriöser - Gastkommentar, in dem ein wenig über das Opfer zu lesen ist:
Keiner wusste, wovon Albrecht lebte, nur dass er schon sehr lange arbeitslos war. Mehrmals die Woche saß der hagere, schmächtige Mann abends im Klassik-Lokal "Santo Spirito" in der Wiener Innenstadt, lauschte versonnen der Musik, dirigierte vor sich hin und jauchzte bisweilen laut mit, wenn besonders festliches Barock aus den Boxen schmetterte. Es schien das einzige Vergnügen zu sein, das sich der ärmlich gekleidete Albrecht leistete.

Einmal im Monat beglich er seine Zeche. Bis auf seine gelegentlichen Gesangsausbrüche war er schweigsam und trank still lächelnd sein Bier. Eine Randfigur. Nur über alte Bücher redete er gerne. War man auf der Suche nach einem antiquarischen Werk, brachte Albrecht es einige Tage später herbei - aus welcher Zauberkiste auch immer.

Oft blieb er bis zur Sperrstunde zeitig in der Früh. Dann entschwand er hinaus in die Nacht und ging etwas wackelig zu Fuß in Richtung Landstraße, wo er daheim war.

"Der Albrecht hat in diesem Monat seine Schulden gar nicht beglichen", wunderte sich eines Tags im Mai Christian, der Wirt. "Ja, er war auch schon eine ganze Weile nicht da", bemerkte ein Stammgast. Da erinnerte sich ein zweiter, in der Zeitung von einem spektakulären Todesfall gelesen zu haben. In der Rotenturmstraße war eine schrecklich zugerichtete Männerleiche gefunden worden. Der veröffentlichte Vorname des nur schwer identifizierbaren Mannes: Albrecht. Vom Gesicht war nicht mehr viel übrig; wegen seiner schäbigen Kleidung galt er als "vermutlich obdachlos"; offensichtlich war er in den 3. Bezirk unterwegs gewesen...
Der Rest ist mir zu polemisch.

https://www.wienerzeitung.at/meinung/gastkommentare/237151_Was-hinter-dem-Mord-an-einem-Sandler-steckt.html
(Das Bild zeigt den Autor Haidinger, nicht das Opfer!)


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

13.02.2020 um 17:16
@RinTin

Sorry, aber da vergleichst du Äpfel mit Birnen. Es geht hier nicht um die Vorstrafen per se und wer krimineller ist, sondern um die Tatsache, dass Christian F. als Zeuge in einem brutalen Mordfall vor einem hohen Gericht absichtlich und bewusst gelogen hat. Zeugen müssen die Wahrheit sagen, als Angeklagter steht man nicht unter Wahrheitspflicht.

Eine Falschaussage in einem Mordfall ist ein Verbrechen mit einem außerordentlichen Unrechtsgehalt, wo doch Gerichte auf wahre und korrekte Zeugenaussagen angewiesen sind. Für diese Falschaussage wurde der "Zeuge" Christian F. immerhin zu 20 Monaten Haft verurteilt, das Strafmaß wurde da schon zu einem hohen Maß ausgeschöpft.

Im Übrigen habe ich bei meinen Recherchen herausgefunden, dass sich Christian F. regelmäßig in Mordfälle einmischt. Er versucht gezielt an Prozessbeteiligte heranzutreten und bietet sein Wissen als "Forensischer Wissensmanager" und "Informationshändler" an. Es ist aktenkundig, dass Christian F. in einem anderen Mordfall an die Familie des Angeklagten herangetreten ist. Er behauptete Beweise zu haben, die einen anderen Mann belasten würden und verlangte einen 4-stelligen Betrag. Diese Beweise gab es allerdings nicht, somit betrog er die verzweifelte Mutter absichtlich.

Aktenkundig ist auch, dass er im Streit mit einem anderen Hundehalter einen alten, kranken Hund mit einem Messer erstochen hatte.


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

13.02.2020 um 20:08
Zitat von StukkeracStukkerac schrieb:die Tatsache, dass Christian F. als Zeuge in einem brutalen Mordfall vor einem hohen Gericht absichtlich und bewusst gelogen hat.

Für diese Falschaussage wurde der "Zeuge" Christian F. immerhin zu 20 Monaten Haft verurteilt, das Strafmaß wurde da schon zu einem hohen Maß ausgeschöpft.
Wenn aber doch der Zeuge wegen Falschaussage verurteilt wurde, warum wurde das Verfahren daraufhin nicht wieder aufgenommen? Das deutet für mich darauf hin, dass die Aussage nicht wesentlich für die Urteilsfindung im hier diskutierten Fall war. Weiß jemand, für welche konkrete Falschaussage der Zeuge verurteilt wurde?


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 07:20
Zitat von DeeDeeDeeDeeDeeDee schrieb:Das deutet für mich darauf hin, dass die Aussage nicht wesentlich für die Urteilsfindung im hier diskutierten Fall war. Weiß jemand, für welche konkrete Falschaussage der Zeuge verurteilt wurde?
Kann Dir die Frage nach dem konkreten Inhalt der Falschaussage zwar nicht beantworten, aber wenn die (falsche) Zeugenaussage des Christian F nicht relevant/wesentlich gewesen wäre für den Prozess, hätte er dann nicht ein geringeres Strafmaß erhalten als die 20 Monate?
Hier in Deutschland wird bei Falschaussagen (vor Gericht) nochmal unterschieden, ob diese unter Eid getätigt wurden oder nicht (uneidliche Falschaussage).
Wie dies in Österreich geregelt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zitat von StukkeracStukkerac schrieb:dass sich Christian F. regelmäßig in Mordfälle einmischt. Er versucht gezielt an Prozessbeteiligte heranzutreten und bietet sein Wissen als "Forensischer Wissensmanager" und "Informationshändler" an
'Forensischer Wissensmanager' habe ich auch noch nicht (als Berufsbezeichnung) gehört, was hat man sich darunter vorzustellen?
Wenn man den Begriff googelt, findet man hauptsächlich Links, die sich mit IT - Forensik beschäftigen - gehe nicht davon aus, dass Christian F in diesem Bereich eine Ausbildung vorzuweisen hat?


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 07:48
Hier findet sich etwas zu einer ORF-Story "Am Schauplatz - Der Trickser", wo Christian F. mitmacht, da ist eher die Rede von einer kriminellen Karriere.
https://www.derstandard.at/story/2992360/bin-wahrscheinlich--das-weh---reporter-im-rotlichtmilieu (2007)

Leider hat sich der Verurteilte Jürgen K. in der Vergangenheit vor der Tat auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, das ist wohl nicht zu beschönigen.

Ohne sachliche Fakten kann man nur spekulieren, wer da welche Rolle gespielt hat und wie die Tat beurteilt wurde.


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 12:19
@ThoFra

Christian F. hat noch nicht einmal einen richtigen Schulabschluss geschweige denn eine ordentliche Ausbildung. Er selber bezeichnet sich im ORF Video als "Forensischer Wissensmanager", außerdem ist der laut Eigenbezeichnung:

-Ehemaliger Österreichischer Nachrichtendiensler
-sicherheitspolitischer Analytiker
-Publizist
-Autor
-Journalist
-Mitbegründer und leitendes Mitglied der "salus publica suprema lex"- Clique
-Polizeiinformant
-Vertrauensperson des Bundesjustizministeriums
-Penulis (Verkleinerungsform von "Penis"???)

Fest steht, dass Christian F. lediglich ein vorbestrafter Krimineller ist, der seit über 30 Jahren beim österreichischen Sozialstaat schmarotzt. Nebenbei hetzt, bedroht und verleumdet er in unzähligen wirren Youtoube- und Facebook Filmchen andere Menschen mit Klarnamen, das kann jeder selber nachsehen (Lorrebloggt auf Youtube).


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 13:09
Ja, aber auch Jürgen K. ist ein vorbestrafter Krimineller, der genug auf dem Kerbholz hat und, dass seine Frau das naturgemäß ganz anders sieht, bringt mich zum Würgen.

Es ist eine Sache, dass sie von seiner "Unschuld" überzeugt ist und für seine Entlastung kämpft, aber dass sie, seit sie hier schreibt, kein einziges kleines Wort des Mitgefühls für das Opfer findet, das finde ich widerlich.

Entschuldigung, das ist meine Meinung...


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 13:20
@kf1801
Sorry, aber auch du vergleichtst hier Äpfel mit Birnen.

Beide haben Vorstrafen, aber entscheidend ist, dass Christian F. als Zeuge in einem Mordfall unter Wahrheitspflicht nachweislich gelogen hat.

Jürgen K. wurde auch aufgrund der Zeugenaussage von Christian F. verurteilt, doch stellt sich hier die Frage, was eine Zeugenaussage eines lügenden Berufskriminellen (Trickbetrüger!!!), der unzählige Menschen durch Lügen und Tricks um Geld gebracht hat, überhaupt noch wert ist. Man hat Christian F. als Falschaussager entlarvt, aber was ist mit seinen Aussagen, die man für wahr eingestuft hat?

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 13:36
@Stukkerac

Das mag schon sein. Tatsache ist aber, dass beide keine sog unbeschriebenen Blätter sind und schon jede Menge "Schmalz" zusammen haben. Es ist auch Fakt, dass dieser Jürgen Kasamas zuvor schon Menschen geschlagen UND getreten hat. Und wer das macht, verdient absolut kein Mitgefühl. Der soll einmal darüber nachdenken, wie viel Leid er über andere bringt und dann wird er noch von einer Frau, die ihn zu dem Zeitpunkt nicht gekannt hat und deshalb gar nicht wissen kann, was damals wirklich passiert ist, verteidigt.


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 13:40
Zitat von StukkeracStukkerac schrieb:Jürgen K. wurde auch aufgrund der Zeugenaussage von Christian F. verurteilt, doch stellt sich hier die Frage, was eine Zeugenaussage eines lügenden Berufskriminellen (Trickbetrüger!!!), der unzählige Menschen durch Lügen und Tricks um Geld gebracht hat, überhaupt noch wert ist. Man hat Christian F. als Falschaussager entlarvt, aber was ist mit seinen Aussagen, die man für wahr eingestuft hat?
das ist doch genau der entscheidende Punkt, um den es hier geht: dem Gericht war offenbar bereits zum Zeitpunkt des Urteils gegen Jürgen K bekannt, dass Christian F gelogen hatte. Also dürfte die Aussage des Christian F bei der Fällung des Urteils gegen Jürgen K entsprechend auch gewertet worden sein, dh. das Urteil dürfte nicht auf der Falschaussage beruhen.
Ganz offenbar gab es für das Gericht also andere wesentliche Indizien, die auf eine Schuld des Jürgen K hindeuten.

Was das war, wüssten wir erst, wenn wir das Urteil im Originalwortlaut kennen. Solange wir nur die dürftigen und zT. stark gefärbten Onlineartikel und das zweifelsfrei parteiische Buch der Frau des Jürgen K haben, sind wir hinsichtlich Informationsstand halt meilenweit hinter dem hinterher, was das Gericht bei seinem Urteil an Informationen hatte und daher berücksichtigt hat. Und aus dieser Position der Unwissenheit heraus, können wir eben auch nicht ansatzweise beurteilen, ob Jürgen K zu recht oder zu unrecht verurteilt wurde.

Ich habe schon diverse Fälle verfolgt, bei denen angeblich "Fehlurteile" ergangen waren, die dann von den Angehörigen und sehr laut auch in der Presse beklagt wurden, bei denen sogar in einigen Fällen eine Revision erreicht wurde, die bei näherer Betrachtung sich dann aber keineswegs als so eindeutige Fehlurteile zeigten, sondern vielmehr sehr vieles dafür sprach, dass es sich um korrekte Urteile handelte, mal als Beispiele die Verurteilung des Ulvi K. in Sachen Mord an Peggy K., dort wurde eine Wiederaufnahme und ein Freispruch durchgeboxt, die neuesten Entwicklungen jedoch deuten sehr deutlich darauf hin, dass der damals Verurteilte eben doch involviert war; oder Fall Mord an Rudolf Rupp, dessen Familie zwar in der Tat aufgrund eines falschen Geständnisses verurteilt wurde, wo jedoch sehr viel darauf hindeutet, dass tatsächlich einzelne Familienmitglieder für den Mord verantwortlich waren; oder der aktuell diskutierte Fall des Mordes an Tair Rada, wo ich zwar auch Zweifel an der Schuld des Verurteilten habe, aber eine durchaus relevante Information, nämlich dass Roman Zdorov kinder-/jugendpornografisches Material von Mädchen im Alter des Opfers gesammelt und wenige Stunden vor dem Zeitpunkt des Mordes betrachtet hatte...


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14.02.2020 um 13:42
@kf1801

Christian F. hat Frauen geschlagen, Leute öffentlich mit Tod und schweren Verletzungen gedroht, einen alten kranken Hund vor dem Veterinärarzt mit einem großen Messer abgestochen.

Auch wenn ich mich jetzt wiederhole: es geht hier nicht darum, wer eine höhere kriminelle Energie hatte. Entscheidend ist lediglich, dass die Möglichkeit besteht, dass ein Mensch durch Lügen eines kriminellen, gewaltbereiten Trickbetrügers unschuldig zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 14:41
@Stukkerac

Ein Schläger, ein Bedroher, ein Hunde-Mörder - wenn dem seine Speisekarte nicht auch so lang genug ist, weiß ich auch nicht.

Und jetzt mal ganz blond gefragt: War der bei der Tat am Tatort anwesend, auch wenn der angeblich nichts gemacht hat?


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 14:43
@Stukkerac
Wenn ich es richtig verstanden habe, war C.F. ja nicht der einzige Zeuge. Und vielleicht auch nicht der glaubwürdigste? Die Aussage des Taxifahrers z B. wiegt da schwerer, glaube ich.

@Tamins: Super, danke für Deine Mühe!


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 14:57
@sooma

Der Taxifahrer sagte aus, er hätte einen kräftigen Mann mit Glatze gesesehen.

Nun ja...

Jürgen K. 188 cm und 87 Kilo schwer, Glatze
Christian F., 177 cm und 85 Kilo schwer, Glatze

Beide trugen Glatze und waren von kräftiger Statur. Auffällig ist, dass der damals schon fast 40-jährige Christian F. eine Freundschaft zu dem fast 20 Jahre jüngeren Jürgen K. pflegte.

Die Falschaussage des Christian F. bestand ja darin, dass er den Mord nicht gesehen hätte. Als man ihn mit Aufnahmen der Videoüberwachung konfrontierte, die ihn zum Tatzeitpunkt in unmittelbarer Nähe des Toten zeigten, ruderte er zurück und gab dann zu Protokoll gesehen zu haben, dass Jürgen K. das Opfer geschlagen und getreten hatte.


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 14:59
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Und jetzt mal ganz blond gefragt: War der bei der Tat am Tatort anwesend, auch wenn der angeblich nichts gemacht hat?
Laut seiner eigenen Aussage im Mitschnitt aus dem Interview mit dem ORF (siehe Link Handyvideo) hat C.F. die Tat mitverfolgt bzw. er konnte es bezeugen. Sicherlich kommt einem bei dieser Aussage sofort die Frage auf, warum er in dem Augenblick damals Jürgen K. nicht weiter daran gehindert hat das Opfer Albert M. laut seiner Aussage bis zum Tode zu malträtieren.

Viel wichtiger wäre mir daher so wie auch @sooma schreibt
Zitat von soomasooma schrieb:Die Aussage des Taxifahrers z B. wiegt da schwerer, glaube ich.
die eigentliche Aussage des Taxifahrers bzw. laut Onlineartikeln sogar der Taxifahrer !

Ich bin bisher laut den Angaben immer nur von einem Taxifahrer ausgegangen, es scheint aber so, dass es sogar mehrere Taxifahrer gab die als Zeugen auftraten. Dies war ja auch mal meine Frage, wo der eigentliche Tatort war (Hausnummer) und wie weit z.B. der entsprechende Taxistand vom Tatort entfernt war um eben eine ansatzweise Beurteilung der entsprechenden Zeugen einstufen zu können. Mich würde sogar besonders interessieren, wie viele Personen der oder die Taxifahrer bei dem Streit letztendlich vor Ort ausgemacht haben.

Es heißt zum Beispiel in einem Artikel, dass es vor Ort einen Menschenmenge vorab schon gab, welche sich aufgrund eines Handgemenges gebildet hat. Angeblicher Grund war, dass Albert M. einer Person eine Handtasche entwendet hat. Zum anderen kann man aber dann aus den von mir zuletzt eingestellten Onlineartikeln erfahren, dass es keine Menschenmenge gab, sondern es vielmehr zu einem spontanen Treffen zwischen Albrecht M. (Opfer) und Herrn Jürgen K. gekommen ist aus dem dann der entsprechende Streit eskalierte.

Um ehrlich zu sein, mich würde einfach die Zeugenaussage des / der Taxifahrer(s) interessieren, weil diese einfach unparteiisch den direkten Sachverhalt vor Ort schildern konnten.


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Mord Rotenturmstraße Wien 2009 Jürgen Kasamas - Mord untergeschoben?

14.02.2020 um 15:03
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:beschäftigt
Ja, aber auch Jürgen K. ist ein vorbestrafter Krimineller, der genug auf dem Kerbholz hat und, dass seine Frau das naturgemäß ganz anders sieht, bringt mich zum Würgen.

Es ist eine Sache, dass sie von seiner "Unschuld" überzeugt ist und für seine Entlastung kämpft, aber dass sie, seit sie hier schreibt, kein einziges kleines Wort des Mitgefühls für das Opfer findet, das finde ich widerlich.
Ganz so krass würde ich es nicht ausdrücken, angesichts der Vorgeschichten ihres jetzigen Mannes irritiert mich diese Aussage hier sehr - ich meine, sie hätte es so auch im Interview gesagt:
Doch warum sollte Jürgen K. der Mord sprichwörtlich in die Schuhe geschoben worden sein? K. war da. Und er war bereits mehrfach polizeilich aufgefallen.

Der heute 33-Jährige ist nicht der Typ Mann, den man sich als Schwiegersohn wünscht. Er gehört der rechten Szene an. In seinem (Jugend-)zimmer fanden sich neben einer Hakenkreuzfahne auch ein Hitler-Bild und ein Totschläger. Er hatte Gelegenheitsjobs als Security – und Vorstrafen wegen Körperverletzung.

„Er ist im zweiten Bezirk im Prater aufgewachsen. Er lässt sich nichts gefallen“, sagt Nicole G. „Aber er würde nie einem Unschuldigen einfach eine reinhauen.
https://kurier.at/chronik/wien/mord-in-die-schuhe-geschoben/400450174


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