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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

916 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kindesmissbrauch, Münster, Kleingartenanlage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 22:23
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Aus welchem Grund ist es nochmal wichtig, wie teuer Speicherplatz ist
Auf dem Bild, das die Ermittler veröffentlicht haben, ist die technische Ausstattung des Serverraums zu sehen.
Auch für einen Laien ist es klar, dass die Ausstattung sehr kostenintensiv ist.
Da stellt sich natürlich unmittelbar die Frage, wieso ein Pädophiler sich einen solchen Raum einrichtet und wie er das finanziert.
In diesem Zusammenhang ist es relevant wie teuer das Equipment ist.

Ist diese Erklärung für dich verständlich?

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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 22:31
Ich gehe davon aus, dass die Täter schon länger am Werk waren und nicht 5x 45T € auf einen Schlag ausgegeben haben, und somit sich über die Jahre hinweg eine Sammlung von vielen Festplatten angeschafft haben. Hier mal 5 TB, da 2 TB, und noch mal 1 TB dazu. Kostenpunkt pro Festplatte 100-400 € je nach Ausführung. Zusammengerechnet kämen dann für alles um die 50T zusammen - exklusive Lüfter, Gehäuse, Peripherie etc.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 22:34
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ist diese Erklärung für dich verständlich?
Nein. Schon aus dem Grund, weil hier zwei vollkommen unterschiedliche Preisangaben gemacht werden. Darüber hinaus deutest Du es auch nur an:
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Da stellt sich natürlich unmittelbar die Frage, wieso ein Pädophiler sich einen solchen Raum einrichtet und wie er das finanziert.
Du machst einen mutmaßlichen Täter zu einem Pädophilen. Als sei das allein schon Begründung genug. Es wird etwas angedeutet und dann verselbständigt sich die Andeutung aus sich heraus. Man weiß damit noch lange nicht, a) wie teuer die Ausstattung ist, b) wie sie finanziert wurde (Leasing ist in dem Bereich möglich und auch gängig, als Beispiel) und c) zu welchem Zweck sie vorhanden war.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 22:36
Zitat von iKateiKate schrieb:Ich gehe davon aus, dass die Täter schon länger am Werk waren
Das musst Du jetzt nur noch begründen, damit ein nachvollziehbares Argument daraus wird. Also: Wieso gehst du davon aus, dass "die Täter" (soll heißen: mutmaßlichen Täter) "schon länger am Werk waren"? Und was heißt "schon länger" und was heißt "am Werk"?


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 22:37
Wie auch immer, selbst wenn er das Zeugs irgendwo auf Ebay ersteigert hat, der muss entweder sehr geschäftstüchtig gewesen sein oder hatte Hintermänner, die ihm das besorgt haben.

Ich denke über seine Quellen für das Equipment kommt man vielleicht auch an die Hintermänner.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 22:39
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Du machst einen mutmaßlichen Täter zu einem Pädophilen. Als sei das allein schon Begründung genug
Meines Erachtens bist du über wesentliche Fakten des Falls nicht informiert.
Adrian V. ist pädophil und wurde wegen pädokrimineller Vergehen bereits mehrfach verurteilt.
2010 (bis 2013): Adrian V. aus Münster, damals gerade einmal 17 Jahre alt, verbreitet kinderpornografisches Material im Internet. Dafür wird er später vom Jugendschöffengericht in Münster zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

2013: Mit etwa 20 Jahren lernt Adrian V. seine drei Jahre ältere Freundin Sabrina K. kennen, die bereits einen drei Jahre alten Sohn hat – den heute 10-jährigen Jungen, den Adrian V. sexuell missbrauchte oder missbrauchen ließ. Seit wann und in wie vielen Fällen, das ist Teil der aktuellen Ermittlungen. Die bisherigen Ermittlungen ergaben: Zusammen mit drei Männern hat Adrian V. den Jungen mit einem weiteren fünfjährigen Jungen Ende April 2020 stundenlang in einer Gartenlaube vergewaltigt – und diese Taten teilweise gefilmt.

Adrian V.: Eine Bewährungsstrafe folgt der nächsten
2014: Wieder verbreitet Adrian V. kinderpornografische Videos im Internet. Im Sommer 2017 wird er dafür erneut in Münster verurteilt – erneut zu einer Bewährungsstrafe.

2015: Das Jugendamt der Stadt Münster bekommt Kenntnis über ein Strafverfahren gegen Adrian V. und nimmt wegen seiner nun bekannten pädophilen Neigung Kontakt zu der Familie auf. Der Fall kommt in die sogenannte Clearingstelle, in der solche Fälle anonymisiert von Polizisten, Psychologen und Pädagogen bewertet werden. Auch weil Adrian V. zu diesem Zeitpunkt offiziell nicht mit Sabrina K. und ihrem Sohn zusammenlebt, kommen die Behörden zu der Entscheidung, dass keine familiengerichtlichen Maßnahmen notwendig sind.

Januar 2016: Das Jugendschöffengericht Münster verurteilt Adrian V. wegen des Besitzes und der Verbreitung kinderpornografischen Materials zu zwei Jahren auf Bewährung. Das Urteil bezieht sich auf die Taten zwischen 2010 und 2013 – also zu einem Tatzeitpunkt, an dem Adrian V. noch unter 21 Jahre alt war. Das Jugendschöffengericht verpflichtet Adrian V. auch dazu, eine Therapie zu machen. Über den Verlauf dieser Therapie ist den Behörden nichts bekannt.
https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/der-missbrauchsfall-muenster-eine-chronologie-1528649.html

Insofern ist deine Aussage falsch, dass ich Adrian V. zum Pädophilen mache.
Deine Aussage zeugt von mangelnder Kenntnis des Falls.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 22:47
Zitat von BiernotBiernot schrieb:Dazu kommt, das es aufgrund der hohen Anschaffungskosten bzw Strompreise in Deutschland kaum lukrativ sein dürfte Cryptowährung zu minen.
Deswegen auch meine Frage nach evtl Crypto Geldwäsche. Das kann, wenn es richtig aufgebaut ist, auch Geld generieren. Wenn der Verdächtige technisch sowieso versiert ist, sollte man das auch nicht in den Bereich des Unmöglichen stellen.

Die Methode hätte auch den Vorteil, das man nicht so viel Rechenleistung braucht.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 23:21
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Ich gehe davon aus, dass die Täter schon länger am Werk waren

Das musst Du jetzt nur noch begründen, damit ein nachvollziehbares Argument daraus wird. Also: Wieso gehst du davon aus, dass "die Täter" (soll heißen: mutmaßlichen Täter) "schon länger am Werk waren"? Und was heißt "schon länger" und was heißt "am Werk"?
Nein, das muss ich nicht begründen, weil mein Augenmerk auf dieses elendig-lang-diskutierte-Festplatten-Thema lag. Mehr nicht!


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 23:32
@RinTin

Wollen wir doch mal auflisten wie lange A.V schon tätig ist.
So wie der aktuelle Fall in Münster, bei dem zwischen der Wohnungsdurchsuchung bis zur Festnahme des Hauptverdächtigen Adrian V. ein ganzes Jahr verging. Hinzu kommt, dass der 27-jährige IT-Techniker schon 2016 und 2017 wegen des Besitzes von Kinderpornografie verurteilt worden ist – für Vergehen, die er viel früher begangen hat. Was geschah wann, und warum dauerte es so lange bis zur Verhaftung von Adrian V.? Eine Übersicht:

2010 (bis 2013): Adrian V. aus Münster, damals gerade einmal 17 Jahre alt, verbreitet kinderpornografisches Material im Internet. Dafür wird er später vom Jugendschöffengericht in Münster zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

2013: Mit etwa 20 Jahren lernt Adrian V. seine drei Jahre ältere Freundin Sabrina K. kennen, die bereits einen drei Jahre alten Sohn hat – den heute 10-jährigen Jungen, den Adrian V. sexuell missbrauchte oder missbrauchen ließ. Seit wann und in wie vielen Fällen, das ist Teil der aktuellen Ermittlungen. Die bisherigen Ermittlungen ergaben: Zusammen mit drei Männern hat Adrian V. den Jungen mit einem weiteren fünfjährigen Jungen Ende April 2020 stundenlang in einer Gartenlaube vergewaltigt – und diese Taten teilweise gefilmt.

Adrian V.: Eine Bewährungsstrafe folgt der nächsten
2014: Wieder verbreitet Adrian V. kinderpornografische Videos im Internet. Im Sommer 2017 wird er dafür erneut in Münster verurteilt – erneut zu einer Bewährungsstrafe.

2015: Das Jugendamt der Stadt Münster bekommt Kenntnis über ein Strafverfahren gegen Adrian V. und nimmt wegen seiner nun bekannten pädophilen Neigung Kontakt zu der Familie auf. Der Fall kommt in die sogenannte Clearingstelle, in der solche Fälle anonymisiert von Polizisten, Psychologen und Pädagogen bewertet werden. Auch weil Adrian V. zu diesem Zeitpunkt offiziell nicht mit Sabrina K. und ihrem Sohn zusammenlebt, kommen die Behörden zu der Entscheidung, dass keine familiengerichtlichen Maßnahmen notwendig sind.

Januar 2016: Das Jugendschöffengericht Münster verurteilt Adrian V. wegen des Besitzes und der Verbreitung kinderpornografischen Materials zu zwei Jahren auf Bewährung. Das Urteil bezieht sich auf die Taten zwischen 2010 und 2013 – also zu einem Tatzeitpunkt, an dem Adrian V. noch unter 21 Jahre alt war. Das Jugendschöffengericht verpflichtet Adrian V. auch dazu, eine Therapie zu machen. Über den Verlauf dieser Therapie ist den Behörden nichts bekannt.

Die Kindesmutter wird von da an vom Jugendamt Münster in ihrer Elternverantwortung belassen. Es habe bis heute keine Hinweise aus dem sozialen Umfeld auf eine mögliche Gefährdung oder Auffälligkeiten des Jungen gegeben, heißt es von der Stadt Münster.

Juni 2017: Das Schöffengericht Münster verurteilt Adrian V. erneut wegen der Verbreitung kinderpornografischer Dateien zu einer Strafe von zwei Jahren – wieder auf Bewährung. Dieses Urteil bezieht sich auf Taten zwischen September 2014 und Dezember 2014, sie sind also nicht während der Bewährungszeit nach dem ersten Urteil am 13. Januar 2016 passiert, sondern davor. Adrian V. hatte also nicht gegen Bewährungsauflagen verstoßen. Außerdem hatte er seine Therapie wie auferlegt begonnen, sein Therapeut äußerte sich vor Gericht positiv über ihn. Wohl auch deshalb fällt die zweite Verurteilung nicht härter aus.

2018: Ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt beginnt – wegen der Verbreitung von Kinderpornografie im Darknet. Bis eine Spur zu Adrian V. führt, vergehen noch viele Monate.

In dem Zeitraum von November 2018 bis Mai 2020 soll Adrian V. den Sohn seiner Freundin vergewaltigt und dabei gefilmt haben, um die Aufnahmen im Darknet zu verbreiten. Insgesamt 15 Taten werfen die Ermittler ihm auf Grundlage der elektronischen Beweismittel aktuell vor.

April 2019: Durch „Initiativermittlungen“ stoßen LKA-Ermittler aus Nordrhein-Westfalen auf eine IP-Adresse, die zum Arbeitsplatz von Adrian V. führt – jetzt gibt es einen Anfangsverdacht gegen ihn. Beamte durchsuchen den landwirtschaftlichen Betrieb im Kreis Coesfeld, bei dem Adrian V. als IT-Techniker tätig ist. In welchem Arbeitsverhältnis der damals 26-Jährige dort stand, das sei Teil der aktuellen Ermittlungen, heißt es von der Polizei Münster auf Nachfrage. „Es gab keinen Tatverdacht gegen weitere Personen des landwirtschaftlichen Betriebes.“

7. Mai 2019: Ermittler der Kreispolizeibehörde Coesfeld durchsuchen daraufhin auch die Wohnung von Adrian V. im Münsteraner Stadtteil Kinderhaus. Sie stellen zahlreiche Datenträger (Laptops, Mobiltelefone etc.) sicher, die hochprofessionell verschlüsselt sind. Die Entschlüsselung dauert ein Jahr.

Wann die Kreispolizeibehörde Coesfeld das LKA informiert und das darauf spezialisierte Cybercrime-Kompetenzzentrum in die Ermittlung einbezogen hat, ist unklar. Nachfragen „können zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden“, heißt es von der jetzt zuständigen Polizei Münster gegenüber dem RND.

25./26. April 2020: In der Gartenlaube der Mutter von Adrian V. in Münster sollen sich der IT-Spezialist mit drei weiteren Männern an zwei Kindern vergangen und die Taten teilweise gefilmt haben. Eines der Kinder ist der Stiefsohn von Adrian V. (10), das andere ist der Sohn (5) eines der anderen Männer. Dieser Missbrauch, den die Ermittler auf Videomaterial entdeckten, ist noch nicht Tatbestand des Haftbefehls. Die Mutter von Adrian V. soll mindestens bei dieser Missbrauchstat insofern Hilfe geleistet haben, als sie die Gartenlaube zur Verfügung stellte.
Quelle

https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/der-missbrauchsfall-muenster-eine-chronologie-1528649.html



Reicht dir das? Ich verstehe nicht warum du ständig alles in Abrede stellst, bzw die ganze Geschichte verharmlost.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 23:34
Zitat von iKateiKate schrieb:elendig-lang-diskutierte-Festplatten-Thema
Dieses Thema kam auf weil verschiedene Quellen die angegebene Menge von 800 Terrabyte bezweifeln. Zum vergleich: Die Pornowebsite Pornhub hatte im Jahr 2015 eine Kapazität von ca. 1000 Terrabyte Material. Das würde bedeuten das A.V. alleine genausoviel Kinderpornos produziert hätte wie es legal erhältliche Pornografie im Netz gibt. So kam man dann auch auf die Theorie das sein Serverraum eher dem Mining von Cryptowährung dient.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 23:43
Zitat von AugenknechtAugenknecht schrieb:iKate schrieb:
elendig-lang-diskutierte-Festplatten-Thema

Dieses Thema kam auf weil verschiedene Quellen die angegebene Menge von 800 Terrabyte bezweifeln. Zum vergleich: Die Pornowebsite Pornhub hatte im Jahr 2015 eine Kapazität von ca. 1000 Terrabyte Material. Das würde bedeuten das A.V. alleine genausoviel Kinderpornos produziert hätte wie es legal erhältliche Pornografie im Netz gibt. So kam man dann auch auf die Theorie das sein Serverraum eher dem Mining von Cryptowährung dient.
Ich finde aber, dass es doch eigentlich egal ist ob es 50 GB oder 500 GB sind - es ist nunmal verdammt viel Filmmaterial und das ist schon schlimm genug, da nicht noch auf weiteren Details (à la sind es jetzt 400 Tage oder 34 Jahre anzuschauen oder wieviel hat das ganze Equipment gekostet) rumzureiten.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

15.06.2020 um 23:48
@iKate
Es ging konkret um die Frage ob er das ganze selbst produziert, heruntergeladen oder vertrieben hat, und um die Feststellung das es unmöglich ist soviel Material selbst zu produzieren. Natürlich ist das letzten egal, weil die Taten an sich schlimm genug waren, zeigt es doch aber auch was für eine Effekthascherei in den Medien betrieben wird. Da hört man erstmal "800Terrabyte Kinderpornos? So ein Schwein". das er dafür 100 Jahre ohne Pause gefilmt haben müsste, wird natürlich außen vor gelassen.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

16.06.2020 um 00:05
Also alles zusammengezogen, ergibt das ja schon ein klares Bild.
Anhand der Datenmenge kann man wohl davon ausgehen das A.V alles gesammelt hat was er bekommen konnte.
Da ist es natürlich nicht abwegig das A.V daraus ein Gewerbliches Geschäft gemacht hat. Das würde auch erklären warum er da so einen professionellen Raum hatte.
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Deswegen auch meine Frage nach evtl Crypto Geldwäsche. Das kann, wenn es richtig aufgebaut ist, auch Geld generieren. Wenn der Verdächtige technisch sowieso versiert ist, sollte man das auch nicht in den Bereich des Unmöglichen stellen.

Die Methode hätte auch den Vorteil, das man nicht so viel Rechenleistung braucht.
Das würde auch durchaus Sinn ergeben.

Allerdings müssen das die EB klären,ich denke da wird noch einiges zu Tage kommen.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

16.06.2020 um 06:59
Weil der Chef der Wirtschaftsförderung Münster Thomas Robbers einen langen und engen Kontakt zum Haupttatverdächtigen Adrian V. haben soll, wurde er von seinem Amt freigestellt.
In einer Wohnung von Robbers in Belgien soll sich Adrian V. mindestens viermal aufgehalten haben.
Die Stadt Münster hat den Chef der Wirtschaftsförderung, Thomas Robbers, mit sofortiger Wirkung freigestellt – weil er eine zu nahe private Verbindung zum Hauptverdächtigen im Missbrauchsskandal haben soll. Das melden die “Westfälischen Nachrichten”.
Die Personalie wurde am Montagabend per Dringlichkeitsentscheid getroffen. Eine strafrechtlich relevante Verbindung zu dem Missbrauchsfall, in dem bereits elf Verdächtige festgenommen wurden, gebe es aber nicht.
https://www.rnd.de/panorama/missbrauch-in-munster-chef-der-wirtschaftsforderung-freigestellt-2UBSO4AEUBH5NNCJSVY5O3USAY.html


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

16.06.2020 um 07:50
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Weil der Chef der Wirtschaftsförderung Münster Thomas Robbers einen langen und engen Kontakt zum Haupttatverdächtigen Adrian V. haben soll, wurde er von seinem Amt freigestellt.
In einer Wohnung von Robbers in Belgien soll sich Adrian V. mindestens viermal aufgehalten haben.
Umso Wichtiger ist es jetzt den lokalen Behörden die Kontrolle über den Fall zu entziehen und die Asservaten zentral, möglichst weit entfernt von den möglicherweise mit Interessenskonflikten belasteten lokalen Beamten auszuwerten.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

16.06.2020 um 09:52
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Weil der Chef der Wirtschaftsförderung Münster Thomas Robbers einen langen und engen Kontakt zum Haupttatverdächtigen Adrian V. haben soll, wurde er von seinem Amt freigestellt.
In einer Wohnung von Robbers in Belgien soll sich Adrian V. mindestens viermal aufgehalten haben.
Hinzuzufügen wäre vielleicht noch, dass die Robbers sich wohl umgehend bei der StA gemeldet haben:
Die Zeitung meldet ebenfalls, dass das Ehepaar Robbers sich sofort nach Bekanntwerden des Missbrauchsfalls an die Staatsanwaltschaft gewandt hatte.
https://www.rnd.de/panorama/missbrauch-in-munster-chef-der-wirtschaftsforderung-freigestellt-2UBSO4AEUBH5NNCJSVY5O3USAY.html


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

16.06.2020 um 10:28
Zitat von soomasooma schrieb:Hinzuzufügen wäre vielleicht noch, dass die Robbers sich wohl umgehend bei der StA gemeldet haben:
Das kann man so oder so interpretieren, Wenn Robbers ihm Equipment besorgt hat, kann man das nachvollziehen, z.B. über Seriennummern, da ist eine Selbstanzeige vielleicht geeignet die StA milde zu stimmen, und nicht so genau da hinzuschauen, das erhöht auf jeden Fall die Chance mit einem blauen Auge davonzukommen.

Münster ist halt eine Ackerbürgerstadt wo man sich kennt und hilft.

Deswegen ist es besser für alle beteiligten, dass die Ermittlungen von anderswo geführt werden, dann komm auch kein Geschmäckle auf.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

16.06.2020 um 10:55
@Wurstsaten
@sooma

Wenn ich das richtig sehe, liegt gegen den Wirtschaftsförderer wohl gegenwärtig noch nichts Belastenders vor, als möglicherweise Computerhardware vermittelt zu haben. Wenn ich hier von Strafen und 'blauem Auge davonkommen' lese, erscheint mir das nach meinem Kenntnisstand etwas voreilig.

@Biernot

Wenn man diesen Ablauf liest, ist das schon kaum mit dem Verständnis von Rechtsstaatlichkeit vereinbar. Wer Kinderpornographie verbreitet, unterstützt ja ganz aktiv die Vergewaltigung von Kindern und weiss das auch. Da sind 5x Bewährungsstrafe wirklich eine extrem laxe Herangehensweise, die kaum nachvollziehbar ist, auch wenn das unsere gegenwärtige unzureichende Gesetzeslage ist.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

16.06.2020 um 10:58
@Delta_01

Was ist denn Crypto Geldwäsche? Ich dachte immer, die ganze Cryptowährungsgeschichte ist eh schon anonym.

Neben der Bemerkung, dass sich Cryptomining hier in Deutschland nicht (mehr) rentiert, sehen Miningfarmen anders aus.

Ich könnte mir vorstellen, dass der TV seinen Server für diverse Darknet-Foren oder Tauschbörsen zur Verfügung stellte, wie Freedom Hosting bspw.


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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

16.06.2020 um 11:08
Zitat von CarbineCarbine schrieb:Was ist denn Crypto Geldwäsche? Ich dachte immer, die ganze Cryptowährungsgeschichte ist eh schon anonym.

Neben der Bemerkung, dass sich Cryptomining hier in Deutschland nicht (mehr) rentiert, sehen Miningfarmen anders aus.

Ich könnte mir vorstellen, dass der TV seinen Server für diverse Darknet-Foren oder Tauschbörsen zur Verfügung stellte, wie Freedom Hosting bspw.
Cryptowährungen sind zwar anonym, die Schnittstelle zum realen Geld aber nicht.


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