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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.08.2020 um 13:23
@Dev130r ich folgte nur den Argumenten, die bislang auf den Hammer bezogen (Benutzung gegen D.), ausgesprochen wurden. Die Polizei hat ja nichts bekannt gegeben und daher steht die Bedeutung des Hammers in Bezug auf die Tat noch komplett offen.

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24.08.2020 um 13:24
Zitat von wagnerwagner schrieb:und wo wollte er hin ?
abkürzung durch das gebüsch ?
Vielleicht solltest Du nochmal nachschauen, was parallel bedeutet?


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24.08.2020 um 13:24
xoxalb schrieb (Beitrag gelöscht):Gut, das Rad kann der Täter beiseite gepackt haben.
möglich, wäre zumindest eine erklärung.
andererseits, wenn ich das rad schon zur seite packe, warum dann nicht so, dass es nicht auf den ersten blick zu sehen ist ?


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24.08.2020 um 13:25
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Vielleicht solltest Du nochmal nachschauen, was parallel bedeutet?
entschuldige bitte, wenn ich mich vielleicht falsch ausgedrückt habe.
natürlich werden ich sofort google bemühen.


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24.08.2020 um 13:27
xoxalb schrieb (Beitrag gelöscht):Gut, das Rad kann der Täter beiseite gepackt haben.
Oder von Passanten, Ersthelfern etc
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Gerade fällt mir ein, daß ziemlich genau vor 30 Jahren Walter Sedlmayr auch mit einem Hammer und einem Messer getötet wurde. Im Juli 2020 gab es darüber Presseberichterstattung. Vielleicht hat der Täter sich zu der ungewöhnlichen Kombination von Tatwaffen irgendwie inspirieren lassen?
Ich finde die Anmerkung gar nicht mal schlecht. Sicherlich hat sich der Täter im Vorfeld Wissen angeeignet (Internetrecherchen) und evtl inspirieren lassen. Je mehr ich darüber nachdenke, hat das für mich etwas von einem Angriff aus dem Hinterhalt in alter Ego-Shooter-Manier.


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24.08.2020 um 13:32
Sicher überlegt sich ein Täter einer gezielten Tat, welche Waffe/n für ihn sinnvoll und praktikabel erscheinen. Dennoch denke ich nicht, dass einer vorher ewig in alten Kriminalfällen recherchiert. Das macht vielleicht Sinn für Giftmörder, aber nicht für jemand, der aktiv Gewalt ausüben will. Messer und Hammer sind Gegenstände, die klein und handlich, sowie für jeden verfügbar sind. Bei Schusswaffen wird es schon etwas schwieriger.


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24.08.2020 um 13:42
Es gab doch auch mal diesen Satanisten-Mord von Witten. Da wurde auch ein Hammer und ein Messer verwendet. Das Opfer hatte 66 Einstiche.


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24.08.2020 um 13:46
Zitat von wagnerwagner schrieb:egal wie er während der fahrt zu fall gebracht worden wäre, das fahhrad würde weitesgehend in fahrtrichtung zum liegen kommen.
Das gilt nur, wenn man den Fahrer seitlich geschubst hätte. Bei einem seitlichen Tritt gegen das Vorderrad versucht das Rad dagegen, eine viel zu kleine Kurve zu fahren. Dabei kann sich dann auch der Sattel so verdrehen.


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24.08.2020 um 13:57
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Sicherlich hat sich der Täter im Vorfeld Wissen angeeignet (Internetrecherchen) und evtl inspirieren lassen.
Sehr wahrscheinlich, aber vermutlich zuvörderst im Hinblick auf Forensik. Falls es sich hier tatsächlich um eine Beziehungstat handeln sollte, dann deutet das Motiv wie ein blinkender Neonpfeil auf den Täter. Das wird ihm natürlich im Vorfeld klar gewesen sein, und er wird darum vermutlich zu irgendwelchen halbschlauen Tricks gegriffen haben, um seine Täterschaft zu verschleiern, z. B. kurz vor dem Aufbruch zur Tatbegehung noch lustige Social-Media-Nachrichten versendet und sein Handy daheim gelassen, oder vor oder nach der Tat unter Leute gegangen sein, um gesehen zu werden und um nachher behaupten zu können, er sei die ganze Zeit dort gewesen.


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24.08.2020 um 14:13
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Sehr wahrscheinlich, aber vermutlich zuvörderst im Hinblick auf Forensik. Falls es sich hier tatsächlich um eine Beziehungstat handeln sollte, dann deutet das Motiv wie ein blinkender Neonpfeil auf den Täter. Das wird ihm natürlich im Vorfeld klar gewesen sein, und er wird darum vermutlich zu irgendwelchen halbschlauen Tricks gegriffen haben, um seine Täterschaft zu verschleiern, z. B. kurz vor dem Aufbruch zur Tatbegehung noch lustige Social-Media-Nachrichten versendet und sein Handy daheim gelassen, oder vor oder nach der Tat unter Leute gegangen sein, um gesehen zu werden und um nachher behaupten zu können, er sei die ganze Zeit dort gewesen.
Zumal man es mit einem sehr IT-affinen Täter zutun haben könnte. Das könnte die Ermittlungsarbeit zusätzlich erschweren.


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24.08.2020 um 14:17
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:in Streit gerieten und der Täter das Opfer vom Rad geschubst hat
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Deine Version erklärt aber nicht den Zustand des Rads.
Wieso nicht? Beim Schubsen kann das Rad doch beschädigt worden sein?


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24.08.2020 um 14:44
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Das gilt nur, wenn man den Fahrer seitlich geschubst hätte. Bei einem seitlichen Tritt gegen das Vorderrad versucht das Rad dagegen, eine viel zu kleine Kurve zu fahren. Dabei kann sich dann auch der Sattel so verdrehen.
ja stimmt, hast recht.
bei einem tritt gegen das vorderrad könnte das fahrrad tatsächlich so zum liegen gekommen sein.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.08.2020 um 14:58
Man kann nur auf zahlreiche Indizien hoffen. Sich spurenlos im Gebüsch verstecken ist nicht möglich. Diese Tatausführung bringt Indizien mit sich. Der Täter schwebt nicht spurenlos über dem Boden, sondern hat Schuhe an. Ein Gerangel verletzt vielleicht den Täter selbst. Messer und Kleidung müssten irgendwo sein, wenn sie nicht erfolgreich vernichtet wurden. Falls derjenige irgendwo arbeitet, könnte eine Wesensänderung auffällig sein oder Wunden fallen auf.


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24.08.2020 um 15:15
@VanDusen
@wagner
@Menedemos
Zitat von wagnerwagner schrieb:bei einem tritt gegen das vorderrad könnte das fahrrad tatsächlich so zum liegen
Ich denke nicht dass es so einfach ist, einen vorbeifahrenden Radler mit fusstritt zu stoppen. Der fährt doch bestimmt nicht nur Schrittgeschwindigkeit.
Wenn man einem fahrenden Radler gegen das Vorderrad tritt, dann kann alles mögliche in sämtliche Richtungen passieren, denke ich mal. Denn man kann den Tritt und die Wucht doch nur mit viel Übung so dosieren, dass man nicht selbst in Mitleidenschaft gezogen wird. Und dann spielt auch die Geschwindigkeit des Radlers eine grosse Rolle.
Und dann musste der Täter schnell die Tatwaffe in der Hand haben und zuschlagen oder stechen, denn ein sportlicher junger Mann hätte sich doch vehement gewehrt, auch wenn er am Boden liegt. Und vielleicht auch geschrien.
Ein möglicher Tathergang, wenn es schnell und lautlos ging wäre:
Ein Täter hätte den Radler per Zuruf angehalten, ein zweiter hätte ihn von hinten niedergeschlagen.
Dadurch, dass das Opfer das Rad zwischen den Beinen hatte und die Füsse auf den Boden, wäre das Opfer mit Rad gestürzt, auf den Sattlel drauf und hätte ihn verbogen. So wie das Rad und der Tote dalagen wäre das schlüssig. Der/die Täter stachen dann auf das Opfer ein, ohne es zu berühren und berührten auch das Rad nicht, um Fingerabdrücke zu vermeiden.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.08.2020 um 15:17
Dass heutzutage Leute mit einem Hammer (in der Hosentasche?) unterwegs sind, scheint nichts Ungewöhnliches zu sein. Siehe aktuell https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4686715
Messer und ihr Einsatz scheinen, folgt man der auffallenden Häufigkeit der Berichterstattungen, ja fast schon zum Ausgeh-Outfit zu gehören.
Aus dem Grund würde ich nicht ausschließen, dass hier jemand aus irgendeinem geringen Anlass komplett ausgerastet ist. Z.B., weil Daniel ohne Beleuchtung flott unterwegs war und den/die späteren Täter, der/die auf der Strecke fußläufig unterwegs gewesen sein könnte/n, fast auf die Hörner genommen hat. Evtl. nur noch haarscharf (oder gar nicht)ausweichen konnte. "Streitigkeit", die eskaliert ist. Kennt man ja inzwischen zur Genüge.
Wenn man alle möglichen Varianten durchspielt, darf diese nicht fehlen. Auch wenn man sich das als normaler Mensch mit hoher Hemmschwelle nicht vorstellen mag/kann.


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24.08.2020 um 15:18
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ein hypothetisches Beispiel: Das Opfer hatte unlängst eine Beziehung zu einer Frau begonnen, die von einem gewalttätigen Ex gestalkt wird. Besagter Ex bekommt das (natürlich) mit, identifiziert auch D., späht dessen Heimweg aus, kennt sein Fahrrad. An besagtem Abend ist D. wieder bei der Frau, sein Fahrrad steht vor ihrer Tür. Der Ex rastet aus vor Wut und beschließt, seinen Plan, den er wochenlang immer wieder in seiner Fantasie durchgespielt hat, an diesem Abend in die Tat umzusetzen. Er positioniert sich am vorgesehenen Tatort und wartet im Dickicht, bis sich Ds Fahrrad nähert, das er schon von Weitem erkennt.
Mich schaudert es richtig wenn ich das lese. Meinem Mann ist genau das gleiche passiert, nur das er zuhause "überrascht" wurde.

Ich persönlich denke auch das der Hammer gegen das Opfer verwendet wurde und nicht als "schutz" des Opfers mitgetragen wurde.. ebenfalls nicht das dieser Hammer zufällig da lag oder sonstiges.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.08.2020 um 15:19
Also irgendwie schwebt mir da so ein Computernerd vor, dem es schwerfällt, die Realität von der Fantasiewelt zu trennen. Einer, der übelst neidisch war auf den tollen Job, den D. bekommen hat. Einer, der wie eine Spielfigur aus einem Computergame agiert und nach der Tat wieder daheim in seine Nerdwelt versinkt. Ein anderer Azubi möglicherweise, der nicht übernommen wurde? Ein enttäuschter Zockerfreund?


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24.08.2020 um 15:22
@xoxalb
Das wird sicher alles abgeklopft. Ich bin sehr gespannt auf eine Pressekonferenz.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.08.2020 um 15:34
@xoxalb
die Theorie mit dem anderen Azubi ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Aber sich das ganze Leben versauen deswegen? Dann bewirbt man sich eben woanders.

Meine Vermutung immernoch (da er ja ein PC Spezialist gewesen sein soll): er könnte brisante Informationen/Daten über irgendwas/irgendwen rausgefunden/besessen haben.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.08.2020 um 15:38
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ich denke nicht dass es so einfach ist, einen vorbeifahrenden Radler mit fusstritt zu stoppen. Der fährt doch bestimmt nicht nur Schrittgeschwindigkeit.
Wenn ich das mal aus Sicht des Täters betrachte, wäre das Allerschlimmste, was passieren könnte, dass ich mit dem Hammer in der Hand erfolglos versuche, das Opfer zu stoppen. Dann wäre er gewarnt, hätte mich womöglich sogar erkannt, würde vermutlich nie wieder diesen einsamen Weg nehmen. Das heißt, es musste eine Methode sein, die 100% funktionieren würde. Ein Schubs wäre mir darum zu unsicher. Das Sicherste wäre ein über die Fahrbahn gespannter Draht oder Seil, fast ebenso sicher wäre ein Schlag mit einem dicken Ast oder einem Kantholz. Beide Methoden hätten Spuren hinterlassen, aber ob solche Spuren gefunden wurden, wissen wir nicht.

Mein Plan B wäre, einen buschigen Ast oder dergleichen quer über die Fahrbahn zu legen, um das Opfer zum Bremsen zu nötigen, und ihn dann im Ausrollen mit einem Tritt gegen das Vorderrad aus dem Sattel zu holen. So ein Tritt ist kein Hexenwerk, auch wenn dabei ein geringes Risiko besteht, dass ich mich selbst verletzte.

Plan C wäre, mich selbst anstatt eines Asts als "hilflose Person" auf den Weg zu legen. Das scheint hier jedoch nicht geschehen zu sein, denn das Rad sieht nach einem Crash aus, nicht nach einer bloßen Bremsung.


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