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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 13:00
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Ich würde den Aspekt noch erweitern. Ein Hammerkopf in der Hand kann beim zuschlagen eine enorme zusätzliche Wirkung haben. Da reicht ein Fausthieb und das Opfer ist ausser Gefecht.
Als Tatwaffe scheint der Hammer ja aber nicht in Frage zu kommen.

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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 13:56
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Als Tatwaffe scheint der Hammer ja aber nicht in Frage zu kommen.
Wahrscheinlich nicht, aber die Klärung dieser Frage wird verkompliziert durch den starken Regen, der zu der Zeit herrschte. Theoretisch ist es möglich, dass sich zum Beispiel Blut des Opfers am Hammerkopf befand, aber vom Regen weggewaschen wurde.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 14:00
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Wahrscheinlich nicht, aber die Klärung dieser Frage wird verkompliziert durch den starken Regen, der zu der Zeit herrschte. Theoretisch ist es möglich, dass sich zum Beispiel Blut des Opfers am Hammerkopf befand, aber vom Regen weggewaschen wurde.
Der Abdruck den der Hammerkopf als Tatwaffe am Körper des Opfers hinterlassen haben müsste, wäre aber sicher nicht vom Regen weggewaschen worden.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 14:02
@falstaff

Touché! Da hast du vollkommen Recht. Offenbar sind keine derartigen Spuren an der Leiche gefunden worden, denn ansonsten wäre es nicht fraglich, ob der Hammer etwas mit der Tat zu tun hat.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 16:44
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:denn ansonsten wäre es nicht fraglich, ob der Hammer etwas mit der Tat zu tun hat.
Wie bereits oben etwaehnt, das ist mE nicht fraglich. Fuer mich ist angesichts der neuerlichen Mitteilung eine Tatrelevanz wahrscheinlich.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 16:53
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Als Tatwaffe scheint der Hammer ja aber nicht in Frage zu kommen.
Ob der Hammerkopf gegen das Opfer selbst eingesetzt wurde ist doch unklar. Die beschriebenen Verletzungen schliessen es mMn nicht aus.

Der Einsatz als Schlagwaffe in geballter Faust ist durchaus plausibel.

Dem Thema 'Regen' messe ich nicht allzu große Beachtung bei. Zumindest in puncto Spuren. Selbst wenn Tatwaffen im See oder Fluss aufgefunden werden, lassen sich oftmals Spuren gewinnen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 17:09
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Wie bereits oben etwaehnt, das ist mE nicht fraglich. Fuer mich ist angesichts der neuerlichen Mitteilung eine Tatrelevanz wahrscheinlich.
Das geht nicht aus den Berichten hervor - was den Hammer angeht, scheint eher noch alles offen zu sein:
Zitat von seliseli schrieb:Inwieweit dieser Hammerkopf mit dem Gewaltverbrechen allerdings in Verbindung steht, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Quelle: https://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/322577?fbclid=IwAR1_EmWayYIMa5oMr8OHv8X66GUnwgtG8lKhZDO_bH-3O172gLdvs84xT3E

Ich kann natürlich verstehen, dass das Publikum nach wie vor eine Verbindung mit dem hammerschwingenden Irren herstellen will, auch wenn das laut desselben Berichts aktuell kein Thema mehr ist. Für das Gemüt wäre es wesentlich angenehmer, wenn man sämtliche hier aufgezählten Untaten einem Irren in die Schuhe schieben könnte, der mittlerweile gefasst ist - als damit leben zu müssen, dass mindestens noch ein Irrer frei herumläuft.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 17:11
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Für mich sieht der aufgefundene Hammerkopf nach einem Einbruchswerkzeug aus, einem Schlagstück, mit dem man zum Beispiel Türbeschläge weghaut. Dafür spricht meines Erachtens auch der Ausbruch an der Schlagfläche. So etwas entsteht noch am ehesten, wenn man mit einem anderen Hammer mit voller Wucht auf den Hammerkopf schlägt.
Vielleicht hat er ja auf dem Nachhauseweg einen oder mehrere Täter überrascht, die von einem Einbruch da lang sind oder sich gerade auf dem Weg dorthin befanden.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 23:21
@m.1806
und die hatten auf dem hodie „panzerknackerbande“ stehen, fühlten sich daher ertappt und wurden daher sofort zu killenden bestien? meinst du sowas ernsthaft?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 23:23
Zitat von m.1806m.1806 schrieb:Vielleicht hat er ja auf dem Nachhauseweg einen oder mehrere Täter überrascht, die von einem Einbruch da lang sind oder sich gerade auf dem Weg dorthin befanden.
Dagegen spricht denke ich die Brutalität und Übertötung, zumal an dieser Stelle keine Häuser in unmittelbarer Nähe sind. Aber ausschließen kann man es natürlich nicht. Eine Verfolgen ist auch nicht auszuschließen, Daniel kennt die Ecke und wollte hier abkürzen, musste aber vor der Kurve das Tempo reduzieren, somit wäre das eine Gelegenheit des Verfolgers zuzuschlagen. Aber dann müsste es Kampfspuren und folglich auch Täter DNA hoffentlich am Tatort geben.

Ist zwar ein Allerwelthammer, aber die Abnutzungsspuren sind schon ziemlich markant. Ist auf jeden Fall eine Chance. Ich denke die Ermittler wissen sehr wohl inwieweit der Hammer Tatwerkzeug war, wenn er vor Ort gesplittert ist müssten ja Splitter zu finden sein, ebenso Spuren an Fahrrad oder Opfer. Vielleicht werden hier nur aus ermittlungstechnischen Gründen weitere Details verschwiegen.

In meinem letzten Post hatte ich schon die Vermutung geäußert, dass ggf. auch andere Personen um die Zeit in der Nähe waren, ggfs. Gassigeher die etwas komisches beobachtet haben könnten und dann abgedreht sind. Denke Mobilfunkdaten können dies bestätigt haben, inwieweit die Polizei datenschutzrechtlich diese Personen als Zeugen laden darf, da ja sonst weiter kein Verdacht besteht kann ich nicht beurteilen. Vielleicht sind da Gewissermaßen die Hände gebunden. Aber sicher wurden diese Personen bereits ermittelt und im Rahmen der Möglichkeiten geprüft worden sein. Aber ein Handy kann natürlich auch auf ein Elternteil o.ä. angemeldet sein.

An stärkeren Regen kann ich mich in der Nacht Garnicht erinnern, war selbst noch spät abends auf dem Balkon. Aber vielleicht ist später noch ein Schauer durchgezogen? Wenn ich Wetterarchiv durchsuche zeigt es einen kurzen Schauer zwischen 0-1h an, aber lediglich 0,01 Liter.

Naja hoffen wir Mal, dass sich noch weitere Melden und das Verbrechen noch aufgeklärt werden kann.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 23:30
aus dem fahndungsaufruf der polizei kann man doch einiges folgern:
- der/die täter führten zumindest den hsmmerkopf und etwas messerartiges mit sich.
- es waren mehrere personen anwesend/beteiligt;
- es war kein punktuelles geschehen, sondern zog sich über das unigelände zum späteren tatort hin

sorry, aber das hört sich nach einem gezielten mordkomplott an.

eine andere idee, daniel war in der gamer szene. was, wenn hier fiktion und realität verschwommen sind, quasi ein mord-rollenspiel stattgefunden hat?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 23:37
Gegen so ein Verfolgungsszenario spricht für mich, dass keinerlei Rufe, Schreie gehört wurden. Hätte er nicht versucht jemand auf sich aufmerksam zu machen? Die nächsten Häuser waren ja wirklich nah am Tatort. Das lässt mich eher an einen Überraschungsangriff denken bei dem er nicht mehr die Möglichkeit hatte sich zu wehren oder auf sich aufmerksam zu machen. Er könnte natürlich verfolgt werde sein ohne dass er dies bemerkt hatte.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 23:43
@Hana81
naja, wenn du das unigelände richtung tatort mit google earth abfliegst ist das eigentlich alles unbewohnt, eben campusuni, dann kommt die ausfallstrasse und dann geht es zum tatort. schreien hilft da wenig


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 23:49
@pannettone
Das sich mehrere Menschen in der Nähe aufgehalten haben, heißt nicht dass es auch mehrere Täter waren. Noch nicht Mal ob die Personen in der Nähe wirklich was auffälliges mitbekommen haben. Aber jeder noch so kleine Hinweis kann ja helfen.

Ein solcher Mordkomplott wäre ja mehrcoder weniger eine Beziehungstat, da müsste es längst schon eine Spur geben. Widersprüchliche Aussagen oder irgendwas.

Eine Verfolgung in der Gegend ist durchaus denkbar, sind ja auf dieser Strecke quasi keine Anwohner. Bis auf ein paar Autos ist da nicht so viel los auf der Strecke um die Uhrzeit. Dennoch hätten Anwohner eigentlich schon was hören müssen, daher vermute ich auch, dass er in der Kurve überrascht wurde.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

17.12.2020 um 23:56
Andererseits auch in der Verfolgung wurde er vielleicht derart vom Rad geschmissen, dass er sich noch nicht mal mehr wehren konnte. Wenn mit voller Fahrt eine Verfolger mir seitlich rein fährt oder ggf den Hammer in die Speichen oder gegen den Kopf schlägt bist du je nach Situation zumindest für einen kurzen (oder auch längeren) Moment auch erstmal wehrlos am Boden. Zeit genug um ihm den Rest zu geben.


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18.12.2020 um 00:03
Ich bin selbst schon mal quer über das Unigelände um Mitternacht gelaufen. Das ist wie ausgestorben und ziemlich unheimlich. Autos passieren nur wenige die Unistraße, um dann links beim Storchennest abzubiegen, wo Daniel auf den Radweg abgeschwenkt ist.
Die Anzahl derer, die vor und nach der Tatzeitspanne dort eingeloggt waren und irgendwo in der Nähe gelaufen und gefahren sind, hat doch nicht zwingend was mit dem Tatablauf zu tun. Sie werden nur als Zeugen gesucht zunächst.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:eine andere idee, daniel war in der gamer szene. was, wenn hier fiktion und realität verschwommen sind, quasi ein mord-rollenspiel stattgefunden hat?
So eine ähnliche Idee hatte ich am Anfang auch in diesem Thread. Ist aber wohl etwas zu weit gegriffen. Dennoch gibt es tatsächlich eine richtige Szene, die sich mit großem Enthusiasmus solchen Rollenspielen widmet. Dabei kommen aber keine Menschen real zu Tode, alles nur mit unechten Waffen selbstverständlich.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

18.12.2020 um 00:25
Aber man sollte auch bedenken, Daniel war fit und täglich überall mit dem Rad unterwegs, das Rad war in gutem Zustand und er kannte die Gegend gut. Daher ist er ggü. eines anderen Verfolgers auf dem Rad ggfs. überlegen. Vielleicht hatte ein möglicher Verfolger ein eBike, andere Verkehrsmittel wären auf der Strecke und besonders am Tatort eher unwahrscheinlich.

Sicher ist eigentlich nur, dass er mit dem Rad von Richtung Uni kam, dabei vermutlich nicht gerade langsam unterwegs war und er in der Kurve entweder angepasst oder vom Verfolger eingeholt und zu Boden gerissen wurde.

So zumindest meine Einschätzung, aber wenn keine Schreie und kein längerer Kampf mit entsprechenden Spuren stattgefunden hat, dann muss er aus der voller Fahrt gestoppt worden sein.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

18.12.2020 um 07:10
Zitat von pannettonepannettone schrieb:aus dem fahndungsaufruf der polizei kann man doch einiges folgern:
- der/die täter führten zumindest den hsmmerkopf und etwas messerartiges mit sich.
- es waren mehrere personen anwesend/beteiligt;
- es war kein punktuelles geschehen, sondern zog sich über das unigelände zum späteren tatort hin

sorry, aber das hört sich nach einem gezielten mordkomplott an.
Zu diesem Schluss kann man nur kommen, wenn man stillschweigend voraussetzt dass jeder Aspekt der im Fahndungsaufruf erwähnt wird, direkt etwas mit der Tat zu tun habe. Das ist aber eine falsche Annahme, weil es erst einmal nur darum geht neue Zeugen zu finden. Insofern wurde das Unigelände wahrscheinlich nur deshalb erwähnt, weil man es für möglich hält oder weiß, dass dort um diese Zeit noch Menschen unterwegs waren. Der Hammerkopf wird erwähnt, weil er am Tatort gefunden wurde und daher abgeklärt werden muss, inwiefern er mit der Tat überhaupt im Zusammenhang steht.

Und schon fällt das spektakuläre Mordkomplott in sich zusammen. Aus dem Fahndungsaufruf lässt sich eigentlich nur herauslesen dass man versucht alle Menschen zu ermitteln, die zur Tatzeit rund um den Tatort unterwegs waren. Wenn man all diese Menschen gefunden hat, hat man auch den Täter gefunden - dann muss man eigentlich nur noch den Täter vom Beifang trennen...


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

18.12.2020 um 09:28
Bei einem Kapitalverbrechen wie diesem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Polizei keinen Zugriff auf zum Zeitpunkt mit Smartphone eingeloggte Personen erhält. Ich denke, dass man die Zeugen MIT Telefon alle schon durchgecheckt und persönlich angesprochen hat. Die zahlreichen Zeugenbefragungen von Anwohnern, Smartphonebesitzern und Autofahrern werden entsprechend weitere Hinweise auf Personen/Fahrzeuge ergeben haben. Soll heißen, Personen, die anwesend waren, aber ohne Telefon in der Tasche. Fahrzeuge, die geparkt waren, mit oder ohne Personenbesetzung. Genau diese Gruppe sucht man jetzt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

18.12.2020 um 09:40
Vier Monate nach der Tat ist diese Veröffentlichung seitens der ermittelnden Behörden natürlich ein Eingeständnis dessen, dass man nur sehr wenig über den Tathergang/-begehung weiß bzw. ermitteln konnte, was sich mit dem deckt, was man so ansonsten hier und da mal an Gerüchten hört.
Bei dieser Art der Tatbegehung müssten eigentlich DNA-Spuren der Täterschaft vorhanden sein. Offenbar erfolgte dazu kein Treffer in der entsprechenden Datenbank.
Über den Hammerkopf lässt sich viel spekulieren, entweder wurden Blutanhaftungen des Opfers daran entdeckt oder aber er lag einfach nur zufällig in unmittelbarer Tatortnähe herum in irgendeinem Gebüsch. Das würde dann natürlich nichts Gutes für die Ermittlungen bedeuten. Für mich persönlich ist das kein Tatwerkzeug, sondern eher das Überbleibsel irgendeiner Baustelle o.ä.
Die herbeigeredeten Spuren in die Hacker- und Gamerszene dürften sich als nicht relevant erwiesen haben.
Man geht offenbar von keiner Täter-Opfer-Beziehung aus, sondern von einer ungezielten Attacke aus welchen Motiven auch immer.
Die Suche nach weiteren Autofahrern, Passanten etc. ist eher als ein Akt der Hilflosigkeit zu werten.


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