Doppelmord an Claus und Zohre Lange, Rödermark
07.11.2020 um 23:03Anzeige
Able_Archer schrieb:Ich habe die Befürchtung, hier war ein Monster am Werk.Wer eine zerbrochene Flasche als Waffe im Unterleibsbereich einsetzt, darf man durchaus so bezeichnen.
LARA43 schrieb:Wenn Menschen so zugerichtet werden, dann frage ich mich, woher die Wut oder Hass des Täters kommt....Das können wir nicht beantworten. Psychopathen werden als Psychopathen geboren (gehe ich davon aus). Aber nicht alle Psychopathen sind auch Killer wie Hannibal Lecter. Jedoch sind diese immer auf Ihren eigenen Vorteil bedacht, selbst dann wenn Sie andere in den Abgrund stoßen müssen. Und kaum in der Lage Verantwortung für das zu tragen was Sie angerichtet haben. Intellligent, Manipulierend sind Sie fast alle ausnahmslos.
LARA43 schrieb:Wenn Menschen so zugerichtet werden, dann frage ich mich, woher die Wut oder Hass des Täters kommt....Ich hatte vor mehreren Jahrzehnten eine gute Bekannte, die uA. mit einer Flasche brutalst missbraucht wurde. Die Täter waren ihr bekannt und wurden auch verurteilt
LARA43 schrieb:Klar, muss es nicht immer Hass sein, aber wenn ein Täter einen Beziehungsmord verübt, dann spielt Wut oder Hass eine grosse Rolle denke ichBeziehungstaten werden oft durch negative Emotionen ausgelöst.Empfundene Enttäuschungen jeglicher Art und ein umgekehrtes Ursache - Wirkung Denken lösen in der Tat nicht selten Wut und Hass auf die Opfer aus. ("DU bist schuld an dem was ich gerade mache und dafür hasse ich Dich" )
BigMäc schrieb:Beziehungstaten werden oft durch negative Emotionen ausgelöstDas mit der Flasche, das ganze Szenario ...
BigMäc schrieb:Die Täter waren übrigens keine Jugendlichen, sondern erwachsene Männer, die allesamt aus sozial geordneten Verhältnissen kamen.[/quote
Aber „mehrere Männer“ aus „ sozial geordneten Verhältnissen „ , die gemeinsam eine solche Tat begehen?
So „ geordnet „ scheint deren psychischer Zustand doch nicht gewesen zu sein ...
Stradivari schrieb:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , dass dieses Paar zu so jemanden eine „ Beziehung „ hatte .Ich glaube nicht, dass, sollte Z hier Täter sein, er sich mit einer zusätzlich mitgebrachten zweiten Person belastet hätte.
Auch beruflich nicht .
Und wenn Z da jemanden mitgebracht hat,
Stradivari schrieb:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , dass dieses Paar zu so jemanden eine „ Beziehung „ hatte .Die Einordnung "Beziehungstat" ist so weit gefächert, dass sie weit über Privates und Beruf hinausgeht.
Auch beruflich nicht .
BigMäc schrieb:So „ geordnet „ scheint deren psychischer Zustand doch nicht gewesen zu sein ...Ich schrieb " sozial geordnete Verhältnisse".
BigMäc schrieb:n diesem Fall war der Auslöser vorausgegangener, von den Tätern ungewohnt exzessiver Alkoholkonsum und eine Gruppendynamik, nachdem der Erste anfing.Genau an sowas hab ich auch gedacht , aber fatal, dass da keiner dabei war, der das noch verhindern konnte.
BigMäc schrieb:Die Einordnung "Beziehungstat" ist so weit gefächert, dass sie weit über Privates und Beruf hinausgeht.Ich weiß durchaus, was eine „ Beziehungstat „
Auch wenn zB. der Gärtner des Nachbarn, den Du regelmäßig im Vorbeigehen siehst und grüsst Dich töten würde, wäre es eine Beziehungstat.
Stradivari schrieb:Genau an sowas hab ich auch gedacht , aber fatal, dass da keiner dabei war, der das noch verhindern konnte.Ja, in meinen Augen auch und ich konnte das damals gar nicht fassen. Ich fragte den Kripobeamten damals sogar, ob er mich auf den Arm nehmen wollte.
Ziemlich gestört in meinen Augen waren die dann alle
Stradivari schrieb:Ich weiß durchaus, was eine „ Beziehungstat „Ich kann es für mich noch nicht einordnen. Einerseits gibt es einige Punkte, die man als personenbezogene Handlungen und /oder personenbezogene Statements sehen könnte, anderseits könnten diese auch einem vom Täter vorphantasiertem Szenario geschuldet sein.
heißt, aber ich geh hier einfach eher weniger von einer aus , ganz einfach .
LARA43 schrieb:Gab es eigentlich jemals ein psychologisches Gutachten von Z ?Ja, siehe z. B hier