Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

ExilHarzer schrieb:Irgendeine Waffe die eine massive Blutung verursacht. Das kann ein Baseballschläger sein, wenn er auf Knochen trifft, so das die Haut aufplatzt. Es kann aber auch ein Messer gewesen sein.

@ExilHarzer
Auch wenn man das natürlich nicht ausschließen kann denke ich doch das der TV es nicht unbedingt auf einen Kampf ankommen lassen wollte, was bei Messer oder Baseballschläger wenn man nicht gleich richtig trifft evtl. der Fall gewesen wäre. Da wäre eine Distanz zum Opfer günstiger gewesen mMn

@Papaya64
Also irgendwie verstehe ich das jetzt nicht. Juni 2021 saß der TV doch schon in U Haft. War das mit der Katze schon 2020 ?

Retsiemfoh schrieb:Juni 2021 saß der TV doch schon in U Haft. War das mit der Katze schon 2020 ?

Nein, laut Zeitung 2021. Du hast Recht, der Täter war zwar auch 50 und in Liebenburg, aber offensichtlich nicht MG.

Vielleicht war es der, der MGs Bestellung von dessen Treppe geklaut hat ;-)

Papaya64 schrieb:Vielleicht war es der, der MGs Bestellung von dessen Treppe geklaut hat ;-)

Um Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich voranstellen, dass ich persönlich an die Schuld des TV für einige Vorkommnisse glaube. Auch für das Verschwinden (lassen) des KM. Nur nicht unbedingt, dass die Armbrust am 13.04. zum Einsatz kam.

Was @Papaya64 mit einem Augenzwinkern beschreibt, kann ich mir - unter anderen Vorzeichen - sehr gut vorstellen!
Im Prozess wurde ausgesagt,

dass der Bundespolizist G. von seiner Dienststelle aus, einige Namen abgefragt habe.

Quelle: https://regionalheute.de/braunschweig/6-prozesstag-im-fall-manczak-polizeiaussagen-bringen-weitere-details-ans-licht-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639684511/
Wir wissen nicht, wann diese Namensabfragen passierten, ob die Datensätze auch Geburtsdatum, Adresse usw beinhalteten und ob der Name des späteren Liebenburger Katzen-Schützen dabei war. Genau das wäre ja Aufgabe der Polizei gewesen, die Herkunft, Tatwaffe, Pfeile und die Fälle zu vergleichen.
Gs "nicht erhaltene" Armbrust wurde nicht aufgefunden? Kann es sein, dass G das Teil einem dorfbekannten Chaoten in den Garten legte und dieser nur Pfeile nachbestellte?
@Syndrom sagte dazu

Syndrom schrieb:Solange es sich bei dem "Pfeil" (bei einer Armbrust spricht man ueblicherweise von Bolzen)- nicht um eine spezielle Wettbewerbsart handelt, wird man die wohl schwerlich einem Besteller zuordnen koennen.

Und trotzdem soll die Polizei über den PFEIL zum Hersteller und von dort zur Lieferadresse gekommen sein?
Beitrag von Kuno426 (Seite 128)

Für mich bleiben da einige Fragen offen, die man vllt hätte einfach erklären können! Und mir riecht das wieder nach einer Trugspur, die G gelegt hat. Wie der Caddypfeil, wie der Rucksack des Sohnes, wie die Baumaterialien... Um die Ermittler zu beschäftigen.

Kuno426 schrieb:Und trotzdem soll die Polizei über den PFEIL zum Hersteller und von dort zur Lieferadresse gekommen sein?

Genau so wie es in der verlinkten Seite beschrieben ist, scheint mir das kein Hexenwerk zu sein.

Kuno426 schrieb:Die Ermittler recherchierten dann beim Hersteller des Pfeils und bekamen eine Lieferadresse in Liebenburg.

Der Hersteller steht ja zumindest bei Steambow groß drauf. Und für die ist es ja kein größeres Problem, die Kundenkartei nach PLZ abzufragen.



Interessant ist natürlich, ob der Hersteller der Pfeile in beiden Fällen derselbe war ("ach, ihr schon wieder"). Die ZEIT stellt da naturgemäß keinen Zusammenhang mit dem Mordfall her, aber es bleibt doch ein eigenartiger Zufall, auch wenn, wie @Retsiemfoh korrekt anmerkt, G ja schon in Haft war.

Die ZEIT vllt nicht, aber die regionalen Medien haben es gebracht - ohne nachzufragen, seit wann der Schütze Besitzer der Armbrust war?
https://regionalheute.de/katze-nuri-mit-pfeil-in-den-kopf-geschossen-goslar-1622538353/
https://www.goslarsche.de/lokales/liebenburg_artikel,-katze-nuri-aus-liebenburg-mit-pfeil-angeschossen-_arid,2134351.html
https://www.salzgitter-zeitung.de/salzgitter/umland/article232438041/Taeter-schiesst-in-Liebenburg-Katze-Pfeil-in-den-Kopf.html

Kuno426 schrieb:Und mir riecht das wieder nach einer Trugspur, die G gelegt hat. Wie der Caddypfeil, wie der Rucksack des Sohnes, wie die Baumaterialien...

Wäre das wahrscheinlichlichste.

Ob MG gezielt die Armbrust an einen Verrückten aus der Gemeinde abgelegt hat,wäre es interessant welche Namen er im Polizeicomputer
abgefragt hatte.

Natürlich kann es auch wirklich nur ein Zufall sein.

Meines erachtens nach war die Aktion mit der Armbrust auf eigene Adresse bestellen,Pfeile die gefunden worden und jetzt der Katzenfreak trotzdem ein großer reinfall.

Armbrustbestellung lässt sich mit MG und seinen Konto in Verbindung bringen.

Eine plausible Erklärung gab er dazu nicht ab.

Ex-Ehefrau war die einzigste mit Zugriff auf seine Daten.

Aber warum hätte sie etwas gegen KM gehabt haben sollen.

Jeder normale unbeteiligte würde direkt eine Anzeige wegen unbefugter Nutzung erstatten.

Ich finde im großen und ganzen hat der TV zu viele Fahrlässigkeiten begangen.

Am einfachsten wäre es doch gewesen lautlos und unbehelligt vorzugehen.



Jetzt liegt ein großes Kriminaldelikt beim Gericht wo der Name vom TV auftauchte.

Viele Indizien den TV nicht gerade entlasten.

Ich selbst denke noch der TV hat aufgrund seiner gestörten Persönlichkeitsstruktur abschließend der Tat noch nach Anerkennung dritter seiner vermeidlichen Intelligenz der Tatausführung gerungen.

@Papaya64
Da hast du gestern ja echt einen Knaller ausgegraben - mit Katze Nuri! Aber weisst du, was mich wundert (oder auch nicht):
Dass Gs Verteidiger nicht viel mehr auf diesen Fall eingegangen sind - so wie wir hier. Angefangen mit "Der Liebenburger könnte eine Bestellung von Gs Kellertreppe entwendet haben / Der Liebenburger arbeitet als Paketausfahrer / Hat der Liebenburger für Ende März Alibis" ... Wissen die Verteidiger mehr?

-King- schrieb:Ex-Ehefrau war die einzigste mit Zugriff auf seine Daten.

Da fragt sich aber, bis wann? Hatte gelesen, sie hätten seit 2018 getrennt gelebt?
Klar hatte sie seine Personendaten. Aber müsste nicht herauszufinden sein, von welcher IP-Adresse aus bestellt wurde?
Frau M soll sich auch im Haus des G aufgehalten haben, vllt auch Gs Tochter...
Trotzdem bleibt noch der Fakt, dass der Rechnungsbetrag schon am 10.03. vom Konto des G abgebucht wurde. Scheinbar widerspruchslos! Und erst über vier Wochen später, am 17?04. erfolgte der "Rückbuchungsantrag". Ähm ja, ein anderer würde vllt seine Kontoauszüge öfter kontrollieren und als erstes bei der Bank anrufen, um Auskünfte zu einer unerklärlichen Abbuchung zu erlangen, und erst im zweiten Schritt an den Versandhandel herantreten (tel., per Brief, per E-Mail?), um die Sache aufzuklären und rückbuchen zu lassen.

Kuno426 schrieb:Aber müsste nicht herauszufinden sein, von welcher IP-Adresse aus bestellt wurde?

Diese Bestellung kann ebenfalls wieder über ein konspirativ genutztes Handy oder Computer erfolgt sein.

Der TV scheint schon seit geraumer Zeit mehrere Rollen eingenommen zu haben und sich so ziemlich selbstsicher vorgekommen zu sein.

Auch wenn es andere Personen gab die bei MG im Haus eingingen,hätte denn Jemand Grund gehabt den armen Kerl KM etwas anzutun.

Aber ich glaube genau darauf wollte der TV insgesamt auch hinaus.

Viele Spekulationen im Falle von Verdachtsmomenten und im Zweifel für den Angeklagten.

Ein ziemlich gestörtes psychisches Geflecht nach Anerkennung seiner Tat im nachhinein,man kann mich zwar verdächtigen aber nichts beweisen.
Erkennt mich so an.

-King- schrieb:Ex-Ehefrau war die einzigste mit Zugriff auf seine Daten.

Aber warum hätte sie etwas gegen KM gehabt haben sollen.

Frau M hatte vermutlich auch Zugriff.

Bei Frau G ist es wohl eher so, dass sie nichts gegen KM, aber blanken Hass gegen MG zu haben scheint, wie man auch daran sieht, dass sie den zerrissenen Hotelbrief und einen ganzen Ordner der Polizei überreicht hat - Rache einer Betrogenen.

Papaya64 schrieb:Bei Frau G ist es wohl eher so, dass sie nichts gegen KM, aber blanken Hass gegen MG zu haben scheint,

Wäre absolut nachvollziehbar in Anbetracht des Ehebruchs.

Und wer weiß was er sich noch alles den Damen gegenüber rausgenommen hatte.

Die Schwester von KM beschrieb ihn ebenfalls als
sagen wir mal Ungeheuer.

Trotzdem kann man davon ausgehen das Frau G.
nichts mit KM verschwinden geschweige den Mordabsichten zutun gehabt hat.

Warum auch,wenn hätte sie der Katrin M. Böse sein können.

-King- schrieb:Diese Bestellung kann ebenfalls wieder über ein konspirativ genutztes Handy oder Computer erfolgt sein.

Der TV scheint schon seit geraumer Zeit mehrere Rollen eingenommen zu haben

Die Ermittlungen der Polizei hätten ergeben, dass G. unter mindestens zwei falschen Namen die Buchungen getätigt habe.

Quelle: https://regionalheute.de/braunschweig/6-prozesstag-im-fall-manczak-polizeiaussagen-bringen-weitere-details-ans-licht-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639684511/
Weiss jetzt nicht, ob nur Hotel-Buchungen oder ob der Bericht unsauber formuliert ist. Mir wäre nur "MB" bekannt. Aber auch die Namensabfragen und "persönliche Unterlagen von Bekannten, Nachbarn, Verwandten", die Frau G in einem Ordner fand, lassen nicht unbedingt darauf schliessen, dass G nur einen Geburtstagskalender anlegen wollte. Ob und wie er die Daten verwendet hat, muss halt die Polizei ermitteln (in anderen dt Fällen wird bei einer solchen Sammlung von "Todeslisten gesprochen!?!) Auch wenn die Sammlung auf den ersten Blick nichts mit dem Verschwinden von KM zu tun hat... Da finden sich vllt Namen, unter denen G etwas angemiete/gekauft hatte.

Kuno426 schrieb:die regionalen Medien haben es gebracht - ohne nachzufragen, seit wann der Schütze Besitzer der Armbrust war?

Und es kommt noch besser mit dem Armbrustschützen und Katzenhasser, der es auf Nuri in Liebenburg abgesehen hatte.

Wer ist am frühen Morgen zwischen 5 Uhr und 5:30 Uhr mit "Pfeil und Bogen" am Burgberg unterwegs? "Wäre es am Tag passiert, hätte es ein dummer Jungenstreich sein können. Auch, wenn man das dann auch nicht macht. Aber um die Uhrzeit ist das umso komischer."

Quelle: https://regionalheute.de/katze-nuri-mit-pfeil-in-den-kopf-geschossen-goslar-1622538353/

Der Schütze ist Frühaufsteher und treibt sein Unwesen am Burgberg, nur wenige Meter vom Freibad am Gitterweg, wo nach der Leiche von KM gesucht wurde, sowie knapp drei Kilometer vom Eschenring in Othfresen.

Alles Zufall?

Original anzeigen (0,4 MB)

Eventuell wusste MG schon vor der Tat über das Treiben dieses Irren Bescheid.

Auch das dieser eine Armbrust besitzt.

Das würde nahelegend erklären warum die Tat so
mit wahrscheinlicher Armbrust ausgelegt wurde.

Dazu müsste sich der MG aber gut über den Irren Katzenschützen informiert haben.

Frage wäre explizit,wo genau war der Irre am Tattag oder gibt es da erneut Zufälle das dieser ebenfalls kein Alibi hätte.

Die gelb-rote Farbgebung am Pfeil, wie er in den o. a. Quellen abgebildet ist, spricht jedenfalls nicht für Steambow.

-King- schrieb:Frage wäre explizit,wo genau war der Irre am Tattag oder gibt es da erneut Zufälle das dieser ebenfalls kein Alibi hätte.

Und wo war der Irre "Ende März"? Seit wann besass er die Armbrust?
Erschien sein Name unter den von G abgefragten Daten? (War der Schütze stadtbekannt?)
Und erneut die Frage: Warum haben die Verteidiger den Fall nicht aufgegriffen, den @Papaya64 mit 2 Klicks im Netz gefunden hat?

Papaya64 schrieb:Die gelb-rote Farbgebung am Pfeil, wie er in den o. a. Quellen abgebildet ist, spricht jedenfalls nicht für Steambow.

Lt og Bericht sollen die Pfeile bestellt und vom "Hersteller" ausgeliefert worden sein an die Adresse des Schützen. Vllt kann @Syndrom
den gelben Pfeil einem Hersteller bzw einer Waffe zuordnen?

Kuno426 schrieb:Warum haben die Verteidiger den Fall nicht aufgegriffen, den @Papaya64 mit 2 Klicks im Netz gefunden hat?

😁😁😁 Vielleicht mache ich demnächst einen Nebenjob auf 😁😁😁

Das wird immer verrückter:

SEK-Einsatz in Liebenburg: Mann droht mit Armbrust

In Liebenburg im Landkreis Goslar hat ein Mann seine Ehefrau mit einem Messer bedroht. Als das SEK vor Ort eintraf, griff er zu einer Armbrust.

Quelle:

https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Niedersachsen-SEK-Einsatz-in-Liebenburg-Mann-droht-mit-Armbrust-id55838481.html

Der Pfeil ist ein Massenprodukt der Firma EK Archery Research, wird auch über ebay vertrieben.

Sek Einsatz in Heimerode...500 Meter vom TV entfernt...