13-Jährige auf einer Grünfläche tot aufgefunden

Ali H. im Verhör: „Seit Mai waren Leonie und ich ein Paar.

Quelle: https://www.krone.at/2480085

"Heute": Wann kam Leonie zum ersten Mal nicht heim und blieb über Nacht fort?
Melanie P.: "Das war im Mai 2021.

Quelle: https://www.heute.at/s/bild-von-leonie-gestohlen-eltern-entsetzt-ueber-menschheit-100155527#story_comments

So ein Zufall!

Zarathustra80 schrieb:bzw mit einem anderen TV am Telefon über das Opfer hergezogen haben soll

War das nicht einer von den anderen, also nicht der 16-jährige?

Zarathustra80 schrieb:dann ein paar Stunden später die nächsten Mädchen nach ihrer Telefonnummer gefragt

Das wäre extrem wichtig, zu wissen, ob das stimmt. Zumindest für das Gericht.

Seidenraupe schrieb:nun, dann hätten die beiden Anwälte des 16j. Afghanen wohl Entlassung aus der UHaft beantragt, oder nicht?

Wie genau hätten die Anwälte seine Unschuld nochmal beweisen sollen?

@xy2017

Das stimmt…das ist mir noch garnicht aufgefallen..falls Leonie Nachts öfters weg blieb, dann könnte es vielleicht an dem 16 j liegen, den sie kennengelernt hatte. Ob sie Gefühle für ihn hatte, das kann man nicht mehr genau sagen. Ihre Freundin meinte, das Leonie nicht mit dem 16 J zusammen war. Als Freundin wird sie es wissen. Aber warum macht sie dann den Weg bis nach Wien?

@Seidenraupe
Dafür, dass diese Leute Leonie als "nur eine Christin" bezeichnet haben und vor den Taliban geflohen sind, benehmen sie sich aber wie die Axt im Wald. Vergewaltigung, Saufen, Drogen...
nennt man das dann "die Freiheit"?
@LARA43
Die Ermittler werden Gründe haben, ihn in U-Haft zu halten. Erst einmal muss man natürlich jemandem glauben, es wirkt halt seltsam, dass er als einziger nicht beteiligt gewesen sein soll, aber hier steht uns kein Urteil zu, das werden die Ermittler klären.
Bei der Aussicht auf viele Jahre Gefängnis plus evtl Abschiebung nach Afghanistan, würde er vermutlich auch sehr viel erzählen, um dem zu umgehen. Warten wir ab, was das Gericht entscheidet. Das steht uns nicht zu, ich denke, die Ermittler werden zu einem richtigen Ergebnis kommen

xy2017 schrieb:Das steht aber nicht in dem Artikel. Dort steht :

Nach wenigen Schlucken wurde ich ohnmächtig. Als ich aufwachte, lag Leonie am Boden. Und dann wurde sie weggetragen.“

Quelle: https://www.krone.at/2480085

Ich habe die Informationen aus den anderen Artikeln, die Zugang zur Ermittlungsakte (u.a. der Print-Falter) miteinbezogen. Gerade im Falter wird geschildert wie eiskalt sich der 16-Jährige, der angeblich "Gefühle" für das Opfer hatte, nach der Tat verhalten haben soll (und dafür gibt es wohl unterschiedliche Zeugen, nicht nur die anderen TV nach deren Aussagen der 16-Jährige eine treibende Kraft in dieser Sache war).

xy2017 schrieb:Ali H. im Verhör: „Seit Mai waren Leonie und ich ein Paar.

Quelle: https://www.krone.at/2480085

"Heute": Wann kam Leonie zum ersten Mal nicht heim und blieb über Nacht fort?
Melanie P.: "Das war im Mai 2021.

Quelle: https://www.heute.at/s/bild-von-leonie-gestohlen-eltern-entsetzt-ueber-menschheit-100155527#story_comments

So ein Zufall!

Dass sie den 16-Jährigen seit Mai kennt, war auch den Aussagen der 15-jährigen Freundin Leonies zu entnehmen. Er hätte von ihm Drogen gekauft und Leonie sei weder in ihn noch in jemand anders verliebt gewesen.

Eine Liebesbeziehung sollte von beiden Seiten als solche gesehen werden. Wir sind jetzt nicht in einem Land, wo der Wille der Frau in solchen Fragen irrelevant ist. Darüberhinaus sehe ich bei dem 16-Jährigen viel Gerede von "Liebe" und "Gefühlen" (Dinge, die er möglicherweise auch anderen jungen Mädchen erzählt, denen er Drogen verkaufen will), aber nichts was darauf schließen lässt, dass ihm ihre Gefühle und ihr Wohlbefinden wichtig war. Was bedeutet "Liebe" für den TV überhaupt - außer einseitige Besitzansprüche?

AlteTante schrieb:Zarathustra80 schrieb:
bzw mit einem anderen TV am Telefon über das Opfer hergezogen haben soll

War das nicht einer von den anderen, also nicht der 16-jährige?

Der 16-Jährige und der 18-Jährige sollen die Tat (in Video-Telefonaten untereinander oder gegenüber Dritten-das wird in dem Falter-Artikel nicht klar) in "derben Worten" besprochen haben.

@Zarathustra80

Dennoch dürfte sie ihn in der Wohnung seiner Mutter besucht haben – denn sie habe von einer dort vergessenen Haarbürste erzählt.

Quelle: https://www.krone.at/2480085

Das hätte die Freudin wohl auch nie erfahren, wenn Leonie nicht über die dort vergessene Bürste gesprochen hätte.
Es scheint nicht so als wenn sie jeden Schritt mit ihr besprochen hätte.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Ali h. nicht an der Vergewaltigung beteiligt war.

Sie kennt ihn seit Mai und kommt auch genau zu diesem Zeitpunkt das erste mal nicht nach hause.

Desweiteren wissen wir jetzt, dass auch er nachts nicht nach hause kam.

Etwa eine Woche vor der Tragödie war er eine ganze Nacht hindurch ausgeblieben, ich hatte in meiner Sorge um ihn eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gemacht.“

Quelle: https://www.krone.at/2480085

Zu dieser Zeit wurde auch Leonie vermisst.

Leoni (13) wird seit drei Tagen vermisst

https://www.heute.at/s/leoni-13-wird-seit-drei-tagen-vermisst-100148135

Und das heißt immer noch nicht, dass er nicht an der Tat beteiligt war, aber man sollte doch diese ganzen "Zufälle" beachten, um sich ein besseres Bild zu verschaffen.

die Mutter des Tatverdächtigen A.H. ist in keinster Weise mit dem Verbrechen in Verbindung zu bringen!
Wie sie sich im Nachgang äußert, ist völlig legitim!!
Für keine Mutter ist es leicht, ihren Sohn über Jahre allein, irgendwo in irgendwelchen Asylunterkünften zu wissen.
Dann gelingt es ihr endlich, ihren Buben wieder bei sich zu haben, der ohne ihr Beisein vom Kind zum Mann wurde und da ist er ihr bereits entglitten obwohl sie ihn sehr zu lieben scheint -- soweit völlig normal..
Dass sie das ncht verarbeiten kann in der Kürze der Zeit (3 Monate) , sehe ich ihr nach und ist auch absolut normal.
Dass sie nicht daran glauben mag, dass "ihr Bub" mit dem Tod des Mädchens zu tun hat, ist eine völlig normale Schutzreaktion. Und selbst wenn sie überzeugt wäre von seiner Schuld, sie muss ihren Sohn nicht belasten!
Für sie scheint das Trauma kein Ende zu nehmen, vorallem dann nicht, wenn sie aus der Öffentlichkeit oder Internetforen angegriffen wird.

xy2017 schrieb:Das hätte die Freudin wohl auch nie erfahren, wenn Leonie nicht über die dort vergessene Bürste gesprochen hätte.
Es scheint nicht so als wenn sie jeden Schritt mit ihr besprochen hätte.

Einer der TV (der 18-Jährige) hat ggü der Polizei ausgesagt, dass Leonie ihm gegenüber gesagt hätte, der 16-Jährige würde sie den ganzen Abend über als seine Freundin bezeichnen. Als er sie dann darauf angesprochen habe, ob sie denn seine Freundin sei, habe sie das verneint.

Das ist für mich bei dem Fall auch nicht besonders wichtig. Aber ich will da nicht einfach die Behauptung des TV übernehmen, Leonie und er seien ein Paar gewesen - wenn sie eben nur von einem TV (und neuerdings dessen Mutter kommt).

Der 16-Jährige soll nur wenige Tage nach seiner Ankunft ein Mädchen sexuell belästigt haben (behauptet eine Zeugin, die die TV gut kennt). Auch Leonies Freundin berichtet, dass es eine Szene gegeben haben soll, nachdem er Leonie in einer U-Bahn unsittlich berührt habe. Er war vor der Tat erst 3 Monate in Österreich. Es hat nicht den Anschein, als würde er die Grenzen von Frauen bzw. jungen Mädchen akzeptieren.

Seidenraupe schrieb:Dass sie nicht daran glauben mag, dass "ihr Bub" mit dem Tod des Mädchens zu tun hat, ist eine völlig normale Schutzreaktion. Und selbst wenn sie überzeugt wäre von seiner Schuld, sie muss ihren Sohn nicht belasten!

@Seidenraupe
Das ist vollkommen richtig, was du schreibst.
Allerdings kann bezüglich des Alters des tatverdächtigen Sohnes nur eine Version stimmen.
Entweder die Geburtsurkunde aus Afghanistan oder die wissenschaftliche Untersuchung aus Österreich. Die Angaben weichen zu stark voneinander ab, als dass beides stimmen könnte. Bei der Einschätzung, welche der Altersangaben stimmt, vertraue ich eher auf die gerichtsmedizinische Begutachtung als einer Geburtsurkunde aus Afghanistan.
Wenn die wissenschaftliche Begutachtung richtig liegt, bedeutet es allerdings, dass die Angaben der Mutter mit Vorsicht zu genießen sind, denn um drei Jahre kann man sich nur schwer vertun, insbesondere da wir es mit einer gebildeten Frau (Matura, Lehrerin) zu tun haben.

Ali H. behauptet, er sei 16 Jahre alt. Laut eines gerichtsmedizinischen Gutachtens soll er mindestens 19 sein. „Ich bin seine Mutter, ich weiß genau, wann er zur Welt gekommen ist: am 20. Dezember 2004, um elf Uhr vormittags. Seine Geburtsurkunde belegt das.“

Die Mutter habe das Dokument mitgenommen, als sie mit ihrer Familie 2016 aus ihrer Heimat geflüchtet sei

Link

Zarathustra80 schrieb:Einer der TV (der 18-Jährige) hat ggü der Polizei ausgesagt, dass Leonie ihm gegenüber gesagt hätte, der 16-Jährige würde sie den ganzen Abend über als seine Freundin bezeichnen.

Also dem einen TV mit der langen Strafakte glauben wir, aber dem anderen, der noch keinen Eintrag hat, nicht?

Ob er Mädchen belästigt hat oder nicht, sagt auch rein gar nichts darüber aus, ob er sich mehrfach mit Leonie (auch über Nacht) getroffen hat und somit annahm, dass sie seine Freundin sei. Andere Länder andere Sitten und so muss man hier auch interpretieren. Was wir davon halten, spielt erstmal keine Rolle, denn wir können uns die Welt ja leider nicht malen.
Besonders im Hinblick auf eine erneute Flüchtlingswelle aus Afghanistan sollten man sich so langsam mal mit dieser Kultur befassen.
Es geht hier im Moment (Diskussion) erstmal nur um seine Glaubwürdigkeit und die kann man nur mit Verständnis seines kulturellen Hintergrundes einigermaßen beurteilen. Aber natürlich fehlen uns dazu noch etliche andere Infos...

xy2017 schrieb:Also dem einen TV mit der langen Strafakte glauben wir, aber dem anderen, der noch keinen Eintrag hat, nicht?

Ob er Mädchen belästigt hat oder nicht, sagt auch rein gar nichts darüber aus, ob er sich mehrfach mit Leonie (auch über Nacht) getroffen hat und somit annahm, dass sie seine Freundin sei. Andere Länder andere Sitten und so muss man hier auch interpretieren. Was wir davon halten, spielt erstmal keine Rolle, denn wir können uns die Welt ja leider nicht malen.

Der 18-jährige dürfte zumindest keinen Grund gehabt haben, bei diesem Randaspekt - der ihm weder hilft noch schadet - zu lügen.

Aber selbst wenn man seine Aussage und die der anderen TV und Zeugen nicht glaubt, bleibt halt nur das einseitige Behaupten einer Beziehung durch den 16-Jährigen (der das auch noch zusätzlich mit der extrem unglaubwürdigen Aussage, man habe ihm K.O.Tropfen ins Getränk gemischt und so in jener Nacht außer Gefecht gesetzt, garniert). Ich sehe da weiter eine Schutzbehauptung.

Und den Fall durch die Brille der afghanischen Kultur zu betrachten, würde ihm sicher auch nicht helfen, da es in Afghanistan dieses Konzept (eine Freundin haben) so nicht gibt.

Der zitierte Beitrag von Sierrah77 wurde gelöscht. Begründung: Roter Warnhinweis

Der zitierte Beitrag von Sierrah77 wurde gelöscht. Begründung: Roter Warnhinweis

Aber nur weil wir das gerne hätten, passiert es leider nicht!
Also sollte man die Realität so objektiv wie möglich betrachten.
Alles andere könnte gefährlich werden.

Zarathustra80 schrieb:Und den Fall durch die Brille der afghanischen Kultur zu betrachten, würde ihm sicher auch nicht helfen, da es in Afghanistan dieses Konzept (eine Freundin haben) so nicht gibt.

Eben und deswegen hat er keinerlei Erfahrung mit den Vorstellungen der westlichen Mädchen.
Wenn es also Händchen halten etc. gab, wird er sieht sie als seine feste Freundin ansehen, obwohl sie
es ganz anders interpretiert.
Aber das heißt immer noch nicht, dass er nicht an der Vergewaltigung beteiligt war.

Es heißt nur, dass diese Aussage auch im Hinblick auf das gemeinsame Wegbleiben, stimmen könnte.

Er könnte auch als Lockvogel fungiert haben und in dem Zusammenhang sind die Monate vor der Tat auch sehr wichtig zu betrachten.

offensichtl war L (vergessene Haarbürste) in der Wohnung des Tatverdächtigen. Sogar allein, ohne Anwesenheit dessen Eltern.

das dürfte in Teilen der afghanischen community sehr wohl als "Beziehung" und "feste Freundin" gewertet werden.

Aus Leonis Sicht war er möglicherweise tatsächl nur Kumpel oder einer, mit dem sie freiwillig erste sexuelle Erfahrungen machte ohne sich emotional an ihn zu binden und ihn als "festen Freund" zu verstehen

da gehen die Sichttweisen zw 2 Menschen gleicher Kultur schon individuell auseinander, bei unterschiedl kultureller PRägung wahrscheinlich noch mehr

@xy2017
Und wie erklärst du dir dann, dass er tagelang nicht die Polizei verständigt hat nachdem klar war, dass seine angebliche Freundin nicht mehr lebt?
Würde man nicht als liebender Freund in so einem Fall die Polizei verständigen, statt business as usual zu machen?
Schließlich wurde auch er nur durch die Falle eines bekannten Kurden gestellt. Der Kurde hat übrigens auch berichtet, dass der TV ihn kurz vor der Festnahme darum gebeten hat ein Mädchen für ihn anzusprechen, um nach ihrer Nummer zu fragen.

Da können aus meiner Sicht keine Gefühle im Spiel gewesen sein.