Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

Frau_H schrieb:Das die Waffe fehlt, finde ich schon sehr auffällig. Noch dazu hatte er sein Handy nicht mit. Ich gehe von einem Suizid aus.

Folglich wäre er nach einem Suizid bis jetzt nicht gefunden worden. Das heißt, er müsste in jener Nacht sehr weit weg gelaufen sein. Denn das nähere Umfeld wurde ja erfolglos abgesucht.

Aber wie wahrscheinlich ist es, dass er in jener Nacht Suizid begehen will und vorher in einen deftigen Streit gerät?

Wir haben ja gesehen das seine Spur bis zum Ufer des Flusses führt ABER die seines Hundes noch 2km weiter, ebenfalls entlang des Flusses.
Weiß hier jemand ob die Flussrichtung jene ist, in die der Hund auch gelaufen ist?

Lindström schrieb:Aber wie wahrscheinlich ist es, dass er in jener Nacht Suizid begehen will und vorher in einen deftigen Streit gerät?

es heißt ja nicht dass walter Sch. in den streit verwickelt war. vor allem würde der untermieter auch die stimme von ihm kennen!? dazu wurde nichts gesagt, soll also eher heißen dass er nicht involviert war.

interessante details gibt es aber schon in diesem fall:
ein verbrechen bei dem der hund mit verschwindet?
außerdem geht die spur des hundes viel weiter als die von Sch., diese endet ja am rande der großmutterwiese.
was hat es mit der waffe auf sich? dieses detail wird kurz vor ende des nachgesprächs einfach mal so reingeworfen.
außerdem ist sein verhalten vorher schon seltsam, dass er nicht einmal auf die nachricht seiner frau reagiert - keiner davon!

Bei Suizid kann er auch gleich den Hausschlüssel liegen lassen.

Aber: Ich habe das so verstanden, daß ein spezieller Mantrailer die zweite Spur gefunden hat.
Muß wohl nochmal in die Mediathek reinschauen.

osttimor schrieb:außerdem ist sein verhalten vorher schon seltsam, dass er nicht einmal auf die nachricht seiner frau reagiert - keiner davon!

Stimmt, das kam mir auch sehr unheimlich vor. Warum hat er nicht geantwortet oder wollte er nicht antworten. Der ganze Fall ist ein riesiges Fragezeichen.

Mit dem Streit, da müßte ich noch einmal rein hören (war heute ein langer Tag für mich).

Lindström schrieb:Mit dem Streit, da müßte ich noch einmal rein hören (war heute ein langer Tag für mich).

meiner meinung nach, hat sich der nachbar überhaupt nicht dazu geäußert ob es Sch. war oder nicht.

Dancingfool schrieb:Aber: Ich habe das so verstanden, daß ein spezieller Mantrailer die zweite Spur gefunden hat.
Muß wohl nochmal in die Mediathek reinschauen.

Genau. Es war ein Hund der Hundefährten aufnimmt.

osttimor schrieb:meiner meinung nach, hat sich der nachbar überhaupt nicht dazu geäußert ob es Sch. war oder nicht.

Stimmt.

Lindström schrieb:Aber wie wahrscheinlich ist es, dass er in jener Nacht Suizid begehen will und vorher in einen deftigen Streit gerät?

Wenn er denn bei den Streit überhaupt beteiligt war- der Mieter hat bei xy ja nur gesagt, "eine Person" wäre da anscheinend in Bedrängnis gewesen. Und er hätte die Stimme doch vermutlich erkannt. Womöglich hat man den Streit nur aufgenommen, um die Leute als Zeugen zu suchen.

Frau_H schrieb:Das die Waffe fehlt, finde ich schon sehr auffällig. Noch dazu hatte er sein Handy nicht mit. Ich gehe von einem Suizid aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er und sein Hund überwältigt wurden.

Das fände ich auch seltsam. Aber andererseits wäre es ja auch denkbar, dass er mit der Waffe rausgegangen ist WEIL es vorher schon einen Streit gegeben hat oder er sich bedroht fühlte. So nach dem Motto: "Die sollen nur wiederkommen, dann zeigen ich ihnen die Pistole, das überlegen die sich dreimal!" Aber leider weiß man ja nicht, ob die Waffe wirklich in der besagten Nacht weggekommen ist, oder schon früher.

Die Ehefrau konnte das anscheinend nicht sagen.

Seltsam finde ich aber, dass die Waffe ja anscheinend erst jetzt in der Berichterstattung auftauchte. Oder hat jemand schon mal früher etwas darüber gelesen?

Was mich verwundert ein Mann mit einem 60 kg Hund wird nicht so einfach überfallen eine Möglichkeit der Hund der bekanntlich ein Rude ist hat eine Hündin getwittert und ist durchgegangen und er ist bei der Verfolgung in die Werra gefallen ertrunken er hatte ja Herzprobleme Hund wollte in Retten auch ertrunken wobei Hunde sind eigentlich gute Schwimmer. Selbstmord Weiss nicht untertauchen genauso mir fällt der Wohnmobil Stellplatz ein vielleicht dort mit einem in Streit geraten aber wer legt sich mit einem Mann mit grossen Hund an ich kampfsport erfahren nehm es lieber mit zwei 100 kg Männern auf als mit einem grossen Hund. Die andere Seite ich geh nach den Ausführungen und Aussagen von Aktenzeichen xy aus ob die immer so stimmen auch eventuell Täter wissen vielleicht steckt jemand aus dem Freundeskreis dahinter den der Hund kennt und dem er nichts macht.

osttimor schrieb:meiner meinung nach, hat sich der nachbar überhaupt nicht dazu geäußert ob es Sch. war oder nicht.

Er wurde von dem Lärm der Auseinandersetzung geweckt, ohne Angabe ob er eine der Stimmen erkannt hat. Daraufhin ist er aufgestanden, zum Fenster gelaufen, aber da war niemand mehr und es war auch wieder ruhig

behind_eyes schrieb:Wir haben ja gesehen das seine Spur bis zum Ufer des Flusses führt ABER die seines Hundes noch 2km weiter, ebenfalls entlang des Flusses.

Nach meinem Verständnis hat man die Spur des Hunde mit Pettrailern nochmal gesondert aufgenommen. Diese führte dann viel weiter bis zum Wasser. Das bedeutet für mich aber nicht das Hund und Halter vorher bereits getrennt wurden

Bei der Waffe blieb ja unklar, seit wann sie verschwunden ist. Es fiel nur bei der umfangreichen Suchaktion auf. Es wurde ebenfalls gesagt, dass Walter Sch. Sportschütze war, nicht aber ob er noch aktiv war

Ich tendiere auch eher zu der Annahme, dass er Suizid begangen hat. Ein 60kg Cane Corso nimmt auch nicht einfach so jemand mit. Ich kenne diese Rasse gut, sie sind in der Regel territorial und beschützend. Wäre der Halter verunfallt, wäre er entweder zurück gelaufen oder bei ihm geblieben. Je nachdem was genau passiert ist

Für mich ist der Knackpunkt der Hund.

Wäre Sch. verunfallt oder hätte einen Herzinfarkt gehabt, wäre der Hund wieder aufgetaucht.

Hätte er Suizid begangen, warum sollte er den Hund mitnehmen?

Freiwillig abgehauen, weiß man nicht, dann hätte er den Hund vielleicht mitgenommen. Aber bei Aktenzeichen deutete nichts draufhin.

Ein Überfall auf einen Mann mit großem Hund? Unwahrscheinlich.

Ein Mord, weil er in irgendetwas verwickelt war? Vielleicht, dann hätte man den Hund erschießen müssen um ihn auszuschalten.

Ein Unfall des Hundes, wo der Hund weglief und in den Fluss fiel, das hört man öfter. Besitzer springt hinterher um das Tier zu retten und stirbt, aber der Hund überlebt meistens.

Nev82 schrieb:Nach meinem Verständnis hat man die Spur des Hunde mit Pettrailern nochmal gesondert aufgenommen. Diese führte dann viel weiter bis zum Wasser. Das bedeutet für mich aber nicht das Hund und Halter vorher bereits getrennt wurden

Es kann sein das er genau an der Stelle in den Fluss gefallen ist (warum auch immer) und der Hund lief noch ne Weile dem treibenden Körper nebenher nach.
Deswegen meine Frage nach der Flussrichtung.

Hätte man den Herrn bei einem Unfall oder Selbstmord nicht längst finden müssen und den Hund auch, diesen tot oder lebendig? Und hätte er einen Selbstmord mitten in der Nacht begangen, vorher etwas zu Essen bereitgestellt (die Schwester berichtete das, und es war auch zu sehen) und auch noch den Schlüssel mitgenommen?

Dass der Hund nach fast einem Jahr noch nicht gefunden wurde, lässt mich vermuten, dass er entweder tot ist oder dass ihn jemand mitgenommen hat. Wäre er in einem Tierheim abgegeben worden, hätte man ihn längst identifiziert, denn er war ja gechipt. Dann wäre wenigstens sein Verbleib geklärt.

FritzPhantom schrieb:Hätte er Suizid begangen, warum sollte er den Hund mitnehmen?

Weil ihm der Hund sehr viel bedeutete und er diesen nicht allein, ohne sein vertrautes Herrchen, zurücklassen wollte.
Ein erweiterter Suizid der besonderen Art also.