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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

2.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hund, 2021 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

30.06.2022 um 09:23
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:as würde heißen, daß der Hund ziellos weiter flussaufwärts gegangen ist und dann verschwindet. Aber wohin?
Genau darum halte ich es für wahrscheinlich, dass der Hund im Fluss ertrunken sein muss, sonst wäre er irgendwo aufgetaucht.
Sonst verschwindet ein Hund, gerade dieser 60kg Brocken, nicht einfach so...

Falls eine Drittperson am Verschwinden von Hund und W.S. beteiligt gewesen wäre, dann hätte es doch einen Kampf mit Hund+Besitzer geben müssen, den in dieser bewohnten Gegend von Zeugen deutlich wahrgenommen worden wäre. Und, falls es schnell gegangen wäre, ohne grossen Kampf, dann hätten mindestens 2 Schüsse (gegen Hund + Besitzer) gehört werden müssen. Auch bei einem erweiterten Suizid (wo ev. die fehlende Pistole eingesetzt worde wäre), hätten Schüsse gehört werden müssen.
Aber eben, niemand hat Schüsse gehört.

Da weder Schüsse noch ein grösserer Kampf gehört wurden, bleibt für mich das Ertrinken als "lautlose" Variante übrig. Da die Hundespur weiter dem Flussentlang ging als die von W.S., denke ich, dass W.S. irgendwie (Herzprobleme?) ins Wasser fiel, leblos im Wasser trieb, der Hund folgt am Ufer verzweifelt dem im Wasser treibenden Herrchen, und springt irgendwann selbst rein, um Herrchen zu retten, was ihm dann nicht gelang und er selbst auch Opfer wurde.
Den Streit, den der Mieter gehört hat, war doch zu wenig heftig (keine Schüsse..), für dass am Schluss Hund und Herrchen beide sehr plötzlich ruhig (=tot) gewesen sein könnten.

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30.06.2022 um 09:31
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Der war sicher fitter als das Herrchen. Ich glaube nicht, dass der ertrunken wäre
Ich gehe auch davon aus, dass er fitter war. Trotzdem ist es leider nicht so ungewöhnlich das Hunde auch ertrinken

Ich wohne selbst an einem Fluss und solche tragischen Unfälle gibt es durchaus. Wie ich bereits erwähnte, kommt es hier auf Strömung, Saugwirkung etc an. Gibt es auf diesem Teil des Flusses (Fracht)Schifffahrt, die auch noch ihr Übrigens tun könnte?
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Ist halt die Frage, ob Sch. ihn erschossen hat.
Na ja, aber 60kg Hund schafft man nicht so ohne weiteres beiseite das er unauffindbar bleibt. Gleiches muss ihm dann ja auch mit der eigenen Leiche gelungen sein, unauffindbar zu bleiben, wenn auch nicht gänzlich unmöglich

Bei der Waffe muss man auch bedenken, dass es offen blieb wann diese verschwunden ist. Es gilt also nicht als restlos gesichert ob WS sie an diesem Tag überhaupt mitgenommen hat

Deshalb halte ich die Frage, wie lange seine aktive Sportschützen Zeit zurück liegt, durchaus für interessant


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30.06.2022 um 10:01
Mit seiner Familie war er sehr "eng". Daher denke ich nicht, dass es im Verborgenen geblieben wäre, wenn er eine seiner Waffen veräußert hätte. An einen Suizid glaube ich auch nicht, denn dann hätte man definitiv seine Leiche und den Hund entdeckt. Seinen Hund hätte er niemals erschossen, da er ihn über alles geliebt hat. Ob der kurze Tumult, der den Mieter aus dem Schlaf schreckte, etwas mit dem Verschwinden zu tun hat, das weiß man nicht. Kann eine komplett andere Szene gewesen sein.
Was ich mir vorstellen könnte wäre, dass er die Waffe quasi zum Eigenschutz mitgenommen hat. Das ist allerdings nicht gesichert, da es dazu keine Erkenntnisse gibt, wann sie weggekommen ist. In der Wohnung gab es auch keine Hinweise, dass etwas Ungewöhnliches stattgefunden hat. Bei einer Art "Überfall" hätte es sicher Spuren gegeben. Das wäre nur denkbar, wenn er einen Bekannten in der Wohnung gehabt hätte, der sich der Waffe bemächtigt und die beiden aus dem Haus zitiert (Streit, der den Nachbarn weckte).
Merkwürdig war und das hat auch die Familie bestätigt, dass er die Großmutterwiese umrundet. hat. Hat er vielleicht dort etwas wahrgenommen und wollte nachsehen, was es ist? Da er mitsamt Hund wie vom Erdboden verschluckt ist, glaube ich am ehesten an einen Vorfall, im Zuge dessen er mitsamt Hund in einem Fahrzeug abtransportiert wurde. Was anderes kann ich mir nicht denken, denn er hatte sich wie Bolle auf seinen Urlaub gefreut und alles so toll vorbereitet. Sowas lässt man nicht sausen. Allerdings gäbe es dann noch die Ungereimheit, dass die Hundespur weiter ging als die Menschenspur. Hm, also schon recht seltsam, aber vielleicht konnte die Menschenspur nur nicht erschnüffelt werden und er ging mit seinem Hund tatsächlich bis ans Ende der Hundespur. Da es sich zu einer Zeit abgespielt hat, wo viele Menschen bereits erwachen und zur Arbeit gehen/fahren, müsste es eigentlich möglich sein, dass sich noch weitere Zeugen auftun. Ein einzeln umher irrender Riesenhund wie Zeus wäre bestimmt nicht von jemand eingepackt worden, der ihn selbst behalten hätte. Man hätte ihn in ein Tierheim gebracht.


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30.06.2022 um 10:01
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Na ja, aber 60kg Hund schafft man nicht so ohne weiteres beiseite das er unauffindbar bleibt.
Ja eben. Darum fällt mir hier auch zuerst der Fluss ein. Entweder der Hund ist auch ertrunken oder er wurde von jemanden (verletzt, erschöpft) gefunden und aufgenommen. Zwar auch seltsam, dass der das nicht gemeldet hat, damit der Hund seinem Besitzer zurückgegeben wird. Aber soll vorkommen. Dann bliebe zu hoffen, dass sich nach Aktenzeichen jemand meldet, der davon weiß.


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30.06.2022 um 10:31
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Seinen Hund hätte er niemals erschossen, da er ihn über alles geliebt hat.
Wie von @cododerdritte erläutert, folgt das Verhalten von Suizidenten nicht unbedingt einer rational nachvollziehbaren Logik. Erweiterte Suizide, bei denen Suizidenten ihre Allerliebsten mit in den Tod nehmen, z.B. Elternteile ihr Kind, kommen immer wieder vor. Das ist ein bekanntes Muster und lässt sich auf Herrchen und Hund übertragen.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Was ich mir vorstellen könnte wäre, dass er die Waffe quasi zum Eigenschutz mitgenommen hat.
Braucht jemand, der diesen Kaventsmann von Hund an seiner Seite hat, zur Eigensicherung beim Gassigehen zusätzlich eine Pistole? Es wäre doch seiner Familie auch bekannt gewesen, wenn WS bein nächtlichen Gassigehen eine Waffe zum Selbstschutz mitgenommen hätte.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Sowas lässt man nicht sausen.
Siehe vorherige Beiträge zur Rationalität des Verhaltens von Suizidenten.


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30.06.2022 um 11:19
Zitat von KieliusKielius schrieb:Rationalität des Verhaltens von Suizidenten.
Da mögt ihr wohl recht haben, das gibt es. Dennoch: Beide im Fluss samt Waffe. Bleiben beide Körper für immer verborgen? Kann sein, aber eher unwahrscheinlich.


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30.06.2022 um 11:19
Seltsam fand ich, dass seine Frau eine Tracking App benutzte, um zu sehen wo ihr Mann sich aufhält. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies jemandem gefällt, zumal Herr Sch. jetzt nicht so krank war, dass es tatsächlich begründet gewesen wäre. Seltsam finde ich auch, dass Herr Sch. sich seit der Abreise seiner Frau, nicht mehr gemeldet hat. Wenn es so seine Art gewesen wäre, sich nicht zu melden, weil es ihn sowas genervt hat, wäre es seiner Frau nicht komisch vorgekommen.
Unlogisch ist es auch, dass man gerade in der Nacht kein Handy mitnimmt, da man in einem Notfall tatsächlich sich nicht Hilfe holen kann. Also gehe ich davon aus, dass er es überlegt zu Hause gelassen hat. Was kann man daraus schließen?? Ein wirklich tragischer Fall. Für mich war das Verschwinden geplant, wo auch immer der Mann mit seinem Hundchen jetzt ist.


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30.06.2022 um 11:29
Zitat von EvaEva1967EvaEva1967 schrieb:Unlogisch ist es auch, dass man gerade in der Nacht kein Handy mitnimmt, da man in einem Notfall tatsächlich sich nicht Hilfe holen kann.
Das Handy wurde ja laut XY am Sonntag gar nicht mehr bewegt. Laut XY gab es ja nach dem kurzes Gespräch am Fr mit dem Nachbarn keinerlei Kontakt zu anderen Leuten, was danach passiert basiert anscheinend nur auf Auswertung von Handy, Tablet und Beobachtung der Schwester die den Hund am Sonntag im Zwinger sieht.


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30.06.2022 um 11:35
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Da mögt ihr wohl recht haben, das gibt es. Dennoch: Beide im Fluss samt Waffe. Bleiben beide Körper für immer verborgen?
Klingt vielleicht auf den ersten Blick etwas verrückt mein Einfall, aber könnte es sein, dass sich beide (Mann und Hund) aneinandergebunden und vielleicht sogar zusätzlich beschwert haben, bevor sie von Pistolenkugeln getroffen zusammen mit der Waffe in den Fluss fielen, untergingen und bis heute nicht wieder aufgetaucht sind?


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30.06.2022 um 11:38
Für die Neuen:
Die Wasserstände haben wir schon ausführlich diskutiert. Normal ist 1 bis 1,5 Meter. Etwa eine Woche später gab es ein leichtes Hochwasser mit 2 Meter. Es ist schwer, unter normalen Umständen zu ertrinken.
Die Werra fließt in Meiningen nach Norden. Es gibt mehrere Stauwehre, das erste gleich bei seiner Wohnung, wo man als Leiche hängenbleibt.
Zitat von 1cast1cast schrieb:Das Handy wurde ja laut XY am Sonntag gar nicht mehr bewegt.
Er wollte nicht getrackt werden. Seine Frau sollte es nicht mitkriegen. Ein böser alter Freund? eine neue Freundin?


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30.06.2022 um 11:47
Zitat von EvaEva1967EvaEva1967 schrieb:Seltsam fand ich, dass seine Frau eine Tracking App benutzte, um zu sehen wo ihr Mann sich aufhält.
So ungewöhnlich ist das nicht. Kenne ich auch aus dem Bekanntenkreis, wo der Mann schwer herzkrank ist. Womöglich wird das sogar empfohlen.
Zitat von 1cast1cast schrieb:Beobachtung der Schwester die den Hund am Sonntag im Zwinger sieht.
Genau. Auf Nachrichten wurde nicht reagiert, diese wurden in XY aber als "gelesen" angezeigt (blauer Haken). Anscheinend war das nicht seine Art, sonst wäre seine Frau nicht stutzig geworden. Es könnte also sein, dass jemand anders die Nachrichten gelesen und den Hund vorübergehend in den Zwinger gesperrt hat, wenn ich das richtig verstanden habe.

Die fehlende Waffe wird eher beiläufig erwähnt. Das Fehlen derselben und die Abwesenheit von Frau und Tochter und dann das Verschwinden selbst, alles zum selben Zeitpunkt, wobei die Waffe evtl. schon länger fehlt. Drei Zufälle auf einmal, etwas viel, meiner Meinung nach. Sieht nach (erweitertem) Suizid aus. Oder aber, der Hund taucht noch irgendwie auf.

War Walter Sch. eigentlich Mitglied eines Motorrad Clubs?


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30.06.2022 um 11:56
xoxalb schrieb:
Seinen Hund hätte er niemals erschossen, da er ihn über alles geliebt hat.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Erweiterte Suizide, bei denen Suizidenten ihre Allerliebsten mit in den Tod nehmen, z.B. Elternteile ihr Kind, kommen immer wieder vor. Das ist ein bekanntes Muster und lässt sich auf Herrchen und Hund übertragen.
Das sehe ich genau so. Wenn es jemanden davon abhalten würde, denjenigen, den man über alles liebt, zu töten, dürfte es weder erweiterte Suizide zwischen Eltern und Kindern noch zwischen Partnern oder Ex-Partnern geben.
Die Realität sieht aber leider anders aus. Oft liegt da die Vorstellung zu grunde, dass der/die Getötete ohne den Selbstmörder nicht weiter leben können bzw. das man ihnen das nicht antun möchte oder dass man dann "im Jenseits für immer vereint" ist (was auch immer der-/diejenige für eine Vorstellung vom Jenseits haben mag).

Eine Besonderheit der Hunderasse, der Zeus angehört, ist, dass das Tier sich oft sehr an eine bestimmte Bezugsperson bindet. Sicher war er ein Familienhund, wie in Aktenzeichen XY mehrfach gesagt wird, allerdings ist es oft so, dass man den Tieren sehr anmerkt, dass sie ein bestimmtes Familienmitglied bevorzugen, an dem sie dermaßen hängen und ihm nicht mehr von der Seite weichen. Das ist manchmal sogar für die anderen schwer zu ertragen, wenn der Hund trotz aller Zuwendungen durch die anderen Personen, die ihn täglich füttern, pflegen und Gassi gehen, sich halb zu Tote freut, wenn Herrchen nach Hause kommt und ab da nur noch augen für die eine Person hat. Vor dem Hintergrund ist es schon denkbar, dass Herr Sch. bei einem geplanten Suizid seinem Hund die Trennung "von seinem Menschen" ersparen wollte.

Von außen betrachtet hätte der Hund sicher in der Familie (also im gewohnten Umfeld mit gewohnten Kontaktpersonen) bleiben können und sich recht schnell daran gewöhnt hätte, aber subjektiv kann man sich schon vorstellen, dass sich jemand denkt, dass er dem Tier die Trauer nicht zumuten will.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Was anderes kann ich mir nicht denken, denn er hatte sich wie Bolle auf seinen Urlaub gefreut und alles so toll vorbereitet. Sowas lässt man nicht sausen.
Die Frage, was MAN tut, hilft in solchen Fällen selten weiter. Selbst wenn 99,9 % sich auf den Urlaub freuen und ihn um keinen Preis sausen lassen wollten, gibt es halt doch auch Menschen, die anderes denken, reagieren und handeln.

MAN tötet auch nicht den Hund, den man über alles geliebt hat.

MAN erschlägt/erschießt/kidnappt auch keinen fremden Mann mit Hund, der einen nachts auf der Straße anspricht und mit dem man dann über irgendetwas in Streit gerät.

MAN nimmt keine großen Hunde bei sich auf, die herrenlos aber mit Geschirr in der Gegend rumlaufen, ohne das zumindest bei der Polizei oder dem Tierheim zu melden oder beim nächsten Tierarzt den Chip auslesen zu lassen um zu sehen, von wem der Hunde vermisst wird.

MAN springt nicht hinterher und bringt sich damit selber in Lebensgefahr, wenn der eigene Hund an einer gefährlichen Stelle in den Fluss rutscht und es offenbar nicht mehr alleine an Land schafft.

MAN geht auch nicht mitten in der Nacht eine große Gassirunde rund um die Großmutterwiese.

Trotzdem muss ja irgendetwas von diesen Dingen, die MAN nicht tut, passiert sein. Vielleicht auch eine Kombination aus mehreren davon oder noch etwas viel abwegigeres, auf das wir hier noch gar nicht gekommen sind.


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30.06.2022 um 12:20
Diese tracken finde ich schon etwas übergriffig, kann ja gut gemeint sein.
Bei einem Kind ist das ok, auch bei einem Hund aber bei einem erwachsenen Mann?
Ich vermute, deshalb wird er auch sein Handy zu Hause gelassen haben.
Ob der Streit mit WS etwas zu tun hatte, ist anscheinend nicht sicher.
Das mit der Waffe war mir vorher nicht bekannt, ich gehe von einem Suizid aus.


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30.06.2022 um 13:06
- Herr S plant aus den Gründen X, das die Woche 19.7.-25.7. seine letzte auf Erden werden soll. Dies passt gut da seine Familie am Samstag abreißt und er so ungestört agieren kann. Herr S möchte nicht, das jemand weiß das er Suizid begangen hat.
- Der Samstag steht im Zeichen der Familie. Ein letzter Kuss, eine letzte Umarmung, ein letztes Foto, noch mal winken als sie los fahren, danach sich alte Fotos ansehen, in Gedanken die schönsten Erinnerungen durchgehen
- Der Sonntag gehört nur Herrn S. Mit der Familie hat er abgeschlossen, daher schreibt er auch keine Nachrichten an seine Frau. Herr S hat alleine noch einen schönen Sonntag, wohl auch online und mit seinem I-Pad.
-Es wird Abend. Zu seinem Plan gehört ein Abendessen, er bereitet alles in der Küche vor, bereitet das Essen aber nicht zu da ihm der Appetit fehlt. Hund Zeus bekommt noch einmal eine ordentliche Mahlzeit zum Abschied.
- Herr S holt seine Waffe, lässt das Handy liegen das man ihn nicht tracken kann und nimmt den Schlüssel mit das der Suizid nicht so einfach zu erkennen ist. Der Hund nimmt er mit das es so aussieht als sei er beim Gassi gehen verunglückt
-Beim verlassen trifft er zufällig auf einen Hundehasser oder anderen Hundehalter, gerät für einen Moment in einen schweren Streit der aber harmlos zu Ende geht. (Alternativ hat der Mieter einen anderen Streit mitbekommen)
-Herr S kommt am Fluss an, steigt hinein und erschießt sich.
-Die Leiche treibt im Fluss entlang und Hund Zeus verfolgt Herrn S, verliert ihn kurz und findet ihn wieder.
-Zeus stirbt bei einem Versuch sein totes Herrchen im Fluss zu retten, beide wurden bis jetzt nicht aufgefunden


Das kann ich mir vorstellen, zumindest mehr als ein Verbrechen/Unfall


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Wo ist Walter Sch. aus Meiningen?

30.06.2022 um 13:19
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Diese tracken finde ich schon etwas übergriffig, kann ja gut gemeint sein.
Bei einem Kind ist das ok, auch bei einem Hund aber bei einem erwachsenen Mann?
Mir erscheint das auch extrem übergriffig. Allerdings muss er sich dessen ja bewusst gewesen sein und die Funktion an seinem Handy freigeschaltet haben. Insofern gehe ich mal davon aus, dass es mit seinem Einverständnis gemacht wurde.

Aber ich interpretiere die Tatsache, dass er das Handy zu Hause gelassen hat, auch genau in die Richtung, dass er eben nicht wollte, dass die Frau nachvollziehen kann, was er gerade tut bzw. wo er sich aufhält. Auch die Tatsache, dass er schon am Tag vorher nicht auf die Nachrichten bzw. Anrufversuche reagiert hat, finde ich sehr seltsam. Wenn das üblich gewesen wäre (es gibt ja durchaus solche "Handymuffel", gerade in der Generation), wäre es sicher nicht so heraus gestellt worden bzw. die Frau hätte nicht mit so viel Sorgen reagiert.

Insofern finde ich auch, dass diese beiden Details auf einen Suizid hindeuten.


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30.06.2022 um 13:37
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wenn das üblich gewesen wäre (es gibt ja durchaus solche "Handymuffel", gerade in der Generation), wäre es sicher nicht so heraus gestellt worden bzw. die Frau hätte nicht mit so viel Sorgen reagiert.
Aber gerade in dieser Generation ruft man sich doch auch gegenseitig an, und das wundert mich dann auch das die Frau anscheinend 3 Tage nicht angerufen hat.


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30.06.2022 um 13:54
Zeus ist entgegen der Flussrichtung gelaufen


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30.06.2022 um 14:06
Zitat von KieliusKielius schrieb:Der Hund wurde tagtäglich von Herrn Sch. ausgeführt und die beiden werden unzählige Male auch am Camper-Parkplatz, der großen Wiese und dem Fluss entlang gelaufen sein.
Das ist vollkommen richtig. Die großen Runden gingen immer über die Großmutterwiesen, wobei Walter meist hohes Gras vermied.


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