Du hast vollkommen Recht, allerdings ist diese Spekulation auch eine Spekulation der Familie, auch wenn diese natürlich auch nur von seinem -normalen- Verhalten ausgehen.cododerdritte schrieb:und deshalb ist die Annahme, dass er das weg gewesen sein MUSS eben doch nur eine Spekulation.
Vllt. hatte er vorgehabt Zeus auch zu töten, es hat ihn dann aber doch der Mut verlassen.
Ich gehe mit Freunden sehr oft wandern und wir suchen uns meistens kleinere Nebenwege, meiden die "Spazierwege".
ja hier gibt es einige Höhlen. Dort in der Nähe kenne ich z.B. die Märchenhöhle, aber wie man schon ahnt, die wird touristisch genutzt und ist auch nicht direkt IN Meiningen.MissRedford schrieb:Mal anders gefragt, gibt es dort Höhlen in der Gegend?
Man weiß es ja nicht, vllt. war unter den 30 Anrufern, auch ein Hinweis auf eine Sichtung von WS. mit dabei, ich hoffe es jedenfalls.
Nev82 schrieb:Nach der xy Sendung sind bisher 30 Hinweise eingegangen
Im Ergebnis der Ausstrahlung gingen bei der Polizeiinspektion Schmalkalden-Meiningen etwa 30 Anrufe von Zuschauern mit Hinweisen ein. Das teilte eine Sprecherin der Polizeidirektion Suhl mit. Diesen wird nun durch die zuständige Mitarbeiterin der Kriminalpolizei nachgegangen.
Da er sein Handy in der Wohnung gelassen hatte, liegt für mich eigentlich auch näher, dass er vorhatte, nicht lange wegzubleiben, die Schlüssel nimmt man ja meistens doch zur Sicherheit mit. Bei Suizid hätte er es ja auch mitnehmen und die Tracking-App sowie GPS bzw. gleich alles ausschalten können, auch das Mobile. Bezüglich der Waffe ist es halt sowieso schwierig, da man nicht weiss, wie lange sie schon nicht mehr vorhanden war. Ich tendiere eher dafür, dass er sich vielleicht bedroht fühlte und diese mit dabei hatte. Da er nicht lange wegwollte (Annahme), könnte es auch sein, dass er gedacht hatte, er benötige das Handy ja sowieso nicht.
Ja, dies wäre auch eine Möglichkeit, ich schliesse dies ja nicht komplett aus. Nur denke ich dann, dass man ihn doch dann eher gefunden hätte (aber das ist halt auch nur meine Annahme, ich weiss, dass man Menschen teilweise - vor allem in bewaldeten Regionen - nicht immer findet). Aber ich finde es halt sehr seltsam, dass seine Spur früher endet, die andere von Zeus jedoch nicht. Und dann wäre doch auch die Waffe am Ufer oder in der Nähe des Ufers gelegen, von alleine verschwindet diese ja nicht. Ein Hund kann grundsätzlich die Spur auf der anderen Seite des Flusses gut aufnehmen, Bedingung ist halt, dass das Gebiet in der Suche inkludiert ist, in welchem man wieder aus dem Wasser herauskommt.
Wenn er das Haus schon in der Absicht verlassen hat, Suizid zu begehen und den Hund nicht miteinzubeziehen, dann hätte er diesen doch sicherlich nicht mitgenommen, sondern daheimgelassen, anstatt ihn später freizulassen.
Vllt. hatte er vorgehabt Zeus auch zu töten, es hat ihn dann aber doch der Mut verlassen.
Aber wieso sollte denn jemand, der mit dem Vorhaben eines Suizides aufbricht, sein Handy mitnehmen? Was soll er damit anfangen wollen?
Sich noch einmal Fotos anschauen zum Beispiel.
Das hat er ja womöglich auch gemacht. Das Handy wurde seit 11:36 laut der App nicht mehr bewegt. Um die Mittageszeit ließ er den Hund in den Zwinger, so um 15:30 war er nicht mehr dort. Das machte laut dem XY-Bericht immer dann, wenn er ohne Hund aus dem Haus ging. Er war also tagsüber mehrere Stunden außer Haus und hat dabei das Handy nicht mitgenommen.
Es ist aber doch nicht bekannt, ob Herr Sch. sich mit moderner Handytechnik wirklich so gut auskannte, dass er solche Funktionen beliebig ein- oder ausstellen konnte. Seine Frau schien, zumindest bei "XY", in der Handynutzung recht versiert, sie schickte ihm anscheinend ja auch öfter Bilder, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass das auch umgekehrt für Herrn Sch. galt.
Es waren wohl ganz konkrete Meldungen zu Zeus dabei
Der 58-jährige Walter Sch. aus Meiningen in Thüringen verschwand im Juli 2021 zusammen mit seinem Hund Zeus – einem 60 Kilogramm schweren Dogo Canario. Bis heute fehlt von Hund und Herrchen jede Spur. Während der XY-Sendung meldeten sich Zeugen, die einen herrenlosen Hund dieser Rasse gesehen haben wollen. Handelt es sich dabei wirklich um Zeus? Die Polizei wird das umgehend prüfen.Ich vermute, das hat man inzwischen überprüft. Entweder war es negativ, oder man hat bisher dazu noch nichts öffentlich gemacht
Das ist eine Annahme. Es gibt keinen einzigen Zeugen,der ihn gesehen hat.
Das sind doch keine besonderen Funktionen.
Das mit den Zeugen ist halt so eine Sache. Je unauffälliger eine Alltagssituation ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man sich daran erinnern kann. Könntest du dich daran erinnern, wenn dir jemand nach einem Spaziergang ein Bild von einem älteren Herrn zeigt und dich fragt, ob du den irgendwo gesehen hast? Und in diesem Fall kam die Frage noch dazu erst nach einem Dreivierteljahr.
Nein, aber sein Verschwinden war garantiert zeitnah Gespräch in diesem Ort. Sicherlich gab es auch Vermisstenaufrufe. Er hat Ortsmitte gewohnt und ich denke,wenn er in der Umgebung unterwegs gewesen wäre, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß ihn jemand aus Meiningen gesehen hat. So unscheinbar ist er nun nicht, auch ohne Hund.
Ich bin kein Anhänger einer Suizid Theorie. Aber Walter Sch. war von Beruf Schlosser. Eine verschlossene Tür - das gilt auch für andere Verstecke - dürfte für ihn keine nennenswerte Hürde darstellen.
Das passende Werkzeug hatte er als Schlosser sicher auch.
Wir denken bei "unterwegs sein" irgendwie reflexartig daran, dass das zu Fuß gewesen sein muss. Nur könnte er genauso gut mit Auto irgendwo außerhalb Meiningens hingefahren sein, z.B. raus in die Natur und dort spazieren gegangen sein. Es lässt sich also nicht mit absoluter Sicherheit sagen, ob er in den fraglichen Stunden zuhause war oder nicht, beides ist möglich.
Warum nach einem dreiviertel Jahr.
Da die ersten Suchmaßnahmen erfolglos blieben und die Ermittlungen zudem keine weiteren Hinweise auf den Aufenthaltsort von Herrn Sch. erbrachten, bittet die Polizei nun die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Vermisstensuche.Quelle: https://rhoenkanal.de/2021/09/update-walter-Sch.-in-meiningen-vermisst-polizei-bittet-um-mithilfe/
Ich mich mit meinem Dreivierteljahr auch. Natürlich gab es schon Zeugenaufrufe zeitnah nach dem Verschwinden und nicht erst mit XY. Es ändert aber nichts daran, dass es auch Möglichkeiten gibt, außer Haus zu gehen, ohne dabei von Leuten, die ihn kennen, gesehen zu werden. Wenn er z.B. mit dem Auto raus aus Meiningen fährt.
