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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

427 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Darmstadt, 1987 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

15.09.2023 um 21:59
Zitat von HenneMHenneM schrieb am 12.09.2023:alls ich das richtig verstanden habe, und die Polizei denkt, dass die Beträge dort schon im Vorfeld feststanden, dann kann es doch eigentlich nur sein, dass der Typ irgendwas geliefert hat, was vorab gegen eine telefonisch vereinbarte Summe in Bar ausgehandelt wurde, und für dessen Transport ein PKW ausreichte.
Der Ansatz ist gut, aber was sollte das sein ?
Drogen wurden schon immer anders vertrieben, kann eigentlich nicht sein.
Computerchips ? Mal abgesehen das man die legal erwerben konnte wären die Summen zu klein. (Bei Drogen auch)
Im Prinzip machen die Touren auch nur Sinn, wenn es regelmäßig wiederkehrende Zahlungen gewesen wären.
Schutzgeld ?
illegale "Franchisegebühr" ?

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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

12.10.2023 um 16:25
Der Fall könnte im Zusammenhang mit dem sogenanntem Drücker-Milieu stehen.

Die Bosse, die so einen Klein-Bus voller Drücker in ein Stadtviertel brachten, waren ja im Grunde auch auch nur kleine Lichter in der Hierarchie.

Die eigentlichen Profiteure blieben im Hintergrund und schickten in regelmäßigen Abständen jemanden zum Abkassieren vorbei.


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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

13.10.2023 um 01:01
@Blaustorch

Guter Ansatz.
Mir fehlt nur der reale Zusammenhang.
Was genau soll P. dort erledigt haben.
Warum musste das so konspirativ von Statten gehen ?

Ist das realistisch mit den Summen ?
Operierten die nicht sowieso bundesweit und die Kolonnenführer hätten ja das Geld abgeben können.
Wozu brauchte man da noch einen " Inkassomann "

Puschnik hat da ganz gut was bei verdient. Wurden bei den Drückergeschäften dermaßen Profite gemacht, das man noch einen "Geldbriefträger" bezahlen konnte ?
Müsste man mal überlegen ob das realistisch ist oder eher nicht ?


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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

21.10.2023 um 23:08
Folgende Gedanken zu dem Fall:

-An welcher psychischen Krankheit oder Psychose könnte HP gelitten haben? Auffälliges nicht erklärbares Verhalten: eigene Wohnung angezündet, Freundin im Streit gewürgt, Drohanruf mit verstellter Stimme beim Chef, dem Chef eine Bombenattrappe ins Haus geschickt...

-hat er evtl Drogen ausprobiert?

-Abrechnungen mit Gerd es wird eine Provision bezahlt die in % auf die kassierten Beträge entfällt. Sehr entscheidend das so viele Möglichkeiten was HP kassiert haben könnte wegfallen. Für einen festen Eintreiber Job würde ja wohl auch nur eine Art festes Gehalt bezahlt. Eine Provision deutet daraufhin das er durchaus auch etwas dafür leisten musste. Ich gehe nicht davon aus das er für simples durch die Gegend fahren und abkassieren so viel bezahlt bekam.


-In jeder Lüge steckt bekanntlich auch ein Funken Wahrheit.

Was könnte an der Aussage die er seinem Bruder gegenüber machte dran gewesen sein:

Er ist jetzt Leiter der Transportabteilung. Im Prinzip macht er jetzt genau das gleiche wie in seinem vorherigen Job als Vertriebsleiter bei Lagnese. (Eine andere Quelle besagt übrigens das er bei Lagnese Vertriebsleiter und nicht Abteilungsleiter war was dazu passen würde das er da auch schon viel unterwegs war). Eine Wohnung braucht er keine da er ja eh meistens immer unterwegs ist. Er muss auch heute Nacht noch gleich los nach Bernau am Chiemsee. Dort holt er Computerteile und liefert diese dann auf eine Route bei verschiedenen Firmen ab. Er fährt dann tatsächlich die bekannte Route ab. Im späteren Verlauf schenkt er seinem Bruder ein Scart Kabel und behauptet wohl es wäre ein Computer Kabel was er von einem Techniker geschenkt bekommen hat.

Was könnte da an Wahrheit drin stecken?


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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

22.10.2023 um 16:06
Für mich hört sich diese neuen Jobbeschreibung danach an:

Ich fahre draußen rum, bin viel unterwegs so wie vorher eben auch. Nur diesmal bin ich in ganz Deutschland unterwegs. Ich hole Sachen ab und liefere diese aus und kassiere auch gleichzeitig ab.

Klingt für mich nach Drogenhandel. Auch die glatten Beträge sprechen dafür.

Eine derartige hohe Provision wäre dann auch möglich zu bezahlen da die Gewinnspanne ja sehr groß ist.

Das Risiko dort von Konsumenten oder Dealern umgebracht zu werden aufgrund des Geldes oder der Drogen die man bei sich hat ist ja bekannt.

Bei dem Scart Kabel wusste wohl Puschnik nicht was das ist und hat es als Beweis seiner Glaubwürdigkeit seinem Bruder gegeben der dies auch zunächst geglaubt hat.

Ich denke Puschnik wurde ein Opfer der Drogenszene ob es jetzt ein kleiner Konsument oder Zwischenhändler war ist nicht ganz klar. Jedenfalls muss es jemand gewesen sein der wohl sein Geld und Ware wollte und dies möglichst schnell und ohne viel nachzudenken. Ein Profi hätte wohl kaum das Notizbuch zurückgelassen. Es ist nicht bekannt das er das abkassierte Geld noch bei sich hatte. Obwohl er ja noch 1 Termin vor sich hatte. Ich denke nicht das Gerd der Täter ist.

HP wurde ausgewählt da er sehr unauffällig und seriös war der ideale Vertriebsmann für Drogen. Aber er war wohl leider auch ein leichtes Opfer in dieser Szene und ich glaube man hatte nicht allzuviel Respekt vor ihm.

Möglich wäre auch das HP selbst Drogen konsumiert hat und dadurch Schulden. Dies würde auch seinen Sinneswandel erklären.


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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

22.10.2023 um 20:23
Zitat von k330k330 schrieb:-An welcher psychischen Krankheit oder Psychose könnte HP gelitten haben? Auffälliges nicht erklärbares Verhalten: eigene Wohnung angezündet, Freundin im Streit gewürgt, Drohanruf mit verstellter Stimme beim Chef, dem Chef eine Bombenattrappe ins Haus geschickt...
Vielleicht hatte er komplett die Nase voll , hat das Jahre in sich hineingefressen und ist dann komplett ausgeflippt.
Zitat von k330k330 schrieb:hat er evtl Drogen ausprobiert?
Möglich, daß auch Drogen eine Rolle gespielt. Inclusive Alkohol.
Aber aufgrund der Höhe der Strafe glaube ich, das da schon volle Schuldfähigkeit vorlag.
Zitat von k330k330 schrieb:r einen festen Eintreiber Job würde ja wohl auch nur eine Art festes Gehalt bezahlt. Eine Provision deutet daraufhin das er durchaus auch etwas dafür leisten musste
Er hat ja was geleistet. Eine Dienstleistung für die er Geld bekam.
Da muss man nicht unbedingt materielles Liefern.
Das passt dann auch nicht mit dem Mietwagen.
Zitat von k330k330 schrieb:Ich gehe nicht davon aus das er für simples durch die Gegend fahren und abkassieren so viel bezahlt bekam.
In der Tat finde ich das der Job überdurchschnittlich bezahlt wurde.
Zitat von k330k330 schrieb:lingt für mich nach Drogenhandel. Auch die glatten Beträge sprechen dafür.
Hatte ich auch schon überlegt, aber es spricht einiges dagegen.
Der ganze Drogenhandel ist nicht zentralisiert sondern dezentral und vor allem; beim Drogenhandel geht es auf der Ebene , das ,am einen Inkasso Mann losschickt um ganz andere Summen.
Zitat von k330k330 schrieb:Eine derartige hohe Provision wäre dann auch möglich zu bezahlen da die Gewinnspanne ja sehr groß ist.
in der Größenordnung der Beträge , wären das nur kleine Dealer.
Wenn er Inkasso für eine überregionale Organisation im Bereich des Drogenhandels eingetrieben hätte,wäre es wohl um mind 6 stellige Beträge gegangen.


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22.10.2023 um 21:11
Aufgrund desdem Bruder mitgebrachten Video Überspielkabels bin ich auf die Idee gekommen, das Puschniks Inkassotätigkeit mit Schutzgelderpressung von Videotheken in Zusammenhang steht.

Seinerzeit gab es fast nur kleinere Videotheken, die meist im Einzelgeschäft betrieben wurden. Anfang der 80er eine Goldgrube, die aber bald versiegte durch Konkurrenz

Gerade zu dieser Zeit fing es an, das diese Kleineren immer mehr von großen Videothekenketten wie Videoworld u.a. verdrängt wurden.

Vielleicht gab es ein Schutzgeld . Jemand garantierte das im Umfeld keine Konkurrenz entstand und nahm dafür einen gewissen Prozentsatz des Umsatz.
Die verschiedenen Summen die er kassierte würden passen
Die Summe der Beträge an sich würde auch nicht dagegen sprechen
und
Das P nur kleinere Orte angefahren hat zum kassiere, würde dazu passen

Aber halt nur so eine Idee.
Ob es je wirklich solche Schutz oder Gebietsgelder gegeben hat weis ich auch nicht.

Aber so in die Richtung Inkasso mit hohen Margen und ohne Steuern geht das schon


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22.10.2023 um 22:43
Das Scartkabel habe Puschnik von einem Techniker geschenkt bekommen der Kühlgebläse in Computer einbaute... Gab es damals eine Art Techniker in Videotheken?

Ich denke Puschnik hat zwar gelogen blieb aber doch recht nah an der Wahrheit dran.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aufgrund desdem Bruder mitgebrachten Video Überspielkabels bin ich auf die Idee gekommen, das Puschniks Inkassotätigkeit mit Schutzgelderpressung von Videotheken in Zusammenhang steht.



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22.10.2023 um 22:44
Zu der Videotheken Theorie ist es nur verwunderlich das sich nie einer der zahlreichen Unternehmer die erpresst wurden bei der Polizei gemeldet haben.


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22.10.2023 um 22:56
@k330
Weil es nicht gesund für einen werden könnte wenn er zur Polizei geht und eine Schutzgeldzahling an eine einer kriminellen Organisation anzeigt.
Kann sehr ungesund werden bis zu "mit Betonschuhen schwimmen gehen."


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22.10.2023 um 23:44
Die Drogen-Theorie halte ich für unwahrscheinlich. Schon die Buchführung spricht dagegen, denn kommt sie mit den dazugehörigen Adressen in die Hände der Polizei, dann ich den ganzen Ring aufdecken. Ich denke bei solchen Geschäften geht es darum, möglichst wenig Belege und Beweise zu hinterlassen. Außerdem hat die Polizei nicht wenige V-Leute in der Szene. Wenn er als Drogenkurier gearbeitet hätte, dann hätte es mit Sicherheit Hinweise gegeben. Man darf nicht vergessen, hier geht es um Mord.
Es muss etwas anderes sein, wo es für die Kunden einen guten Grund gibt, zu schweigen, selbst wenn es plötzlich um Mord geht.
Was mich wundert ist, dass man offenbar auch auf keine Hotels gestoßen ist, denn irgendwo muss er ja übernachtet haben. Oder habe ich da was übersehen?


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23.10.2023 um 00:06
Insgesamt scheint der Fall von der Polizei eher schlecht recherchiert worden zu sein jedenfalls was der objektive Eindruck ist. Der Sprecher der in der Sendung auftaucht vermittelt nicht gerade den Eindruck das man mit viel Kompetenz versucht hat den Fall zu lösen.

Die Krönung ist als er auch das Scart Kabel als Computerkabel präsentiert hier wird spätestens deutlich wie oberflächlich man wohl ermittelt hat.

Ich bezweifle das alle Hotels abgeklappert worden sind in den Städten in denen er sich aufgehalten hat. Hier hätte es bestimmt Zeugen gegeben.

Schon traurig das man offensichtlich so wenig in den Fall investiert hat. Es wurde auch nie als Cold Case wiederholt, es gab nur diese ein Sendung.
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb:Was mich wundert ist, dass man offenbar auch auf keine Hotels gestoßen ist, denn irgendwo muss er ja übernachtet haben. Oder habe ich da was übersehen?



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23.10.2023 um 01:07
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb:chon die Buchführung spricht dagegen, denn kommt sie mit den dazugehörigen Adressen in die Hände der Polizei, dann ich den ganzen Ring aufdecken.
Das stimmt, trifft aber für alle kriminellen Aktivitäten zu. Der Kommissar im Studio betonte auch diese Merkwürdigkeit
Ist ihm das vieleicht zum Verhängnis geworden ?.
Zitat von k330k330 schrieb:Insgesamt scheint der Fall von der Polizei eher schlecht recherchiert worden zu sein jedenfalls was der objektive Eindruck ist. Der Sprecher der in der Sendung auftaucht vermittelt nicht gerade den Eindruck das man mit viel Kompetenz versucht hat den Fall zu lösen.
Das sehe ich anders. Sie konnten die kompletten Routen nachvollziehen, wo er übernachtet hat usw.
Zitat von k330k330 schrieb:Ich bezweifle das alle Hotels abgeklappert worden sind in den Städten in denen er sich aufgehalten hat. Hier hätte es bestimmt Zeugen gegeben.
Zeugen die sich nach über einem halben Jahr an einen Vertretretertypen erinnert, der mit einem Vertreterwagen seiner Geschäfte nachgeht wie so viele andere ?
Unwahrscheinlich, das sich da jemand erinnert. Aber es wurde ja ermittelt und da wurde bestimmt an bestimmten Punkten mal nachgefragt. Leider gab es damals ja keine Kameras an Tankstellen und öffentlichen Plätzen
Gerade dieses unauffällige Auftreten war vielleicht Grund das er den Job bekam.


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23.10.2023 um 01:45
Zitat von k330k330 schrieb:Ich hole Sachen ab und liefere diese aus und kassiere auch gleichzeitig ab.
Was vorab gegen eine telefonisch vereinbarte Summe in Bar ausgehandelt wurde. Und für dessen Transport ein PKW ausreichte.

Waren und Geld sollten möglichst schnell und ohne viel Bürokratie den Besitzer wechseln.

So sieht es aus.
Zitat von k330k330 schrieb:Ich denke nicht das Gerd der Täter ist.
Halte ich für durchaus möglich.
Zitat von k330k330 schrieb:Ich denke Puschnik wurde ein Opfer der Drogenszene ob es jetzt ein kleiner Konsument oder Zwischenhändler war ist nicht ganz klar.
Da wäre Gerd ein Boss der Drogenverteilerszene gewesen. Nun ja ganz ausschliessen würde ich das nicht. Halt aber sowas wie Kettenbriefe auch für möglich.


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23.10.2023 um 08:03
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da wäre Gerd ein Boss der Drogenverteilerszene gewesen. Nun ja ganz ausschliessen würde ich das nicht. Halt aber sowas wie Kettenbriefe auch für möglich.
Vielleicht war es auch sowas wie das Abzocken von Senioren daher auch die Provision. Die Opfer waren zwar schon vorbereitet Geld für eine Art Investment oder Wunderheilung abzudrücken, HP musste allerdings nochmal etwas Nachdruck verleihen und die Opfer darin bestärken das es eine gute Sache ist.


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23.10.2023 um 20:04
Es spricht Einiges gegen Drogenhandel

1. Die Aufzeichnungen
2. Die hohe Provision für P
3. Das Überregionale ohne erkennbares Absatzgebier
4. Schlußendlich sind die Beträge zu klein.


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23.10.2023 um 20:08
Betrag und Ort und Person steht vorher schon fest, eine Provision + Spesen gibt es außerdem.

Ich denke mal nicht das es ein reiner Botendienst war dafür wird nicht eine % Provison als Beteiligung bezahlt.

HP war wohl doch noch etwas gefordert und evtl war dies auch mit einem hohen Risiko verbunden daher der hohe Lohn.

Wohnte Gerd in Nürnberg oder Umgebung oder kam er mit dem Zug zum Bahnhof von weiter weg? Wählte man den Bahnhof als neutralen Treffpunkt? Zumindest kann man Rückschlüsse ziehen das es sich wohl um eine 'deutsche' Organisation gehandelt haben muss.

Warum war Gerd bereit für die Einnahmen bei Übergabe zu unterschreiben. In Verbrecherkreisen bestimmt keine gängige Praxis da man ja keine Beweise haben möchte.


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23.10.2023 um 20:14
Es könnte eine Art Grauzone oder Betrugsgeschäfte gewesen sein an Privatpersonen da würden die eher niedrigen Beträge die damals aber durchaus viel Geld waren hinkommen. Evtl. Geldanlagen mit hohen Gewinnversprechungen.

Evtl. arbeitete man mit Zeitungsinseraten woraufhin sich Leute meldeten. HP klapperte diese dann ab.

Dagegen spricht das wohl betrogene Privatleute sich durchaus als Zeugen gemeldet hätten. Sie hätten ja nichts zu befürchten gehabt.


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23.10.2023 um 20:24
Zitat von k330k330 schrieb:Evtl. arbeitete man mit Zeitungsinseraten woraufhin sich Leute meldeten. HP klapperte diese dann ab.
Wären das dann nicht aber eher überall gleiche und runde Geldbeträge ?
Hier sind aber die Summen sehr unterschiedlich.
Sieht eher nach einem Prozentsatz von was auch immer (Geschäftsumsatz) aus.
Zitat von k330k330 schrieb:Dagegen spricht das wohl betrogene Privatleute sich durchaus als Zeugen gemeldet hätten. Sie hätten ja nichts zu befürchten gehabt
Genau.
Die "Abkassierten" schienen Interesse daran zu haben, das die Zahlungen bekannt werden

Noch etwas: Da P. die Besuchten offensichtlich vorher nicht kannte, müsste er noch eine zweite Aufstellung haben, mit den Adressen , die er aufzusuchen hat.


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23.10.2023 um 20:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Noch etwas: Da P. die Besuchten offensichtlich vorher nicht kannte, müsste er noch eine zweite Aufstellung haben, mit den Adressen , die er aufzusuchen hat.
Genau diesen Punkt habe ich mir auch schon oft überlegt. Es fehlt das eigentliche Arbeitmaterial mit Adressen/Listen etc.

HP hatte im Kalender ja nur ein Kürzel für Name und Stadt.

Hat er evtl. telefonisch Instruktionen täglich oder wöchentlich bekommen? Genau diese Aufzeichnungen fehlen! Irgendwie muss man ihn ja vorher gebrieft haben wo er genau hinfahren muss.

Nächster interessanter Punkt es gibt keine Uhrzeit im Kalender wann er die Leute besucht.

Das könnte für einen festen Standort wie ein Ladengeschäft, Kneipe etc sprechen wo er jederzeit aufschlagen kann.


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