Pony2.4 schrieb:Klar, da gebe ich dir recht, passt aber in diesem Fall nicht, weil die Flasche ja anscheinend im Getränkehandel(?) landete.
Wissen wir ja nicht, woher die Flasche genau stammte und wie sie an den Tisch gekommen ist. Da sollten wir wohl wirklich mal die weiteren Ermittlungen abwarten.
Zaunkönigin schrieb:Wieviel bringt der Verkauf von 100g?
Ich kenne die Preise nicht.
Im Dailymail Artikel steht was von tausenden Pillen. Wenn man ein bisschen googlet, dann findet schnell Infos zu Preisen und Konsumeinheiten. Eine Pille mit 80-160mg kostet 3-5€ Straßenpreis. Aus 100g kann man also ca. 1000 Pillen machen mit einem Straßenpreis von ca. 4000€ (bei 100mg und 4€ pro Pille).
10 Flaschen 40.000, 1000 Flaschen 400.000€. Wenn die organisierte Kriminalität die gesamte Kette bis zum Konsumenten beherrscht, dann bleibt da wohl genug hängen.
Die Tatsache, dass diese Art des Transports genutzt wird, zeigt ja, dass es sich irgendwie lohnen muss.
Nemon schrieb:andererseits aber auch „unantastbarer“. Vielleicht so was in der Art.
Das könnte ich mir auch vorstellen, dass die bei Kontrollen ggf. nicht so ohne weiteres geöffnet werden, weil dadurch das Produkt ja wertlos wird.
Auch vorstellen könnte ich mir, dass diese großen Flaschen auch eher mal gefälscht werden, weil es ja auch sehr lukrativ ist, eine Fälschung für 1000€ oder mehr in einem Club zu verkaufen mit einer sehr geringen Gefahr, dass es erkannt wird. Da ist es dunkel, alle nicht mehr ganz nüchtern und die leere Flasche bleibt im Eiskübel und wird dann entsorgt.
Wenn die Maschinen und die Etiketten schon vorhanden sind, werden sie vielleicht auch für Fälschungen und Drogenschmuggel genutzt. Das wäre auch eine mögliche Erklärung, dass dort eine Flasche falsch zugeordnet wurde.