Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.
gestern um 21:23Sagen wir so, es kamen hier unglückliche Umstände zusammen, dass soviele Menschen von dem Zeug probiert haben (schummriges Licht, dunkle undurchsichtige Gläser, ein voller Laden, in dem es sicherlich laut war).sallomaeander schrieb:Es fruchtet nicht, irgendeinem der Beteiligten eine Teil- oder Mitverantwortung aufbürden zu wollen.
In einem anderen Setting hätte es evtl. nur eine Person betroffen. Aber selbst wenn man gleich beim Einschenken bemerkt hätte, dass etwas nicht stimmt - man hätte dennoch evtl genippt oder Zunge reingehalten.
Wenn noch kein Fall vorher bekannt geworden war, kann doch einfach niemand damit rechnen, in einer versiegelten Originalflasche eines renommierten Herstellers konzentriertes Rauschgift vorzufinden, das bereits in minimaler Dosis tödlich ist.



