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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

1.389 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen, Erschossen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

20.06.2022 um 01:17
Zitat von swandiveswandive schrieb:Da stimme ich Dir voll zu. Ich erwähnte das auch nur, weil Monate lang jeder, auch die Kripo zugegebener Maßen keinen wirklichen Ansatz und Motiv für die Tat fanden.
Du hast ja vollkommen Recht, dass man auch mal überlegen sollte, ob es nicht vielleicht auch eine unerwartete Lösung geben kann.

Nur wird das halt schnell uferlos, wenn man so ziemlich alles einfach mal durchgeht: Ich könnte ja jetzt z. B. auch in den Raum stellen, dass AL vielleicht von irgendeinem religiösen Fanatiker umgebracht wurde, weil dem sein "sündiges Leben" mit vielen Frauengeschichten nicht gefiel. Und wahrscheinlich wird man auch, wenn man lange genug sucht, irgendwo einen solchen Fall finden.

Aber wie wahrscheinlich ist es, dass hier so etwas vorliegt? Da es keinerlei Anhaltspunkte dafür gibt, muss man wohl eher sagen: Unwahrscheinlich. Sehr unwahrscheinlich.

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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

20.06.2022 um 11:20
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es gibt auch noch die Möglichkeit des Nachlassinsolvenzverfahrens. Häufig ist den Erben die finanzielle Situation des Erblassers entweder gar nicht oder erst verspätet klar, so dass ein Ausschlagen des Erbes u.U. nicht mehr fristgerecht möglich ist.

Wäre es so, wie du schreibst, würde man ja vorsichtshalber jedes Erbe ausschlagen müssen, wenn man nicht die finanzielle Situation des Erblassers im Vorwege ganz genau kennt.

Häufig geht es ja den Erben auch um immaterielle Hinterlassenschaften (Fotoalben, Briefe etc.), die keinen merkantilen Wert haben und insofern regelmäßig auch nach einem evtl. Insolvenzverfahren behalten werden dürfen
Richtig, ich hatte es etwas verkürzt dargestellt. Wenn die Verhältnisse unübersichtlich sind, kann man sich auf die dargestellte Weise ein Bild verschaffen. Und Fotos/Briefe, die keinen markanten Wert haben, wird man sicher auch dann behalten dürfen, wenn das Erbe ausgeschlagen wird, wenn man sich mit dem Nachlassgericht in Verbindung setzt und niemand sonst das Erbe annimmt. So hart es sich anhört, aber letztlich erspart es dem Staat die Kosten für deren Entsorgung.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

20.06.2022 um 22:08
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb am 17.06.2022:Ich habe einmal die AB-Aufnahme aus AzXY mit der Open-Source-Software Audacity um 20% "heruntergepitcht", d.h. um 20% in der Tonhöhe verändert. Dann hört sich die Stimme auf einmal wesentlich natürlicher und nach einem Mann an.
Ich finde die Veränderung der Stimme sehr beeindruckend. Ich finde auch, dass sich diese Stimme nach einem Mann anhört.

Ich vermute, seitdem ich die Sendung AZxy gesehen habe, dass die Polizei einen bestimmten Tätertyp im Hinterkopf hatte, als man den alten Fall noch mal von Neuem betrachtete. Man muss erst die Antwort kennen, um die Frage stellen zu können. Das ist ein Satz der Hermeneutik, von der ich mal gehört habe. Hermeneutik ist die Theorie der Interpretation von Texten und es Verstehens.
Die Hermeneutik (altgriechisch ἑρμηνεύειν hermēneúein, deutsch ‚erklären‘, ‚auslegen‘, ‚übersetzen‘) ist die Theorie der Interpretation von Texten und des Verstehens
Quelle: Wikipedia: Hermeneutik

Es könnte folgende Frage im Fokus der Ermittlungen gestanden haben: "Ist es ein Mann, der sich auf irgendeine Art verstellt hat?" Dann ist es nicht mehr so schwer, auf die Idee zu kommen, dass hinter der alten, kranken Frau Lomeier ein Mann steckt. Leicht ist es damit immer noch nicht, denn es gilt ja, alles, alles was in den Akten und auf den Bändern ist, aufmerksam zu sichten und zu hören.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

20.06.2022 um 23:55
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich finde die Veränderung der Stimme sehr beeindruckend. Ich finde auch, dass sich diese Stimme nach einem Mann anhört.
Nun ja, man bearbeitet die Stimme, und sie hört sich nach einem Mann an. Man bearbeitet sie noch weiter, und nun hört sie sich nach einer Frau an. Und wenn ich sie noch weiter bearbeite klingt sie plötzlich wie ein kleines Kind.

Das ist ja alles ganz interessant, aber was bringt es? Solange wir nicht wissen, ob und wie die Stimme verändert wurde bzw. wie sich das Material der Bänder über die Jahre verändert hat, können wir noch so lange bearbeiten, wir wissen aber nicht ob das Ergebnis dem ursprünglichen Klang der Stimme entspricht.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 07:37
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist ja alles ganz interessant, aber was bringt es? Solange wir nicht wissen, ob und wie die Stimme verändert wurde bzw. wie sich das Material der Bänder über die Jahre verändert hat, können wir noch so lange bearbeiten, wir wissen aber nicht ob das Ergebnis dem ursprünglichen Klang der Stimme entspricht.
ja, das stimmt natürlich. Vielleicht erhofft sich die Ermittlungsbehörde, dass jemand sagt "nun gut die Stimmlage ist verfremdet aber Herr/Frau xyz redet doch exakt so abgehackt/betrunken, die Person war's".
Wenn dieses gezogene Sprechen (auch?) imitiert war steht alles wieder bei 'Null'.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 08:03
Zitat von ulricht856ulricht856 schrieb:Vielleicht erhofft sich die Ermittlungsbehörde, dass jemand sagt "nun gut die Stimmlage ist verfremdet aber Herr/Frau xyz redet doch exakt so abgehackt/betrunken, die Person war's".
Das ist wohl die Hoffnung, die man haben muss. Ich finde es ja auch nicht schlecht, die Stimme öffentlich abzuspielen, aber es bringt eben nicht viel, die Stimme irgendwie zu bearbeiten und dann anhand dieser bearbeiteten Fassung irgendwelche Aussagen zu treffen. Weil es ja dann immer eine bearbeitete Fassung ist, die auch nicht der Originalstimme (also der natürlichen Stimme der Person) entspricht.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 20:21
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nun ja, man bearbeitet die Stimme, und sie hört sich nach einem Mann an. Man bearbeitet sie noch weiter, und nun hört sie sich nach einer Frau an. Und wenn ich sie noch weiter bearbeite klingt sie plötzlich wie ein kleines Kind.
Glaubst Du im Ernst dass die Polizei so vorgeht?


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 20:35
Ich denke eher banaler an eine menschliche Stimmenveränderung als mit Hilfsmitteln in der damaligen Zeit. Die Auswahl des Namens Lohmeier kann ein Indiz sein. Eine mögliche Herkunft des Namens wurde hier schon angedeutet. Jürgen von der Lippe hat diese fiktive Figur wohl 1992 erfunden und war mit den Sketchen sehr populär. JvdL hat beim Parodieren oder Sketche erzählen teilweise seine Stimme entsprechend der Figur verändert. Vielleicht war der Täter ein Fan und hat im privaten Kreis ähnliche Kalauer mit Stimmenveränderung rausgehauen.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 20:47
@Enterprise1701
leg mal ein Taschentuch auf die Sprechmuschel eines analogen Telefons und geh mit der Stimme ein - zwei Oktaven höher es ist wirklich keine Kunst seine Stimme zu verstellen. Es ging um 20.000 DM für einen angeblichen Auftrag. A.L. brauchte das Geld. Helmut warnte ihn dass es sich hierbei um ein "Fake" handeln könnte, doch die Warnung beachtete er nicht.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 20:57
Es war im XY Film nicht ersichtlich ob nur AL die Gespräche entgegen nahm. Warum das Risiko mit dem AB ? Oder hatte der Täter irgendwie Zugang zum AB ? Durch das Hinterlassen der Stimme (unabhängig von einem vermutlichen Fehler der Polizei) und Zeugen der Telefonate ist mir der ganze Vorgang nicht schlüssig.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 21:31
Zitat von duvalduval schrieb:Glaubst Du im Ernst dass die Polizei so vorgeht?
Nein, natürlich nicht. Aber hier haben User die Stimme bearbeitet, siehe oben.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb am 17.06.2022:Ich habe einmal die AB-Aufnahme aus AzXY mit der Open-Source-Software Audacity um 20% "heruntergepitcht", d.h. um 20% in der Tonhöhe verändert. Dann hört sich die Stimme auf einmal wesentlich natürlicher und nach einem Mann an.
Das ist ja auch sehr interessant, aber es bringt halt keine sichere Erkenntnis darüber, wie sich die Stimme ursprünglich angehört hat.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 21:39
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Oder hatte der Täter irgendwie Zugang zum AB ?
Wir hatten doch hier schon darüber diskutiert, dass die Möglichkeit der Fernabfrage und auch des Fern-Löschens möglicherweise gegeben war.

Mit einem kleinen Tonwahl-Generator (damals billig in jedem Elektronikmarkt erhältlich) konnte man beliebige ABs aus der Ferne von seinem Telefon aus bedienen - wer so etwas vorhatte, wurde von der Tatsache begünstigt, dass der einzugebende Code nur drei oder vier Stellen lang war. Häufig wurde er entweder auf der Werkseinstellung belassen oder auf eine leicht zu merkende Ziffernfolge, etwa "1234", eingestellt, oder das Geburtsdatum des Besitzers verwendet: "3005", wenn der Besitzer am 30. Mai Geburtstag hatte. Letzteres bekommt man durch "social engineering" heraus.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist ja auch sehr interessant, aber es bringt halt keine sichere Erkenntnis darüber, wie sich die Stimme ursprünglich angehört hat.
Ich habe die Bearbeitung im Dateinamen deutlich gekennzeichnet und auch transparent dazu geschrieben, mit welchem Programm und mit welchem Effekt in welcher Stärke ich das getan habe.

Jemand anderes hatte bereits vor mir die Idee, die Geschwindigkeit der Aufzeichnung zu ändern.

Ich finde das legitim, weil man durch solche, von jedem bei sich zu Hause nachvollziehbaren, Bearbeitungen eventuell manche Charakteristik der Stimme besser heraushören kann. Es wäre doch ein besonderer Knalleffekt, wenn jemand anhand der bearbeiteten Fassungen jemanden wiedererkennt. Dann wäre der Fall gelöst....


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 21:45
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es wäre doch ein besonderer Knalleffekt, wenn jemand anhand der bearbeiteten Fassungen jemanden wiedererkennt. Dann wäre der Fall gelöst....
Damit unterstellst Du aber, dass es Dir gelungen ist, die Stimme durch Deine Bearbeitung in ihrer ursprünglichen Form zu rekonstruieren. Und das weißt Du aber nicht, weil ja unbekannt ist, ob die Stimme überhaupt bearbeitet wurde und wie.

Wenn ich die Stimme bearbeite, und sie hört sich dann wie Onkel Theo an, dann heißt das noch lange nicht, dass es auch Onkel Theo war, der da gesprochen hat. Weil die Stimme nämlich immer noch bearbeitet ist, und eben nicht in ihre ursprüngliche Form zurückgeführt.

Ich kann auch die Mona Lisa so übermalen, dass sie zufällig wie Angela Merkel aussieht und dann behaupten, Leonardo hätte Angela Merkel gemalt.

Und genauso ist es, wenn jemand Deine Bearbeitung hört und dann der Knalleffekt ist: "Das ist doch der Onkel Theo! Hört sich genauso an! Onkel Theo ist der Anrufer!"


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 21:56
@brigittsche Um in deinem Bild zu bleiben: Es wird ja gerade nichts "übermalt", sondern es werden bestimmte Filter oder Effekte auf eine Stimme angewendet, die im Idealfall durch den umgekehrten Effekt reversibel sind.

Ja, im (unwahrscheinlichen) Glücksfall, dass der Anrufer etwa ein Gerät zur Tonhöhenänderung verwendet hätte, etwa das von mir abgebildete Spezialtelefon, könnte es sogar sein, dass ich zufällig seinen Effekt quasi rückgängig gemacht hätte. Den Anspruch habe ich aber gar nicht gestellt.

Es ist eher damit vergleichbar, dass man das Foto einer Person mal mit zugekniffenen Augen, mal mit mehr Kontrast, mal mit weggedrehter Farbe anschaut, um dabei herauszubekommen, ob die abgebildete Person jemandem ähnelt, den man kennt. Das hat sicher jeder schon mal gemacht, der eine Ähnlichkeit eines Fotos mit jemandem erkennen wollte.

Meine Bearbeitung der AB-Aufnahme ist eine heuristische Methode, die ein nützliches Ergebnis erbringen kann - oder auch nicht. Es ist aber nicht möglich, mit den verwendeten Filtern aus der Mona Lisa eine Altkanzlerin zu machen, um bei deinem Vergleich zu bleiben. Oder aus Frau Lomeier eine Imitation von Helmut Kohl. Es ist eine Variation, im günstigen Fall reversibel, aber niemals ergibt sich dadurch eine völlig andere Stimme.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 22:31
Hauptthemen seiner Programme ... und als autobiographisch dargebotene fiktive Szenen aus seiner Kinder- und Jugendzeit, meist mit der Kernfigur Udo Lohmeier – seinem erfundenen Erzfeind aus frühen Tagen.
Quelle: Wikipedia: Jürgen von der Lippe
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Vielleicht war der Täter ein Fan und hat im privaten Kreis ähnliche Kalauer mit Stimmenveränderung rausgehauen.
Udo Lohmeier kehrt zurück - auf von der Lippe's Scheibe König der City von 1992. Das würde zeitlich passen.
Sprechen tut Lohmeier allerdings anders, ziemlich tief mit leichtem Sprachfehler.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 22:42
In dem Stück ist Lohmeier sein Rivale als er mit zum ersten Mal mit Melanie Kratzke ausgeht. Lohmeier empfiehlt ihm roten Senf, der teuflisch scharf ist. Als Lippe den isst, ist das Rendezvous geplatzt. Lippe wünscht ihm daraufhin einen Einlauf mit rotem Senf.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

21.06.2022 um 23:42
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Lohmeier empfiehlt ihm roten Senf, der teuflisch scharf ist.
Ich habe mir das auf YouTube angehört, grausam. Naja, der Plot war, sie waren zu dritt im China Restaurant und Udo Lohmeier hat ihm erzählt, Sambal Olek, was auf dem Tisch stand, sei "roter Senf". Da er immer in der Frittenbude reichlich Senf auf die Fritten gab, da Senf nichts extra kostete, nahm das Unheil seinen Lauf..

Zurück zum Thema, Udo Lohmeier war im Bühnenprogramm Jürgen von der Lippes Erzfeind aus Jugendtagen. Also, es könnte schon nahelegen, dass "Frau Lomeier" diese Sketche bekannt waren, dazu muss "sie" aber nicht sein Erzfeind aus Jugendtagen sein. Der Täter wird ja nicht so blöd sein, den Dechiffriercode zu seiner Enttarnung gleich auf dem Silbertablett zu liefern.

@brigittsche
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich kann auch die Mona Lisa so übermalen, dass sie zufällig wie Angela Merkel aussieht und dann behaupten, Leonardo hätte Angela Merkel gemalt.
Als du dir den Vergleich überlegt hast, da hast du wohl an dieses Bild der Altkanzlerin mit dem etwas allzu freizügigen Dekolleté gedacht, welches 2008 anlässlich der Eröffnung der Nationaloper in Oslo entstanden ist. Das stimmt, das ist allerdings meilenweit von einer "Mona Lisa" entfernt, eher Rubensdame, um in der Metapher zu bleiben.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

22.06.2022 um 19:10
@brigittsche

Wenn man einen Verdächtigen hat, wird es einfacher, auch eine verzerrte Stimme zuzuordnen, da man zum Beispiel nach distinktiven Mustern suchen kann (langziehen von Vokalen, Variationen der Tonhöhe, Sprachmelodie, etc.).


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